Was ist denn mit den Schäferhunden los?

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calimero+aaron

Super Knochen
Nein, nicht alle Schäferhunde sind damit gemeint. Es gibt Schäferhunde, die lieb, brav, verträglich usw. sind.
Aber egal, wo ich auch hinhöre, oft wird vor Schäferhunden gewarnt.
Gestern hab ich mit Entsetzen und großer Trauer im Welsh Terrier Forum gelesen, dass ein 7 Monate alter Welsh Terrier, der angeleint war, von einem nicht angeleinten Schäferhund getötet wurde! :(:eek:

Ok, es gibt Hunde, die keine Welpen oder Junghunde mögen. Mein Aaron gehört ja da dazu. Nur - so arg es auch geklungen hat, so schlimm es ausgesehen hat - die Welpen oder Junghunde hatten auch nie nur einen Kratzer! Er hat sie bei der Schnauze gepackt und festgehalten - unter lautem Getöse und Geknurre, dass der Schreck, den uns allen (den anderen Hundehaltern und mir) derart in alle Glieder gefahren ist, dass wir alle hysterisch wurden. Nur - passiert ist nie was, außer, dass der Junghund einen Schreck davontrug.
Aber totgebissen?

Der Aaron wollte auch von Haus aus keine Schäferhunde. Und vice versa.

Ist es ein Verständigungsproblem?
Ich glaube, es passt, wenn Schäferhunde mit anderen Hunden gut sozialisiert werden, wenn sie mit anderen Hunden aufwachsen.
Dann geht auch die Kombination Schäfer mit Terrier. Aber sonst?

Irgendwo hab ich in letzter Zeit gelesen, dass im Schäferhund nicht nur ein Hütehund, sondern auch ein Herdenschutzhund steckt.
Wär das eine Erklärung dafür?

Wie gesagt, es gibt auch "andere" Schäferhunde. Die lieb und total harmlos sind. (im anderen Forum lese ich immer wieder von solch einer Schäferhündin)
Wenn ich aber an unsere bisherigen Begegnungen mit Schäfern denke - da war es stets der Schäferhund, der den kleinen (damals noch Welpen oder Junghund) Aaron anging.
War es das - vom Schäferhund - komplett verschiedene Aussehen? (Teddybärenlook, "Augenbrauen", Bartgesicht, Schwanz hoch über dem Rücken getragen....)
Stellt dieses Aussehen in den Augen eines Schäferhundes eine "Gefahr" dar, wo "die Herde zu schützen ist"?
 
Es liegt nicht am Schäfer oder an der Rasse generell, sondern das Problem ist immer am anderen Ende der Leine. Auch beim Schäfer.
Dein Hund mag keine Welpen. Gut. Der Schäfer ist halt leider groß und kräftig genug um einen Welsh Terrier tot zu schütteln oder beissen. Hätte deiner die körperlichen Voraussetzungen, bist du ganz sicher, dass es nicht auch passieren könnte?
Wahrscheinlich hat der Schäfer aus partnerschaftlicher Freundschaft zu seinem Besitzer gemeint er geht jetzt partnerschaftlich auf ein kleines Kampferl und hat freundschaftlich gemeint er kooperiere ja gerni mit seinem Besitzer nur halt eben jetzt nicht. Er hat es halt zu seiner persönlichen Entwicklung gebraucht.

Jetzt kannst mich steinigen, aber wahrscheinlich hat der Schäfer eben nicht gelernt, dass es besser ist seinem Herrn zu folgen (Respekt?!?). Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass der oder die Besitzerin tatenlos dabei zugesehen hat. Wenn ja dann gehört sie sowieso mit Hundehalteverbot belegt.

Da Problem ist immer am anderen Ende der Leine und nicht in der Rasse.
 
Schäferhunde sind halt eine der am häufigsten gehaltenen Rassen. Deshalb sind sie auch präsent. Aber sie zu verurteilen wäre ja so wie wenn ich über das Aggressionsverhalten von Pit´s Staff´s Dogo´s etc. philosophiere und es an der Rasse festmache.
 
gar nichts ist mit den Schäferhunden los :rolleyes::cool:
Bei uns in der Familie leben seit über 30ig Jahren Schäferhunde und kein anderer Hund ist deshalb zu Tode gekommen.....
 
und herdenschutzhunde sind auch nicht dazu da, andere (caniden) zu töten, sie sollen nur beutegreifer (vierbeinige ebenso wie menschliche) von ihren schutzbefohlenen fernhalten und sich eben nicht auf kämpfe einlassen!
 
