Was macht ein guter Verein?

Hikaru

Super Knochen
Hi Leute!!

Ich möchte hier keine Diskusion los treten welcher Verein, welches TH oder Orgi gut sind und welche sch.. baun sondern eher hätte ich gerne das ihr Punkte nennt die ihr wichtig findet bzw gut!

Welche Dinge werden von den momentanen Vereinen vernachlässigt?
Was wäre in euren Augen sinnvoll?
Würden ihr selbst aktiv helfen dieses durch zu führen?
Was sollte man auf keinen Fall tun?
Was ist sinnlos?

Ich meine damit so Dinge wie toll wären zb mit Tieren Schulen besuchen..
Nicht toll finde ich Hunde von wo auch immer nach Österreich zu holen!!

Das ganze möchte ich nicht als Verein wissen sondern als privat Person die einfach mal wissen möchte was die Leute wollen.. wo sie helfen würden..
wenn natürlich gute durchführbare Ideen dabei sind kann ich die event. wirklich aufkreifen!

Liebe Grüße
 
Die rosarote Brille weglassen und schlechte Tierhaltung nachzugehen, auch wenn sie im eigenen Bekanntenkreis sattfindet!
Ist halt meine Meinung! :cool:
 
Josephinchen schrieb:
Die rosarote Brille weglassen und schlechte Tierhaltung nachzugehen, auch wenn sie im eigenen Bekanntenkreis sattfindet!
Ist halt meine Meinung! :cool:
Wenn das eine Anspielung sein soll dann ist dieses hier sicher fehl am Platz und ich werde mich hier zu im Forum nicht mehr äußern!!
Glaube mir ich tue alles was in meiner Macht steht!
 
Josephinchen schrieb:
Die rosarote Brille weglassen und schlechte Tierhaltung nachzugehen, auch wenn sie im eigenen Bekanntenkreis sattfindet!
Ist halt meine Meinung! :cool:

Hallo!

Allzuoft kann man leider im eigenen "Bekannten"kreis nichts machen ...

Die Besuche in Schulklassen, Altersheimen etc. finde ich wichtig. Natürlich nur mit wirklich wesensmäßig "einwandfreien" Hunden. Weiters eben auch Aufklären in den Ländern und tierärztliche Hilfe vor Ort (Kastrationsaktionen etc.).

Außerdem denke ich, dass viele Tierschutzvereine "wirtschaftlicher" geführt werden müssten (Marketing ...). Ich meine damit nicht, dass Geld für teure Werbeaktionen verwendet werden soll, sondern dass man nicht irgendwie sondern strategische handeln sollte.

LG Nina
 
dogged schrieb:
Hallo!

Allzuoft kann man leider im eigenen "Bekannten"kreis nichts machen ...

Die Besuche in Schulklassen, Altersheimen etc. finde ich wichtig. Natürlich nur mit wirklich wesensmäßig "einwandfreien" Hunden. Weiters eben auch Aufklären in den Ländern und tierärztliche Hilfe vor Ort (Kastrationsaktionen etc.).

Außerdem denke ich, dass viele Tierschutzvereine "wirtschaftlicher" geführt werden müssten (Marketing ...). Ich meine damit nicht, dass Geld für teure Werbeaktionen verwendet werden soll, sondern dass man nicht irgendwie sondern strategische handeln sollte.

LG Nina
Ich denke auch nicht das es ganze Vereine gibt die ihr Ziel darin haben Tiere in ihren Bekanntenkreis zu Schützen! :cool:
Nein Spass bei Seite natürlich finde ich das wichtig aber das sollte jeder machen!
 
kastrationen vor ort.
keine massentransporte nach österreich und wenn, dann nur einwandfrei gesunde und getestete tiere auf die auch schon ein sicherer platz wartet :rolleyes:
vor allem aufklärung und wieder aufklärung.
sinnvolle aktionen und keine hortereien.
 
Josephinchen schrieb:
Die rosarote Brille weglassen und schlechte Tierhaltung nachzugehen, auch wenn sie im eigenen Bekanntenkreis sattfindet!
Ist halt meine Meinung! :cool:

also so ein problem hab ich gerade und weiß nicht was ich machen soll :(
des ist gar ned so einfach wenns im bekanntenkreis/familie sowas gibt.
 
Reden, reden, reden! Bewusstsein für Tierschutz sensibilisieren - geht natürlich am besten und effektivsten bei Kindern, die noch für alles offen sind.

