Was macht ein guter Verein?

EHRLICHKEIT bei der Vergabe , sprich wenn eine Macke oder eine Krankheit des Hundes bekannt ist - dem künftigen Besitzer dies nicht verschweigen, nur damit der Hund endlich einen Platz hat , in der Hoffnung, dass die neuen Besitzer schon irgendwie damit klarkommen werden bzw. aufgrund von schlechtem Gewissen oder Mitleid den Hund nicht zurückbringen bzw. weitergeben werden.

Und auf alle Fälle Qualität statt Quantität: liest sich halt besser: wir haben im letzen Jahr 1000 Hunde gerettet (was immer das heissen mag) als zu schreiben, wir haben 200 Hunde kastrieren lassen und für 50 ein dauerhaftes Heim wo Besitzer und Hund gleichermaßen glücklich sind gefunden !
 
EvaJ schrieb:
EHRLICHKEIT bei der Vergabe , sprich wenn eine Macke oder eine Krankheit des Hundes bekannt ist - dem künftigen Besitzer dies nicht verschweigen, nur damit der Hund endlich einen Platz hat , in der Hoffnung, dass die neuen Besitzer schon irgendwie damit klarkommen werden bzw. aufgrund von schlechtem Gewissen oder Mitleid den Hund nicht zurückbringen bzw. weitergeben werden.

Und auf alle Fälle Qualität statt Quantität: liest sich halt besser: wir haben im letzen Jahr 1000 Hunde gerettet (was immer das heissen mag) als zu schreiben, wir haben 200 Hunde kastrieren lassen und für 50 ein dauerhaftes Heim wo Besitzer und Hund gleichermaßen glücklich sind gefunden !
Jo ist klar! Was ich leider auch schon erfahren musste ist, dass man sich teilweise nicht auf die TÄ verlassen kann! Aber wen soll mans sonst glauben als diesen wenn man sich nicht auskennt :(

Lg
 
Meine Güte, da wird mir ja schlecht wenn ich das alles lese.
Anscheinend kuschle und zieh ich gerade einen Schandfleck auf?! :confused:
Ich finde dass ALLEN Tieren geholfen werden muss!!! Auch Tiere die im Ausland zu tode verurteilt sind!
Liebe Leute bevor ihr so denkt, schaut euch mal diverse Fotos von ausländischen Tieren an.
Die enthäutet, gequält und misshandelt werden... :mad:
Ich bin froh dass es wirkliche Tierliebhaber gibt.
 
Das ist schon richtig...
Aber es hört sich so an als ob man abnormal ist wenn man Tieren im Ausland hilft???
für mich hört es sich so an dass Tierschutzorganisationen lieber die Tiere im Ausland verrotten lassen solln und dafür mit süssen Hündchen Schulen und Pflegeheime besuchen :confused:
Das hat wohl nichts mit Tierschutz zu tun - oder?
 
Sorry, hab mich falsch ausgedrückt...
Ich finde eine Tierschutzorganisation sollte sich hauptsächlich auf die hilfsbedürftige vergessene Tiere konzentrieren und da sind Besuche von Schulen und Heimen nebensächlich.
Das wäre ja das gleiche wenn ich sagen würde Unicef und Co sollen für Bildung sorgen und rundherum verhungern die anderen.
Ich hoffe du verstehst was ich meine
 
asta schrieb:
Sorry, hab mich falsch ausgedrückt...
Ich finde eine Tierschutzorganisation sollte sich hauptsächlich auf die hilfsbedürftige vergessene Tiere konzentrieren und da sind Besuche von Schulen und Heimen nebensächlich.
aber genau diese Kinder sind die Tierschützer von Morgen!!!!!
Und das wird ihnen bei Besuchen nahegelegt: Tierschutz!!!



asta schrieb:
Das wäre ja das gleiche wenn ich sagen würde Unicef und Co sollen für Bildung sorgen und rundherum verhungern die anderen.
Ich hoffe du verstehst was ich meine

detto!
 
asta schrieb:
Ich finde eine Tierschutzorganisation sollte sich hauptsächlich auf die hilfsbedürftige vergessene Tiere konzentrieren

Wie ? und wo ? Spanien ? Rumänien ? Türkei ? Griechenland ? Ungarn ? Italien ? .... etc .... und nicht zu vergessen Österreich !!!! und welche Tiere ? Hunde, Katzen, Nager, Pferde, etc .... wie soll das eine Tierschutzorga bewältigen ?
 
