was kann noch auf uns Hundehalter zukommen?

Andrea J

Super Knochen
Auf Grund der politischen Reaktion auf den Unfall mit Todesfolge, frage ich mich schon die ganze Zeit, was noch auf uns zukommen wird.
Es ist wohl allen klar, dass es immer wieder zu Verletzungen durch Hunde kommen wird.
Klar ist auch, dass selbst die beste Schulung das nicht verhindern kann und klar ist auch, dass scheinbar die Akzeptanz für Hunden in der Gesellschaft immer kleiner wird.
Was also wenn die wahnwitzigen Politiker drauf kommen, das werder Rasselisten noch Maulkorb und Leinenzwang Unfälle verhindern können

Werden große Rassen dann generell verboten werden?
Werden Hunde "entschärft" indem man ihnen die Reißzähne zieht ?
Werden Hunde, wie in Amerika sofort eingschläfert, wenn sie beim Futtertest knurren?

Wie seht ihr die Zukunft für unsere Hunde?
 
Ganz ehrlich Andrea, ich mag mir das alles gar nicht vorstellen. Es sollte m.E. dort angesetzt werden, wo es wirklich notwendig ist, nämlich die unzähligen Hunde, die nicht gemeldet sind, die niemals erzogen wurden. Da aber bei den Hundehaltern und nicht bei den Hunden, denn das ist die Ursache des Übels..... der Mensch der an der - oft nicht vorhandenen - Leine der Hunde, die ungut auffallen.
 
Ganz ehrlich Andrea, ich mag mir das alles gar nicht vorstellen. Es sollte m.E. dort angesetzt werden, wo es wirklich notwendig ist, nämlich die unzähligen Hunde, die nicht gemeldet sind, die niemals erzogen wurden. Da aber bei den Hundehaltern und nicht bei den Hunden, denn das ist die Ursache des Übels..... der Mensch der an der - oft nicht vorhandenen - Leine der Hunde, die ungut auffallen.


Da muss ich dir zustimmen ;)

Wo man auch noch anfangen könnte/sollte wäre sie "Parks" wo die Hundekämpfe statt finden, was ja auch der Polizei/Politik bekannt ist aber
anscheinend die Hosen zu voll sind.
 
Ich hoffe, dass dieses Gesetz nochmals durchdacht wird. Das wir Hundehalter uns wehren, sachlich und korrekt.
Ich wünsche mir, dass Aufklärung bei den Eltern geschieht, weil dieses ewige abwälzen nur auf die Hundehalter finde ich nicht in Ordnung.
Früher wären wir nicht auf die Idee gekommen zu einem fremden Hund hinzugehen, haben wir es dennoch getan, gabs mächtig Schimpfe.

Was uns passieren kann, ein allgemeines Verbot der Sokas/Liste erweiterbar.
Eine extrem hohe Steuer.
Das die Mitmenschen nur noch negativ auf Hundehalter reagieren- weils jetzt auch noch rechtlich dazu aufgerufen werden.
Ein generelles Hundeverbot auf allen öffentlichen Plätzen.
Ein Hundeverbot in Öffis.
Generelle Maulkorb und Leinenpflicht beim Verlassen des eigenen Grundstücks.
Zaunmindesthöhen.
Willkürliche Kontrollen mit willkürlichen Ahndungen.
Das es zu noch mehr Beißunfällen kommt, weil Eltern ihren Kindern die Angst vorleben.
 
Ich würd sagen auf jeden Fall nix Gutes....:(

Wobei ich hab mir vor mehr als 10 Jahren schon immer den Mund fusselig geredet, wenn es um das Thema der Sokas ging.
Wenn ich erzählt hab von Großbritannien und dem "Dangerous Dog Act", dass Hunde die eine Pitähnlichkeit hatten vor den Augen der Familienkinder von der Polizei erschossen wurden, nur weil sie wie ein Soka aussahen, haben alle immer nur gesagt "Aber geh. Bei uns doch nicht."
Und selbst als das mit den Listenhunden in Deutschland angefangen hat, haben mir viele noch erklärt, dass das bei uns in Ö nie soweit kommen wird.
Jetzt ist es soweit. Und ich könnte kotzen.

