Was kosten Papire?

Die Preise sind halt sehr unterschiedlich und warum jemand mehr oder weniger verlangt kann nur er selbst wissen, aber was die allgemeine Preisgestaltung in der Schweiz betrifft, liege ich nicht falsch, darum war diese Vermutung naheliegend ;)

Da hast du vollkommen Recht, trifft bei vielen Rassen zu. Auch der Siberian Husk yist in der Schweiz um einiges teurer als in anderen Ländern.
 
*gg* die schwirrt doch eh wo im Wuff herum. Und ehrlich gesagt mag ich nimmer ewig über die kosten reden, bin die letzten 5 Tage über dem Kassauch gesessen udn Rechnungen sortieren. Ende vom Lied bis jetzt: der Dezember kommt ja noch, in den letzten 5 Jahren 14 000 Euro Verlsut geschrieben. Und heuer trotz 5 Würfe (wir haben aber keine Wurfzahl von 10 Welpen) ein Minus 2010 von 1200 Euro. Und wie gesagt da hab ich noch den Dezember mit Ausstellung Wesl. Übernachtung usw. Futterkosten von 500-600 Euro. Impfkosten von 500 Euro. Schau ma mal ob noch was kommt.

Da hast die Kosten für deine Hunde schon mitgerechnet oder?
 
So wie es das Finazamt verlangt Einnahmen und Ausgabenrechnung. Und nein ich hätte nicht alle die Hunde wenn ich nicht züchten würde, und ich würde sicher keine Hunde um 3000, 4000 Euro aus Amerika, Kanada importieren wenn ich nur ein normaler Hundehalter wäre.

Fürs Amt, OK:D
Ich hätte auch nicht so viele Hunde, wenn ich Hunde nicht lieben würde. Gebe das Geld für sie gerne aus, würde ich es nicht, sollte ich sie nicht halten, egal aus welchem Grund.

Aber warum kosten manche Rassen mehr als doppelt so viel wie andere.
Liegt ja nicht an Größe oder Wurfzahl. Holen die Züchter einfach raus was geht?
 
Fürs Amt, OK:D
Ich hätte auch nicht so viele Hunde, wenn ich Hunde nicht lieben würde. Gebe das Geld für sie gerne aus, würde ich es nicht, sollte ich sie nicht halten, egal aus welchem Grund.

Aber warum kosten manche Rassen mehr als doppelt so viel wie andere.
Liegt ja nicht an Größe oder Wurfzahl. Holen die Züchter einfach raus was geht?


Niemand hält Hunde wenn er sie nicht liebt :-) Allerdings würde ich wenn ich nicht züchten würde keine 17-20 Hunde halten sondern 6-8. Und eben sicher keine teuren Importhunde welche die Linie bereichern sollen in Europa.

Keine Ahnung ich verlange 1400 und wir haben Wurfdurchschnitte von 3-5 Welpen. Manches Mal 2-3 Welpen udn nicht selten steigt man mit Verlust auf, speziell wenn man noch so einiges für sich behält, wie es sein sollte.

Was viele z.B auch nicht rechnen ist Werbung, ohne Werbung geht heute gar nichts mehr, sei es auf Shows, sei e sim Internet usw. kostet auch alles etwas. Man glaubt gar nicht wieivele Posten der Laie gar nicht sieht. Strom. Waschpulver, Putzmittel, Bewirtung der Welpenleute usw.usw fällt alles auch nicht vom Himmel.
 
Es wird entweder nicht gesehen oder mit "ist ja ihr Hobby" abgetan und das kann man so nicht stehen lassen.

ZÜCHTEN ist das Hobby, dazu zählt sicher viel aber eben nicht alles.
Das Drumherum ist notwendiges Übel, gehört somit nicht direkt zum HOBBY.

Ich hab eh schon irgendwo Telefonkosten usw. angeführt, aber das wird als Kleinstposten abgetan - was kostet eine halbe Stunde nach Amerika, was kostet eine Stunde Finnland, Canada, Brasilien, Rumänien usw. usw.
Da kommt schon was zusammen, aber STIMMT, das ist wirklich nur ein kleiner Posten...schlimm genug wenn man es so bezeichnen kann.

