Was denkt ihr darüber???Was soll ich tun?

Hexe1991

Super Knochen
Hallo,

Ich habe in dem Tierheim in dem ich aushelfe irre viele lieblingshunde, bzw. es sind mir alle tierisch ans herz gewachsen. Doch eine mittelgroße Hündin besonders, es ist die Laika, die ich in einem extra threat schon mal beschrieben habe. Nun, ich lieb sie wirklich abgöttisch, und sie ist genau der hund den ich mir immer schon gewünscht habe, verspielt, treu, lernwillig, sie wäre der beste kamerad den ich mir wünschen könnte. Nur bin ich 15, meine Eltern erlauben es nicht einen hund zu halten. Und Bis ich mir selbst einen nehmen darf dauert es eben noch 3 Jahre. Ich will ja nicht das der Hund diese drei Jahre im Tierheim verbringen muss. Ich wünsche ihr wirklich eine verständisvolle familie. Aber sie wäre mein Traumhund. Nun kann ich sie nicht mehr anschauen, weil sie sich ja nur noch mehr an mich gewöhnt, und ich fast immer heulen muss, wenn ich sie da sitzen sehe. Sie fiepst immer wenn sie mich sieht und jault, aber ich kann nicht zu ihr. Es zerreist mir das Herz sie so "leiden" zu sehen.

Is schon doof, wenn man sich in ein tier verguckt hat ihm aber eine gute zukunft wünscht weil man es selbst nicht haben kann. Es wäre allerdings durchaus möglich, das dieser hund die drei jahre noch da ist, man weiß es aber nie.
Was soll ich nun tun?

Ich habe sie wirklich unheimlich lieb. Meine mutter hat eine tierhaarallergie, und hier sind keine hunde erlaubt (hat zwar jeder einen aber egal). Bekannte, Verwante können sie auch nicht nehmen, dann wüsst ich ja wenigstens wo sie hinkommt. Aber nein. Was soll ich tun *verzweiflung*?

Danke
Evi
 
Beschäftige dich mit dem Hund wenn du Zeit hast, der Hund lebt im Hier und Jetzt, und hat nix davon wenn du ihn ignorierst weil ja irgendwann die passenden Leute kommen könnten....
 
überredungskünste;)
sachlich,nicht hysterisch, hat bei meinen eltern immer gewirkt.auch einfach tier mitnehmen(zb damals unsere 4te katze) hat geklappt. aber ausm th ist das dumm falls du sie wieder zurückbringen musst.

sei auch gaaaanz ehrlich zu dir: hast du genug zeit?immer?jeden tag? würdest du auf viele dinge verzichten?

ich hab das nicht genau verstanden, hast du jetzt einen hund?in deiner familie?
 
Liebe Hexe!
Ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, aber wenn du deine Eltern unter keinen Umständen überreden kannst, bleibt dir nur deinen Liebling so gut zu erziehen, daß er ganz bald einen schönen Dauerplatz kriegt. Wenn du sie wirklich liebst, kannst du unmöglich wollen, daß sie noch drei Jahre im Tierheim bleibt.
So abgedroschen es klingt:
Liebe heisst manchmal verzichten!
Und in drei Jahren warten überall ganz tolle Hunde auf dich, denen deine Erfahrung mit Hundeerziehung dann zugute kommt! Mitfühlende Grüsse Jens:)
 
meine mutter hat eine tierhaarallergie, besonders schlimm bei katzen und hunden. das ist der grund warum hier keine leben. außerdem sind meine eltern der meinung das ich mich nicht genug sorgen würde.

Ich aber würde sagen, ich hab soviel über hunde gelernt, im tierheim, von der Kira und und und das ist mit reinem gewissen behaupten könnte, ich würde dem hund das leben bieten, was er einfach verdient hat.

Allso lange spazieren, spielen, lernen, einfach zusammensein. Meine eltern meinen ich wäre dazu nicht in der lage.


Es kann durchaus sein, das ich von heute auf morgen nicht mehr ins tierheim kommen darf, weil keine leute mehr da sind, die ich kenne. Dann werde ich dem hund tierisch wehtun müssen. Ich kann zur zeit sowieso nicht zu ihr gehen, da andere pfleger da sind, und die es mir verbieten. Und ich dneke, je mehr der hund sich an mich gewöhnt, umso schlimmer wird der abschied für uns beide.


Ich darf eigentlich auch nciht zu dem hund rein. und mitnehmen darf ich sie erstrecht nit. Vom tierheim aus, und von meinen eltern.
 
