welche hunderassen sind wirklich noch unverfälscht

Beim Collie seh ichs grad andersum *g* Also mir kommt vor sie werden immer untersetzter, plüschiger usw.

Nur vereinzelt seh ich richtig schöne stattliche große Collies mit mäßigem (aber durchaus langem mit schönem Kragen) Haarkleid. Auch bei den Amis :(

Bin halt ein wenn-dann-Lassie-Look - Fan. Von der Statur und der Haltung sind die ersten Lassie-Darsteller der Inbegriff des schönen Collies für mich :o

Ich muß zugeben das mir Lassie auch immer sehr gut gefallen hat vom Typ her, aber man sollte hier nicht vergessen das "Lassie" schon zur damaligen Zeit nicht dem Standard entsprochen hat (wird immer wieder erwähnt in einigen Berichten)!

War zb. viel zu groß - was aber für die Filmproduktion wichtig war, damit der Junge so lang wie möglich neben dem Hund "kindlich" wirkte. ;)

Grad hier kann man nicht davon ausgehen, daß der Typ Collie den Lassie vertrat das damalige Idealbild war (von züchterischer Seite aus gesehen).
 
@dwina...stimmt, Pal war damals viiiiel zu gross und entsprach nicht dem standard... auch nicht dem amerikanischen ;)

Der 2. Rüde diesmal, da weiss ichs nicht, weil mit Lassie nie gefallen hat ;)

Was ich immer soo witzig fand, Lassie ist im film ne Hündin, wurde aber immer von Rüden gespielt, eben weil diese noch grösser sind *gg*
 
kurz OT:

Weiss ich nicht - ich würde mir keinen Bullterrier nehmen, der von Geburt an taub ist.
Aber meines Wissens nach gab es in den letzten Jahren bei keinem Bullizüchter einen tauben Welpen - maximal einseitig taub, aber das ist ja kein Problem.

traurige einstellung!! ich hatte schon einige, von geburt an taube hunde. dass man mit diesen hunden nicht weiterzüchten soll, ist klar. dass das leben eines solchen hundes weniger wert ist, ist eine sehr traurige einstellung.

ich hab die erfahrung gemacht, dass taube hunde oft viel besser auf ihren besitzer "hören" usw.
 
Ich muß zugeben das mir Lassie auch immer sehr gut gefallen hat vom Typ her, aber man sollte hier nicht vergessen das "Lassie" schon zur damaligen Zeit nicht dem Standard entsprochen hat (wird immer wieder erwähnt in einigen Berichten)!

War zb. viel zu groß - was aber für die Filmproduktion wichtig war, damit der Junge so lang wie möglich neben dem Hund "kindlich" wirkte. ;)

Grad hier kann man nicht davon ausgehen, daß der Typ Collie den Lassie vertrat das damalige Idealbild war (von züchterischer Seite aus gesehen).

dass er dem damaligen standard auch schon nicht entsprochen hat, weiß ich. auch dass er eher "zufällig" zum set kam, weil vom alten besitzer nicht mehr gewollt (umso mehr gönnte ich dem hund die karriere :D )... dennoch gefällt mir die erscheinung optisch(!!!) mehr.

dasselbe ist beim tervueren ja auch. wenn die optik passt, passt der stammbaum nicht, wenn der stammbaum passt, ist er optisch kaum mehr dem tervueren zuzuordnen, dann passt das wesen nicht, andererseits gibts gehäufte gesundheitliche probleme mit den oder den vorfahren oder in dieser oder jenen zuchtstätte - die liste ließe sich endlos fortsetzen.

so sehr ich den tervueren liebe und schätze, ich bin nicht mehr bereit auch nur einen fehler in der zuchtauswahl zu begehen oder auch nur einen abstrich in meinen forderungen (die grundsätzlich ok sind, aber scheinbar zu hochgegriffen). lieber wechsel ich die rasse, als nicht 100%ig hinter meiner wahl stehen zu können.

DIE zuchtstätte für tervueren habe ich im übrigen weder im inland noch übersee gefunden. schaut also recht mau aus für einen belgischen nachfolger...
 
so ich spreche jetzt für eine "kleine" ursprüngliche rasse- dem mudi.
außerhalb ungarns doch recht unbekannt, und wird auch hauptsächlich nur in ungarn gezüchtet (abgesehn von richtigen liebhabern im ausland)
sie sind zwar ursprünglich im wesen, aber ihr großes glück ist gleichzeitig ihr großes übel. kleiner genpol was bedeutet, dass es keine große auswahl an gesunden zuchthunden gibt, und die die gesund sind werden sehr häufig zur zucht eingesetzt- was man in vielen stammbäumen sehen kann- inzuchtkoefizient ist ein großes problem bei mudis. als züchter im ausland ist man fast gezwungen dazu sich entweder einen rüden aus ungarn zu holen oder zum decken nach ungarn zu fahren, was natürlich schon recht abschreckend ist.
was wiederum doch recht schade ist, denn mudis sind vom wesen her super hunde, vor allem zum arbeiten. sie sind handlich(mit ihren ~42cm schulterhöhe), sind kleine allrounder, da man fast alles mit ihnen machen kann, haben ein gutes "will-to-please", optisch find ich sehr ansprechend(kleine lockige schäferhunde eben).

sicher wünsche ich dem mudi nicht, dass sie mal so enden wie border collie oder aussie, andererseits ist ursprünglich auch nicht immer gut.
 
