Was tun nach Beißunfall?

bulli-rudel

Anfänger Knochen
Hallo zusammen!
Brauche dringend euren Rat. Wir hatten bis vor kurzem noch 5 Hunde. Es war immer alles problemlos. Bis auf normale Kleinigkeiten. Doch am Sonntag hat sich das alles grundlegend geändert!
Mein 3 1/2 jähriger Sohn wurde aus noch nicht erkennbaren Grund von unserem Dogo gebissen. Er hat 6 3cm lange Rißquetschwunden am Kopf, eine 2 cm lange hinter dem Ohr (wo noch Glück war das es noch da ist) und eine kleine im Gesicht. Der Vorgang war folgender: Mein Sohn spielte im Kinderzimmer und während ich kurz aufs Klo ging, ging er ins Wohnzimmer wo sich auch unsere Hunde befinden.Das was ich dann nur mehr hörte waren das zubeissen des Hundes (weiß nicht wie ich diesen Laut beschreiben soll) und das Geschreie unseres Kindes. Da wir noch keine Türen haben und es nur vielleicht 3 Meter dort hin sind war ich natürlich gleich dort. Und sah den Hund nur mehr zubeissen.Dazu ist noch zu sagen das ich die Hunde eigentlich nie unbeaufsichtigt mit dem Kind lasse. Auser wenn ich mal aufs Klo muß. (und da mache ich mir große Vorwürfe)
Zu dem Hund: Er war einer unserer Welpen und wir und mein Sohn zogen ihn mit dem Fläschchen auf. Ich achtete immer sehr darauf das er immer nur positiven Kontakt mit Kindern hat. Wurde gut solzialisiert und hat so eigentlich nichts schlechtes vom Kind erfahren. Auch war eine stabile Rangordnung. Und dann das.
Nun mein Problem ist nun folgendes: Ich hab nun immer Angst das es bei den anderen Hunden auch passieren kann und bin schon am überlegen ob wir sie nicht weggeben sollen. Aber die andere Seite ist das ich meine Hunde liebe und das nicht einfach so kann. Aber ich will auch nicht immer Angst haben das so etwas wieder passiert. Vorallem weil nichts zu erkennen war warum. Mein Sohn sagte mir dann das er nur was trinken wollte. und er dann so reagierte.
Was kann ich tun das ich nicht mehr so mißtrauisch bin gegenüber den Hunden. Bin schon fast hysterisch wenn auch nur einer in die Nähe meines Kindes kommt.
Und das ist für uns und die Hunde sehr belastend.
Vielen Dank für eure Hilfe
 
Hallo

Bisher hatte ich noch nie die Erfahrung eines Beissunfalls gemacht (Gott sei dank), aber ich denke das Du am besten aufgehoben wärest bei einem Fachmann für Problemhundeverhalten.
Auch wenn dein Hund kein offensichtlicher Problemhund ist, so war dieses Verhalten ein problemverhalten und nur ein fachmann kann Dir da auch weiter helfen.
Es gibt von der Zeitschrift "Wuff" ein Problemhundetherapiezentrum und an diese Leute würde ich mich einmal wenden.
Den Hund jetzt so schnell weg geben würde ich nicht, bevor nicht Alles abgeklärt ist warum der Hund gebissen hat.
Das Du jetzt Angst hast ist verständlich und nur natürlich, aber ein guter Hundetherapeut wird auch Deine Angst mit ein beziehen.
Versuch es und entscheide dann was Du machen möchtest.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute,
Liebe Grüße Dalmi
 
hallo!

wenn so was passiert ist macht man sich natürlich sorgen und hat angst um sein kind!
ich kenne das sehr gut, denn mein 4 jähriger sohn ist letztes jahr von einem australien shepperd gebissen worden, ins gesicht und knapp am auge vorbei!aber er hat sich sehr gut erholt!!(shock)
das seltsame ist das mein sohn absolut keine angst vor hunden hat, was für mich unverständlich ist. denn in den meisten (beiß)unfällen können menschen kein vertrauen mehr den hunden gegenüber aufbauen.
ich geb dir nur den rat: solange du nicht weißt was mit dem hund los ist, halt ihn oder sie weg vom kind, wenn du aufs klo mußt oder sonst irgendwas zu erledigen hast, setz dein kind ins wohnzimmer, schalt von mir aus den fernseher ein und schließ die tür!!!
die hunde können nicht einschätzen was für eine ranghöhe dein sohn hat, und sie werden immer wieder versuchen ihn unterzubuttern!!
 