@ Robbie

Ich sagte ja, ich wünsche es ihr von ganzem herzen. Mein Kopf sagt lass die kleine gehen, lass sie leben, und mein herz sagt, versuch alles menschenmögliche diesen hund zu dir zu nehmen.

Ich würde auf so ziehmlich alles verzichten, um diesen hund zu bekommen. *wein*
 
je mehr ich darüber nachdenke um so unsinniger kommt es mir vor, das ich für diesen hund mein leben geben würde!
 
also erstmal herzliches beileid, ich kenn das, ich darf auch keinen hund haben weil mein vater sich fürchtet... und mein traumhund ist 20m von mir entfernt eingesperrt in einen schrottplatz... ich weis wie hart das sein kann, ich darf auch nicht zu ihr :(

aber trotzdem solltest du mal die vernunft spielen lassen: stell dir vor sammstag abend, du bist frisch verliebt, du musst driiiingend in die disco weil der junge ja soooo süss ist.. und dann hat dein hund just an diesem abend keine lust zu schlafen und zerkaut einen schuh... wer ist dann zuhause beim hund? deine mutter oder?
ausserdem soll die gesundheit eines familienmitglieds wirklich vorgehn, denkst du nicht auch? stell dir vor deine mutter gibt nach, du darfst den hund haben. deine mutter steht jeden tag mit verquollenen augen und triefender nase in der küche und rackert sich weiter ab für dich. hättest du keine gewissensbisse? (ich weis die gewissensbisse das so ein toller hund im tierheim sitzt tun auch weh, aber dafür kannst du nichts)
und zu guter letzt der gesetzliche aspekt. das tierheim darf dir den hund nicht geben, dafür bist du (leider) noch zu jung. versicherung, hundesteuer, futter usw würde alles an deinen eltern hängen bleiben.

wiso darfst du nicht zu ihr? agressives verhalten?

liebe grüsse deine mitleidende anna :(
 
weißt du was, ich hasse jungen /Männer, ich kann sie nicht leiden, klar gibt es menschen mit dennen man klar kommt und mir manchen eben nicht. aber Männer und Kinder gehen bei mir gar nicht. Sorry, aber es ist so.

Meine eltern könnten mir so ziehmlich gestollen bleiben, ich würde alles ALLES für diesen hund tun. Ich würde nurmehr im garten leben, UNSEREN unterhalt ihrgentwie selbst verdienen, hätte genügend liebe menschen die mich mal unterstützen könnten. Menschen die mir einiges wert sind, und die egal was ich tue, immer hinter mir stehen.

Ich bin 15 Jahre alt, im tierheim nicht versichert, hab keinen erwachsenen bei mir, dürfte allso gar nichts. Teilweise bekommen die dortigen pfleger schon probleme wenn ich mich auch nur in den bauten aufhalte (außerhalt der hundezwinger) , aber das ist eine andere geschichte.
 
meine eltern sind für gewalt und absoluten gehorsam, egal ob bei menschen oder hunden. Ich halte nichts davon einen hund am stachelwürger solange die luft abzuschneiden bis er nicht mehr zieht, nein sowas könnte ich nie. ich könnte diesen hund niemals auch nur für einige minuten mit meinen eltern zusammenlassen, NIEMALS!!!

Ich bin für positives, und versuche alles positiv zu gestalten, und vor allem freundlich, ich möchte ja auch freundlichkeit zurück, und keine rohe gewalt.
 
Arme Hex, leider kann ich dir nicht weiterhelfen, aber wenn es dir gelingt, deine Einstellung zu behalten, dann zahlt sichs auch irgendwann aus!:) Ganz, ganz liebe Grüsse Jens
 
uiuiui, krasse eltern. meine sind der meinung tiere haben keine seele (auch nicht grad besser) sprich tiere spüren schmerz, durst, hunger, kälte und hitze und mehr nicht.
so wie du den hund beschrieben hast könnte er sich zum angstbeisser entwickeln, sogar wenn er oder gerade wenn er vertrauen zu dir hat. stell dir vor du gehtst mit ihm spazieren und ein mann kommt euch entgegen. schmaler weg, er kommt zu nahe, dein hund will dich beschüten und beisst.. anwaltkosten, schadenersatzzahlungen, vl sogar einschläferung... diese kosten kannst du mit 15 niemals aufbringen, so leid es mir tut.

vl kannst du dafür sorgen einen liebevollen pflegeplatz zu finden? anzeigen in ner zeitung starten, zettel aufhängen, tierärzte und andere tierschutzvereine kontaktieren...

versuche nicht den hund aus liebe zu besitzen sondern mach lieber aus liebe alles was in deiner macht steht um ihn an einen besseren ort zu bringen (aber bitte nicht in den himmel!!!!)

ich weis was du durchmachst, aber du hast die chance den hund heraus zu holen wenn auch nicht zu dir, ich kann meine süsse ronja niemals befreien...

viel glück anna
 
die Laika ist ein angstbeißer!!