Mit den Schäferhunden ist genauso wenig los wie mit den Listenhunden. Mit solchen Überlegungen hat das ganze Drama ja angefangen.... Wie gesagt, das Problem ist das andere Ende der Leine und bei einem Terrier schauts halt anders aus als bei einem 50/60kg Hund...

Ich weiß nicht, wie viel Schäferhunde und Mixe daraus ich kenne, aber kein einziger stellt ein "Problem" dar. Und deren Halter auch nicht ;)
 
es ist wie überall, jeder Vollpfosten kann sich einen Schäferhund ins Haus holen und nicht wissen, wie er mit ihm umgeht :rolleyes:

alleine bei mir (im Umkreis von 100 m!!!) wohnen 5 DSH, die alle ein Rad ab haben und schwer gestört sind - es ist aber nicht den Hunden anzulasten, sondern den Besitzern :mad:

der neben mir, ist ewig und immer alleine - bellt imaginäre Dinge an und ist eigentlich ein armer Socken - GsD gutmütig!!! :(

die zwei in der Nebengasse sind im Zwinger draussen, keifen und bellen den ganzen Tag, die Besitzer.........na ja :rolleyes: und im sommer werdens rausgeholt und man fährt mit ihnen mit dem Rad - tolle Beschäftigung:cool:
im Winter hab ich sie eigentlich noch nie mit die Hunde gehen sehen :confused:

die 2 oben in der Siedlung sind dann aber das I-Tüpfelchen - beide scharf gemacht, hat einer vor 2-3 Monaten einen Yorkie totgebissen und der Besitzer geht rein, holt € 500,00 und gibt das der Yorkiebesitzerin - sie hat ihn angezeigt!!!
auch seine vorigen Hunde waren scharf, der Mali ist tagein-tagaus mit einem Tele um den Hals gelaufen, dann rennen die ewig hinter einem Quad her und der Mali hat es mal bei Deikoon wissen wollen und ist ihn angefallen - Deikoon hat ihm gezeigt, wo der Bartel den Most holt und der Besitzer ist nach gefühlten 5 Min. gekommen, weil er bemerkt hat, dass sein Hund nimmer da war - er hat als wir ihn 3 Tage säter getroffen haben gemeint, dass sein Hund schon ein paar tiefe Löcher hat - entschuldigung, Deikoon hat getackert ausgeschaut und hat sich nur gewehrt :mad:

alle fürchten sich vor diesen Hunden, nicht nur die Kleinhundebesitzer, auch wir Grosshundebesitzer gehen ihnen aus den Weg!!! und sie dürfen noch immer unangeleint und ohne MK rumlaufen!!!

wir hatten als ich Kind war auch immer Schäferhunde und auch mein erster eigener Hund, war ein DSH (Nothund) - und nie ist auch nur einer auffällig geworden!! und würden noch heute welche in der Familie leben, dann würde auch die nicht auffallen.....

NEIN - es sind nicht die Hunde, es sind die Halter die komplett unfähig sind und aus diesen tollen Hunden tickende Zeitbomben machen :mad: - also würde ich sagen "ES IST NIX LOS MIT DEN SCHÄFERHUNDEN"
 
Ich kenne sehr nette Schäferhunde mit noch netteren, kompetenten und bemühten Besitzern.
Leider reagieren viele Hunde schlecht auf Schäferhunde, sei es, weil sie mal mit einem Schäfer schlechte Erfahrungen gemacht haben (so wie meiner), oder weil sie von Haus aus keine Schäfer mögen. :confused:
Anscheinend ist die Körpersprache von Schäfern etwas anders.
Und offensichtlich ihr Geruch :confused:, denn mein Blinder erkennt Schäfer, die er noch nie gesehen hat, als Schäfer und würde sich dann gerne unmöglich benehmen. :eek::cool:

Es sind also nicht immer die Schäfer "die Phösen", anscheinend sind unsere Hunde auch Rassisten.:eek:
 
NEIN - es sind nicht die Hunde, es sind die Halter die komplett unfähig sind und aus diesen tollen Hunden tickende Zeitbomben machen :mad: - also würde ich sagen "ES IST NIX LOS MIT DEN SCHÄFERHUNDEN"

Ja, seh ich auch so. Ich bin auch mit Schäferhunden aufgewachsen, habe auch immer selbst welche...und nie gabs Probleme, weder mit Menschen noch mit anderen Hunden. Selbst mit jenen nicht, die nicht so verträglich waren...aber das sollte man halt als Besitzer wissen und dementsprechend handeln...

