Was kosten Papire?

Bei Huskys darfst du ab 1,5 Jahre,

Es geht ja nicht darum ab wann man DARF, sondern ab wann man SOLL und da halte ich 1 1/2 Jahre für reichlich früh.
Auch 2 Jahre kommen mir früh vor, weil ich hier weder geistig, noch körperlich von einer vollständigen Reife ausgehe.

Kommt sicher auf die Rasse an und bei Nordischen kenn ich mich damit nicht aus, aber für Terrier wäre mir das zu früh

Auch das Ende der Zuchttauglichkeit sehe ich nicht erst bei 6 Jahren - zumindest (mal wieder) nicht bei allen Rassen.
Wenn es sich um eine Rasse handelt, die im Normalfall 13 Jahre oder älter wird, soll es mir (noch) recht sein, aber viele der grösseren Hunderassen werden nur mit Glück 12 und gehen eher schon mit 10....solche Hunde würde ich mit 6 Jahren nicht mehr so stark belasten.

Bei meinen ganz persönlichen Altersgrenzen gehen sich gar nicht viel mehr als 2 Würfe aus (mit etwa 3 Jahren und mit 4 1/2 bis 5 Jahren).
 
Es geht ja nicht darum ab wann man DARF, sondern ab wann man SOLL und da halte ich 1 1/2 Jahre für reichlich früh.
Auch 2 Jahre kommen mir früh vor, weil ich hier weder geistig, noch körperlich von einer vollständigen Reife ausgehe.

Kommt sicher auf die Rasse an und bei Nordischen kenn ich mich damit nicht aus, aber für Terrier wäre mir das zu früh

Auch das Ende der Zuchttauglichkeit sehe ich nicht erst bei 6 Jahren - zumindest (mal wieder) nicht bei allen Rassen.
Wenn es sich um eine Rasse handelt, die im Normalfall 13 Jahre oder älter wird, soll es mir (noch) recht sein, aber viele der grösseren Hunderassen werden nur mit Glück 12 und gehen eher schon mit 10....solche Hunde würde ich mit 6 Jahren nicht mehr so stark belasten.

Bei meinen ganz persönlichen Altersgrenzen gehen sich gar nicht viel mehr als 2 Würfe aus (mit etwa 3 Jahren und mit 4 1/2 bis 5 Jahren).
Das kommt nicht nur auf die Rasse an sondern auf jeden einzelnen Hund genauso. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich eine Hündin decken würde, wenn die noch nicht mal annähernd fertig ausgereift und erwachsen ist. Ist aber nur meine Laienmeinung. und züchten wäre sowieso nicht meins.
 
Stimmt, aber man ZÜCHTET nicht für den "Ottonormalverbraucher", sondern um die Rasse zu verbessern!

Zuchtziel "Ottonormalverbraucher beliefern" ist Sache der Vermehrer, nicht der Züchter....
Ein guter Züchter hofft, dass seine Hunde so gut sind, dass möglichst viele seiner Hunde von anderen Züchtern gekauft werden!

:confused::confused:
Jetzt bin ich verwirrt. Meinst du das ernst? Oder fehlt da das Ironiesmiley?

Das heißt, für mich (ich halt mich durchaus für Ottonormalhundehalter) tuts der Vermehrerhund auch?
Und die Züchterhunde gehen hauptsächlich zu Züchtern, die dann wieder züchten und in erster Linie an andere Züchter verkaufen?

Ich dachte naiverweise, man züchet, weil man die Rasse liebt und möchte, dass möglichst viele (bzw. halt ausreichend viele) gesunde (und meinetwegen auch hübsche) Hunde dieser Rasse für Liebhaber der jeweiligen Rasse da sind.

Das mit der "Verbesserung" der Rasse halt ICH persönlich ehrlich gesagt eh meist für einen Schmäh, der zwar gut klingt, aber nicht stimmt.
Weil sooo wahnsinnig verbessert wurde in den vergangenen 20/30 Jahre keine einzige Rasse...
 
Zitat:
Zitat von kylie
.....der andere, der sich ganz bewusst einen rüden wählt, hinfährt 1000km, weil er überzeugt ist, dass dies seiner rasse, seiner hündin "gut tut", der passende ist.
dem ottonormalverbraucher als käufer, ist das herzlich wurscht. der will an goldie! fertig.

