was sind meine Hunde für mich

Ich bin auch zu dem Entschluss gekommen, dass es klüger ist das Forum distanziert zu betrachten. In Wahrheit hat ja das was sich in der Realität abspielt mit dem hier im Forum Geschriebenen oft wenig zu tun, bzw. ist dermaßen überzogen, dass es gar nicht vergleichbar oder teilweise ernst genommen werden kann. - Wer es dennoch tut ist entweder ziemlich naiv oder dumm. :rolleyes:

Ich kenne ja einige hier persönlich und ich weiß, dass sie im wahren Leben das komplette Gegenteil sind von dem wir sie sich im Internet presentieren.
So typische Klischees halt. Wir nehmen an: voll attracktiv, gescheit, beruflich erfolgreich - in Wahrheit dick, ungepflegt, A
arbeitslose, keine sozialen Kontakte.
Es ist nuneinmal supereinfach sich im Internet als jemand oder etwas darzustellen (oder manchmal wird man unfreiwillig als etwas dargestellt) was man in Wirklichkeit gar nicht ist.

Daher sage ich mal: es ist amüsant und manchmal hilfreich, oft nervig und noch öfter erstaunlich was man so im Wuff-Forum liest und schreibt. Aber es ist und bleibt eine Illusion, denn mit dem wirklichen Leben hat das nur am Rande zu tun. ;)

Für mich persönlich sind Hunde allgemein eine Leidenschaft. Ich sehe ihnen gerne zu und beobachte sie - ich lache über sie, ich fiebere mit ihnen mit, ich sorge mich um sie, wir verbringen unsere Freizeit und auch meine Arbeitszeit zusammen, sie brauchen mich - ich brauche sie, sie gehören zu unserem Leben und unserer Einstellung dazu wie das Salz in die Suppe.

Wenn ich die Hunde nicht um mich habe, dann gehen mir schon alleine die Nebengeräusche ab, wie Getrippel am Parkettboden (das mich auch schon mal nervt). Die Verpflichtung, die mit einem Hund einher geht fehlt mir dann schon sehr, das gehört einfach zu unserem Alltag dazu und wir sind so sehr an ein Leben mit Hunden angepasst, dass es Verschwendung wäre ohne Hund zu leben.

Wir fahren nicht auf Urlaub und reisen nicht, wir gehen nicht fort, wir sind viel in der Natur unterwegs und unsere Freizeit und Sportaktivitäten sind sehr hundekompatibel - wäre alles auch so, wenn wir keine Hunde hätten, das ist einfach unsere Lebenseinstellung.

Sicher gibt es Momente wo es praktisch wäre nicht an den Hund denken zu müssen - es gibt aber auch Momente wo es praktisch wäre nicht an irgendwas anderes denken zu müssen, aber das ist für uns nicht der Rede wert, dafür ist das Leben mit Hunden für uns einfach viel zu süß. :p

Speziell muss ich noch zugeben, dass die einzelnen Hunde für mich auch unterschiedlich von Bedeutung sind.
Das klingt jetzt sicher unfair ist aber eine Tatsache, die sicher mit bestimmten Faktoren in Zusammenhang steht wie z.B., dass Akela mein erster eigener Hund war. Ich war damals sweet 16 in voll in der Pubertät. Jetzt bin ich 32, fast 3-fache Mutter, verheiratet und selbstständig - ob man's glaubt oder nicht, aber ich bin nicht mehr so unbekümmert und risikobereit wie ich es noch als Teenager war. Ich hab mir zwar eine gewisse "scheiss drauf"-Einstellung behalten, aber bei allem was ich tue muss ich jetzt auch an die Auswirkungen denken die es mitsich bringt. Immerhin habe ich jetzt Kinder, einen Mann, eine Firma, ein Haus - das ist alles mit Verpflichtungen verbunden, die ich früher nicht hatte. Dafür habe ich jetzt Stabilität und Sicherheit die ich früher auch nicht hatte - und andere Lebenssituationen, andere Umstände, mehr Erfahrung spielen m.M.n. auch in der Hundehaltung eine Rolle.

Daher ist mein Verhältnis zu Krümel oder Jonathan anders als es zu Akela oder Aramis war. Und abgesehen davon, dass Akela natürlich prägend und besonders wie die war immer einen speziellen von mir aus höheren Stellenwert für mich haben wird, hab ich sie alle lieb die Wuffis.

