Wenn der Hund meistens 2 x Tag wenigstens rauskommt, ist ja schon mehr als manch andere mit ihren Hunde machen:
Er ist einfach nur da und gefüttert wird sie, das war´s aber auch schon, der Hund unserer Nachbarn, Punkt aus Ende. Ist Tag und Nacht im Garten, hat in seinem Leben (müsste 2 Jahre im Frühjahr werden, wenn ich mich recht erinnere) viell. 3 Spaziergänge gemacht und da war die Hündin ein paar Wochen alt, also noch ein kleiner Welpe.
Der Tierarzt hat ihnen bei den "Baby-Impfungen" gesagt Hundeschule ist nicht notwendig, man kann den Hund auch so erziehen (ist ihr erster Hund -sind also totale Anfänger) und nix konnte sie von dem abringen (wenn der Herr Doktor das sagt...). Ich habe ihr Bücher geborgt, versucht sie zu überreden, keine Chance...
Allerdings meinte der TA dafür soll sie, aber viel Kontakt zu anderen Hunden haben. Naja, der viele Kontakt bestand darin, daß sie ein einziges Mal mit ihrem damaligen Junghund bei mir im Garten waren und sie unsere 2 kennenlernen durfte kurz, sie hatte aber ziemlich Sch.. die junge Hündin und wollte lieber nach Hause. Die Besitzerin hat sowieso voll geflippt, ob meiner großen Hunde und ihrem "Baby", nur mit Mühe konnte ich sie davon überzeugen, daß sie garantiert nix tun. Den "alten" Rüden hat es nur ganz kurz interessiert, also einmal schnuppern und in "Kategorie uninteressant" abgelegt und der andere Rüde damals hätte gerne gespielt und hat ganz vorsichtig aufgefordert, aber die Hündin hat sich nicht getraut, sondern lieber geschaut, ob sie vielleicht wo rauskönnte bei uns, damit sie nach Hause (gegenüber) kann.
Tja, das war ihr bisheriges Hundeleben. Ich habe es eben nett versucht und wurde immer abgeblockt. Die andere Nachbarin war dann direkter und hat gefragt, warum sie nie mit der Hündin spazieren gehen und die Antwort war: Kann man nicht sie zieht so stark an der Leine
Ich glaube/soweit ich weiß wurde die Hündin v.a. als Wachhund angeschafft (wachen tut sie, da sie unentwegt wegen jedem Schmarrn urviel kläfft - aber irgendwie muß sie sich wohl beschäftigen ), da es in der Zeit war, als sie bei uns viel eingebrochen haben und Frauerl, wenn sie alleine zu HAuse ist, dann nicht mehr so viel Angst hat mit Hund.
Im Prinzip geht es einem Tierheimhund auch nicht besser, nur ist ihr "Käfig" halt recht groß, da großer Garten und manchmal wird sie gestreichelt beim Rein- Rausgehen und ein paar wenige Male hab ich Herrchen sogar mit ihr Spielen gesehen.