Stimmt, aber man ZÜCHTET nicht für den "Ottonormalverbraucher", sondern um die Rasse zu verbessern!

Zuchtziel "Ottonormalverbraucher beliefern" ist Sache der Vermehrer, nicht der Züchter....
Ein guter Züchter hofft, dass seine Hunde so gut sind, dass möglichst viele seiner Hunde von anderen Züchtern gekauft werden!

Es sollte gar keine Vermehrer geben, deshalb finde ich deinen Satz etwas .. naja...

Ich dachte auch, Züchter züchten um charakterlich einwandfreie & gesunde Vertreter ihrer Rasse zu bekommen. Wenn dann auch noch Interessante für die Zucht geboren werden, ist es natürlich spitze. Klar geht man auch nach Aussehen. .. ist ja selbstverständlich!

aber ich als "ottonormalverbraucher", wie ihr so schön sagt, habe mich auch durch sehr viele Züchterseiten durchgeklickt, war auf Hundeausstellungen etc und möchte eben einen Hund von einem seriösen Züchter, wo auch die Welpen dementsprechend aufwachsen.. - da ist es mir Wert, auch mehr auszugeben.

Also mir zb ist das nicht egal ;-) und nein ich will nicht züchten, sondern einen reinen Familienhund.
 
:confused::confused:
Das heißt, für mich (ich halt mich durchaus für Ottonormalhundehalter) tuts der Vermehrerhund auch?

Markus meinte es sicher so, dass ein seriöser richtiger Züchter zum primären Ziel hat, zur weiteren Zucht geeignete Nachzuchten zu erhalten und nicht Hunde fürs Volk zu produzieren...

Vermehrer wollen Hunde einfach produzieren um Hunde an die Leute zu bringen, manchmal gesünder manchmal sozialisiert, aber ohne Zuchtziel.

Das es "Züchter" unter FCI und Co. zu genüge gibt die aber auch nur deswegen züchten, ist ne andere Geschichte.

Was und wo der Ottonormalohundehalter dann kauft ist ihm überlassen.

Das mit der "Verbesserung" der Rasse halt ICH persönlich ehrlich gesagt eh meist für einen Schmäh, der zwar gut klingt, aber nicht stimmt.
Weil sooo wahnsinnig verbessert wurde in den vergangenen 20/30 Jahre keine einzige Rasse...

Diese gibt es sehr wohl, vorallem jetzt wieder da es viel wieder rauszuzüchten gibt...
 
Markus meinte es sicher so, dass ein seriöser richtiger Züchter zum primären Ziel hat, zur weiteren Zucht geeignete Nachzuchten zu erhalten und nicht Hunde fürs Volk zu produzieren...

Das es "Züchter" unter FCI und Co. zu genüge gibt die aber nur deswegen züchten um leibe Hunde an die Leute zu bringen, ist ne andere Geschichte.

..

Das ist natürlich verständlich, dass die Züchter hoffen, dass Ihre Hunde in der Zucht eingesetzt werden & auch so züchten, allerdings wie in meinem vorherigen Post geschrieben, bin ich der Meinung, dass es Vermehrer gar nicht geben sollte, deshalb woher sollten dann die Leute die Hunde bekommen? .. weil du so sagst "fürs Volk produzieren" bzw. Züchter unter "" setzt.. das klingt so .. als wäre das schlecht, wenn man als normaler Mensch einen Züchterhund bekommt / nimmt :rolleyes:
 
Das ist natürlich verständlich, dass die Züchter hoffen, dass Ihre Hunde in der Zucht eingesetzt werden & auch so züchten, allerdings wie in meinem vorherigen Post geschrieben, bin ich der Meinung, dass es Vermehrer gar nicht geben sollte, deshalb woher sollten dann die Leute die Hunde bekommen? .. weil du so sagst "fürs Volk produzieren" bzw. Züchter unter "" setzt.. das klingt so .. als wäre das schlecht, wenn man als normaler Mensch einen Züchterhund bekommt / nimmt :rolleyes:

Du missverstehst da was, natürlich soll es keine Vermehrer geben.
Und natürlich kann jeder geeignete Hundehalter einen Hund bei einem Züchter bekommen, denn nicht jeder Hund im Wurf ist für die Zucht geeignet, oft nur einer oder gar keiner.
Also auch beim Züchter gibts genug normale Hunde für normale Leute.