Gleichzeitig ärgstes Leid mindern durch Hilfe vor Ort, denn es hat sehr oft wenig Sinn, Tiere von einem schlechten Platz wegzuholen: Man macht nur Platz für ein neues Opfer!
Wenn's gar nicht mehr anders geht: Vorher guten Platz suchen und erst dann Tier wegholen!

Kastrationen: Auch hier muss man an die Vernunft der einzelnen Tierhalter appellieren, sie oft sehr mühsam zur Einsicht bewegen (das gilt auch für den näheren und weiteren Bekanntenkreis!!).

Kein hysterisches "Tierschutz-Tanten-Verhalten", so weit wie möglich objektiv bleiben, Emotionen auf ein Minimum zurückschrauben (auch wenn's manchmal unsagbar schwer fällt!), sachliche Argumente wirken besser als Drohungen und böse Worte.

Bei schlechter Tierhaltung Sachverhalt durch Fotos oder Videos dokumentieren, um später entweder Beweismaterial oder Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Eventuelle Spender sehen außerdem auch gerne, was mit ihrem Geld oder ihren Sachspenden geschehen ist.

Werbung für den Verein: In erster Linie durch "Mundpropaganda" - immer wieder im Bekanntenkreis davon erzählen, ohne zu nerven (ist eine Gratwanderung!).
In diversen Foren :) von Aktionen berichten und um Mithilfe bitten.

Und zu guter Letzt eine Erfahrung, die ich in den letzten Jahren gemacht habe: Viele Köche verderben den Brei! Je weniger Leute mit dir arbeiten, desto weniger Streit wird's geben. Schau dir die Leute genau an, mit denen du zusammen arbeitest! Und scheu dich nicht, auch mal höflich, aber bestimmt, Hilfe abzulehnen, wenn du denkst, dass diese Hilfe nicht in deinem Sinn oder nach deinem Verständnis ist! Sonst hast am Ende nur noch Streitereien, die keinem Tier helfen!
 
Auf keinen Fall,massenhaft kranke Hunde nach Österreich zu bringen.
Und bei Menschen unterbringen, die eh schon überbelegt sind und trotzdem nicht "Nein" sagen können.
Es ist auch sinnlos, Hunde an Pflegeplätze/Fixplätze zu vermitteln, ohne zu wissen was mit den Hund los ist. Hauptsache der Hund hat einen Platz. Was danach ist, interessiert keinen mehr.
Gerade bei erwachsenen Hunden sollte erstmal abgewartet werden.
Viele Hunde zeigen erst nach Wochen ihr wahres Ich.
Vorkontrollen und Nachkontrollen sind Sinnvoll und wichtig. Deto auch die weitere Hilfe wenn Probleme auftreten.

Tierhilfe vor Ort, Aufklärung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das ist Sinnvoll.

Ich wäre gerne bereit mit meinen beiden in eine Schule zu gehen.
Um zu zeigen, daß auch kleine Hunde Zähne haben und wenn sie noch so niedlich sind.Natürlich bekäme Bernie einen Maulkorb.
Um zu zeigen, daß große Hunde nicht immer böse sind.
Um den Kindern den, richtigen Umgang mit Hunden zu vermitteln. Zu lehren, daß auch Tiere, Gefühle haben.

Broschüren sind ja gut und fein, aber live und in Farbe ist es interessanter.
 
Was wichtiges vergessen habe..

Den Amtstierärzten mal ordentlich in den Hintern treten damit sie mal munter werden.
 
vanessababy schrieb:
also so ein problem hab ich gerade und weiß nicht was ich machen soll :(
des ist gar ned so einfach wenns im bekanntenkreis/familie sowas gibt.
Ich weiß zwar nicht genau, worum's in deinem Fall geht, aber kannst nicht versuchen, mit den Leuten zu reden? Wie oben erwähnt: ohne Emotionen zu zeigen, sachliche Argumente bringen, keine Drohungen (da macht jeder "zu"!). Hilfe anbieten.
Und wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht: Amtstierarzt verständigen (ebenfalls sachlich bleiben, Sachverhalt schildern, eventuell Fotos zur Beweislage liefern, Lösungsmöglichkeiten mit ATA besprechen).
Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen! :o
 
Ich findes das allerwichtigste ist, dass der Verein sich schnell meldet und man nicht Tage lang auf eine Antwort wartet. Ein Tierschützer sollte min. 1x pro Tag ins Internet gehen!
 
