Was soll das?

hadschie

Super Knochen
...und schon wieder mal was gründlich mißverstanden :confused:
Absatz aus einem Krone-Artikel:

Maggie Entenfellner forderte zudem, dass die Missstände in der Hundezucht endlich vom Gesetzgeber in Angriff genommen werden: "In Österreich müssen zahlreiche Hunderassen eine Schutzhundeprüfung ablegen, um Papiere zu erhalten. Und das sehen wir nicht ein, da die meisten Hundekäufer nicht am Schutzhundesport interessiert sind, sondern an Hunden, die Begleiter sind und Freude machen." Auch Hermann Gsandtner sieht Schutzhunde ausschließlich bei Bundesheer und Polizei. Kritisch betrachtet er den Graubereich der Wachgesellschaften mit "Diensthunden", deren Ausbildung meist privat erfolgt. Alexander Willer vom Verband "pro-tier" sieht ebenfalls großen Handlungsbedarf: "Unsere Forderung ist, dass nur die Behörden und die Polizei den Zivilschutz anbieten dürfen. Es macht keinen Sinn, dass Private ihre Wachhunde selbst ausbilden."

Kann denen mal bitte wer erklären, das es einen Riesenunterschied zwischen Schutzhundesport und Zivilschutz gibt.
Wenn man schon ein öffentliches Amt bekleidet, sollte man sich wenigstens die Mühe machen,sich zu informieren und nicht die Menschheit mit Halbwahrheiten überschwemmen.
Oder ist da System dahinter? NEIN !!!!! SICHER NICHT !!!!
 
Klar ist da ein System dahinter: sich mit allen Mitteln in den Mittelpunkt zu stellen - auch wenn es sich um falsche Infos handelt.

Tja, manche könnens eben nicht lassen:rolleyes:
 
Na toll, jetzt wollen die auch noch eine der wenigen Arbeitsprüfungen streichen. Die sollten lieber bei allen Rasse eine Arbeitsprüfung einführen und wer die nicht schaft geht nicht in die Zucht. Das wäre auf jedenfall logischer und verbessert die Gesundheit:rolleyes:
 
Na toll, jetzt wollen die auch noch eine der wenigen Arbeitsprüfungen streichen. Die sollten lieber bei allen Rasse eine Arbeitsprüfung einführen und wer die nicht schaft geht nicht in die Zucht. Das wäre auf jedenfall logischer und verbessert die Gesundheit:rolleyes:

Arbeitsprüfung ja, aber keine bestimmte.
 
Arbeitsprüfung ja, aber keine bestimmte.

Ich find schon, dass die Arbeitsprüfung der jeweiligen Rasse angepasst sein soll.
Und ich find´s wichtig, dass nicht nur Showergebnisse zählen, sondern eben auch Leistung.

Ich fänds z. B. nicht gut, wenn ein Whippet als Gebrauchshund gelten würde, weil er die Schutzhundeprüfung hat, sondern er soll durch Rennen oder Coursing seine Leistung zeigen.
 
Was diese Dame schreibt, grenzt ja schon an Demagogie. Das kann mir keiner erzahlen, daß bloße Blauäugigkeit zu diesen gezielten Desinformationskampagnien führt. Selbst wenn ich Schutzhundesport nicht gut fände - diese Methoden der Manipulation mittels bewußter Fehlinformation ist einer Demokratie alles andere als zuträglich.
 
ach, ich hab mich ja schon in fb ausgetobt und kann mich nur wiederholen.
ich finds ein bisserl armseelig, das als tierschutzanliegen vorzubringen. oder fängt bei denen tierschutz bei katz an und hört bei hund auf?
klar, gehört bei welpenverhökerung ein rigoroser riegel vorgeschoben. aber ich würde generell eine registrierung jeglicher "zucht", sowohl der legalen als auch der illegalen (also vermehrung) verlangen. und sorry, 250 euro bußgeld? hat wohl nur sinn mit zwei nullen dran, sonst hats keien wirkung!

zum rest mag ich gar nix sagen. aber beabsichtigt ist wohl: steter tropfen höhlt den stein. weshalb sonst vermischt man ständig bewusst schutz und sportschutz?

ui, da gäbe es soooooooooooviel mehr dazu zu sagen..
 
Beim DSH hast z.B. die AD (Ausdauerprüfung); da muß der Hund 20km (natürlich mit Pausen) neben dem Fahrrad laufen.

