Was haltet ihr von "per Handfütterung"?

Andreas MAYER schrieb:
Also merkwürdig: ich entscheide, wann wir Gassigehen, ich entscheide, wann's Futter gibt und fühl' mich trotzdem nicht als "Rudelführer" unserer 4 Hündinnen. Und meine Hunde weichen mir auch nicht unterwürfig aus. Ist das jetzt schlecht? :confused:

LG, Andy

gaaaanz schlecht, herr mayer, gaaaaanz schlecht :p !!
(fragens die gute frau fennell, die tät einen magenkrampf bekommen, wenns das da lesen würd :D :D :D )

greez
mia,
die sich kadls threat verblödeln traut, da sie ihr im ausgleich zumindest a pn gschrieben hat ;)
 
curly-sue schrieb:
:) ja ganz genau, du entscheidest wann spazierengegangen wird,;)
Gutes Beispiel Sonntag Morgen: da entscheide sicher nicht ich, denn wenn es nach mir ginge, dann würde ich mindestens bis 10 Uhr schlafen, so werde ich aber bereits um 7 Uhr genüßlich wachgeschleckt.

wann gespielt wird,;)
Wenn ich Enana nicht den Ball gebe, keift sie mich so lange an, bis ich es doch tue.

wanns Happi Happi gibt......;)
Wenn wir nach dem Abendspaziergang nachhause kommen und ich wage es, anstatt mich schnurstracks in die Küche zu begeben noch ein anderes Zimmer aufzusuchen, werde ich gnadenlos und wild knurrend von Rodos verfolgt.

du entscheidest einfach alles, den ganzen Tagesablauf
Du hast mir gerade die Augen geöffnet, eigentlich entscheide ich überhaupt nichts :confused:

Wenn man es schafft das Wichtigse im Leben eines Wauzis zu sein (eben Führer) dann klappts auch mit dem Gehorsam besser. ;)
Warum bin ich dann trotzdem das Wichtigste in ihrem Leben??? :confused:
Vielleicht weil sie selber nicht die Kühlschranktür öffnen können? :D

lg
Bonsai
 
Zitat aus einem Artikel: "Podenco, der etwas andere Hund":

Ihre hauptsächliche Verwendung finden diese Hunde in der Kaninchenjagd. Nur dazu werden sie auf den Kanaren gezüchtet. Der Podenco ist eine Mischung aus Hund und Katze: er ist sensibel und kann eigensinnig sein wie eine Katze. Er wird oftmals nie auf das erste Wort hören. In seinem Handeln sieht er immer Sinn und Zweck seines Tuns. Als Podenco-Halter muss man sich schon etwas einfallen lassen, um ihm gerecht zu werden. Es handelt sich um eine der "reinsten" Rassen, welche die Züchter noch nicht versaut haben. Nicht zu unterschätzen ist sein Jagdtrieb, nur aus diesem Grunde wurde er gezüchtet. Aber auch diesen kann man in akzeptable Bahnen lenken, wenn man mit dem Hund arbeitet. Den Trieb ganz zu unterbinden hieße, man müsste den Willen und Charakter des Podencos brechen. ....Aufgrund ihrer Intelligenz testen sie ihren Menschen ständig aus und durchschauen ihn auch sehr schnell. Geduld und vor allem Konsequenz ist dann gefragt. In der Wohnung ist ein Podi entweder "nicht anwesend", weil er irgendwo ruhig in der Ecke liegt und schläft oder er ist ständig im Weg, weil er so schrecklich neugierig ist. ...Zu etwas zwingen lässt sich ein Podenco nicht.....Die Lauffreudigkeit und der Bewegungsdrang diesr Hunderasse ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Mindestens 1-2 Stunden Auslauf sollte man ihm am Tag schon gönnen. .....Wenn man einen Podenco ruft, oder ihm einen anderen Befehl gibt, heißt das noch lange nicht, dass er diesen aufs Wort ausführt. Er kann es, aber er will es oftmals eben nicht sofort. Er hat zwar große Ohren, aber die hat er oft auf Durchzug gestellt.

Ich denke also, dass du dich einfach mit dem Jagdtrieb deines Hundes abfinden musst und ihn weiterhin an der Schleppleine lassen.
 