LG
 
Prinzipiell denke ich auch, dass es in erster Linie am Halter liegt. Schäfer (und deren Mixe) haben halt immer noch eine recht große Population. Ich würde außerdem meinen, dass sie durchaus zu jenen Hunden gehören, die - bei Unterbeschäftigung; d.h. unausgelastet - auf "blöde Ideen" kommen können. Und - ursprünglich als Gebrauchshunde gezüchtet - brauchen sie zumindest ein Minimum an Beschäftigung.

Meine ganz persönliche Meinung ist außerdem dass - Vorurteile hin oder her (ich bin sicher niemand, der pauschalisiert), schon ein gewisses Fünkchen Wahrheit am Bild des typischen xy Halters haftet. Subjektiv betrachtet würde ich behaupten, dass die Rassevielfalt früher um einiges kleiner war und überdurchschnittlich viele Leute Schäfer hatten, die halt hauptsächlich Haus und Hof bewacht haben. Ab und an ist man halt auf den Hundeplatz und/oder eine Runde spazieren gegangen. Und weil´s ja "nur der Hund" war und dieser zudem eh eine gewisse Größe hatte und somit nicht übermäßig empfindlich war, war´s kein Drama, wenn der eigene Rexi mit Nachbars Bello zusammengekracht ist. Hat der eine halt ein Cut unterm Aug und der andere einen Riss im Ohr ghabt; is ja nix dabei.

Weiters finde ich, dass Schäfer schon in manchen Dingen etwas eigen sind. Ein etwas ruppiges Spielverhalten, dabei wird gerne mal lauthals gebrüllt; auch das mit Karacho auf nen Artgenossen hinstürzen (wenn er nicht daran gehindert wird)... Könnte mir schon vorstellen, dass damit nicht jeder Hund klar kommt.

Bei meinem Rüden (Schäfer; allerdings weißer) hätt ich bisher nicht bemerkt, dass er empfindlich auf differente Optik reagiert. Meine Hündin hingegen (allerdings kein Schäfer) lässt sich von einer hoch getragenen Rute, von einem Ridge, von blauen Augen, von platten Nasen und Geröchel und zig anderen optischen Merkmalen, die Mensch angezüchtet hat, sehr schnell "provozieren".
 
ich seh das kapitel schäferhunde sehr gespalten.
hab selber so ein gutmütiges schaf (tervueren-leonberger) zu hause und kenne viele andere, die auch nett sind.
vor vielen jahren aber ist eine schäferhündin auf meine älteste losgegangen, besitzer waren weiter weg und denen wars offensichtlich egal) obwohl meine nichts getan hatte, die suchte sogar schutz bei mir, den sie auch bekam.
seit damals muß ich sie bei begegnungen mit schäfis immer zu mir rufen, wenns ein rüde ist, dann passts, bei weibchen muß ich sie zu mir holen und schauen wie sie reagiert. manchmal ist es kein problem und manchmal wäre der teufel los, wenn sie könnte wie sie wollte. und das bei einem hund, der sonst bei begegnungen mit artgenossen nie probleme hat.
wo ich auch sehr vorsichtig bin, das sind malis. tut mir leid, die haben schon oft besitzer, die mit dem eigenen ego probleme haben.
nein, sind nicht alle so, das weiß ich schon.:)
 
Ich habe momentan einen Schäfer als Dauerpflegehund. Brav ist er keine Frage, lernt alles blitzschnell und benimmt sich sehr gefällig. Menschen mag er auch, da er sie seit seiner Welpenzeit kennt.
Sein Problem ist, dass für ihn alles Ernst ist da kann er absolut nicht einschätzen wie weit er gehen kann. Da fehelen irgendwie die Zwischenbereiche. Kein Knurren sondern sofortiges zubeißen und schütteln.