Der Vermehrer verpaart Hunde nur um eben welpen zu verkaufen.
Der Züchter verpaart Hunde um sein Zuchtziel zu erreichen und eben nicht um Welpen zu verkaufen, idealerweise.

Mit dem Ausdruck "Züchter" meinte ich eben Zuchtstätten mit Papiere von FCI und was weiss ich noch, die eben auch nur Vermehrer sind, troz Papiere.
In keinsterweise spiel ich auf die Käufer an. ;)

Jetzt klarer?
 
Du missverstehst da was, natürlich soll es keine Vermehrer geben.
Und natürlich kann jeder geeignete Hundehalter einen Hund bei einem Züchter bekommen, denn nicht jeder Hund im Wurf ist für die Zucht geeignet, oft nur einer oder gar keiner.
Also auch beim Züchter gibts genug normale Hunde für normale Leute.

Der Vermehrer verpaart Hunde nur um eben welpen zu verkaufen.
Der Züchter verpaart Hunde um sein Zuchtziel zu erreichen und eben nicht um Welpen zu verkaufen, idealerweise.

Mit dem Ausdruck "Züchter" meinte ich eben Zuchtstätten mit Papiere von FCI und was weiss ich noch, die eben auch nur Vermehrer sind, troz Papiere.
In keinsterweise spiel ich auf die Käufer an. ;)

Jetzt klarer?

Ahhh ok danke, nun hab auch ich es verstanden :o:D
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused::confused:
Jetzt bin ich verwirrt. Meinst du das ernst? Oder fehlt da das Ironiesmiley?

Der Smiley fehlt zwar nicht, aber ich habe mich vermutlich nicht deutlich genug ausgedrückt.

(Eigentlich habe ich gar nicht so viel Zeit für das Forum aber im Moment geht es um ein paar Themen die mir sehr am Herzen liegen und da kann ich halt nicht anders....bringt wohl leider missverständliche Kurzversionen *grmpf*)


Das heißt, für mich (ich halt mich durchaus für Ottonormalhundehalter) tuts der Vermehrerhund auch?

Nein, natürlich NICHT!!!

Und die Züchterhunde gehen hauptsächlich zu Züchtern, die dann wieder züchten und in erster Linie an andere Züchter verkaufen?

Jein....das wäre nur so, wenn der Grossteil des Wurfes so gut ist, dass es sinnvoll ist alle in die Zucht zu nehmen.
Das wird es nicht spielen, darum bleiben genug GUTE Hunde für den "Ottonormalverbraucher" über.
Diesem Ottonormalverbraucher reicht das vollkommen, denn es handelt sich dabei ja nicht um kranke oder gestörte Tiere, sondern nur um Hunde, die bei Zuchtverwendung keine Verbesserung der Rasse erwarten lassen.

Ich dachte naiverweise, man züchet, weil man die Rasse liebt und möchte, dass möglichst viele (bzw. halt ausreichend viele) gesunde (und meinetwegen auch hübsche) Hunde dieser Rasse für Liebhaber der jeweiligen Rasse da sind.

Das kann nicht Ziel des Züchters sein, sondern ist ein Nebeneffekt.
Nur der Vermehrer hat das Ziel die "Ware" Hund für den Markt zu produzieren um die Nachfrage zu decken (darum haben wir ja ein Überangebot an Hunden).

Ich versuche es mal wieder mit einem Vergleich mit der Formel 1.
Der FAHRER hat als Ziel den Weltmeister-Titel, der positive Nebeneffekt wird vom restlichen Team genützt (z.B. Weiterentwicklung von Komponenten die auch in der normalen Autoindustrie für "Ottonormalverbraucher" eingesetzt werden)

Frag den Fahrer und er sagt, dass er Weltmeister werden will.
Frag den Motorenhersteller und er sagt, dass die Erkenntnisse des Sports in die Strassenfahrzeuge einfließen.