Andreas MAYER schrieb:
Also merkwürdig: ich entscheide, wann wir Gassigehen, ich entscheide, wann's Futter gibt und fühl' mich trotzdem nicht als "Rudelführer" unserer 4 Hündinnen. Und meine Hunde weichen mir auch nicht unterwürfig aus. Ist das jetzt schlecht? :confused:



LG, Andy

Naja ich denk mal es reicht voll und ganz wenn dich deine 4 Grazien als solchen akzeptieren, als was du dich fühlen willst, steht dir natürlich frei, :D.

Das sie dir unterwürfig ausweichen sollen :rolleyes: hat das hier jemand gesagt? Da hätten sie ja Angst vor dir, was wiederum heissen würde, dass du kein guter Hundehalter wärst.
 
Bonsai schrieb:
Gutes Beispiel Sonntag Morgen: da entscheide sicher nicht ich, denn wenn es nach mir ginge, dann würde ich mindestens bis 10 Uhr schlafen, so werde ich aber bereits um 7 Uhr genüßlich wachgeschleckt.


Wenn ich Enana nicht den Ball gebe, keift sie mich so lange an, bis ich es doch tue.


Wenn wir nach dem Abendspaziergang nachhause kommen und ich wage es, anstatt mich schnurstracks in die Küche zu begeben noch ein anderes Zimmer aufzusuchen, werde ich gnadenlos und wild knurrend von Rodos verfolgt.


Du hast mir gerade die Augen geöffnet, eigentlich entscheide ich überhaupt nichts :confused:


Warum bin ich dann trotzdem das Wichtigste in ihrem Leben??? :confused:
Vielleicht weil sie selber nicht die Kühlschranktür öffnen können? :D

lg
Bonsai

Ist doch toll wenns bei euch klappt und ihr euch gut versteht, so wie es ist. Ich hab nur ein paar Sachen aufgezählt, auf die man achten kann, wenns eben nicht so toll läuft, hab nicht gesagt, dass man das ganze Programm jeden Tag runterspulen muss. :) Ist doch auch jede Hund/Mensch-Beziehung speziell und einzigartig.
Und ich bin mir gaaanz sicher, dass du das Wichtigste in ihrem Leben bist, weil sie dich liebt, - na ja und bestimmt auch ein wenig, weil du die "Grosse-Meisterin-der-Kühlschranktür" bist. :D
 
curly-sue schrieb:
Naja ich denk mal es reicht voll und ganz wenn dich deine 4 Grazien als solchen akzeptieren, als was du dich fühlen willst, steht dir natürlich frei, :D.

Das sie dir unterwürfig ausweichen sollen :rolleyes: hat das hier jemand gesagt? Da hätten sie ja Angst vor dir, was wiederum heissen würde, dass du kein guter Hundehalter wärst.
Du erklärst einem Hundetrainer wie er seine Hunde behandeln soll
Du erklärst wie man einem Podenco-Mix das Jagen abgewöhnen soll
Du fragst 4 Monate vorher sowas:
Pipi machen?

Ich kenn mich aus
lg Rotti
 
rotti1998 schrieb:
Du erklärst einem Hundetrainer wie er seine Hunde behandeln soll
Du erklärst wie man einem Podenco-Mix das Jagen abgewöhnen soll
Du fragst 4 Monate vorher sowas:
Pipi machen?

Ich kenn mich aus
lg Rotti
ich hab dem werten Hundetrainer gar nix erklärt, nur auf seine wohl nicht ganz ernstgemeinte Einwendung, halt eben auch eine (auch nicht ganz ernste) Antwort gegeben, wo ist das Problem?????
Und wo hab ich den das mit dem Podenco-Mix geschrieben????? Hilf mir doch bitte.....
Nun ja es stimmt, das ich seit über 20 Jahren immer nur Hündinnen hatte und nicht besonders viel übers Markierverhalten des Rüden wusste, hat mich ehrlich gesagt die letzten 20 Jahre mit meinen Damen auch herzlich wenig interessiert, :)

Hab jetzt übrigends einen Rüden und er ist ganz bezaubernd und er wird mir das mit dem Markierverhalten bestimmt noch beibringen :D .