Es gibt genug Schäfer die aus dubiosen Quellen stammen und nicht von seriösen Züchtern aufgezogen wurden. Und da beginnt das Dilemma bereits. Da muss der momentane Besitzer noch gar nichts verhunzt haben.
Schäfer die aus den benachbarten östlichen Ländern stammen haben ganz andere Grundvoraussetzungen als die hiesigen. Dort sind Hunde mit genau den Eigenschaften erwünscht die bei uns die ganzen Schwierigkeiten verursachen. Mißtrauisch gegenüber Fremden (egal ob Kind oder Erwachsener), aggressiv und mit kleinerer Beißhemmung als bei uns, Schmerzunempfindlich , usw. Dort sind Hunde keine Kuscheltiere, schon gar nicht Hunde ab einer gewissen Größe. Werden auch hemmungslos scharfgemacht um ihre "Gefährlichkeit" zu erhöhen . Was ja nichts ausmacht, da er sowieso im Winzzwinger oder an der Kette sein Leben fristet. Zusätzlich haben sie alle mehr oder weniger HD (interessiert dort keinen Menschen), eher mehr, was die Freundlichkeit durch die Schmerzen nicht grad erhöht und sind schlecht an unser Leben angepasst .

Das ist wirklich so, und es gibt in TH im Osten zahllose unvermittelbare Schäferhunde.
Aber Welpen kommen nach wie vor zu uns, deren Eltern nach obigen Kriterien ausgesucht wurden.

Unter diesen Dingen leidet natürlich der Ruf von Schäferhunden und der vieler seriöser Züchter (im In.- und Ausland) genauso. Es gibt zahllose tolle Schäfer mit tadellosen Eigenschaften man muss eben schauen wo sie herkommen.


Die Schäfer die ich aus meiner Kindheit kenne waren auch nicht so nervös und ruhelos, die hatten starke Nerven wie Drahtseile. Konnten leicht und ohne Probleme zur Ruhe kommen das waren wirklich gute Hunde. Die gibts noch immer aber jetzt trifft man sie leider nicht mehr so häufig auf der Straße.
 
Irgendwo hab ich in letzter Zeit gelesen, dass im Schäferhund nicht nur ein Hütehund, sondern auch ein Herdenschutzhund steckt.
Wär das eine Erklärung dafür?

... in grauer Vorzeit! vor über 100 Jahren....
Das Ziel der Schäferhundentwicklung war von Anfang an ein "Diensthund" für Polizei und Militär! dafür mußten die ein gewisses Maß an Aggressivität genannt Triebigkeit haben. er soll beschützen, bewachen, stellen etc.

Und vergiss nicht! Schäferhunde (DSH) und deren Mischlinge sind sehr häufige Hunde. das kann es nicht verwunderlich sein das es mehr Vorfälle gibt als mit anderen Hunden (wenn dus aber im Verhältnis Anzahl/Vorfälle betrachtest sieht das schon wieder anders aus)
 
... in grauer Vorzeit! vor über 100 Jahren....
Das Ziel der Schäferhundentwicklung war von Anfang an ein "Diensthund" für Polizei und Militär! dafür mußten die ein gewisses Maß an Aggressivität genannt Triebigkeit haben. er soll beschützen, bewachen, stellen etc.

Und vergiss nicht! Schäferhunde (DSH) und deren Mischlinge sind sehr häufige Hunde. das kann es nicht verwunderlich sein das es mehr Vorfälle gibt als mit anderen Hunden (wenn dus aber im Verhältnis Anzahl/Vorfälle betrachtest sieht das schon wieder anders aus)

da sagt aber dein vielgeliebtes Wikipedia was anderes :cool:

ich zitiere es hier mal:
Die Vorfahren des Deutschen Schäferhundes gehen auf kurz- und stockhaarige Schläge von Hütehunden aus Deutschland zurück, wie sie Ende des 19. Jahrhunderts auch in vielen Gegenden Europas vorkamen und sich auch dort zu eigenen Rassen entwickelt haben. Sie alle waren keine reinen Hütehunde, hatten zwar die Aufgabe, die Herden zu treiben, sollten aber auch das Hab und Gut der Hirten bewachen und beschützen.