Eine solche Prüfung, einmalig abgelegt mit dem 2-3jährigen Hund, sagt natürlich ungeheuer viel darüber aus, wie der Hund mit 6+ Jahren beisammen ist. :rolleyes:

Die Nervenbeschwerden durch den Senkrücken des DSH machen erst im höheren Alter Probleme. Ich sehe sehr, sehr wenige ältere Fließheck-DSHs, denen man ausdauerndes Laufen überhaupt noch zutrauen kann. Sehr viele sind frühzeitig kreuzlahme "Grantscherme".
Ich kenne einen 13jährigen DSH und einen 13jährigen Viszla. Der Viszla läuft noch immer neben dem Fahrrad. Der DSH kriecht mühsamst um den Block, beide Hinterbeine sind schwach und dünn. Beide Tiere galten früher als zuchttauglich.

Eine "Ausdauerprüfung" wäre es, wenn der Deutsche Schäferhund mit 6+Jahren noch tagtäglich Nutztiere hütet.
Wie viele wären dazu in der Lage, Zuchtprüfungen hin oder her?
 
Eine solche Prüfung, einmalig abgelegt mit dem 2-3jährigen Hund, sagt natürlich ungeheuer viel darüber aus, wie der Hund mit 6+ Jahren beisammen ist. :rolleyes:

Die Nervenbeschwerden durch den Senkrücken des DSH machen erst im höheren Alter Probleme. Ich sehe sehr, sehr wenige ältere Fließheck-DSHs, denen man ausdauerndes Laufen überhaupt noch zutrauen kann. Sehr viele sind frühzeitig kreuzlahme "Grantscherme".
Ich kenne einen 13jährigen DSH und einen 13jährigen Viszla. Der Viszla läuft noch immer neben dem Fahrrad. Der DSH kriecht mühsamst um den Block, beide Hinterbeine sind schwach und dünn. Beide Tiere galten früher als zuchttauglich.

Eine "Ausdauerprüfung" wäre es, wenn der Deutsche Schäferhund mit 6+Jahren noch tagtäglich Nutztiere hütet.
Wie viele wären dazu in der Lage, Zuchtprüfungen hin oder her?
alle Schäferhunde die regelmäßig dafür trainiert werden und das täglich arbeiten:cool: und nicht in Zwingern, Gärten und langweiligen Leinenspaziergängen im Schleichtempo verkommen...
 
...und schon wieder mal was gründlich mißverstanden :confused:
Absatz aus einem Krone-Artikel:

Maggie Entenfellner forderte zudem, dass die Missstände in der Hundezucht endlich vom Gesetzgeber in Angriff genommen werden: "In Österreich müssen zahlreiche Hunderassen eine Schutzhundeprüfung ablegen, um Papiere zu erhalten. Und das sehen wir nicht ein, da die meisten Hundekäufer nicht am Schutzhundesport interessiert sind, sondern an Hunden, die Begleiter sind und Freude machen." Auch Hermann Gsandtner sieht Schutzhunde ausschließlich bei Bundesheer und Polizei. Kritisch betrachtet er den Graubereich der Wachgesellschaften mit "Diensthunden", deren Ausbildung meist privat erfolgt. Alexander Willer vom Verband "pro-tier" sieht ebenfalls großen Handlungsbedarf: "Unsere Forderung ist, dass nur die Behörden und die Polizei den Zivilschutz anbieten dürfen. Es macht keinen Sinn, dass Private ihre Wachhunde selbst ausbilden."

Kann denen mal bitte wer erklären, das es einen Riesenunterschied zwischen Schutzhundesport und Zivilschutz gibt.
Wenn man schon ein öffentliches Amt bekleidet, sollte man sich wenigstens die Mühe machen,sich zu informieren und nicht die Menschheit mit Halbwahrheiten überschwemmen.
Oder ist da System dahinter? NEIN !!!!! SICHER NICHT !!!!

Was will man einem "Tierschutz" Obmann erklären, der in jeden Rottweiler, Staff, Pit und Co eine blutrünstige Bestie sieht? :rolleyes:
 
alle Schäferhunde die regelmäßig dafür trainiert werden und das täglich arbeiten:cool: und nicht in Zwingern, Gärten und langweiligen Leinenspaziergängen im Schleichtempo verkommen...
Danke an Andrea J und Druzba.

@Lykaon: Als erstes war dies meine Antwort auf die gestellte Frage und zweitens ja es gibt sie noch die gesunden DSH, die bis ins hohe Alter fit und vital sind.
 
Könnt ma bitte eine Arbeitsprüfung einführen für sämtliche Politiker, Möchtegerntierschützer und Mediengestalten?

Als erster und wesentlicher Teil dieser Arbeitsprüfung sehe ich die Überprüfung der Leistungsfähigkeit des Hirns. :D

Somit würden schon mal nimmer viel übrig bleiben und die "Nachzuchten" würden nicht von vorneherein aufgrund falscher "Aufzucht" kränkeln....:cool:
 
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