Gehört aber alles zur Betreuung der Welpenkäufer und wird zurecht vom Züchter erwartet.

Preisunterschiede können an soooo vielen Dingen liegen, Welpenpreise von 1500,- sind in vielen Fällen jedenfalls locker zu rechtfertigen und bringen bei den meisten Züchtern noch lange keinen Gewinn.
 
Ich habs auch schon mal an anderer Stelle geschrieben: ein wirklich verantwortungsvoller Züchter darf meiner Meinung nach ruhig auch ein bissl was dran verdienen. Immerhin hängt ja auch wochenlange Arbeit rund um die Uhr dran. Damit mein ich natürlich nicht die "Züchter" bei denen Mutterhündin und Welpen irgendwo mehr oder weniger im einem Zwinger rumgammeln, sonder die, die sich wirklich um Mutter und Welpen rund um die Uhr kümmern.
 
ich kann trotzdem nicht nachvollziehen warum manche züchter 1000€(oder weniger) für einen hund verlangen und nicht in den ruin getrieben werden. klingt hier schon fast so, als würde man bei 1500€ schon fast pleite gehn :eek:
 
hach, ähnliche thread, wie diesen hier, bzw. wie er nun verläuft (und mit der ursprungsfrage nix mehr zu tun hat) gabs eh schon einige.
ich kann mich nur wiederholen. angebot und nachfrage bestimmen den markt und somit den preis.
klar kann ein goldiezüchter, der den deckrüden nebenan hat, locker genausoviel für seine welpen verlangen, wie der andere, der sich ganz bewusst einen rüden wählt, hinfährt 1000km, weil er überzeugt ist, dass dies seiner rasse, seiner hündin "gut tut", der passende ist.
dem ottonormalverbraucher als käufer, ist das herzlich wurscht. der will an goldie! fertig. und ist der grad in mode, gibts zwei möglichkeiten. den beim züchter, der dann schon mal 2.500 verlangt oder den beim vermehrer, der um 500 zu kriegen ist. beides lehne ich ab, is aber so.
seltsamerweise fällt mir immer wieder auf, das hunde aus leistungszucht günstiger sind, als die aus showlinien. dabei wird ja mit beiden gezüchtet und mit beiden hat man erfolge (oder auch nicht:D).
der zeitgeist, die richter, das jeweilige "auge", was weiß ich, hat offensichtlich mehr gefallen an der show, als an der leistungslinie. und das betrifft mittlerweile alle rassen! mir gefällt das net, aber ich bin auch net der "markt".
 
ich kann trotzdem nicht nachvollziehen warum manche züchter 1000€(oder weniger) für einen hund verlangen und nicht in den ruin getrieben werden. klingt hier schon fast so, als würde man bei 1500€ schon fast pleite gehn :eek:


Höhere Wurfzahlen, Weniger Untersuchungen, , geringe Hündinnenanzahl und mehr Würfe, Hohe Hündinnenanzahl und auf die Einnzelne gerechnet weniger Würfe, biller Deckrüde um sEck, oder teurer Importrüde, bzw weite Wege zum Deckrüden, höhere Deckgebühr. usw.usw.. Es gibt viele Gründe warum der eine Züchter damit auskommt der andere eben nicht. Ich sehe auch kein Problem darin. Der eine möchte eben einen billigeren Hund, der andere einen qualittiv besseren Hund(derselben Rasse), sei es in der Linie, Aufzucht oder was auch immer. Letztendlich ist es immer die Sache des Züchters und seiner Welpenkäufer. Es wird ja niemand gezwungen.
 
Wenn ich denke, das sich bei unserer Rasse Züchter Hunde aus Amiland importieren, erwachsen, untersucht zb. MDR1 +/+, CEA non carrier, HD-A und das um ca. 650€ + natürlich die Transportkosten, dann ist das für interessenten von Collies natürlich was völlig anderes als ein Import von nem Husky um 3000€...das muss klar sein.