Ihr teilt zwar wohl meine Meinung nicht, aber ich finde es trotzdem toll dass es Tierschutzorganisationen gibt die keine Grenzen kennen.
Es kann zwar nicht jedem Tier geholfen werden aber jedes gerettete Leben bringt den Tierschutz weiter!
Ich versteh gar nicht dass ihr dagegen seid, dass Tierschutz nun auch im Ausland betrieben wird???
Wenn dies nicht so wäre, würde sich nie was ändern.
 
asta schrieb:
Ich versteh gar nicht dass ihr dagegen seid, dass Tierschutz nun auch im Ausland betrieben wird???

Wo steht das? :eek: In diesem Thread nicht, den hab ich mir jetzt Beitrag für Beitrag zur Sicherheit noch einmal durchgelesen .
 
Direkt wurde dies nicht geschrieben.
Aber bei Argumenten dass die Tiere nicht nach Österr. gebracht werden solln, das diese Tiere krank sind, das sie nur von Menschen genommen werden die nicht "nein" sagen können usw. - da denkt man sich schon seinen Teil wenn man einen tollen Hund auf der Schoß hat der zum Tode verurteilt war.
 
Asta, warum schreibst nicht meinen Namen, wenn ich damit gemeint bin.

Ich habe nicht geschrieben, daß Hunde nicht nach Österreich gebracht werden sollen.

Ich habe geschrieben:
Auf keinen Fall,massenhaft kranke!!! Hunde nach Österreich zu bringen.

Damit meine ich nicht einfach nur krank sondern todkrank. Ungeimpfte Hunde, mit Staupe, Paravirose,.....
Findest du es super das diese Seuchen eingeschleppt werden?
Es geht hier nicht um einen Hund oder um 5 Hunde. Es geht ab 10 Hunde aufwärts und mehr.

Daher schrieb ich auch: Tierhilfe vor Ort. Dazu gehört nicht nur Aufklärung sondern auch ein Tierärztlicher Gesundheitscheck und Quarantäne.
 
asta schrieb:
Direkt wurde dies nicht geschrieben.
Aber bei Argumenten dass die Tiere nicht nach Österr. gebracht werden solln, das diese Tiere krank sind, das sie nur von Menschen genommen werden die nicht "nein" sagen können usw. - da denkt man sich schon seinen Teil wenn man einen tollen Hund auf der Schoß hat der zum Tode verurteilt war.

Ich finde auch, daß Tierschutz im Ausland betrieben werden sollte, gleich vor Ort.

Sprich Kastration, Impfung, ...........................u.s.w.
Aber man kann nicht massenweise Tiere vom Ausland nach Österreich holen!!! Wohin damit?????

Es spricht nichts gegen Hilfe im und fürs Ausland, aber wie schon erwähnt sollte es gut durchdacht werden und "VOR ORT" stattfinden.

Ich selbst hab auch einen Hund aus der Slovakei, aber den habe ich "fixfertig" übernommen, sogar gechippt.

Es gibt halt leider Tierschutzorgas, die massenweise Tiere zu uns holen, egal ob krank oder nicht, ob Fix- oder Pflegeplatz und das halte ich für NICHT richtig.
Unsere TH gehen selber schon über und mein nächter Hund wird zu 90% ein Österreicher sein :) und das nicht wegen der Sprachbarrieren :D

In diesem Sinne,

lg tina
 
Was ich auch leicht kritisiere ist das teilweise total viele Vereine im Ausland helfen und Hunde holen vermitteln etc. aber in Österreich schauts schwach aus, obwohl es auch hier genügend Tiere gibt denen geholfen werden sollte!!
Bin aber auch nicht strikt gegen Ausland warum auch, solange gewisse Regeln eingehalten werden! Mein Wauzerl ist auch aus Nitra wobei er aber ein Notfall in Österreich war!