Für uns waren und sind die Hunde immer schon fixer Bestandteil unseres Lebens gewesen, das fängt dabei an, dass sie genauso wie Familienmitglieder bei keinem Familienfest oder Zeremonie (Hochzeit, Begräbnis, Geburtstagsfest,...) fehlen. Wird zum Muttertag ein Tisch in einem Restaurant reserviert, werden die Hunde nicht nur erwähnt, sondern es wird die Restaurantwahl auf Hundetauglichkeit und Hundefreudlichkeit getroffen. In ein Restaurant wo Hunde nur geduldet werden gehen wir gleich gar nicht. (Kinder übrigens detto)
Es geht weiter bis zum Tagesablauf wo natürlich auf die Hunde Rücksicht genommen wird - das geht weit über Grundversorgung hinaus, denn es soll ja bei uns niemand zu kurz kommen ;)

Ich gehöre allerdings nicht zu den HH die mit dem Hund Geburtstag feiern und dazu Hundefreunde einladen. Ich muss mit meinem Hund auch nicht jeden Trend und neuen Blödsinn mitmachen und ausprobieren. Und ich hab meinen Hund auch nicht zwecks Prestige oder um zu zeigen was für ein toller Hecht ich bin.
Für mich ist der Hund auch kein Sportgerät, wohl aber machen wir zusammen Sport. Hunde sind für mich zwar nie Kinderersatz gewesen, wohl aber genieße ich es mich um sie zu kümmern und die Rolle des Vormundes/Verantwortlichen zu übernehmen. Hunde sind beste Freunde, man ist gegenseitig füreinander da. Sie sind Beschützer und Wächter und ich fühle mich durch sie sicherer, wenn ich bei Dunkelheit raus gehe oder abends schlafen gehe. Sie sind Müllschlucker und Resteverwerter und ich bin froh, dass ich so manche Flachsen, Knochen oder Suppereste gut angelegt anbringe und nicht verschwenden und entsorgen muss. Sie leisten mir Gesellschaft, wenn sonst keiner Lust und Zeit hat, bringen meinen Kindern Verantwortung bei uns Artenüberschreitendes von dem sich in ihrem späteren Leben profitieren. Sie sind der Grund warum wir bei jedem Wetter draußen sind und sie halten uns fit. Sie motivieren und trösten, geben Lebensmut und spornen an mehr zu geben. Sie sind dankbar, fordern, fördern und bringen uns auch an unsere Grenzen - aber Hunde sind unterm Strich eine Erfahrung auf die wir nicht verzichten wollen, ein Schatz den wir teilen können aber nicht müssen. Das sind Hunde für mich/uns.

Lg
 
Unsere Hunde sind Familienmitglieder - nicht wie ein Mensch, sondern wie ein Hund..
Obwohl sie recht Menschentypisch auf der Couch schlafen und sich nen Polster holen :eek::D
Wie so manchen Kleinkind teilweise nur mit ihrem Stofftier einschlafen...

Urlaub? Gibt es nicht so wie man es vl. von anderen kennt..
Kein Strand, kein Meer, kein Flug irgendwo hin...

Wir fahren mehrmals im Monat ein paar tage zu meinen Eltern in die Steiermark - und auch wenn ich es leichter haben könnte und die Hunde eigentlich auch hier bei den Schwiegereltern lassen könnte, käme das nie in Frage...
 
Für mich sind meine Hunde Familienmitglieder, die mit uns in der Familie leben.. Nein, nicht im Bett und auch nicht auf dem Sofa, weil zu groß, aber immer bei uns und fast überall dabei. Ich bin schon mit Hunden aufgewachsen, die zur Familie gehörten und mit uns im Haus lebten, deshalb kenne ich es auch gar nicht anders.

Ich nehme meine Hunde auch mit in Urlaub und verzichte darauf, wenn ich es ihnen nicht mehr zumuten kann. So wie meiner Lotte, die aus Altersgründen und krankheitsbedingt, nicht mehr mitfahren könnte. Letztes Jahr habe ich sie zu Hause gelassen und gleich bereut, weil sie mir bei diesem Wanderurlaub an der Nordsee so fehlte, obwohl mein Mann zu diesem Zeitpunkt auch Urlaub hatte und bei ihr war. Aber ich fühl mich einfach wohler mit meinen Tieren und kann auch einen Urlaub besser genießen, wenn sie bei mir sind. Früher sind wir oft in Urlaub geflogen, da war aber meine Mutter bei den Tieren, trotzdem war mir nie wohl dabei und meine Gedanken waren oft bei meinen Tieren. Irgendwann stand dann fest, nur noch mit Hunden in den Urlaub.