Also sorry, ich weiss echt nicht wo dein Problem liegt, ich will hier weder klugscheissen noch irgendjemanden bevormunden, vorallem den Hundetrainer nicht :rolleyes: .

Also entspann dich, ich werd mich in Zukunft auch mit gutgemeinten Tipps sehr, sehr zurückhalten versprochen :rolleyes: .

Falls sich noch wer von mir falschbehandelt fühlt: Ich entschuldige mich hiermit offizeill beim GANZEN Forum, bitte um Vergebung, Gnade...... ;)
 
curly-sue schrieb:
Nun ja es stimmt, das ich seit über 20 Jahren immer nur Hündinnen hatte
Wieviele Hündinnen kann man in über 20 Jahren haben, wenn man bedenkt, dass Hunde zwischen 12 und 17 Jahre alt werden? Einen? Zwei? Oder hattest du mehrere gleichzeitig?

lg
Bonsai
 
curly-sue schrieb:
ich hab dem werten Hundetrainer gar nix erklärt, nur auf seine wohl nicht ganz ernstgemeinte Einwendung, halt eben auch eine (auch nicht ganz ernste) Antwort gegeben, wo ist das Problem?????
Und wo hab ich den das mit dem Podenco-Mix geschrieben????? Hilf mir doch bitte.....

Hier in diesem Thread geht es um einen Podi-Mix :confused:
Und deine Beiträge sind eigentlich schon sehr ernst geschrieben, also nehm ich an das sind Tipps und Erklärungen.

Also sorry, ich weiss echt nicht wo dein Problem liegt, ich will hier weder klugscheissen noch irgendjemanden bevormunden, vorallem den Hundetrainer nicht :rolleyes: .
Deine Beiträge lesen sich nur ein wenig anders, aber ich mag mich verlesen haben.

Also entspann dich, ich werd mich in Zukunft auch mit gutgemeinten Tipps sehr, sehr zurückhalten versprochen :rolleyes: .
Falls sich noch wer von mir falschbehandelt fühlt: Ich entschuldige mich hiermit offizeill beim GANZEN Forum, bitte um Vergebung, Gnade...... ;)

Ich bin entspannt, keine Sorge. Deine Beiträge lesen sich nur wie wenn sie
entweder von einem Buch abgeschrieben wären oder du von Hunden viel Ahnung hast. Und für mich ist halt ein Windi nicht mit anderen Rassen zu vergleichen, was das Jagdverhalten betrifft. Bei dem Thema wirds etwas schwieriger und vor allem ist das meist weder ein Unterordnungs-, noch ein Bindungsproblem.
Und eigentlich wollt ich dich mit meinem Beitrag nur drauf hinweisen, dass du hier irgendwie auf der Schaufel stehst.
lg Rotti, die in der Früh noch sehr konzentriert schreiben muss, gähn.
 
@Rotti1998: Ja, das mit dem "Pipi" fand ich auch recht erheiternd. Und ich hab auch erst mal ein Frühstück zu mir nehmen müssen, bevor ich mich aufs Schreiben konzentrieren konnte.:D

@Curly-Sue: Natürlich war mein Einwand nicht ganz ernst gemeint, er war ironisch. :rolleyes: Das ist ein Unterschied. Ich hab das Buch "Man nennt mich Hundeflüsterin" von Christiane Rohn schon gesehen, es aber nicht gelesen. Ich habe dafür das von Mia angesprochene Buch "Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell gelesen. Nach dem, was Du bisher geschrieben hast, gehe ich mal davon aus, das beide Autorinnen eine ähnliche Richtung einschlagen.

Vorab eines: wenn sich schon jemand selbst als "Hundeflüsterer" bezeichnet, krieg ich erst mal einen Anfall und weiß im gleichen Moment, daß ich das Buch nicht kaufen würde, weil hier mit der Leichtgläubigkeit vieler Hundebesitzer schlicht und einfach Geld gemacht wird. Natürlich ist nicht alles in solchen Büchern verkehrt. Manche der Tips helfen durchaus, wenn man ein Problem hat. Nur ist das in den meisten Fällen eine Unterdrückung von Symptomen und keine echte Problemlösung.
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Fangen wir an:

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Eine soziale Rangordnung gibt es nur innerartlich und nicht zwischenartlich. Das heißt, daß es eine Rangordnung zwischen Hunden gibt, nicht aber zwischen Mensch und Hund. Noch dazu gibt es eine soziale Rangordnung nur unter gleichgeschlechtlichen Tieren. Es gibt also ein Alphaweibchen und ein Betaweibchen usw. und es gibt einen Alpharüden, einen Betarüden usw. Du kannst also gar nicht die Führung in Deinem Rudel übernehmen!