Kein normaler Mensch hat etwas gegen Gesetze und Richtlinien, die man eben auch als Hundebesitzer einhalten muss.
Aber ich befürchte halt, dass das ganze einfach ausartet....und wie wir alle wissen einfach die zum "Handkuss" kommen, die sich eh schon den Arsch aufreissen und wirklich so ziemlich alles richtig machen.
Illegale Typen mit illegalen Hunden wird´s genauso weiter geben.....!
 
....das was ich schon seit Jahren befürcht und durch dieses *supertolle* neue Gesetzt ist da eigentlich schon der erste Schritt getan.
Nämlich, dass TH Hunde nach einer gewissen Zeit eingeschläfert werden .....:mad:
 
....das was ich schon seit Jahren befürcht und durch dieses *supertolle* neue Gesetzt ist da eigentlich schon der erste Schritt getan.
Nämlich, dass TH Hunde nach einer gewissen Zeit eingeschläfert werden .....:mad:

Nein, das wird nicht so schnell geschehen, wenn ueberhaupt. Sie haben aber dann das Vergnuegen, bei uns bis an ihr Lebensende zu sitzen.:mad:
 
ich rede auch schon seit Jahren...aber leider auch bei Hundehaltern gegen eine Wand, selbst hier herinnen sind ja mehr als nur einer,die glauben, das bestimmte Rassen gefährlicher sind, als andere:(..das ist mehr als nur tragisch..

Der Weitblick fehlt den Menschen komplett, leider sind viele nur mehr egoistisch, betrifft es sie nicht direkt, auch wenn sie einen Hund haben, ist es ihnen egal....ich hab schon so oft den Zeigefinger erhoben, leider umsonst, so wie du...:(

Ich kann nicht verstehen, warum Hundehalter so naiv sind, zu denken, dass ihre Rasse eh nie drauf kommt auf so eine Liste...:( und sich deshalb nix scheren darum

Vorfälle gibt es bei jeder Rasse, bei uns die Irischen Wolfshunde z.B.
oder der Golden Retriever, der das Kind schwer verletzte, oder der Jagdhund der das Kind vom Radl gerissen hat..Hund wurde übrigens nie gefunden (welchem Jäger der wohl gehört)?
 
Ich befürchte auf uns Hundehalter kommt gar nichts Gutes zu. Dieses Gesetz war nur der erste Schritt, es werden die nächsten unsinnigen Gesetze folgen. Ich hab schon vor Jahren gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die gleichen Gesetze wie in Deutschland kommen, wir machen ja alles nach in Österreich, es dauert halt nur ein bißchen länger.
Wir in Wien sind eh schon arm dran, diese ganze Gackerl Debatte macht uns sowieso für alle anderen Mitmenschen zu Unmenschen, wir müssen uns sowieso dauernd rechtfertigen, dass wir Hunde haben, es wird noch schlimmer werden.
Es wird sich nicht auf die s.g. "Kampfhunde" beschränken, es wird uns alle treffen, wir haben keine Lobby, obwohl wir soviele sind und sehr viel Geld in die Wirtschaft pumpen, aber unsere Verbände sind einfach nicht fähig Lobbyarbeit zu leisten und in einer großen Front gegen diese Gesetze und für unsere Hunde zu sprechen. Jeder demonstriert wenn ihm was nicht passt, nur wir nehmen alles einfach so hin und wehren uns nicht.
Ich hab mir schon oft gedacht, das Leben wäre einfacher ohne Hunde, aber dann hätten all die Gegner gewonnen, ich hätte weniger Lebensfreude und das gönne ich diesen Leuten einfach nicht.
Hunde dürfen nur Menschenleben retten, Behinderten helfen, aber sie dürfen nicht pissen, sie dürfen nicht kacken und sie dürfen vor allem nicht, frei laufen, am besten sperrt man sie nach getaner Arbeit ganz weit weg, damit sie niemanden belästigen.
Sorry, es kotzt mich einfach an, wie mit uns umgegangen wird, wegen einigen unseinsichtigen HH muss die große Mehrheit leiden.
Wir nehmen Rücksicht, wir erziehen unsere Hunde, wir lieben unsere Hunde und dafür werden wir angefeindet.
Am meisten tun mir die vielen "Listenhunde" in den TH leid, für die sind die Chancen jetzt noch geringer geworden und sie müssen ein Leben hinter Gittern verbringen.
Ich möchte eigentlich gar nicht wissen wie unsere Situation in 10 Jahren aussieht, viel, viel schlechter befürchte ich mal.
LG Ingrid
 