Und bevor ich mir zb. genannten Collie aus der Schweiz kaufe, hack ich mir die Finger ab - nicht weil er soviel kostet, sondern weil ich die Linien nicht mag :D
 
naja der Schluss "billigerer Hund = schlechterer Hund" ist aber auch nicht ok

Ich sprach von meiner Rasse, und wenn du da einen Hund um 1000 -1200 bekommst dann musst du dir nur das Pedigree usw ansehen. Sagt dann alles.

Sicher kannst du nicht Rassen vergleichen. Das wäre unfair. Abe rinnerhalb der Rasse hat es meist einen grund wenn jemand billiger ist. Entwéder spart er an der Aufzucht oder es liegt an denHunden usw.
 
Wenn ich denke, das sich bei unserer Rasse Züchter Hunde aus Amiland importieren, erwachsen, untersucht zb. MDR1 +/+, CEA non carrier, HD-A und das um ca. 650€ + natürlich die Transportkosten, dann ist das für interessenten von Collies natürlich was völlig anderes als ein Import von nem Husky um 3000€...das muss klar sein.

Und bevor ich mir zb. genannten Collie aus der Schweiz kaufe, hack ich mir die Finger ab - nicht weil er soviel kostet, sondern weil ich die Linien nicht mag :D

Bohaa 650 Euro davon kannst du bei unserer Rasse bei guten Hunden nur träumen.
 
Wieso Michi? Ich sagte doch, dass der Züchter auf jeden Fall ohne Verluste beim Wurf aussteigen soll - somit wären doch die 100 % Leistung eh bezahlt :confused:

Und das kostendeckend versteht sich ausschließlich auf den gefallenen Wurf und nicht auf alle Hunde, die beim Züchter stehen.

Eh nicht aber bei dem einen Wurf ist eine Mutterhündin beteiligt, die beim seriösen Züchter max. 2 mal wirft, folglich um wirklich finanztechnisch Kostendeckend zu sein müsste bei einem Wurf die Hälfte aller Kosten die für diese Hündinn anfallen dazugerechnet werden.

Aber egal ist jetzt Haarspalterei.


Es wird entweder nicht gesehen oder mit "ist ja ihr Hobby" abgetan und das kann man so nicht stehen lassen.

ZÜCHTEN ist das Hobby, dazu zählt sicher viel aber eben nicht alles.
Das Drumherum ist notwendiges Übel, gehört somit nicht direkt zum HOBBY.

Ich versteh das auch nicht, man will einerseits keine gewerblichen Züchter, sonder nur Hobbyzüchter, und die sollen die gesündesten und besten Hunde verpaaren (was mit großem Aufwand, zeitlich wie finanziell verbunden ist) und dann nichts dafür verlangen??

Wenn ich da in andere Hobbybereiche schau würds einige dort wohl gehörig aufn popsch setzen, da sind 2000€ für ein LEBEWESEN ja geradezu Diskontpreis...

Beispiel gefällig?
Modellbau: bei High-End Modellen liegt der Materialwert oft weit über 2000€....
Fotografie: Ein Profiausrüstung um nur 2000€? Lächerlich....
könnt ewig so weitermachen und wir reden da von leblosen Objekten!
 
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Eh nicht aber bei dem einen Wurf ist eine Mutterhündin beteiligt, die beim seriösen Züchter max. 2 mal wirft, folglich um wirklich finanztechnisch Kostendeckend zu sein müsste bei einem Wurf die Hälfte aller Kosten die für diese Hündinn anfallen dazugerechnet werden.

Aber egal ist jetzt Haarspalterei.