Jetzt zum Thema Aufklährung.. wie schon in dem anderen Thread von Eva diskutiert zb das Thema Kastration viele Leute sind der Meinung man sollte dies bezüglich auch in Österreich aufklähren weil einfach noch zu viele Dummheiten in den Köpfen der Menschen rum geistern wie der Hund soll einmal werfen vom kastrieren! Jetzt meine Frage hat jemand Ideen wie man am besten Aufklähren kann? Denn wenn die TÄ noch dieser Meinung sind sehe ich persönlich nicht viel Hoffnung denn wenn ich keine Ahnung habe und meinem TA vertraue wem glaube ich dann eher? Einem Flugblatt oder meinem TA?

Lg
 
Hikaru schrieb:
... Jetzt zum Thema Aufklährung.. wie schon in dem anderen Thread von Eva diskutiert zb das Thema Kastration viele Leute sind der Meinung man sollte dies bezüglich auch in Österreich aufklähren weil einfach noch zu viele Dummheiten in den Köpfen der Menschen rum geistern wie der Hund soll einmal werfen vom kastrieren! Jetzt meine Frage hat jemand Ideen wie man am besten Aufklähren kann? Denn wenn die TÄ noch dieser Meinung sind sehe ich persönlich nicht viel Hoffnung denn wenn ich keine Ahnung habe und meinem TA vertraue wem glaube ich dann eher? Einem Flugblatt oder meinem TA? ...
Hikaru, ich glaub nicht, dass es viele Tierärzte gibt, die diese überholte Ansicht noch vertreten bzw. sogar noch empfehlen! Ich bin eher der Meinung, dass die Leute, deren Hündin "ungewollt" (ha, ha!) trächtig wurde, sich dann auf den TA ausreden. Ist ja auch praktischer, als selbst einen Fehler zuzugeben!
Ich kann dir ein Beispiel in einem anderen Zusammenhang als Kastration nennen:
Wir treffen öfters Hundehalter, deren Hunde stark (und damit meine ich wirklich stark!) übergewichtig sind. Die armen Viecher schleppen sich dahin, haben massenhaft Gelenkbeschwerden etc. Und wenn ich die Leute dann auf den Zustand des Hundes anspreche und meine, der Hund sollte vielleicht ein bissi an Gewicht abnehmen, um Gelenke etc. zu entlasten, dann hör ich erstens immer: "Na es schmeckt ihm/ihr halt so gut, ich bring das net z'samm!" - und als letzte Ausflucht kommt dann immer dieser Satz: "Der Tierarzt hat gesagt, der Hund darf AUF GAR KEINEN FALL abnehmen!" Ich kenne ein paar solcher Kandidaten, die zufällig zum selben TA gehen wie wir - und der würde sowas niemals empfehlen!

Was die Aufklärung im eigenen Land betrifft:
Nach meiner Erfahrung ist das oft noch viel schwerer als im Ausland. Bei uns ist es leider manchmal so, dass viele, die ein Tier halten, schon denken, sie seien Experten, ohne sich informiert zu haben, ohne sich weiterzubilden und ohne den Rat anderer anzunehmen. Kennst sicher den Satz: "Ich halte seit xx Jahren Hunde/Katzen/blabla und weiß schon ...!"
Sowas nenne ich Ignoranz, und gegen die ist oft kein Kraut gewachsen.
Ich bin froh, dass es Leute wie dich gibt, die sich darüber Gedanken machen und etwas dagegen tun wollen. Du musst nur leider damit rechnen, dass du allzu oft gegen Windmühlen kämpfen wirst.
Du kannst nur immer wieder mit den Leuten reden, sie mit Argumenten zu überzeugen versuchen, mit gutem Beispiel vorangehen. Und rede viel mit Kindern! Egal, wie alt - sie sind unvoreingenommen und noch offen für alles! Ich habe mit meinen Hunden schon viele Erwachsene durch die Vermittlung ihrer Kinder zum Umdenken in Sachen Tiere und Tierschutz bewegen können. Es ist halt eine mühselige Angelegenheit, der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.
Aber wenn man gar nichts täte, würde man sich - so sehe ich das - nicht mehr guten Gewissens Mensch nennen dürfen.
 
salinoa2000 schrieb:
Es ist halt eine mühselige Angelegenheit, der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

In dem Fall ist es wohl eher "der stete Tropfen, der den Stein höhlt" ;) (der Tropfen auf den heißen Stein ist eher eine Metapher für Bemühungen, die ohnedies vergebens sind). Bitte verzeihe mir diese Spitzfindigkeit! In der Sache hast Du m.E. nämlich völlig recht!
 