Toll, jetzt ist es soweit :mad:

Bin gestern verbal angegriffen worden, weil ich mir einem Hund kaufen möchte:

Das ist ja unverantworltich, mit Kindern in der Familie.....Hunde sind ja so gefährlich....die sollte man wegsperren, vor allem vor Kindern.....Also wenn du einen hund hast bist du nicht mehr willkommen....
...wieso so einen großen Hund, kleine sind nicht gefählich........

Und das alles nur, weil man der Bevölkerung Angst macht mit dieser dämlichen "Kampfhunde"- Liste


War gestern Abend echt traurig!
Wie kann man nur so Engstirnig sein und alles glauben was man in den Medien hört?
 
Ich befürchte auf uns Hundehalter kommt gar nichts Gutes zu. Dieses Gesetz war nur der erste Schritt, es werden die nächsten unsinnigen Gesetze folgen. Ich hab schon vor Jahren gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die gleichen Gesetze wie in Deutschland kommen, wir machen ja alles nach in Österreich, es dauert halt nur ein bißchen länger.
Wir in Wien sind eh schon arm dran, diese ganze Gackerl Debatte macht uns sowieso für alle anderen Mitmenschen zu Unmenschen, wir müssen uns sowieso dauernd rechtfertigen, dass wir Hunde haben, es wird noch schlimmer werden.
Es wird sich nicht auf die s.g. "Kampfhunde" beschränken, es wird uns alle treffen, wir haben keine Lobby, obwohl wir soviele sind und sehr viel Geld in die Wirtschaft pumpen, aber unsere Verbände sind einfach nicht fähig Lobbyarbeit zu leisten und in einer großen Front gegen diese Gesetze und für unsere Hunde zu sprechen. Jeder demonstriert wenn ihm was nicht passt, nur wir nehmen alles einfach so hin und wehren uns nicht.
Ich hab mir schon oft gedacht, das Leben wäre einfacher ohne Hunde, aber dann hätten all die Gegner gewonnen, ich hätte weniger Lebensfreude und das gönne ich diesen Leuten einfach nicht.
Hunde dürfen nur Menschenleben retten, Behinderten helfen, aber sie dürfen nicht pissen, sie dürfen nicht kacken und sie dürfen vor allem nicht, frei laufen, am besten sperrt man sie nach getaner Arbeit ganz weit weg, damit sie niemanden belästigen.
Sorry, es kotzt mich einfach an, wie mit uns umgegangen wird, wegen einigen unseinsichtigen HH muss die große Mehrheit leiden.
Wir nehmen Rücksicht, wir erziehen unsere Hunde, wir lieben unsere Hunde und dafür werden wir angefeindet.
Am meisten tun mir die vielen "Listenhunde" in den TH leid, für die sind die Chancen jetzt noch geringer geworden und sie müssen ein Leben hinter Gittern verbringen.
Ich möchte eigentlich gar nicht wissen wie unsere Situation in 10 Jahren aussieht, viel, viel schlechter befürchte ich mal.
LG Ingrid

danke, genauso ist es leider in wien... oft habe ich jetzt schon das gefühl, ich müsste mich samt hund (gefährlich weil groß und schwarz :rolleyes:) in luft auflösen...
kaum löst sie sich irgendwo bleibt der nächste passant stehen und schaut mir provokant zu, wie ich es aufhebe. gut, kein problem. aber noch bin ich nicht bereit, das pipi mit einem strohhalm aufzusaugen :rolleyes:

ich bin auch der meinung, es muss JETZT etwas getan werden!!!
 