hier die Quelle dazu, damit du dich in deiner Wiki bilden kannst :rolleyes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Schäferhund

von "ursprünglich Polizei und Militär" les ich da nix!!!! Schafe treiben und Hab und Gut der Hirten bewachen + beschützen lese ich da :D - aber vielleicht klären uns Züchter auf, wozu ihre Hunde ursprünglich gezüchtet wurden :cool:

du schaffst es mit jeden Posting dein Highscore an Unwissen zu übertreffen :D:cool:
 
Genausowenig wie mit Staff & Co. Es gibt gut erzogene, gut sozialisierte, lammfromme eben genauso wie nicht erzogene, nicht sozialisierte und unverträgliche. Ich habe schon unzählige Schäfer und deren Mischlinge gekennengelernt. Manch waren freundlich, andere nicht so. Manche mochten Artgenossen, andere nicht.

Bei uns im Dorf lief immer ein Schäferrüde frei herum. Mit 12 hab ich ihn an die Leine genommen und bin mit ihm spazieren gegangen. Lt. Besitzern konnte er nicht an der Leine gehen, bei mir gings einwandfrei. Es war ein sehr großer, starker Rüde den ich nie halten hätte können, wenn er gewollt hätte. Aber er war brav, ging mit und ohne Leine also würden wir schon ewig zusammengehören. Kleine weiße Hunde mochte er nicht. Als er eines Tages mal wieder alleine unterwegs war ist er auch auf einen hingefahren. Gsd ist nichts passiert. Der Schäfer lief weiterhin alleine durchs Dorf und kein Hund musste sein Leben lassen.
Ebenso gab es eine Schäferhündin, die keine Hündinnen mochte. Da ging sie richtig drauf. Die lag eines Tages mutterselenalleine vor der Haustüre und ist auf meine Hündin drauf so schnell konnte ich gar nicht schauen. War nicht lustig die da runterpflücken. Das ganze wäre etwas später nochmal passiert, weil sie wieder alleine vorm Haus war obwohl die Besizter wussten, dass sie absolut KEINE Hündinnnen mochte. Nachdem ich mit Anzeige gedroht habe habe ich sie nicht mehr alleine vor dem Haus gesehen und es kam auch kein anderer Hund mehr zu schaden. Mit Rüden war sie absolut problemlos und friedlich.

Meine Pithündin ist mit der belgischen Schäferhündin einer Bekannten zusammengerauscht. War nicht schön und ist blöd gelaufen. Hätten wir sie nicht getrennt hätten sie wohl nicht aufgehört und sie hatten danach auch einige Matzen. Die Hündin lebt ebenso wie meine mit einer anderen Hündin zusammen. Bei ihr sind immer wieder unterschiedliche Pflegehunde und wir waren erst am 31.12. mit insgesamt 8 Hunden ohne Leine und Mauli stundenlang unterwegs. Tja, sch... gelaufen damals wir wussten, sie mögen sich nicht und habne 1 sec nicht nachgedacht - manchmal treffen eben wirklich die falschen Hunde aufeinander. Deshalb sind weder ihre noch meine Hündin gemeingefährlich oder unverträglich.

Ich kenne inzwischen glaube ich von so ziemlich jeder "geläufigen" Rasse freundliche und unfreundliche, verträgliche und unverträgliche Vertreter. Meiner alten verträglichen Hündin wurde von einem Goldi das Ohr gelocht und mir hat als Kind ein Pekinese in den Unterschenkel gebissen. Soll ich daraus jetzt ein Pauschalurteil über die Rasse bilden?
 
Nix ist los mit den Schäferhunden! Was ist los mit den Menschen, die solche Pauschalurteile in den Raum stellen?

Athos ist der totale Menschenfreund und hat bis dato keinem Artgenossen auch nur ein Haar gekrümmt. Er wurde schon zwei Mal gebissen und hat selbst da nicht zurückgebissen! Er wurde als Junghund in der Slowakei "aufgelesen" -dass alle Schäfer aus dem Osten ein gewisses Maß an Aggressivität angezüchtet bekommen, kann ich überhaupt nicht
bestätigen;)

Ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr.
Liebe Grüße
Karin & Athos:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens einmal kann man Schäferhund und Schäferhund nicht in einen Topf werfen. Vom Deutschen bis zum Weissen Schweizer Schäferhund gibts enorme Unterschiede vom Grundwesen her.
Aber egal welcher, keiner ist von Natur aus ein Monster. Wie schon von einigen hier erwähnt liegt das Problem fast immer am anderen Ende der Leine.
Ein Schäferhund ist eben anspruchsvoller in Haltung und Erziehung als sich mancher eingestehen will. Und wenn er dann noch in die Hände von Leuten kommt die meinen ihn als Imigepollierer missbrauchen zu müssen und er nicht ausgelastet wird, kann es eben auch mal böse enden.