Ich richte auch mein Leben nach meinen Tieren, weil ich es mir so ausgesucht habe, dass ich mit Tieren leben will.. und deshalb sollte man ihnen auch gerecht werden, weil Tiere sich ihre Menschen nicht aussuchen können.. Ich habe auch die Hunde, die zu meinem Leben passen.. So würde ich mir auch nie „Laufhunde“, „Herdenschutzhunde“ oder „Arbeitshunde“ (auch wenn es da Ausnahmen gibt) ins Haus holen, weil ich ihnen nicht gerecht werden könnte. Wobei ein Herdenschutzhund bei uns sicher seine Freude hätte.. Aber ich mag Hunde, die gerne eng mit ihren Menschen leben und nicht selbstständig das Grundstück bewachen.. Ich laufe am liebsten durch Wald und Wiesen mit meinen Hunden, ohne irgendwelche Dinge veranstalten zu müssen, damit sie ausgelastet sind. So wie der Labrador einer Freundin, der als Suchhund ausgebildet ist und der ohne „Arbeit“ einfach nicht ausgelastet wäre.. Diesem Hund würde es nicht reichen „nur“ Gassi zu gehen.
Aber ich hätte auch keine Bullmastiffs, wenn ich in einer Wohnung ohne Grünfläche vorm Haus wohnen würde. Bei so großen und schweren Rassen, müssen auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit man ihnen gerecht werden kann.

Und ich ernähre auch meine Hunde Artgerecht, weil ich es von zu Hause aus schon so kenne, ihnen keine Fertigprodukte vorzusetzen. Früher haben unsere Hunde die Abfälle der Metzger bekommen, heute heißt es barfen.. ;-)

Und eigentlich habe ich Hunde, weil ich einfach nicht ohne Hunde leben möchte..
Weil sie mein Leben bereichern und mir täglich Freude bereiten. Ich liebe es, wenn ich koche und sie mir im Weg liegen, weil es einfach dazu gehört, dass sie ständig um mich sind.
Ich liebe es, wenn sie mir bei der Gartenarbeit die Geräte klauen oder eingepflanzte Pflanzen wieder ausbuddeln.
Ich lieber es, mit ihnen durch die Gegend zu streifen genau so, wie mit ihnen vorm Fernseher zu liegen um zu knuddeln.
Ich liebe es, wenn ich nachts ihr schnarchen höre, weil mir ohne, etwas fehlen würde..
Ich liebe es, wie wir uns ohne Worte verstehen, weil da eine Bindung ist, die man nicht erklären, nur spüren kann.. weil da viel mehr ist, als nur ein Hund der bei seinem Menschen lebt. :heart:

Wie sagte eins Heinz Rühmann „man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht“

Und deshalb habe ich genau die Hunde, die zu mir passen und mit denen ich, mein Leben teilen möchte - weil es nichts schöneres gibt, als so einen treuen Partner an seiner Seite zu haben.. ;)
 
S‘ ist nur ein Hund – doch ist er mein.
Und kann viel mehr als „Tier“ nur sein.
Bin Mutter ihm in mancher Sicht,
denn Hundemutter wohnt hier nicht.
Mein Hund ist Kind und Freund zugleich
und macht mein Leben damit reich.
Mein Äußeres ist ihm egal
und stellt man ihn auch vor die Wahl,
zu sein in reichem Haus mit Garten –
so wird er trotzdem auf MICH warten.
Ich bin es, die für ihn sehr zählt
und – schlimm – wenn mal das Frauli fehlt.
Wenn ich so denk an all die Sachen,
die ihm und mir viel Freude machen…
da kommt das Kuscheln, Kosen, Streicheln,
das Spielen, Laufen und viel Schmeicheln.
Die Rituale, die wir kennen
und die uns einen, niemals trennen.
Auch wenn es heißt, du seist nur „Tier“ –
Mein Hundebub, du g’hörst zu mir!

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;-) Im RL finde ich so wenig Gemeinsamkeiten mit anderen Hundehaltern, dass ich froh bin, wenn ich keine treffe.


Das glaube ich dir aufs Wort. Im Übrigen warte ich immer noch auf eine Klarstellung von dir betreffend Goldimplantaten ... nachzulesen hier


Ich bin auch zu dem Entschluss , dass es klüger ist das Forum distanziert zu betrachten. In Wahrheit hat ja das was sich in der Realität abspielt mit dem hier im Forum Geschriebenen oft wenig zu tun, bzw. ist dermaßen überzogen, dass es gar nicht vergleichbar oder teilweise ernst genommen werden kann. - Wer es dennoch tut ist entweder ziemlich naiv oder dumm. :rolleyes:

Ich kenne ja einige hier persönlich und ich weiß, dass sie im wahren Leben das komplette Gegenteil sind von dem wir sie sich im Internet presentieren.
So typische Klischees halt. Wir nehmen an: voll attracktiv, gescheit, beruflich erfolgreich - in Wahrheit dick, ungepflegt, A
arbeitslose, keine sozialen Kontakte.
Es ist nuneinmal supereinfach sich im Internet als jemand oder etwas darzustellen (oder manchmal wird man unfreiwillig als etwas dargestellt) was man in Wirklichkeit gar nicht ist.



