
Hallo xintha!
Was Du beschrieben hast mit "den Kasperl machen" war bei unserem Blacky genauso. Nur war das bei unserem Hund so, wenn er extremst unsicher war, dann hat er sich wirklich zum Deppen gemacht und sich nicht einmal nur kurz hingelegt od. gesetzt. Er hat gehechelt und ist wie ein Narr im Kreis gesprungen, obwohl er sonst ein eher ruhiger Hund ist. Bei dieser Art wäre ein 2. Hund überhaupt nicht in Frage gekommen.
Dann war es allerdings so, daß wir Nero (4 Monate) im TH Krems besucht haben, wir waren mit dem Kleinen und Blacky spazieren und unser Blacky hat sich entspannt hingelegt und vom Nero abschlecken lassen, Nero ist auf ihm umhergestiegen und Blacky ist völlig entspannt und ruhig liegen geblieben. Wir haben Nero 4 oder 5 mal im TH besucht, bis er bei uns eingezogen ist. Bei beiden Hunden war es Liebe auf den 1. Blick.
Übrigens sind beides Rüden, mittlerweile sind beide kastriert.
Das Melden, wenn wer kommt, hat Blacky anfangs auch nicht gemacht, bis wir ihn belohnt haben, wenn er einmal gebellt hat. Wir haben uns wie irre gefreut und er hat gemerkt, bellen wenn wer kommt = Leckerli. Natürlich funktioniert es jetzt ohne Leckerlies und wir haben trotzdem keine Keiffer.
Den Zeitaufwand darf man wirklich nicht unterschätzen. Du mußt einplanen, daß Du sehr viel auch getrennt trainierst, und auch wenn es nur einfache Spaziergänge sind, muß der Kleine natürlich noch viel lernen. Er schaut sich zwar viel vom Großen ab, jedoch hat er natürlich auch die volle Aufmerksamkeit verdient.
All das was ich geschrieben habe ist nur meine persönliche Meinung, natürlich kann es bei jedem anders sein.