Aha seriös ist nur jener wo die Hündin 2 Mal wirft? Interessant D.h eine Hündin di ein ihrem Leben 4 Würfe hatte, 2 mal 2 welpen 1 Mal 5 Welpen ist "augebeuteter" als eine hündin die 2 mal 10 Welpen hatte? Interessant, interessant. Ihc frag emich wirklich manches Mal :rolleyes:

Übrigens der Gewinn bei einer Hündin die 2 Mal 10 Welpen hat wäre weit höher als bei einer Hündin die ein egeringere Wurfzahl bei 4 Würfen hat. Denn Deckszeitbestimmung, Ultraschall, Deckgebühr, röntgen, Wurfabanhme fallen 4 und nicht 2 Mal an. Manches Mla frage ich mich echt :eek: Es gibt Hündinnen die sollten gar keinen Wúf haben udn gehen in die Zucht, es gibt welche die gehören nach dem 1 Wurf aus der Zucht und andere die 4 wertvolle Würfe bringen(wertvoll für die Zucht) Bei besagter Hündin habe ich z.B 3 Welpen aus jeweils einer anderen Verpaarung behalten und bin froh über jeden dieser Hunde, denn es sidn Tophunde, die erste Tochter ist derzeit sogar für 2 Jahre in Amerika. Mit dieser Hündin nur 2 Würfe eghabt zu haben wäre ein Verlust gewesen.
 
.....der andere, der sich ganz bewusst einen rüden wählt, hinfährt 1000km, weil er überzeugt ist, dass dies seiner rasse, seiner hündin "gut tut", der passende ist.
dem ottonormalverbraucher als käufer, ist das herzlich wurscht. der will an goldie! fertig.

Stimmt, aber man ZÜCHTET nicht für den "Ottonormalverbraucher", sondern um die Rasse zu verbessern!

Zuchtziel "Ottonormalverbraucher beliefern" ist Sache der Vermehrer, nicht der Züchter....
Ein guter Züchter hofft, dass seine Hunde so gut sind, dass möglichst viele seiner Hunde von anderen Züchtern gekauft werden!

P.S.: ich bin auch für max. 2 Würfe/Hündin, allerdings kommt das NATÜRLICH auch auf die Zahl der geworfenen Welpen bzw. die Auswirkungen auf die Hündin an.
 
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Aha seriös ist nur jener wo die Hündin 2 Mal wirft? Interessant D.h eine Hündin di ein ihrem Leben 4 Würfe hatte, 2 mal 2 welpen 1 Mal 5 Welpen ist "augebeuteter" als eine hündin die 2 mal 10 Welpen hatte? Interessant, interessant. Ihc frag emich wirklich manches Mal :rolleyes:

Ich geh da immer von den Doggen aus, da gehen sich in der Zeitspanne des erlaubten Alters nur 2 Würfe aus, daher.
Für andere Rassen könnens natürlich mehr sein.
 
Ich geh da immer von den Doggen aus, da gehen sich in der Zeitspanne des erlaubten Alters nur 2 Würfe aus, daher.
Für andere Rassen könnens natürlich mehr sein.

Bei Huskys darfst du ab 1,5 Jahre, wobei ich imme rdanach gehe wann der Hund geistig erwachsen ist, ich persönlich denk emit 2 Jahren, bis zum vollendeten 8 Lebensjahr, also 6,5 Jahre, bzw wenn man im 2 Lebensjahr beginnt 6 Jahre :-) da wären 2 Würfe doch relativ wenig. Wann dar bei Doggen begonnen werden? Diese brauchen ja länger und altern auch schneller. Doggen sind im Prinzip mit 8 Jahren alt, ein Husk ylebt da noch locker seine 5-7 Jahre.
 
Bei Huskys darfst du ab 1,5 Jahre, wobei ich imme rdanach gehe wann der Hund geistig erwachsen ist, ich persönlich denk emit 2 Jahren, bis zum vollendeten 8 Lebensjahr, also 6,5 Jahre, bzw wenn man im 2 Lebensjahr beginnt 6 Jahre :-) da wären 2 Würfe doch relativ wenig. Wann dar bei Doggen begonnen werden? Diese brauchen ja länger und altern auch schneller. Doggen sind im Prinzip mit 8 Jahren alt, ein Husk ylebt da noch locker seine 5-7 Jahre.

Bei Doggen sagt man man begint mit 2 und hört mit 7 auf, also 5 Jahre.
Zwischen den Würfen sollten 2 Jahre Pause sein, somit kommt man auf 2, max. 3 Würfe.
 
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