Ich mach mir ein Bild von jemandem, der CM nicht schlimm findet, weil der ja auch ein paar gute Sachen von sich gibt.

Ich mach mir ein Bild von jemandem, der meint, es gäbe menschliche Rassen, und eine davon sei die mongoloide.

Ich mach mir ein Bild von jemandem, der seinen Hund täglich badet, weil er so dreckig ist, und dann den Hund im Platz liegen läßt, bis der trocken ist.


undundund


Es ist mir allerdings völlig egal, ob du dick bist, ungepflegt, arbeitslos oder ohne soziale Kontakte. Oder im Gegenteil Miss Austria und Milliardärin.



Daher sage ich mal: es ist amüsant und manchmal hilfreich, oft nervig und noch öfter erstaunlich was man so im Wuff-Forum liest und schreibt. Aber es ist und bleibt eine Illusion, denn mit dem wirklichen Leben hat das nur am Rande zu tun. ;)

Für mich persönlich sind Hunde allgemein eine Leidenschaft. Ich sehe ihnen gerne zu und beobachte sie - ich lache über sie, ich fiebere mit ihnen mit, ich sorge mich um sie, wir verbringen unsere Freizeit und auch meine Arbeitszeit zusammen, sie brauchen mich - ich brauche sie, sie gehören zu unserem Leben und unserer Einstellung dazu wie das Salz in die Suppe.

Wenn ich die Hunde nicht um mich habe, dann gehen mir schon alleine die Nebengeräusche ab, wie Getrippel am Parkettboden (das mich auch schon mal nervt). Die Verpflichtung, die mit einem Hund einher geht fehlt mir dann schon sehr, das gehört einfach zu unserem Alltag dazu und wir sind so sehr an ein Leben mit Hunden angepasst, dass es Verschwendung wäre ohne Hund zu leben.

Wir fahren nicht auf Urlaub und reisen nicht, wir gehen nicht fort, wir sind viel in der Natur unterwegs und unsere Freizeit und Sportaktivitäten sind sehr hundekompatibel - wäre alles auch so, wenn wir keine Hunde hätten, das ist einfach unsere Lebenseinstellung.

Sicher gibt es Momente wo es praktisch wäre nicht an den Hund denken zu müssen - es gibt aber auch Momente wo es praktisch wäre nicht an irgendwas anderes denken zu müssen, aber das ist für uns nicht der Rede wert, dafür ist das Leben mit Hunden für uns einfach viel zu süß. :p

Speziell muss ich noch zugeben, dass die einzelnen Hunde für mich auch unterschiedlich von Bedeutung sind.
Das klingt jetzt sicher unfair ist aber eine Tatsache, die sicher mit bestimmten Faktoren in Zusammenhang steht wie z.B., dass Akela mein erster eigener Hund war. Ich war damals sweet 16 in voll in der Pubertät. Jetzt bin ich 32, fast 3-fache Mutter, verheiratet und selbstständig - ob man's glaubt oder nicht, aber ich bin nicht mehr so unbekümmert und risikobereit wie ich es noch als Teenager war. Ich hab mir zwar eine gewisse "scheiss drauf"-Einstellung behalten, aber bei allem was ich tue muss ich jetzt auch an die Auswirkungen denken die es mitsich bringt. Immerhin habe ich jetzt Kinder, einen Mann, eine Firma, ein Haus - das ist alles mit Verpflichtungen verbunden, die ich früher nicht hatte. Dafür habe ich jetzt Stabilität und Sicherheit die ich früher auch nicht hatte - und andere Lebenssituationen, andere Umstände, mehr Erfahrung spielen m.M.n. auch in der Hundehaltung eine Rolle.

Daher ist mein Verhältnis zu Krümel oder Jonathan anders als es zu Akela oder Aramis war. Und abgesehen davon, dass Akela natürlich prägend und besonders wie die war immer einen speziellen von mir aus höheren Stellenwert für mich haben wird, hab ich sie alle lieb die Wuffis.