Hi Bulli!

Was bei Euch passiert ist, ist schrecklich, aber das ist nun mal das Risiko, wenn man mit einem Tier zusammen lebt. Und wie Du selbst schreibst, läßt Du Hund und Kind ansonsten nie unbeaufsichtigt - soll jetzt von mir bitte kein Vorwurf sein, die machst Du Dir sicher selber schon genug - nur eine Feststellung!

Ich glaube, dass weniger die Hunde "in Therapie" gehören wie dalmi schreibt, denn ich glaube dass es sehrwohl einen "Grund" für den Hund gegeben hat zu Beissen (auch wenn Du und Dein Sohn ihn nicht erkannt haben).
Ich glaube viel eher, dass Du und Dein Sohn ihrendwo hingehen solltet um das Ganze zu verkraften!
Es gibt da echt Fachleute (Psychologen, Psychotherapeuten) - einige sind da sicher auch auf Beissunfälle spezialisiert.
Erst wenn Du wieder Vertrauen in Deine Hunde und Dich selbst hast, ist ein "normales" Zusammenleben mit denselben möglich. Anders kann es nämlich durch Deine Hysterie zu ienem weiteren Unfall kommen.

Natürlich kannst Du zusätzlich Deine Hunde erstmals gesundheitlich durchchecken lassen und eventuell von einer guten Hundeschule zu Deiner eigenen psychologischen Unterstützung auf ihr Wesen testen lassen.

Alles Gute und laß den Kopf nicht hängen - ich wurde schon oft (auch einmal als Kind neben die Pulsader, wo meinen Eltern das Herz stehen geblieben ist) gebissen - meiner abgöttischen Liebe zu Hunden hat das keinen Abbruch getan!

lg Elke
 
Hallo,

auch ich habe glücklicherweise keine Erfahrung mit Beißunfällen, und auch ich wollte dir zum WUFF-Therapiezentrum raten.
Ob ein Wesenstest wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht, denn da wird sich ja nichts neues ergeben, ich schätze mal Bulli kennt ihre Hunde und gerade deswegen kann sie nicht verstehen, wie das passieren konnte.
In diesem Therapiezentrum kann man dir sicher helfen, damit du nicht jedes Mal zittern musst, wenn einer deiner Hunde deinen Sohn auch nur ansieht und eben herausfinden, wie es dazu kommen konnte.

Auch wir wünschen dir alles gute und eine schnelle Lösung deines Problems,

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Lg, Alex + Cleo
smile.gif


[Dieser Beitrag wurde von Cleopatra am 11. Dezember 2002 editiert.]
 
Hallo doggy !

was meinst du denn mit Ranghöhe vom Kleinkind ???

der Hund ist IMMER der Ranghöhere !!!!
BEIM KLEINKIND......
behandelt es, als Welpen....UND die haben auch nicht endlos den so genannten "Welpenschutz"

Aufpassen,muß der Erwachsene /Mensch....ist halt wirklich ein Pech....und ich möchte nicht in der Situation der Mutter sein...
und das Vertrauen leidet, bei beiden Seiten..
wenn man sich nicht einmal aufs Clo traut....




------------------
he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:

der Hund ist IMMER der Ranghöhere !!!!
BEIM KLEINKIND......
behandelt es, als Welpen....UND die haben auch nicht endlos den so genannten "Welpenschutz"
[/quote]

@Helene:
Zu Deiner Feststellung, dass der Hund immer der Ranghöhere gegenüber dem Kleinkind ist:
Das kan nman so nicht sagen. Kommt immer auf die Umstände an. Meistens wird es aber so sein.

@Dalmi, Cleopatra:
Es gibt kein WUFF Therapiezentrum.