Im Gegenteil: die Versuche eines Hundebesitzers, mit seinem Hund solche rangeinweisenden Maßnahmen zu treffen, führen zu Verwirrung des Hundes, zu Streß, zur Verstärkung oder Verlagerung des Problems. Im besten Fall nimmt er Dich noch weniger ernst, als vorher.;)

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Ein Rudel ist per Definitionem eine gewachsene familiäre Struktur. Also zwei Elterntiere und deren Jungen in 1-3 Generationen. Alles andere (also die bunt zusammengewürfelten Zusammenstellungen von Hunden, die wir im Laufe der Zeit aufgesammelt und/oder eingekauft haben), nennt man eine Gruppe. Die sozialen Strukturen (und Spannungen) innerhalb einer Gruppe sind anders, als die eines Rudels.


Also ist auch Kadls Problem nicht eines der Rangordnung. Da sie geschrieben hat, ihr Hund würde ihr unterwürfig ausweichen, denke ich mir, daß es hier ein Vertrauensproblem gibt. Und sie hat zusätzlich mit dem Versuch der Handfütterung ein weiteres Vertrauensproblem mit dem zweiten Hund geschaffen. :confused: Daß sich der Kleine jetzt nicht mehr auskennt, ist aus seiner Sicht verständlich. Daß sich der Große jetzt natürlich bevorzugt fühlt und diesen Vorsprung zum Kleinen in der sozialen Rangordnung versucht zu verteidigen, ist auch klar.

Weiter im Text: bei Verhaltensproblemen ist in den seltensten Fällen die angebliche "Dominanz" eines Hundes das Problem, sondern schlicht und einfach falsche Erziehung. Der Weg ist nun nicht, die angeblich verloren gegangene Führungsposition zurückzuerobern, sondern sich zu überlegen, was denn dieses Problem auslöst/ausgelöst hat.

Ist nun der Jagdtrieb eines Podencomix ein Verhaltensproblem? Nein, natürlich nicht! Es ist völlig normal und natürlich. Es ist nur ein Problem für den Besitzer! Und wenn ein äußerer Reiz für einen Hund so extrem stark ist, weil sein natürlicher Trieb ihn übermannt, kannst Du Dir erstmal sämtliche Leckerlis und Ballis an den Hut stecken, weil die in dem Moment schlicht uninteressant für Deinen Hund sind.:p

Also ist Kadl mit der Schleppleine eh auf einem ganz guten Weg. Sie kann nur versuchen, die Schleppleine Schritt für Schritt zu verkürzen, bis vielleicht irgendwann nur mehr ein kurzes Stück dran ist. Wenn sie das hinkriegt, ist es wahrscheinlich schon ein großer Erfolg. Weiteres sollte sie versuchen, ein sog. "unvereinbares Alternativverhalten" einzutrainieren, wenn ihr Hund Beute sieht. Mit viel Geduld und etwas Glück bieten dann manche Hunde nach längerem Training dieses Verhalten von selbst an.

Bonsai hat ja ein paar pointierte Beispiele für "echtes Dominazverhalten" gegeben. :D

Das was sie beschreibt, hat natürlich gar nichts mit Dominanz zu tun. Es ist ein über einen längeren Zeitraum eingespieltes Ritual, das offensichtlich allen Beteiligten Spaß macht. Eine radikale Änderung dieser Rituale (weil nun ein besonders schlauer "Experte" meint, Bonsai würde von ihren Hunden dominiert, ja sogar versklavt :mad: ), würde ihre Hunde völlig verwirren, sie regelrecht aus der Bahn werfen. Die Hunde hätten Streß, wären verunsichert und würden möglicherweise anfangen, verschiedenes echtes Problemverhalten zu entwickeln.