Für uns waren und sind die Hunde immer schon fixer Bestandteil unseres Lebens gewesen, das fängt dabei an, dass sie genauso wie Familienmitglieder bei keinem Familienfest oder Zeremonie (Hochzeit, Begräbnis, Geburtstagsfest,...) fehlen. Wird zum Muttertag ein Tisch in einem Restaurant reserviert, werden die Hunde nicht nur erwähnt, sondern es wird die Restaurantwahl auf Hundetauglichkeit und Hundefreudlichkeit getroffen. In ein Restaurant wo Hunde nur geduldet werden gehen wir gleich gar nicht. (Kinder übrigens detto)
Es geht weiter bis zum Tagesablauf wo natürlich auf die Hunde Rücksicht genommen wird - das geht weit über Grundversorgung hinaus, denn es soll ja bei uns niemand zu kurz kommen ;)

Ich gehöre allerdings nicht zu den HH die mit dem Hund Geburtstag feiern und dazu Hundefreunde einladen. Ich muss mit meinem Hund auch nicht jeden Trend und neuen Blödsinn mitmachen und ausprobieren. Und ich hab meinen Hund auch nicht zwecks Prestige oder um zu zeigen was für ein toller Hecht ich bin.
Für mich ist der Hund auch kein Sportgerät, wohl aber machen wir zusammen Sport. Hunde sind für mich zwar nie Kinderersatz gewesen, wohl aber genieße ich es mich um sie zu kümmern und die Rolle des Vormundes/Verantwortlichen zu übernehmen. Hunde sind beste Freunde, man ist gegenseitig füreinander da. Sie sind Beschützer und Wächter und ich fühle mich durch sie sicherer, wenn ich bei Dunkelheit raus gehe oder abends schlafen gehe. Sie sind Müllschlucker und Resteverwerter und ich bin froh, dass ich so manche Flachsen, Knochen oder Suppereste gut angelegt anbringe und nicht verschwenden und entsorgen muss. Sie leisten mir Gesellschaft, wenn sonst keiner Lust und Zeit hat, bringen meinen Kindern Verantwortung bei uns Artenüberschreitendes von dem sich in ihrem späteren Leben profitieren. Sie sind der Grund warum wir bei jedem Wetter draußen sind und sie halten uns fit. Sie motivieren und trösten, geben Lebensmut und spornen an mehr zu geben. Sie sind dankbar, fordern, fördern und bringen uns auch an unsere Grenzen - aber Hunde sind unterm Strich eine Erfahrung auf die wir nicht verzichten wollen, ein Schatz den wir teilen können aber nicht müssen. Das sind Hunde für mich/uns.

Lg

Das hast du schön geschrieben, da stimme ich dir zu.
 
Na vielleicht solltest du dann einfach öfters aus dem Haus gehen, wenns dich hier im Wuff doch sooo anko..t. :rolleyes:

Aber ich weiß schon was jetzt kommt; jetzt hab ich´s sicher wieder ganz speziell auf dich abgesehen, stelle irgendwelche Gutachten über dich aus bliblablupp


Na wenn dir das jetzt ein Bedürfnis war, hoffe ich dass es dir jetzt besser geht :D Wie könnte man sich denn sonst so gut vorkommen wenn man nicht vermeintlich jemanden finden würde den man schlechter fände, machen könnte ;)
 

Und eigentlich habe ich Hunde, weil ich einfach nicht ohne Hunde leben möchte..
Weil sie mein Leben bereichern und mir täglich Freude bereiten. Ich liebe es, wenn ich koche und sie mir im Weg liegen, weil es einfach dazu gehört, dass sie ständig um mich sind.
Ich liebe es, wenn sie mir bei der Gartenarbeit die Geräte klauen oder eingepflanzte Pflanzen wieder ausbuddeln.
Ich lieber es, mit ihnen durch die Gegend zu streifen genau so, wie mit ihnen vorm Fernseher zu liegen um zu knuddeln.
Ich liebe es, wenn ich nachts ihr schnarchen höre, weil mir ohne, etwas fehlen würde..
Ich liebe es, wie wir uns ohne Worte verstehen, weil da eine Bindung ist, die man nicht erklären, nur spüren kann.. weil da viel mehr ist, als nur ein Hund der bei seinem Menschen lebt. :heart:

Wie sagte eins Heinz Rühmann „man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht“

Und deshalb habe ich genau die Hunde, die zu mir passen und mit denen ich, mein Leben teilen möchte - weil es nichts schöneres gibt, als so einen treuen Partner an seiner Seite zu haben.. ;)

*hach* :heart:



Danke Radetzky!



Und: ich weiß zwar nicht, wieso ich mir gut vorkommen soll, aber danke, mir geht´s großartig... :cool:
 
Leider kann ich es nicht in Worte fassen was mir meine Hündin bedeutet.

Ich liebe sie einfach. Sie macht einfach jeden Tag noch schöner.

Und wenn mal ein blöder Tag kommt und ich keine Lust auf irgendwas habe... dann ändert sie das.

Immer und ohne Ausnahme.