So sehe ich es auch mit dem züchten.
Man will Hunde hervorbringen, die "Weltmeister" sind (bitte jetzt nicht auf irgendwelche Titel beziehen, sondern auf tatsächliche Qualitäten) und möchte dadurch erreichen, dass in Zukunft der Durchschnitt der Hunde ebenfalls besser, gesünder, älter usw. wird.

Das bringt also eine allgemeine Qualitätssteigerung, die dem "Ottonormalverbraucher" nur recht sein kann, da sein "Durchschnittshund" auf diese Weise besser ist als der "Durchschnittshund" eines Vermehrers mit niedrigeren Zuchtzielen.

Verstehst was ich meine?

Die Qualität der eigenen Zucht erkennt man somit daran, ob viele andere Züchter die selbst hervorgebrachten Hunde als wertvoll genug sehen, um sie zur Verbesserung IHRER Zuchtergebnisse verwenden zu können.


Das mit der "Verbesserung" der Rasse halt ICH persönlich ehrlich gesagt eh meist für einen Schmäh, der zwar gut klingt, aber nicht stimmt.
Weil sooo wahnsinnig verbessert wurde in den vergangenen 20/30 Jahre keine einzige Rasse...

Das liegt nicht am WOLLEN sondern am KÖNNEN und hat viele Gründe.
Die Entwicklung der Rassehundezucht geht schon längst in die falsche Richtung und gehört so schnell es geht überdacht, aber das ZIEL war nie eine Verschlechterung oder Stillstand.


Es sollte gar keine Vermehrer geben, deshalb finde ich deinen Satz etwas .. naja...

Soll es eh nicht....habe ich auch nicht so geschrieben.


Ich dachte auch, Züchter züchten um charakterlich einwandfreie & gesunde Vertreter ihrer Rasse zu bekommen. Wenn dann auch noch Interessante für die Zucht geboren werden, ist es natürlich spitze. Klar geht man auch nach Aussehen. .. ist ja selbstverständlich!

MIR geht es zwar nicht (nur) um den Phänotyp, aber grundsätzlich ist es genau so wie du schreibst.
Die Qualität der Nachzuchten kann man aber (theoretisch!!!) an dem Interesse anderer Züchter für möglichst viele Hunde aus dem Wurf messen.

aber ich als "ottonormalverbraucher", wie ihr so schön sagt, habe mich auch durch sehr viele Züchterseiten durchgeklickt, war auf Hundeausstellungen etc und möchte eben einen Hund von einem seriösen Züchter, wo auch die Welpen dementsprechend aufwachsen.. - da ist es mir Wert, auch mehr auszugeben.

Das gehört nicht nur dazu, das setze ich bei einem seriösen Züchter voraus!!!!


@Michi: danke, du hast mich richtig verstanden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein....das wäre nur so, wenn der Grossteil des Wurfes so gut ist, dass es sinnvoll ist alle in die Zucht zu nehmen.
Das wird es nicht spielen, darum bleiben genug GUTE Hunde für den "Ottonormalverbraucher" über.
Diesem Ottonormalverbraucher reicht das vollkommen, denn es handelt sich dabei ja nicht um kranke oder gestörte Tiere, sondern nur um Hunde, die bei Zuchtverwendung keine Verbesserung der Rasse erwarten lassen.

Das ist eigentlich der Punkt, was ich missverstanden haben.
Dann ist natürlich alles klar ;)
 
Ob ein Züchter 1000 km oder noch mehr fährt um einen besonderen Deckrüden für seine Zucht erweiterung braucht das ist sicher mit sehr großen Kosten verbunden, verspricht aber nicht, dass deshalb alle Welpen Champ werden müssen, auch ein guter Deckrüde nur mit " V" ohne Titeln mit allen Auflagen einer ZEO und nur ums Eck, kann die schönsten und im Standart stehenden Nachwuchs bringen - mit weniger Kosten.
So viel ich weiss, in vielen Ländern sind die Auflagen einer ZEO bei weiten noch nicht so hoch wie bei uns. Nur schön langsam bewegt sich jetzt bis in die N-Länder etwas und ziehen mit den Untersuchungen nach, also musste ein Züchter schon sehr genau prüfen ob die Angaben vom einen Deckrüden auch stimmen.
Die Ausstellungen sind für Züchter - nicht nur für seine eigenen Hunde wichtig - sondern um auch mit anderen Züchter kontakte zu knüpfen sowie am Ball zu bleiben. Und wenn nicht gezüchtet würde, dann würden viele Hundeliebhaber nicht mehr zu ihrer Wunschrasse kommen. Es gibt genug Liebhaber einer Rasse wie z.B. einen Hasky oder Pudel, Dackel, Spaniel oder auch Doggen möchten und zahlen auch den gewünschten Preis.
Wie oft eine Hündin gedeckt werden darf liegt auch in jeweiligen Vereinen in den ZEO auf. Bei uns 5x ab der zweiten Läufigkeit und bis zum 8 Lebensjahr der Hündin.
 