Irish schrieb:
Auf keinen Fall,massenhaft kranke Hunde nach Österreich zu bringen.
Und bei Menschen unterbringen, die eh schon überbelegt sind und trotzdem nicht "Nein" sagen können.
Es ist auch sinnlos, Hunde an Pflegeplätze/Fixplätze zu vermitteln, ohne zu wissen was mit den Hund los ist. Hauptsache der Hund hat einen Platz. Was danach ist, interessiert keinen mehr.
Ach, Irish, wem sagst du das? Dicke Romane könnt' ich schreiben!!! :eek: :mad: :eek:
(siehe Anhang!)
 
Irish schrieb:
Was wichtiges vergessen habe..

Den Amtstierärzten mal ordentlich in den Hintern treten damit sie mal munter werden.

Vollkommen richtig, da würde ich einige kennen!!! Manchmal denk ich mir schon, daß diese Leute ihren Beruf verfehlt haben :mad:
 
Irish schrieb:
Was wichtiges vergessen habe..

Den Amtstierärzten mal ordentlich in den Hintern treten damit sie mal munter werden.
Die kannst im Ausland aber vergessen ... In Österreich manchmal auch ... leider!:mad:
 
Danke danke für eure teilnahme =)

Deckt sich eigendlich bis jetzt e mit dem was ich mir so vorstelle!!

Vorallem das um so weniger Leute um so besser!! Das haben wir schon bemerkt!!

@Irish Werde dir noch bezüglich in Schulen gehen schreiben!! Würden wir nämlich wirklich gern machen bzw sobald es warm ist wollen wir gerne wieder einen Markt machen zu dem Eltern mit ihren Kindern kommen können damit diese den Kontakt und den Umgang mit Tieren lernen!! Da mehr Platz da auch mit Hunden!!

Lg
 
claro schrieb:
kastrationen vor ort.
keine massentransporte nach österreich und wenn, dann nur einwandfrei gesunde und getestete tiere auf die auch schon ein sicherer platz wartet :rolleyes:
vor allem aufklärung und wieder aufklärung.
sinnvolle aktionen und keine hortereien.

Kurz und bündig -- genau so sehe ich das auch.
 
Ihr erwähnt alle sinnvolle Aktionen und sinnvolle Aufklährung.. was meint ihr damit genau? Gebt Beispiele!

Lg
 
salinoa2000 schrieb:
Ich weiß zwar nicht genau, worum's in deinem Fall geht, aber kannst nicht versuchen, mit den Leuten zu reden? Wie oben erwähnt: ohne Emotionen zu zeigen, sachliche Argumente bringen, keine Drohungen (da macht jeder "zu"!). Hilfe anbieten.

Und wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht: Amtstierarzt verständigen (ebenfalls sachlich bleiben, Sachverhalt schildern, eventuell Fotos zur Beweislage liefern, Lösungsmöglichkeiten mit ATA besprechen).

Auch das kann ich nur unterschreiben.

Es hat sich für mich auch bewährt, beim Vorbringen solch heikler Anliegen so oft wie möglich ins Gespräch einfließen zu lassen, daß man sich absolut bewußt ist, wie schwierig es ist, den angemessenen Umgang mit dem Hund zu erlernen, und daß es einem fern liegt, irgendjemandem zu nahe zu treten oder ihn belehren zu wollen.

Ich persönlich gestehe in solchen Gesprächen auch regelmäßig ein, daß ich selbst im Umgang mit meinem ersten Hund vieles falsch gemacht habe -- das wirkt oft wahre Wunder hinsichtlich Akzeptanz der Ratschläge und Empfehlungen, die man letztlich geben möchte.
 
Isegrim schrieb:
Auch das kann ich nur unterschreiben.

Es hat sich für mich auch bewährt, beim Vorbringen solch heikler Anliegen so oft wie möglich ins Gespräch einfließen zu lassen, daß man sich absolut bewußt ist, wie schwierig es ist, den angemessenen Umgang mit dem Hund zu erlernen, und daß es einem fern liegt, irgendjemandem zu nahe zu treten oder ihn belehren zu wollen.

Ich persönlich gestehe in solchen Gesprächen auch regelmäßig ein, daß ich selbst im Umgang mit meinem ersten Hund vieles falsch gemacht habe -- das wirkt oft wahre Wunder hinsichtlich Akzeptanz der Ratschläge und Empfehlungen, die man letztlich geben möchte.
Jap solche Gespräche sind oft schwer auch wenn es sich nicht um Familie handelt! Wenn man nur Vorürfe etc. macht dann kann man vorallem dem Tier nicht helfen weil der Betroffene abblockt und zwar komplett!

Lg
 
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