Ich liebe es, wenn sie jeden Tag am Zaun wartet wenn ich nach Hause komme.
Ich liebe es, wenn ich jeden Tag hunderte Spielsachen wieder im ganzen Garten einsammeln muss.
Ich liebe es, wenn sie 5 Minuten später wieder alle verstreut.
Ich liebe es, wenn die Stoff-Füllungen der Tiere die Wiese wie Schnee bedecken.
Ich liebe es, wenn sie mir vom Feld eine Ratte vor die Füße legt.
Ich liebe es, wenn sie mir meinen Käse klaut.
Ich liebe es, wenn ich sie überall suchen muss, wenn sie gebürstet werden soll.
Ich liebe es, wenn sie die Stirn runzelt.

...

Ich liebe sie einfach.
Ich liebe es einfach sie an meiner Seite zu haben.
 
Mein Hund ist für mich Familienmitglied, Freund und Wegbegleiter.
Gioia ist meine aller erste Hündin und sie hat mir sehr viel geholfen, besonders im Ausland wo ich damals ganz allein war - sie war einfach da und hat mich abgelenkt auch wenn sie nichts getan hat aber ich wusste ich muss mit ihr raus und sie braucht mich.

sie ist für alle unternehmungen zu haben, immer gut drauf, bringt mich zum lachen und egal wann ich komme, sie freut sich über jede streicheleinheit.

Sie hat regeln die befolgt werden müssen, ich schaue das sie auslauf bekommt und es ihr gut geht aber ich richte nicht mein komplettes leben nach ihr - sprich ich fahre sehr wohl auch mal auf urlaub alleine und sie bleibt bei den "Schwiegereltern" wo sie es mind. genau so gut hat. auch wenn ich mal keine lust habe lange raus zu gehen dann muss sie sich einfach anpassen und wir machen einen "Faulenzertag" was für sie auch kein Problem ist. ich muss sie auch nicht überall dabei haben - sie hat nie gelernt in restaurants zu gehen weil es mir nicht wichtig war und es ist kein problem für sie in der zeit zu hause zu lassen - spart auch stress für beide.
Ich hoffe es dauert noch sehr lange aber mir graut vor dem Tag an dem sie nicht mehr da ist
 
Ich verstehe zwar nicht ganz, was der Thread-Titel mit dem zu tun hat, ob ich mit anderen Forums-Mitgliedern Gemeinsamkeiten finde.....

aber mit bedeuten meine Hunde (und mein Pferd) verdammt viel. Und das sowohl im Forum als auch im RL....;)

Ich liebe meine beiden Buben über alles und auch wenn ich sie - da ich keine Kinder habe - "meine Kinder" nenne, sind sie vor allem Familienmitglieder, Freizeitpartner und einfach meine Hunde und mein Leben.

Ich verbringe eigentlich jede freie Minute mit meinen Hunden, wenn es irgendwie möglich ist.
Aber nicht weil ich muss, sondern, weil ich will.
Für mich ist ein Urlaub ohne Hund z.B. gar kein Urlaub. Eine Familienfeier ohne Hund wäre keine Feier.
Bin ich mal einen Tag wo, wo ich sie nicht mitnehmen kann, fehlen sie mir unendlich, trotzdem ich weiss, dass sie gut untergebracht sind.

Meine Hund sind gut erzogen und haben gewisse Grenzen - innerhalb dieser haben sie allerdings auch wieder viele Freiheiten.
Ich versuche sie nach ihren Anlagen und Eigenschaften auszulasten, würde sie aber nie als Sportgeräte betrachten.

Mein ganzes Leben dreht sich eigentlich um meine Tiere und ich würd das keine Sekunde anders wollen.

Bezüglich Forum - jössas, ich bin schon so viele Jahre in diesem Forum (und dessen Vorgänger), dass ich mich über vieles überhaupt nicht mehr wundere. Und ärgern schon gar nicht. Wozu auch?
Das was ich (an Info/Wissen/Erfahrung) brauch hol ich mir, das was ich geben kann und will, geb ich und aus.
Ich hab mich in keinem Forum, in dem ich jemals angemeldet war verstellt - ich bin ich. Egal ob online oder offline....
Dadurch hab ich auch selten noch irgendwo große Probleme gehabt, schon einige nette Bekanntschaften gemacht und wenn mir jemand unsympathisch ist.....ist ja kein Heiratsforum!:p
 
Mein Hund ist mein Gefährte. Er ist Beschützer und Schützling zugleich. Für meine Tochter ist er der Freund, der immer für sie da ist. Er macht meine Familie erst komplett und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehrvorstellen.
 
Ich verstehe zwar nicht ganz, was der Thread-Titel mit dem zu tun hat, ob ich mit anderen Forums-Mitgliedern Gemeinsamkeiten finde.....

aber mit bedeuten meine Hunde (und mein Pferd) verdammt viel. Und das sowohl im Forum als auch im RL....;)

Ich liebe meine beiden Buben über alles und auch wenn ich sie - da ich keine Kinder habe - "meine Kinder" nenne, sind sie vor allem Familienmitglieder, Freizeitpartner und einfach meine Hunde und mein Leben.