Es gibt ja auch viele Vermehrer wo es den Hunden auch sehr gut geht. Die wollen einfach mal Welpen oder auch verdienen, trotzdem können auch solche Welpen gut aufwachsen und die Eltern gut gehalten werden.

Wenn ich jetzt rechne, die holen sich zwei Hunde um je 1500 vom Züchter und verkaufen dann einen Welpen um 500. Denen gehts nicht ums große Geld aber es ist ein bisschen was und es wird ihnen auch Spaß machen.

Für den Käufer sind es zwangsläufing keine schlechteren Hunde, nur sind sie um 1000 günstiger. Unter Papiere versteht man gesunde Hunde, also glauben viele, wenn die Eltern Papiere haben sind die Welpen gesund.

Wie viel Menschen kaufen nicht BIO obwohl sie so viel Leid vermeiden, die Natur und ihre Gesundheit sichern könnten. Wer kauft nur Dinge die nachweislich, unter für die Arbeiter guten Bedingungen hergestellt wurden.

Nicht viele und wenn da schon so gespart wird, warum um 1000 mehr für einen Welpen ausgeben.

Ist leider so.

Ich finde es nur schlimm, dass es so leicht ist einen Hund aus seriöser Zucht dafür zu verwenden. Bei Katzen tut man sich da schon nicht mehr so leicht. Will man nicht züchten, gibt es nur Liebhabertiere die Kastriert sind.
 
WARUM Hunde vom seriösen Züchter mehr kosten als vom Vermehrer, sollte eigentlich nach dem lesen der letzten Seiten klar sein...

WARUM ein Vermehrer deshalb nicht unterstützt werden soll, sollte auch klar sein...

Ich finde es nur schlimm, dass es so leicht ist einen Hund aus seriöser Zucht dafür zu verwenden. Bei Katzen tut man sich da schon nicht mehr so leicht. Will man nicht züchten, gibt es nur Liebhabertiere die Kastriert sind.

Nicht nur, dass es verdammt gute Gründe gibt gesunde Hunde nicht einfach so kastrieren zu lassen (auch populationsgenetisch gesehen), würde das bedeuten, dass man Hunde mit etwa 7 Wochen kastrieren lassen müsste....das wirst ja hoffentlich nicht so haben wollen, oder?
 
Ich bin dann wohl ein seltsamer Züchter, denn JA ich vergebe lieber an Privat Leute als an Züchter - vorallem jene die 20+ Hunde daheim haben und diese nicht im Haus leben...ne dann lieber private Leute, die die Hunde auch lieben..und den ein oder anderen Rüden der vl. für die Zucht zur Verfügung steht.

Meine Angel hatte ihren ersten Wurf mit 1,5 Jahren...sie war da aber auch schon soweit..meine Querida wurde zb. mit 15 Monaten läufig, hätte schon gedeckt werden dürfen, aber die fand ich noch nicht soweit, wohl auch weil sie da erst 2 Monate bei uns war...
Und meine Angel wird nächstes Jahr 3 und erwartet - hoffentlich- jetzt gerade den 2. Wurf. Ihr machen Welpen überhaupt nix, die liebt Welpen, sah schnell nach dem Wurf wieder gut aus etc.pp.
Aber ich habe eine Rasse die meist 13 Jahre und älter wird, also nicht mit Doggen zu vergleichen, eh klar.