Isegrim schrieb:
In dem Fall ist es wohl eher "der stete Tropfen, der den Stein höhlt" ;) (der Tropfen auf den heißen Stein ist eher eine Metapher für Bemühungen, die ohnedies vergebens sind). Bitte verzeihe mir diese Spitzfindigkeit! In der Sache hast Du m.E. nämlich völlig recht!
Vielen Dank für die Berichtigung! Ich liebe Spitzfindigkeiten! :D :D

In Sachen "Tierschutz" werden es aber wahrscheinlich ohnehin beide Tropfen sein, die in dem einen oder anderen Fall bzw. alternierend zur Anwendung gelangen, also sehe ich deine "Spitzfindigkeit" als höchst willkommene Ergänzung ... ;)
 
salinoa2000 schrieb:
Hikaru, ich glaub nicht, dass es viele Tierärzte gibt, die diese überholte Ansicht noch vertreten bzw. sogar noch empfehlen! Ich bin eher der Meinung, dass die Leute, deren Hündin "ungewollt" (ha, ha!) trächtig wurde, sich dann auf den TA ausreden. Ist ja auch praktischer, als selbst einen Fehler zuzugeben!
Ich kann dir ein Beispiel in einem anderen Zusammenhang als Kastration nennen:
Wir treffen öfters Hundehalter, deren Hunde stark (und damit meine ich wirklich stark!) übergewichtig sind. Die armen Viecher schleppen sich dahin, haben massenhaft Gelenkbeschwerden etc. Und wenn ich die Leute dann auf den Zustand des Hundes anspreche und meine, der Hund sollte vielleicht ein bissi an Gewicht abnehmen, um Gelenke etc. zu entlasten, dann hör ich erstens immer: "Na es schmeckt ihm/ihr halt so gut, ich bring das net z'samm!" - und als letzte Ausflucht kommt dann immer dieser Satz: "Der Tierarzt hat gesagt, der Hund darf AUF GAR KEINEN FALL abnehmen!" Ich kenne ein paar solcher Kandidaten, die zufällig zum selben TA gehen wie wir - und der würde sowas niemals empfehlen!

Was die Aufklärung im eigenen Land betrifft:
Nach meiner Erfahrung ist das oft noch viel schwerer als im Ausland. Bei uns ist es leider manchmal so, dass viele, die ein Tier halten, schon denken, sie seien Experten, ohne sich informiert zu haben, ohne sich weiterzubilden und ohne den Rat anderer anzunehmen. Kennst sicher den Satz: "Ich halte seit xx Jahren Hunde/Katzen/blabla und weiß schon ...!"
Sowas nenne ich Ignoranz, und gegen die ist oft kein Kraut gewachsen.
Ich bin froh, dass es Leute wie dich gibt, die sich darüber Gedanken machen und etwas dagegen tun wollen. Du musst nur leider damit rechnen, dass du allzu oft gegen Windmühlen kämpfen wirst.
Du kannst nur immer wieder mit den Leuten reden, sie mit Argumenten zu überzeugen versuchen, mit gutem Beispiel vorangehen. Und rede viel mit Kindern! Egal, wie alt - sie sind unvoreingenommen und noch offen für alles! Ich habe mit meinen Hunden schon viele Erwachsene durch die Vermittlung ihrer Kinder zum Umdenken in Sachen Tiere und Tierschutz bewegen können. Es ist halt eine mühselige Angelegenheit, der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.
Aber wenn man gar nichts täte, würde man sich - so sehe ich das - nicht mehr guten Gewissens Mensch nennen dürfen.
Kann gut sein, dass wie du sagst die Leute dieses nur als Ausrede benützen!! Würde mir einleuchten!!

Vl fällt mir noch etwas gutes ein bezüglich Aufklährung denn ich habe wirklich das Gefühl das dieses nicht sehr viele Vereine in Ö. machen!
(Vl kommt es mir auch nur so vor?)

Es ist wirklich gar nicht so leicht eine gute Idee um zu setzen und dann auch noch durch zu führen!!

Lg
 
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