Hunde dürfen nur Menschenleben retten, Behinderten helfen, aber sie dürfen nicht pissen, sie dürfen nicht kacken und sie dürfen vor allem nicht, frei laufen, am besten sperrt man sie nach getaner Arbeit ganz weit weg, damit sie niemanden belästigen.
Sorry, es kotzt mich einfach an, wie mit uns umgegangen wird, wegen einigen unseinsichtigen HH muss die große Mehrheit leiden.
Wir nehmen Rücksicht, wir erziehen unsere Hunde, wir lieben unsere Hunde und dafür werden wir angefeindet.

Ich verstehe deinen Zorn durchaus, aber teilweise sind "wir" auch ein bissl selbst daran Schuld. Natürlich gibt es viele HH die Rücksicht nehmen, es gibt aber auch ganz viele HH die dies nicht tun. So traurig es ist - mit hundelosen Mitmenschen hab ich bisher noch nie Probleme gehabt, mit anderen HH aber schon.

Ich seh so oft HH, die es einfach nicht der Mühe Wert finden, ihre 4-Beiner zu sich zu rufen, wenn ihnen jemand begegnet. Das fängt bei mir daheim an - ich wohne in einer sehr ruhigen Einbahnstraße ohne Gehsteig, die in ein Wald- und Parkgebiet führt. Viele HH finden es nicht der Mühe Wert, ihren Hund zu sich zu rufen und kurzfristig zu halten, wenn man mit dem Auto durchfahren will. Da gibt es HH die mit dem Auto angefahren kommen, sich saublöd hinparken, Kofferraum aufreissen, Hund raus lassen und erst wenn sie wieder fahren eisammeln. Obwohl auf dem Kinderspielplatz Hundeverbot ist, latschen die Leute immer noch mit ihren Hunden drüber (ich red jetzt nicht von Müttern mit Kind + Hund, sondern von Leuten die nur mit ihren Hunden Gassi gehen - man kann um den Spielplatz herum gehen - kostet vielleicht 2 Minuten mehr), lassen die Hunde tw. im und um den Spielplatz herum kacken und pinkeln, dabei ist das Gebiet wirklich groß genug, dass sie´s woanders machen könnten. Auf der Donauinsel konnt ich beobachten, wie ein freilaufender Hund begeistert um eine fremde Joggerin herumsprang, während der Besitzer rumstand und mit jemand anderem geplaudert hat. Ich hab leute erlebt, die in Gruppen mit ca. 10 Hunden spazieren gehen und keinen Finger rühren, wenn Radfahrer auftauchen - die mussten dann absteigen, wenn sie nicht riskieren wollten, dass ihnen ein Hund vors Radl rennt. Und dann die vielen HH die einfach nicht daran denken, dass es Leute gibt, die sich vor Hunden fürchten und - auch wenn der Hund sie nicht mim A.... anschaut - Angst haben, wenn ein freilaufender Hund, einige Meter vor seinem Menschen unangeleint entgegen kommt. Hunde, die vor Geschäften mit so langer Leine angehängt werden, dass sie den Eingang blockieren. Bei uns gibts einen älteren Herrn mit Goldi, der jeden Morgen auf den Bus wartet. Er sitzt auf der bank im Wartehaus - sein Hund liegt brav da, aber oft mitten am Gehsteig - ein Kinderwagen käm da gar nicht mehr vorbei oder ebenfalls unterm Dach des Wartehauses - andere Leute passen da gar nicht mehr drunter. Da sind soooo viele Sache, wo HH einfach keine Rücksicht nehmen - da ich an das Gute im Menschen glaube, vermute ich jetzt einfach mal, dass es hauptsächlich daran liegt, dass sie einfach nicht mitdenken.

Aus genau diesem Grund denke ich, dass Aufklärung unter HH ganz ganz wichtig wäre. Ihnen bewußt machen, dass sie sich oft rücksichtslos verhalten und damit sich, ihrem eigenen Hund und allen anderen Hunden + HH mit schaden.