Grüße
Helmut
 
hallo agilitytrainer!

ich meine mit der ranghöhe, das der hund nicht einschätzen kann, in welcher familienposition das kind steht.
wenn man es genau nimmt, sind Wir die menschenfamilie das Rudel für den hund und wie in einem hunderudel gibt es auch bei einer mensch-hundeverbindung gewisse rangordnungen.(sind sogar pflicht)
z.B: ich bin der ranghöchste in meiner(hunds)familie, dann kommt mein freund und dann das kind.
das wissen die hunde genau, obwohl ich dazu sagen muss, dass die ältere bullihündin immer wieder versucht das kind eine stufe niedriger zu stellen.
aber das funktioniert nicht, denn ich schau drauf, das die hunde nicht vergessen wer an erster stelle steht- und das ist in meinem fall mein kind.
was den welpenschutz anbelangt, hab ich neulich gelesen, das dieser "schutz" gar nicht exestiert, das es einfach nur so ist das erwachsene hunde, eine zeit lang spielerische aktivitäten der welpen akzeptieren und über sich ergehen lassen.
das muss aber nicht heissen, das es auch bei menschenkindern so ist, was ist denn wenn eine hündin noch nie geworfen hat, entwickelt sie dann auch eine art mutterinstinkt und nimmt rücksicht auf manche attacken eines kleinkindes(das ja nicht weiß das es den hund vielleicht verletzen könnte?)ich glaub es nicht, und es ist einfach so, das man hund und kind immer im auge behalten muss, egal wie lange sie sich kennen!
lG, mary
 
Hallo doggy !

DU musst natürlich auf dein Kind achten, aber deine ältere Bulli-Hündin auch respektieren, denn sie hat AUCH Recht....
durch diesen Irrglauben (Kind steht übern Hund)passieren ja die Beißunfälle in den Familien
Wenn DU der "Boss" bist, werden deine Hunde auch respektieren,dass die "Erziehung" des Kindes Deine Angelegenheit ist.....
manchmal muss man auch die Hunde vor den Kindern schützen...
habe erst kürzlich so eine Geschichte gehört,Kind hat Hund gebissen...Hund wurde dem Züchter zurückgegeben.....
Grüße Helen
 
Hallo Bullierudel,

Ich rate dir dringend wenigstens zu einer Türe oder zumindest ein Gitter davor so das die Hunde oder dein Sohn nicht zu den Hunden kann wenn du aufs Klo musst.
Ich hoffe deinen kleinen geht es bald besser.


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Auf bald
lg Irish
 
hallo zusammen,

vielleicht darf ich ein paar argumente einbringen, die bisher mE bisher in der diskussion unbeachtet blieben.

bullirudel, du sagst dass ihr den hund mit dem fläschen grossgezogen habt?flaschenkinder sind meiner erfahrung nach immer insofern problematisch, als dass sie euch nun als artgenossen erleben und nicht als mensch.
weiters hat dein sohn also geholfen den hund grosszuziehen. wenn es sich um den selben sohn handelt wie den gebissenen 3,5-jährigen, wie alt ist der hund nun? gerade in einem "schwierigen alter"?
in einem alter also, wo er an der rangordnung rüttelt??

außerdem darfst du dich aufgrund des alters deines sohnes nicht wirklich darauf verlassen, dass er die situation überblickt hat...

du hast mE nur 2 möglichkeiten: deinen sohn - bis der hund aufgrund des alters im wesen und durch eingreifen deinerseits in seinem niedrigeren rang in der rangordnung gefestigter ist - wirklich NIEMALS mit ihm alleine zu lassen oder den hund tatsächlich (am besten an eine kinderlose familie) abzugeben.

vielleicht kannst du die flaschenkinder-problematik mal mit jemand versierteren als meiner wenigkeit besprechen, um die möglichkeiten realistisch gegeneinander abzuwägen.

alles liebe und viel glück

angel


PS: panik all deinen hunden gegenüber ist aber sicherlich unbegründet. arbeite daran, dass du sie ablegst. und sei auch dem flaschenkind nicht böse, er ist deswegen kein schlechter hund, man muss ihn nur entsprechend behandeln. und auch wenn es hiesse, dass eine abgabe das beste für alle beteiligten ist. aber bitte versuch unbedingt vorher mit einem verhaltenkundigen von der vetmed darüber zu reden, bevor du übereilt handelst.