Ich verbringe eigentlich jede freie Minute mit meinen Hunden, wenn es irgendwie möglich ist.
Aber nicht weil ich muss, sondern, weil ich will.
Für mich ist ein Urlaub ohne Hund z.B. gar kein Urlaub. Eine Familienfeier ohne Hund wäre keine Feier.
Bin ich mal einen Tag wo, wo ich sie nicht mitnehmen kann, fehlen sie mir unendlich, trotzdem ich weiss, dass sie gut untergebracht sind.

Meine Hund sind gut erzogen und haben gewisse Grenzen - innerhalb dieser haben sie allerdings auch wieder viele Freiheiten.
Ich versuche sie nach ihren Anlagen und Eigenschaften auszulasten, würde sie aber nie als Sportgeräte betrachten.

Mein ganzes Leben dreht sich eigentlich um meine Tiere und ich würd das keine Sekunde anders wollen.

Bezüglich Forum - jössas, ich bin schon so viele Jahre in diesem Forum (und dessen Vorgänger), dass ich mich über vieles überhaupt nicht mehr wundere. Und ärgern schon gar nicht. Wozu auch?
Das was ich (an Info/Wissen/Erfahrung) brauch hol ich mir, das was ich geben kann und will, geb ich und aus.
Ich hab mich in keinem Forum, in dem ich jemals angemeldet war verstellt - ich bin ich. Egal ob online oder offline....
Dadurch hab ich auch selten noch irgendwo große Probleme gehabt, schon einige nette Bekanntschaften gemacht und wenn mir jemand unsympathisch ist.....ist ja kein Heiratsforum!:p

... sehr sympathisch.. gefällt mir.. ;)
 
Als mein Indy noch bei uns war hätte ich schlicht und einfach gesagt er ist ein Familienmitglied, und motiviert mich immer wieder was zu tun

Nachdem er jetzt gestorben ist, sage ich wir vermissen ihn überall
ich vermisse ihn beim bodenwischen weil er net im weg ist,
ich vermisse ihn beim Essen weil keiner die brösel isst den meine kleine fallen lässt,
ich vermisse ihn wenn ich nachhause kommen, weil keiner da ist der lachend mit dem schwanz wedelnd wartet
ich vermisse ihn wenn ich weggehe, weil mich niemand erwartungsvoll anschaut und wartet ob er mitdarf,
ich vermisse ihn wenn ich aufstehe, und ich vermisse sogar die lackerl und hauferl die er am schluss im Haus gemacht hat...
ja er ist ein Familienmitglied das uns zum lachen brachte, zuhörte, uns zum gehen motivierte, und er hinterlässt ein riesen loch...
 
Als mein Indy noch bei uns war hätte ich schlicht und einfach gesagt er ist ein Familienmitglied, und motiviert mich immer wieder was zu tun

Nachdem er jetzt gestorben ist, sage ich wir vermissen ihn überall
ich vermisse ihn beim bodenwischen weil er net im weg ist,
ich vermisse ihn beim Essen weil keiner die brösel isst den meine kleine fallen lässt,
ich vermisse ihn wenn ich nachhause kommen, weil keiner da ist der lachend mit dem schwanz wedelnd wartet
ich vermisse ihn wenn ich weggehe, weil mich niemand erwartungsvoll anschaut und wartet ob er mitdarf,
ich vermisse ihn wenn ich aufstehe, und ich vermisse sogar die lackerl und hauferl die er am schluss im Haus gemacht hat...
ja er ist ein Familienmitglied das uns zum lachen brachte, zuhörte, uns zum gehen motivierte, und er hinterlässt ein riesen loch...
Pipi in den Augen hab :bigcry:
 
Versteht mich bitte jetzt nicht falsch , ich habe irgendwie ein Problem mit dem Wort "Familienmitglied" , ich weiß auch nicht .... - aber ehrlich gesagt ich stelle meinen Hund nicht mit meiner Schwester, meiner Nichte, meinem Sohn gleich - das läuft auf einer anderen Schiene - Meine Hunde sind sehr enge Freunde aber nicht meine Familie, wahrscheinlich bessere Freunde als so mancher zweibeinige und wahrscheinlich auch mehr Familie wie der "Cousin zweiten Grades" den man nur zu Hochzeiten oder Beerdigungen trifft ! Aber ich hab schon viele Hunde verabschieden müssen oder auch viel Familie unter ziemlich heftigen Begleitumständen und es tut mir leid aber ich finde Familie zu verlieren weitaus schlimmer als einen Hund zu verlieren , Verlust eines geliebten Wesens egal ob Familie , FreundIn, Vierbeiner ist immer furchtbar !
 