Zum Abschluß gebe ich Dir noch ein paar Buchtipps:

"Dominanz Tatsache oder fixe Idee?" Von Barry Eaton

"Hunde" von Ray und Lorna Coppinger

"Timberwolf Yukon und Co" von Günter Bloch

"Calming Signals" und "Hilfe, mein Hund zieht" von Turid Rugaas

"Streß bei Hunden" von Clarissa von Reinhard und Martina Scholz

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
@Curly-Sue
bitte Beitrag von Andreas Mayer, geschrieben um 9:41 durchlesen
so schaut ein Tipp von einem "Wissenden" aus
Zum Lernen noch mal extra für dich:
Ist nun der Jagdtrieb eines Podencomix ein Verhaltensproblem? Nein, natürlich nicht! Es ist völlig normal und natürlich. Es ist nur ein Problem für den Besitzer! Und wenn ein äußerer Reiz für einen Hund so extrem stark ist, weil sein natürlicher Trieb ihn übermannt, kannst Du Dir erstmal sämtliche Leckerlis und Ballis an den Hut stecken, weil die in dem Moment schlicht uninteressant für Deinen Hund sind.

@andreas:
solche Postings retten meinen Tag ;)
nein im Ernst, der Unterschied zwischen Bücher abschreiben und eigenem Wissen weitergeben ist deutlich erkennbar
und man lernt ja schließlich nie aus
lg rotti
 
Hallo Andreas,

wow was für ein toller Beitrag, hat Spass gemacht den zu lesen, :) .

Nur noch kurz wegen dem Buch (Hundeflüsterin) sie bezeichnet sich nicht als selbst als das, sie nimmt im Buch auch Abstand davon. Der Titel hat ihr der Verlag so diktiert, (wohl in der Meinung es verkaufe sich so besser, weil der Titel halt schon reisserisch ist). :rolleyes:
Sie selbst ist eine sehr bescheidene Person und betreibt in Deutschland eine Auffangstation, (der Gnadenhof), für Tiere aller Art. Unteranderem für sehr, sehr viele missbrauchte und geschundene "Kampfhunde". Und es beeindruckt mich zutiefst wie sie es schafft diese Hunde, (von denen die meisten hätten eingeschläfert werden sollen, weil sie keinen Menschen mehr an sich ran lassen wollten und nur noch um sich bissen), wieder aufzubauen und Vertrauen zu geben.

Gerne werde ich mir auch mal die von dir aufgeführten Bücher zur Brust nehmen..... :)

Also, da wir uns jetzt hoffentlich alle wieder lieb haben, wünsch ich euch einen suuuuupi Tag, (vielleicht mit euren Wuffels im Schnee) ? :D
 
@ Andreas: Ein perfektes und toll geschriebenes Posting!

Allerdings bin ich schon irgendwie der Sklave meiner Hunde oder vielleicht auch nur der Kasperl für sie, aber ich bin es gerne, ich liebe ihre Verhaltensweisen und sie bringen mich damit jeden Tag aufs Neue zum lachen. :) Ich reize es aus bis zum Geht-nicht-mehr, weil ich es liebe, wie Rodos z.B. vor dem füttern reagiert. Er kann sich da so herrlich hineinsteigern und man sieht es ihm auch an, wieviel Spaß ihm das macht, wenn er mit dem Frauli wie ein Rohrspatz schimpfen kann. Es ist echt wie im Kabarett :D.

lg
Bonsai
 
@Rotti1998 @Bonsai @ Curly-Sue: Erstmal danke für die Rosen (selberrotwerd). Solches Lob entschädigt für die Mühe, das alles mit dem 2-Fingersystem (auch unter Adlersystem bekannt) zu tippen. :D

Als Wissenden würde ich mich selbst bei Gott nicht bezeichnen. Gegen Leute wie Coppingers, Bloch, Rugaas und anderen bin ich ein Volksschüler. Aber ich habe immer die vorherrschenden Theorien und Ausbildungsmethoden hinterfragt, weil mir Vieles, was ich gesehen habe, ein mulmiges Gefühl im Bauch verursacht hat.:(