[Dieser Beitrag wurde von angel am 12. Dezember 2002 editiert.]
 
hallo agilitytrainer!

ja, sicher hat meine bullihündin rechte und sie ist natürlich auch ein wichtiges familienmitglied führt ein wunderbares leben und ist glücklich sofern ich das behaupten kann.
aber bin immer noch der meinung, das es einfach nicht geht, das der hund ranghöher ist als das kind. das ist eben mein Mutterinstinkt.
ich bin der rudelführer, ich bestimme die regeln und es herrschen menschliche regeln keine -hundischen-. denn wenn es so wäre,das ein hund über einem menschen steht, vollkommen gleich ob alt oder jung, was glaubst du was dann los wäre??
unkontrollierbares chaos, das tödlich enden könnte.(ganz grob gesehen)
natürlich wird mein sohn auch aufgeklärt und unterrichtet wie man mit hunden bzw. mit tieren egal welcher art oder rasse umgeht, das man tieren zuneigung und liebe schenkt, aber auch, das man ihnen respekt erweist.
durch meinen job, wurde mein kind von anfang an, mit tieren konfrontiert und bekannt gemacht, trotzdem, vertraue ich nicht darauf meinen sohn mit den hunden allein zu lassen.
 
Hallo Angel !

Es ist ein fürchterlicher Irrtum,zu glauben, ein kleines Kind steht in der Rangfolge über dem Hund-deswegen sind schon viele schlimme Unfälle passiert.....
egal wie aufgezogen, er wird dadurch nur eine viel stärkere Bindung an sein Rudel haben...respektieren wird er aber nur die Erwachsenen im Rudel,oder die, die sich schon so "benehmen" können....
Ein Hund ist mit 1-2 Jahren erwachsen.....
er wird ein Kleinkind nie voll respektieren..
lies doch meinen Beitrag an Doggy....

Liebe Grüße Helene
 
Hallo Doggy !

Du hast mich nicht verstanden, Du bist und bleibst ja der "Chef" im Rudel, davon war ja nicht die Rede.....aber auf dein Kind mußt DU achten, dein Hund wird es nicht anrühren, wenn du es ihm nicht gestattest, er wird es respektieren.....ABER dein KLEINES Kind; hat dem Hund NICHTS zu befehlen, es ist im Rang UNTER dem Hund, wenn es auch in deinem Herzen an 1.Stelle steht......für den Hund ist es ein Welpe.....
ich würde mich an diese Regel halten...um "Unfällen" vorzubeugen...

Grüße Helen
 
hi helene,

es ist meines erachtens nicht egal ob er von einer hundemutter oder von menschenhand aufgezogen wird, und daher den menschen als artgenossen sieht.

ich würde nie behaupten, dass ein kleinkind vom hund als ranghöher anerkannt wird. aber es ist sehrwohl so, dass hund - wenn man dahinter ist - lernt, dass die artfremde spezies mensch IMMER über ihm steht. egal ob alt und jung. und somit bei rangordnungskämpfen "außen vor" stehen. was um gottes willen kein freischein für das alleinelassen von hund/kind sein soll!

beispiel: ich habe 4 grosse hunde. die rangordnung innerhalb des rudels von zeit zu zeit "überprüft" sozusagen. sprich die neue rudelchefin holt sich ein rudelmitglied nach dem anderen und "betoniert" es oder auch ein niedrigeres rudelmitglied zweifelt die führung an... (das rudel ist momentan etwas inhomogen. die führung hat vor kurzem gewechselt und dies wird vom alten rudelführer aber noch zeitweise in frage gestellt, weiters versucht der rangletzte von zeit zu zeit seine position zu verbessern bzw. der 3. seine position zu festigen. kurz und gut: zeitweise kämpfen 4 hunde miteinander, wenn auch sehr unblutig).

würde ich als artgenosse betrachtet, würden meine hunde mich ebenso angreifen, und ebenso mit mir kämpfen wie mit einem anderen hund. ziemlich fatal, wenn sie nicht gelernt hätten, dass der mensch immer über ihnen steht (bzw. die schäferhündin lernt es gerade erst, ist nicht ungefährlich)...