Ich weiß nicht Evajen, das kann man auch etwas differenzierter betrachten:

Ich denke auf den Verwandtschaftsgrad oder die Blutlinie kommts nicht an.
Es gibt Scheidungsweisen, die den leiblichen Vater nur als Erzeuger kennen und es gibt Adopiv/Pflegekinder, die einem nicht weniger nahe stehen als die leiblichen Nachkommen; es gibt Verwandtschaft (Tanten, Onkeln, Großeltern,...) zu denen hat man gerade den verpflichteten Kontakt, wenn überhaupt und es gibt Freundschaften die sind dermaßen eng und langjährig, vergleichbar mit Geschwisterdasein:

Ich glaube kaum, dass jemand in Tränen ausbricht, wenn er erfährt, dass ein Onkel im Ausland von dem man nix gewußt hat verstorben ist; ist allerdings der Hund mit dem man als Kind aufgewachsen ist verstorben regen sich Gefühle der Erinnerung, vermutlich wird sogar die eine oder andere Träne vergossen.

Man mag mich jetzt als asozial sehen, aber ich stelle so manchen Vierbeiner wohl auf dasselbe Podest wie meine engsten Verwandten (Eltern, Geschwister,...).

Als Vergleich: mein Mann, der weder Hund noch mit mir verwandt ist steht z.B. auf derselben Wichtigkeits/Liebesstufe wie meine Kinder.

Ich denke es ist nix Verwerfliches daran zuzugeben, dass man am Hund genausoviel Liebe und Herz hängen kann wie an ein enges Familienmitglied.

Wenn ich täglich mit jemandem zusammenlebe, Krankheiten, Trauer, Alltag erlebe - dann ist für mich der Wert und die Stellung in der Gesellschaft "a gmahte Wiesn" - und ob's jetzt a Hund, a Mensch, a Verwandter oder a Nachbar is - ist absolut irrelevant !

Zumindest in meinen Augen.

Lg
 
Ich weiß nicht Evajen, das kann man auch etwas differenzierter betrachten:

Ich denke auf den Verwandtschaftsgrad oder die Blutlinie kommts nicht an.
Es gibt Scheidungsweisen, die den leiblichen Vater nur als Erzeuger kennen und es gibt Adopiv/Pflegekinder, die einem nicht weniger nahe stehen als die leiblichen Nachkommen; es gibt Verwandtschaft (Tanten, Onkeln, Großeltern,...) zu denen hat man gerade den verpflichteten Kontakt, wenn überhaupt und es gibt Freundschaften die sind dermaßen eng und langjährig, vergleichbar mit Geschwisterdasein:

Ich glaube kaum, dass jemand in Tränen ausbricht, wenn er erfährt, dass ein Onkel im Ausland von dem man nix gewußt hat verstorben ist; ist allerdings der Hund mit dem man als Kind aufgewachsen ist verstorben regen sich Gefühle der Erinnerung, vermutlich wird sogar die eine oder andere Träne vergossen.

Man mag mich jetzt als asozial sehen, aber ich stelle so manchen Vierbeiner wohl auf dasselbe Podest wie meine engsten Verwandten (Eltern, Geschwister,...).

Als Vergleich: mein Mann, der weder Hund noch mit mir verwandt ist steht z.B. auf derselben Wichtigkeits/Liebesstufe wie meine Kinder.

Ich denke es ist nix Verwerfliches daran zuzugeben, dass man am Hund genausoviel Liebe und Herz hängen kann wie an ein enges Familienmitglied.

Wenn ich täglich mit jemandem zusammenlebe, Krankheiten, Trauer, Alltag erlebe - dann ist für mich der Wert und die Stellung in der Gesellschaft "a gmahte Wiesn" - und ob's jetzt a Hund, a Mensch, a Verwandter oder a Nachbar is - ist absolut irrelevant !

Zumindest in meinen Augen.

Lg


Ich geb da EvaJen recht- ich liebe meinen Hund und werde sehr, sehr traurig sein, wenn ich ihn gehen lassen muß, aber selbstverständlich ist es was ganz anderes, wenn ein Mensch, den man liebt, stirbt.


Akela: Ich weiß nicht genau, was du mit dem Beispiel deines Mannes sagen willst- wieso sollte der nicht von dir ebenso geliebt werden wie deine Kinder? Ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, daß du keinen Unterschied zwischen deinen Lieben und deinen Tieren machst. Aber dazu gibts ein einfaches Gedankenexperiment-dein MAnn und dein Hund schwimmen im See, aus irgendeinem Grund sind beide am Ertrinken. Rettest du wahllos den, der dir am nächsten ist, und nimmst das Risiko in Kauf, daß währenddessen der andere absäuft oder rettest du doch zuerst deinen Mann?
 
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