kokospalme
Super Knochen
Es ist wie mit jedem anderen Tier auch: eines macht Arbeit, 2 noch viel mehr![]()
Jein

Das Problem ist halt, dass reine Wohnungskatzen, in Einzelhaltung GANZ besonders viel Beschäftigungsmöglichkeiten brauchen.
Wenn KB tagsüber arbeiten gehen, macht das einem gut eingespielten Katzenteam eigentlich nicht so viel aus, sich tagsüber miteinander zu beschäftigen. Einer alleine wirds natürlich auf Dauer irgendwann mal sehr langweilig und diese ständige Unterforderung und Einsamkeit kann zu vielen Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression, Ängstlichkeit, Stubenunreinheit usw. führen.
Von dem her, machen in meinen Augen 2 Katzen nicht mehr Arbeit als eine, weil man der Einelkatze
zusätzlich zum Beschäftigungsangebot, dass man als Katzenbesitzer auf jeden Fall setzt, auch noch die Aktivitäten mit einem
potentiell kätzischen Gefährten ersetzen müsst und das ist eigentlich gar nicht möglich.

Kratzbaum und Kasterl rauf und runter flitzen, toben bzw. auch wilder raufen, so das auch mal die Fetzen fliegen

Daher, war auch hier die Rede, dass eine 2. Katze Garfield längerfristig gesehen gut tun würde, wenn er dieses aggressive Verhalten an den Tag legt, weil er schlichtweg unterfordert ist und um somit könnte man seinen Spieltrieb auf eine artgerechte Beschäftigungsmöglichkeit umzulenken.
Das bedeutet aber auf keinen Fall, so wie gataskilaki und du schon ansprechen, dass die 2. Katze Garfield therapieren soll und sich die 2 dann e von alleine beschäftigen und Dosi kann sich entspannt zurücklehnen.
Zunächst wäre es mal wichtig zu analysieren, weswegen sich Garfield in letzter Zeit aggressiv verhält (psychisch vs. neurologisch).
Gründe dafür, dass seine "Verhaltensauffälligkeiten" psychisch bedingt sind, gibt es ja mehr wie genug. (Bezugspersonenverlust, Umzug, neuer Hund, wieder Umzug, Stress eines Familienmitgliedes, Unterforderung....)
Daran müsste ganz ganz viel mit Garfield gearbeitet werden, dass er das alles aufarbeiten kann und wieder Vertrauen fassen kann und wieder eine zufriedene Katze wird.
Und erst dann und wenn alle Lebensumstände und Zukunftspläne geklärt sind, dann wäre es überhaupt erst sinnvoll eine Zweitkatze aufzunehmen. Eine die zu Garfield UND zur Familiensituation passen muss.
Hier schreiben Leute die offensichtlich wirklich Ahnung von der Materie haben (ich kenne hier niemanden, aber die Tips etc. sind echt super) und Du nimmst sie nicht an, sondern hast Deine eingefahrene Meinung.:
ja und daher werde ich mich auch nun aus der Diskussion zurückziehen, ist ja e Zeitverschwendung Tipps zu gben, die überhaupt nicht beherzigt werden.