Ich denke, Silkys (Australian Silky Terrier) sind auch nicht "kaputt". Sie sind sehr selten, unbekannt und somit auch nicht überzüchtet.
 
Border Collies sind auch noch naturbelassen. (Mal abgesehen von ein paar Show Züchtern die immer mehr Plüschbären züchten.)
 
Border Collies sind auch noch naturbelassen. (Mal abgesehen von ein paar Show Züchtern die immer mehr Plüschbären züchten.)

puuh... :o

hab mich erst vor kurzem mit der tochter von jackies züchterin unterhalten und warum diese auch aufgehört hat zum züchten.
ihr hauptgrund jedoch mit der zucht aufzuhören war der aspekt gesundheit. es gibt viel zu viele border die epi, hd, ed, herzprobleme etc. haben.
war auch ein grund warum ich mir keinen mehr genommen hab. mir persönlich ist das risiko schon zu hoch einen kranken hund zu bekommen :o
ich hab nichts gegen diese linienzucht (show-oder arbeitslinie), viel mehr stört mich, dass es einfach zu viele leute gibt die eine hündin haben und weil sie die rasse lieben einfach mal so züchten. und da kommt oft ein "schmarrn" bei raus.
 
und weil sie die rasse lieben einfach mal so züchten. und da kommt oft ein "schmarrn" bei raus.

die tendenz erschrickt mich auch zunehmends. jeder x-beliebige darf und kann züchten, auch unter dem verband, und jene, die schon länger dabei sind und ein wenig den durchblick haben, müssen immer mehr kämpfen, um frisches blut reinzukriegen. weil ja jeder auf teufel komm raus verpaart, und letztlich sind seeeehr viele rassegleichen auch in irgendeiner näheren generation miteinander verwandt :(
 
Hi!

Ich finde dass der Dackel noch ziemlich ursprünglich ist - findet Ihr nicht? Den gibts schon ewig, hat vom Wesen her nichts eingebüßt...
Eine Zeit lang wurde er sehr auf länge gezüchtet - aber das betraf wohl auch vorwiegend den Langhaar weil er eben als Schoßhund angesehen wurde.

Aber der Glatthaar und Rauhaar ist für mich noch recht ursprünglich geblieben...

Grüßle

Hilde
 
viel mehr stört mich, dass es einfach zu viele leute gibt die eine hündin haben und weil sie die rasse lieben einfach mal so züchten. und da kommt oft ein "schmarrn" bei raus.

Das hast aber bei jeder Rasse, leider. :( Ich persönlich, kenn eigentlich nur pumperlgsunde Borderlinge. Meine ist HD frei, ED frei, keine Epi, keinen Herzfehler, keine Augenkrankheiten, steht super im Standard... und ich zücht trotzdem nicht mit ihr. Eben weils schon so viele "Möchtegerns" gibt, wo dann ein Schmarrn rauskommt. :D In Österreich gibts aber auch net grad wirklich viele tolle Züchter. :o

Die Rasse selber aber, vorausgesetzt es ist ein gscheiter Züchter, ist im Gegensatz zu anderen Rassen noch eine der gesündesten, wenn man so die diversen Erbkrankheiten und das Vorkommen derer berücksichtigt. :o

Eine Freundin von mir züchtet Chihuahuas... frag net was die schon alles mitgemacht hat. Da einen 100% gesunden Hund zu finden der noch dazu im Standard steht ist die Suche nach ner Nadel in einem Heuhaufen. Schrecklich!
 
kurz OT:

traurige einstellung!! ich hatte schon einige, von geburt an taube hunde. dass man mit diesen hunden nicht weiterzüchten soll, ist klar. dass das leben eines solchen hundes weniger wert ist, ist eine sehr traurige einstellung.

ich hab die erfahrung gemacht, dass taube hunde oft viel besser auf ihren besitzer "hören" usw.

seh ich auch so - nur weil der Hund taub ist, ist sein Leben weniger wert???:confused::mad:

Ich hab das damals beim Sternchen (Dalmi) mitbekommen, das ist echt ein Wahnsinn, wie sehr der Hund auf dich schaut und versucht, deine Körpersprache zu lesen, eben weil sie taub sind und ihre Augen gleichzeitig ihre Ohren sind! :)

Ich fand den Weissen Schäfer bis jetzt immer recht ok, allerdings höre ich immer öfter von Problemen mit Allergie/Unverträglichkeiten/Hautproblemen.:(
 
seh ich auch so - nur weil der Hund taub ist, ist sein Leben weniger wert???:confused::mad:

Ich hab das damals beim Sternchen (Dalmi) mitbekommen, das ist echt ein Wahnsinn, wie sehr der Hund auf dich schaut und versucht, deine Körpersprache zu lesen, eben weil sie taub sind und ihre Augen gleichzeitig ihre Ohren sind! :)

Ich fand den Weissen Schäfer bis jetzt immer recht ok, allerdings höre ich immer öfter von Problemen mit Allergie/Unverträglichkeiten/Hautproblemen.:(

Aber das ist doch Blödsinn - nur weil ein tauber Hund besser auf seinen Menschen bezogen ist weil er diesen letztendlich mehr braucht - soll man weiterhin Rassen züchten die zu Taubheit von Geburt an neigen oder wie soll ich dein Post verstehen???