Zur Ehrenrettung von Curly-Sue sei gesagt: wenn jemand als einfacher Hundehalter bisher nichts oder nicht viel mit Hundeausbildung und Hundesport zu tun hatte, ist er/sie natürlich durch so einen Titel "Man nennt mich die Hundeflüsterin" leicht zu beeindrucken. Auf den ersten Blick wirken die in solchen Büchern dargestellten Methoden ja einleuchtend und man ist begeistert von der scheinbaren Logik, der vordergründigen Einfachheit und der Gewaltlosigkeit, mit denen das vor sich geht. Was nicht ganz so offensichtlich ist: auch psychische Gewalt ist eine Form der Gewalt und gerade Hunde reagieren darauf sehr sensibel. :)

LG, Andy

 
rotti1998 schrieb:
@Curly-Sue
bitte Beitrag von Andreas Mayer, geschrieben um 9:41 durchlesen
so schaut ein Tipp von einem "Wissenden" aus
Zum Lernen noch mal extra für dich:


Hab ihn schon gelesen, Rotti. Und als ich Kadl geantwortet hab, wusste ich ja nicht was für Hundis sie hatte, da wurde nur von "Grosser" und "Kleiner" geschrieben, das mit der Rasse kam erst viel später.

Danke trotzdem für deine Einwände, wär ja sonst ja auch langweilig.....

Also auch dir Rotti noch im speziellen einen wunderschönen Tag. :)
 
...hier noch ein link zum thema jagen, den ich persönlich als sehr brauchbar empfinde:

http://www.grosse-muensterlaenderin.de/GM/AntiJagdtraining/antijagdtraining.htm

besonders die erkenntnis, dass die größte belohnung für "nicht-jagen" - "jagen dürfen" ist und dies andere auch schon so probiert haben, hat mich, die mit blanca und armen eichhörnchen geübt hat (keine sorge, die ärmsten waren dann eh schon unten am baum ;)) doch sehr beruhigt :).
sprich: jagen (an gefahrlos plätzen mit armen eichis/vögel) variabel als kontrollierte belohnung eingesetzt.

(obwohl mir schon nachgesagt wurde, dass ich pest durch cholera ersetzte :D)

aber blanca steht jetzt zu 90% auch bei hasen, wenn ich "steh" sage, kehrt zwar (noch) nicht um, kann aber 5-10 meter vor mir von mir abgeholt werden.
caesar is da no a anderes kapitel: obwohl ich ihn letztens auf der insel beinahe zum umkehrern bewegen konnte (für alle die den threat mit dem maurer-wald und dem mir bekannten verdächtigen noch in erinnerung haben: ich erhöhe für den mir bekannten verdächtigen auf drei :o )

alles liebe
und viel glück mit dem schwarzen podi-teufel
mia
 
@Curly-Sue: mir ist jetzt erst beim nochmalige Überfliegen Deines Beitrages folgender Satz aufgefallen:

curly-sue schrieb:
Den Hund nicht richtig geführt? zB. wenn der Hund Angst hat ihn hinter sich nehmen und "beschützen"????
Ist es nach Ansicht der Autorin falsch, seinen Hund zu beschützen, indem man ihm Gelegenheit gibt, sich hinter einem in Sicherheit zu bringen?

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
@Curly-Sue: mir ist jetzt erst beim nochmalige Überfliegen Deines Beitrages folgender Satz aufgefallen:


Ist es nach Ansicht der Autorin falsch, seinen Hund zu beschützen, indem man ihm Gelegenheit gibt, sich hinter einem in Sicherheit zu bringen?

LG, Andy

Ne ganz und gar nicht, sie sagt, dass wenn der Hund sich vor was fürchtet, dann soll man ihn hinter sich nehmen, bzw. sich zwischen ihn und die Angstquelle begeben. (Damit er nicht agieren muss).

Hast recht, das geht aus meinem Satz nicht klar hervor.

LG
 
@Curly-Sue

Na, da bin ich ja erleichtert.:)
Ich dachte schon, das wäre ein Tip in der Art, daß der Hund solche Situationen alleine durchstehen muß.:(

LG und einen schönen Tag auch Dir, Andy
 
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