Sie hat soviel ich weiß schon 1 pfleger gebissen, is allerdings schon länger her. man darf nur nicht einfach so sie anfassen. entgegenkommen ist kein problem, anleinen auchnoch aber mehr eben nicht. sie hat niemals auch nur ansatzweise anzeichen gemacht zu beißen, oder nur zu knapsen. klar kommt sie spielerisch an und knabbert an meiner hand, aber mehr würde sie niemals tun! zumindest bei mir nit.

Ich werde keinen pflegeplatz für sie suchen, sie hat schon so oft böse erfahrungen mit menschen gemacht, die meinten sie würden alles ganz langsam anfangen und im endeffekt ham die damit den hund versaut.
 
ich hab ja auch nicht gemeint das sie dich beisst sondern jemand anderen.
du willst keinen pflegeplatz suchen? einen guten pflegeplatz erkennst du daran das du 1. dir den platz vorher anschauen darfst, 2. du jederzeit den hund besuchen darfst und 3. schon langjährige erfahrung mit problemhunden (nachweislich) vorhanden ist. so viel ich mitbekommen habe hattest du noch keinen eigenen hund..? dann sei doch bitte so vernünftig und suche nach einem platz wo sie die betreuung bekommt was sie braucht! so ein hund wie sie braucht rund um die uhr betreuung, braucht eine therapie und erfahrene hände! bitte gib ihr die chance an so einen platz zu kommen und stell deine liebe zu ihr in den hintergrund! es geht hier um das wohl eines leider schon oft enttäuschten hundes, nicht um dein! ich kann dich nur bitten das für sie zu tun, aber schau ihr doch bitte mal in die augen (nicht starr um gottes willn!) und denk an meine worte! gib ihr das was am bessten für sie ist und werde dir um deine grenzen klar! zu viele musste sie schon erleiden hast du gesagt. was wenn du (nicht böswillig natürlich) einen fehler machst? ein angeschlagener hund nimt einen fehler xmal so schlimm auf wie ein ausgeglichener! bitte gib ihr eine chance auch wenn die chance nicht in deinen armen ist!

flehend, anna
 
wenn der hudn einen pflege oder fix platz bekommt, werde ich sie nicht besuchen, sie soll sich dann an diese menschen gewöhnen, und nichtmehr an mich. es kommt nur nicht jeder mensch mit ihr aus.
 
hab ja auch nicht gemeint das du den hund direkt besuchen sollst sondern hin und wieder kontrolliern obs ihm gutgeht, ob die pflegefamielie sich richtig kömmert usw... jede vernünftige pflegefamilie lässt sich auch gerne "kontrolliern". und sobald du das gefühl hast das etwas nicht richtig läuft kannst du den hund dort wieder "rausholn". bei einem fixplatz gehts auch ;)
 
Ich wollte immer ein Pferd, meine Mutter meinte auch immer, irgendwann sind dir Burschen wichtiger als Pferde, ich kann mich nicht drum sorgen usw. seit meinem 7ten Lebensjahr geht das so, dazwischen hab ich die 2 Pferde meiner Freundin über Jahre fast täglich bewegt, hat ein Pflegepferd usw. hab finde ich sehr gut bewiesen das ich damit zurecht komme und hab noch immer kein Pferd :D Ich hab die Hoffnung aufgegeben das meine Eltern für ein Pferd sind und werde jetzt zu sparen beginnen und auf eigene Faust mein Hobby finanzieren. Finde es gerecht, da es auch ihr Geld betroffen hätte und mein Hobby gewesen wäre, dass ich mir früher niemals allein finanzieren hätte können.

Meine Eltern sind aber gegen jeglich art von Haustiere auch, hab jetzt mittlerweile eine Katze und 2 Kaninchen vom Tierheim, war alles sehr schwer :D und wenn ich sag Mama schau der Hund, oder das Pferd, jammert meine Mutter, nicht schon wieda :D

Lg, Bettina

Also eventuell werden deine Eltern ihre Meinung nicht ändern. Du wirst 100 %ig noch so viele tolle Hunde im TH kennen lernen. Was du für den Hund machen könntest ist, einen schönen Platz suchen und den Kontakt zu den zukünftigen Besitzerin halten. So kannst du sie dann auch ab und zu sehen :)

Viel Glück
 
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