Eine etwas naive Sicht - findest du nicht?

Es hat ja nichts mit Entwertung behinderter Hunde zu tun wenn man nicht forciert diese zu züchten?!?! :rolleyes:

Hilde

PS: jeder Hellfarbige Hund hat mehr die Tendenz zu Allergien und Hautproblemen als dunkel pigmentierte Hunde... das war schon immer so....
 
Aber das ist doch Blödsinn - nur weil ein blinder Hund besser auf seinen Menschen bezogen ist weil er diesen letztendlich mehr braucht - soll man weiterhin Rassen züchten die zu Blindheit von Geburt an neigen oder wie soll ich dein Post verstehen???

Eine etwas naive Sicht - findest du nicht?

Es hat ja nichts mit Entwertung behinderter Hunde zu tun wenn man nicht forciert diese zu züchten?!?! :rolleyes:

Hilde

Komm wieder runter ja?!:confused:

Wo hab ich denn geschrieben, dass mit solchen Hunden weitergezüchtet werden soll????:confused::confused::confused:

Ich finde nur, dass wenn ein Welpe taub geboren wird, darf er deswegen nicht eingeschläfert werden - da sein Leben genauso viel wert ist wie eines hörenden Hundes!;)
 
Aber das ist doch Blödsinn - nur weil ein tauber Hund besser auf seinen Menschen bezogen ist weil er diesen letztendlich mehr braucht - soll man weiterhin Rassen züchten die zu Taubheit von Geburt an neigen oder wie soll ich dein Post verstehen???

Eine etwas naive Sicht - findest du nicht?

Es hat ja nichts mit Entwertung behinderter Hunde zu tun wenn man nicht forciert diese zu züchten?!?! :rolleyes:

Hilde

PS: jeder Hellfarbige Hund hat mehr die Tendenz zu Allergien und Hautproblemen als dunkel pigmentierte Hunde... das war schon immer so....

da hast du sie sicher falsch verstanden .
sie meinte nur das man auch diesen hunden ein lebenswertes leben ermöglichen sollten . ohne sich zu vermehren.

;)wenn ich sie richtig verstanden habe ;)
 
kurz OT:

traurige einstellung!! ich hatte schon einige, von geburt an taube hunde. dass man mit diesen hunden nicht weiterzüchten soll, ist klar. dass das leben eines solchen hundes weniger wert ist, ist eine sehr traurige einstellung.

ich hab die erfahrung gemacht, dass taube hunde oft viel besser auf ihren besitzer "hören" usw.


Wo steht denn, dass das Leben eines tauben Hundes weniger wert sei - könnte mich nicht entsinnen, das irgendwo geschrieben zu haben:confused:

Ich persönlich würde mir halt keinen tauben Bulli nehmen und mal ganz ehrlich......... wieviele kaufen sich denn mit Absicht einen tauben Hund vom Züchter :rolleyes:
Im Endeffekt würden die Züchter auf den tauben Hunden sitzen bleiben und was dann? Was sollte man deiner Meinung nach mit so einem Hund machen, wenn keiner da ist, der ihn nehmen würde?
Für jeden Züchter, der seine Zucht mit Herz betreibt ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn sich mit 8 Wochen (da werden zumeist die Bullis audiometriert) herausstellt, dass der Hund taub ist.

Aber wie schon oben erwähnt ist es in den letzten Jahren meines Wissens eh nicht vorgekommen, dass ein tauber Bulli auf die Welt kam - durch die vorgeschriebene Audiometrie ist die Rate meiner Meinung nach sehr gering.
 
zum thema tervueren: http://8ung.at/von-burg-heinfels/unserehunde.htm

die find ich sehr ansprechend :) schaun aber eben nicht nach typichen tervueren aus.

hi,

jup, sie sehen deshalb etwas anderst aus, weil es mali- tervueren sind. also keine 'reinerbigen' tervueren.
meins ist es nicht :o

der thai ridgeback finde ich auch noch sehr urig.:D . diese rasse ist noch selten in europa anzutreffen. jedoch hat der thai das interesse der menschen geweckt.

was mich immer wieder erschreckt, sind die blutlinien. oft viel zueng gesteckt. z.B bei tervueren kommt in fast jedem pedigree van de hoge laer,of the two usw..vor. somit sind viele tervueren miteinander 'verwandt'

beim Rhodesian ridgeback ist es nicht anderst.

ich finde, das züchter schon eine sehr große verantwortung gegenüber des zuchtgeschehen haben und diese auch haben müssen. gesundheit, wesen,charakter und im standart gezüchtete hunde sind sehr wichtig für die zukunft ----> hundezucht!
 
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