Ich selbst kenne einige Malis, die als Diensthunde geführt werden und arbeite teilweise auch selbst mit ihnen und keiner von denen ist in irgendeiner Art u Weise auffällig. Die sind sogar so klar im Kopf, dass sie privat von fremden Personen gestreichelt werden können.
 
Nix ist los mit den Schäferhunden! Was ist los mit den Menschen, die solche Pauschalurteile in den Raum stellen?

Athos ist der totale Menschenfreund und hat bis dato keinem Artgenossen auch nur ein Haar gekrümmt. Er wurde schon zwei Mal gebissen und hat selbst da nicht zurückgebissen! Er wurde als Junghund in der Slowakei "aufgelesen" -dass alle Schäfer aus dem Osten ein gewisses Maß an Aggressivität angezüchtet bekommen, kann ich überhaupt nicht
bestätigen;)

Ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr.
Liebe Grüße
Karin & Athos:)

So wie überall gilt natürlich auch für Schäfer aus dem Osten , dass nicht alle Hunde so sind. Aber mehr Schäfer aus dem Osten (Vermehrerhunde) haben ein Problem. Die problematischen werden aber häufig gar nicht erst vermittelt und derer gibt es zahllose.
.Viele Probleme bekommt man aber auch in den Griff wenn man viel übt und trainiert. Manche nicht bezw. nicht mehr. Schlechte Sozialisation kann man häufig nicht mehr aufholen. Unverträglichkeit ist auch recht häufig anzutreffen . Ich weiß, dass darüber im Tierschutz nicht gerne gesprochen wird, aber dieses Problem existiert tatsächlich und man kann es auch recht oft beobachten. Im Osten leben die Hunde auch nicht so auf Tuchfüllung wie bei uns auch darum ist es dort ja gar nicht problematisch.
Schäfer sind allerdings recht anpassungswillige Hunde deshalb gehts dann irgendwie, aber leider musste ich mir schon öfters anhören , nie wieder ein Schäfer aus dem Tierschutz.

Deshalb ist es um so wichtiger Vermehrer nicht zu unterstützen und seriöse Züchter zu fördern um eine tolle Rasse nicht in schlechten Ruf zu bringen.

Anspruchsvoller in der Erziehung und Haltung finde ich den Schäfer nicht. Ich empfinde ihn sogar als sehr leicht erziehbar und sehr anpassungswillig.
 
Zuletzt bearbeitet:
egal ob der Hund vom Osten oder WEsten kommt...egal ob er verträglich ist, oder nicht, es liegt einfach in der Hand des Halters, dafür zu sorgen, dass sein Hund nichts macht...und wenn ich einen unverträglichen Schäferhund habe, dann muss er gehorchen wie eine Eins..oder er kommt nicht von der Leine...
Und das gilt für alle anderen Hunderassen auch...
Natürlich gibt es unverträgliche Schäferhunde..nonanit...natürlich gibt es auch Schäferhunde, die ordenltich tackern und wenn es ein kleiner Gegner ist, geht das ungut aus...nur gibt es bei allen anderen Rassen auch solche und solche Hunde...ergo...mit den Schäferhunde ist genau soviel los, wie es ihre Halter zulassen oder versäumen:cool:
 
Nein, das ist eben nicht egal, denn in verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Verhaltensweisen die geschätzt und deshalb auch durch Zucht gefördert werden.
Ist auch kein Problem wenn die Hunde in einer Umgebung sind, wo das keine Rolle spielt, aber schon , wenn sie wohin kommen wo es eigentlich für sie nicht passt.

Klar ist der Halter für die Unfallverhütung zuständig aber es geht ja um die Eigenschaften des Hundes obs die gibt oder nicht.

Und natürlich ist Schäfer nicht gleich Schäfer.
 
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