@Uschi - ich dachte auch nicht das die Hunde so günstig sind, war da sehr überrascht und plane vl. schon für die nächsten Jahre :D
 
Bei Katzen wird kastrieren für völlig normal gehalten, nur bei Hunden würde ich so einen Eingriff, ausser der Hund hat ernsthafte Erkrankungen, nicht befürworten. Ein Rüde schnuppert sowieso immer gerne und überall und eine Hündin lässt man in der Stehzeit auch nicht aus dem Auge.
 
@Nero The Great

Doggen haben j aauch sehr hohe wurfzahlen, von demher find eich es schon ok wie du sagst.

@Markus
Lesen, ich habe ja geschrieben1,5 Jahre ist meiner Mienung nach zu früh. Mit 2 Jahren sind zumindest meine Linien gesitig und körperlich reif. Ich hatte aber auch schon eine Hündin die noch nicht reif war und die Deckung wurde einfach verschoben. Ist ja kein Problem. Das Ende der Zuchttauglichkeit ist bei uns bei vollendetem 8 Lebensjar. Durchaus auch ok, wenn man bedenkt das di emeisten Hunde aus guten Linien 12-16 Jahre alt werden. Ich habe jetzt eine 6,5 Jahre alte Hündin un deine 5 jährige aus der Zucht genommen, das sollte man immer individuell pro Hund entscheiden.

@Leopold

Rassen verbessern bringt meist Nachteile siehe DSH usw. Erhalt der Rasse ist das Zauberwort. Und ehrlich gesagt ich züchte auch nicht für Welpeninteressenten, ich züchte für mich. Jeden Wurf so geplant dass ich mir jederzeit etwas behalten würde. Keine Zucht nach Modeerscheinungen oder Farbe oder, oder, oder. sondern nach meinen Zuchtzielen. Die Leute die dieselben Interessen haben findne sich dann von ganz alleine.

@Clau

Das glaube ich bei den Preisen. Ich plane auch noch so einiges, bn aber schon fleißig am sparen, da es doch um ein vielfaches teurer ist bei unserer Rasse.
 
Ich bin dann wohl ein seltsamer Züchter,

Das musst schon selbst wissen, ich kenn dich nicht (aber JA, ab und zu kommt mir bei deinen Bemerkungen zum Thema Zucht schon was komisch vor).

denn JA ich vergebe lieber an Privat Leute als an Züchter - vorallem jene die 20+ Hunde daheim haben und diese nicht im Haus leben...ne dann lieber private Leute, die die Hunde auch lieben..

1. wer sagt, dass ein Züchter den gekauften Hund NICHT liebt????

2. nicht jeder Züchter hat 20+ Hunde daheim.
Wieviele Hunde hast du? .... 20+?
War der Züchter, der DIR (Züchterin) einen Hund verkauft hat unseriös oder hat er weniger Wert auf seinen Welpen gelegt?

3. es gibt auch Züchter die eine Hündin kaufen und sie in Zuchtmiete an einen Privatplatz geben.
So ist der Hund zwar an einen Züchter verkauft worden und wird zur Zucht herangezogen, steht aber nicht irgendwo im Zwinger herum!

4. wenn du in einem 5er-Wurf 3 hast, von denen man annehmen kann, dass sie "was bringen", dann wirst dir trotzdem nicht alle 3 behalten oder an einen Privatplatz geben (außer in Zuchtmiete)

5. wo steht geschrieben, dass der Platz beim Züchter schlechter ist als in Privathand?



Kumm ma ned scho wieda bläd, de Retourkutschn hoits eh ned ohne raunzn aus....


ich habe ja geschrieben1,5 Jahre ist meiner Mienung nach zu früh.

HAB ich gelesen, wie du aus meinem Posting ganz leicht rauslesen kannst, oder was glaubst, warum ich mich auf die von dir genannten zwei Jahre bezogen habe?!

Siehe:
Auch 2 Jahre kommen mir früh vor, weil ich hier weder geistig, noch körperlich von einer vollständigen Reife ausgehe.

LESEN!

Mit 2 Jahren sind zumindest meine Linien gesitig und körperlich reif.

Mag so sein, ich habe auch nichts über DEINE Hunde geschrieben, sondern eine allgemeine Aussage getroffen.

Siehe:
Kommt sicher auf die Rasse an und bei Nordischen kenn ich mich damit nicht aus, aber für Terrier wäre mir das zu früh

Also...LESEN!
 
Oben