Klar wirds danach immer noch genug geben, denens wurscht ist, aber es wird auch viele geben, die doch bewußter agieren.
 
es würde mich noch eines interessieren, welche Hundeschule lernt den Hundehaltern die Gackerl mit dem Sackel aufzuheben?
Bei uns war früher immer eine Schaufel zur Hand, damit das Gackerl weggeputzt werden konnte...jetzt müssen die Leute es gleich richtig, sprich mit Sackerl machen und in die Mülltonne entsorgen, nicht mehr so wie früher ins Gebüsch :), bringt auch ein Bewusstsein, wie man mit dem Kot umgehen sollte
 
Wie unsere Zukunft aussehen wird? Ich weiß es nicht... wissen tuts keiner.. aber gutes Gefühl hab ich momentan keines.. :o Irgendwie hab ich immer Holland vor Augen :(:(
 
Wie unsere Zukunft aussehen wird? Ich weiß es nicht... wissen tuts keiner.. aber gutes Gefühl hab ich momentan keines.. :o Irgendwie hab ich immer Holland vor Augen :(:(

das hat mich sowieso am meisten entsetzt, das in Holland sowas möglich war, Holland gilt ja als offenes Land...und dann sowas...für mich ein Grund niemals in dieses Land zu reisen..die sind bei mir unten durch
 
Aus genau diesem Grund denke ich, dass Aufklärung unter HH ganz ganz wichtig wäre. Ihnen bewußt machen, dass sie sich oft rücksichtslos verhalten und damit sich, ihrem eigenen Hund und allen anderen Hunden + HH mit schaden.

Klar wirds danach immer noch genug geben, denens wurscht ist, aber es wird auch viele geben, die doch bewußter agieren.

Das ist schon richtig und auch wichtig, aber kein Grund auf einer ganzen Bevölkerungsgruppe rumzuhacken. Ich würde mir halt trotdem wünschen, dass die Allgemeinheit ein bissl nachdenkt und erkennt, dass es immer nur ein geringer Teil einer Gruppe ist, die sich falsch verhält.
Siehe Kamphundedebatte: Sogar Hr. Schneeberger musste zugeben, dass es nicht an den Rassen sondern an einer Minderheit unverantwortlicher Hundebesitzer liegt. Aber er macht ein neues Gesetz, weil es die Mehrheit so will :o
Das gilt übrigens nicht nur für HB, sondern für alle Gruppen und Gemeinschaften, seien es jetzt Subkulturen, Nationen, ethnische Gruppen, oder schlicht Leut mit gemeinsamen Hobby!

Das soll übrigens nicht entschuldigen, dass sie viele HB rücksichtslos verhalten - ich meine nur, dass beide Seiten Nachdenk- und Nachholbedarf haben!
 
Natürlich rechtfertigt es die allgemeine Feindseligkeit nicht. Aber es nutzt ja auch nix, sich trotzig zurück zu ziehen, weil alle anderen so böse sind. Wenn man was ändern will, sollte man bei sich selbst anfangen (da schließ ich mich jetzt nicht aus - ich bin wirklich um rücksichtsvolles Verhalten bemüht, aber selbst ich wüsste noch den einen oder anderen Punkt, wo ich mich selbst an der Nase nehmen könnt). Und als Hundehalter ist es doch nahe liegend, in den eigenen Reihen Aufklärungsarbeit zu leisten. Natürlich nicht nur, aber es ist ein Ansatz, der ohne großen Aufwand und eine breite Masse treffend betrieben werden kann. Je mehr HH sich rücksichtsvoll benehmen (und damit meine ich jetzt nicht "in Luft auflösen", denn das soll und muss kein HH tun), desto weniger Angriffsfläche bereitet man dem "Gegner". Und der besteht ja nicht nur aus einem Schneeberger, sondern aus der Bevölkerung, die zum einen stark von den Medien beeinflusst wird, zum anderen aber eben leider auch z.T. immer wieder rücksichtslose HH erlebt.
 
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