so aber wollen sie nur lediglich hin und wieder wissen, wie ernst es mir mit dem gehorchen ist und das hat man ja schnell geklärt. niemals jedoch, ich betone NIEMALS, werde ich genauso wie ein hund behandelt.

nun ist der dogo aber eben mit der flasche grossgezogen worden und unterscheidet hier nicht zwischen mensch und artgenosse, was sich zu einem allgemeinen problem entwickeln kann (aber nicht muss).

das problem ist also: wie kann man ihm dies vermitteln?

vielleicht ist es ja der grösste schwachsinn den ich hier von mir gebe, aber auf diesen schwachsinn bestehe ich meinen hunden gegenüber. ;-)
und: denkt doch mal weiter. wie verhalten sich hunde - besonders hundeRUDEL - einem fremden hund gegenüber auf der hundewiese, im revier etc. und dann stellt euch vor, sie betrachten EUCH als den fremden hund?

meiner meinung nach passieren ja gerade deswegen soviele unfälle, weil hund nicht nachdrücklich genug beigebracht wurde, dass der mensch immer die nr. 1 ist.

nochmals: das heisst NICHT, dass man kleinkinder unbeobachtet mit hunden alleine lassen darf. so nebenbei: auch im interesse des hundes. (allgemein gesprochen)


lg

angel


PS: hallo doggy, hab deinen beitrag erst jetzt gelesen! da haben wir ja den selben zugang zum thema!!



[Dieser Beitrag wurde von angel am 13. Dezember 2002 editiert.]
 
Hallo Angel !

Es ist wirklich Schwachsinn wast du da erzählst.......
wieso bringst nicht da, das Wolfsverhalten ein ? BEOBACHTE DOCH !!!
oder lass dir von Züchtern erzählen wie das so ist....mit der Rangfolge u. den Welpen...

Inge+BC wo bist Du ?
hast das einmal im dalma forum beschrieben...

ich habe auch drei Hunde,-2H71R_ von denen ich voll als "Chef" respektiert werde.... aber sicher nicht als Hund........so blöd ist kein Hund, und meine "Stärke" muss ich ihnen nicht mit Gewalt beweisen....

auch da gab es einen Rangfolgewechsel unter den Hunden....die "ex" hat der jüngeren aber viel größeren,auch intelligentern Hündin einfach ums Maul geleckt....da gab's nie Probleme-Kämpfe- Anton wartet beim Fressen, wenn ich versehentlich zuerst ihm das Futter hinstelle,und nicht den Hündinnen....

ich habe heute leider wenig Zeit, dir ausführlicher zu schreiben, aber ich möchte nochmals betonen, es gäbe weniger oder keine Beißunfälle in den Familien, wenn man die, für den Hund auch verständliche, Rangfolge beachten würde....und nicht Hunde als Kinderspielzeug betrachten, was ja hier sicher nicht der Fall war, da war es halt irgendein Grund der übersehen wurde....
oder ev. auch ein Machtkampf unter den Hunden ?
man kann nicht immer alles im Auge haben bei mehreren Hunden....

ich finde es erschreckend wie wenig Einfühlungsvermögen du eigentlich hast....langjährige Hundeerfahrung und dann solche Aussagen......

Grüße Helen
 
hei angel!

bin froh das du die selbe meinung hast wie ich!!
ich sehe das so und da bleib ich stehn, denn ich finde, das es bis heute hervorragend geklappt hat mit meiner familie-hund-beziehung.(und vor allem einstellung)
seit mein sohn auf der welt ist sind hunde um ihn rum, hunde die ich seit dem welpenalter kenne die mir gehorchen umd mir die besten freunde sind, aber ich hätte es niemals gewagt, die tiere mit meinem kind alleine zu lassen, da fehlt einfach das vertrauen, weil ich nicht weiss was in manch hundekopf so los ist?! trotz allem steht mein sohn über dem hund!
wir sprechen einfach nicht die richtig die sprache der tiere und mein sohn ist nicht mogli.:))aber die hunde verstehen uns, und sie wissen was wir von ihnen verlangen..aber ab und zu..kommt es dann doch wieder zu schweren kommunikationsproblemen!
lG, mary
 
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