Warum mein Hund ein Kampfhund ist!

Also, jetzt wo Luna (Bullmastiff) schon ein gefährlicher Hund sein soll und in Wirklichkeit ein ganz großer Angsthase ist, sagt Oso (Bernhardiner) mir auch immer wieder, daß er dann aber
ein richtiger Kampfhund ist. Schließlich muß er immer auf Luna aufpassen, wenn sie wieder mal versucht sich unter ihm zu retten. Und wenn es ums Fressen geht, muß Oso auch kämpfen, daß er der Erste ist, der den Napf leer hat. Und ansonsten kämpft er auch sehr mit seiner großen und nicht abnehmenden Müdigkeit...
Gruß, Simone.
 
Ich meine damit Hundebesitzer, die keine Hundefreunde sein können, so wenig Ahnung sie anscheinend haben. ich spreche von Hundebesitzern die mit Steinen nach meinem Hund werfen, wenn sie ihm ohne Leine begenen(wohlgemerkt MIT Maulkorb!) begegnen. Von Besitzern, die ihren Hunden verbieten, mit meiner »blutrünstigen« Bestie zu spielen, weil das doch »die Killer« sind. Von Hundebesitzern die mir erklären in welcher Lebensgefahr ich mich mit einem solchen Hund (Dobermann, Pit-Bull-Mix) an meiner Seite befinde. Diese HundeVERkenner, die mich in ihrer Dummheit manchmal mehr erstaunen als Nicht-Hundebesitzer, weil ich doch von wenigstens ein bisschen Tierverstand ausgehe, wenn sich jemand ein solches hält.
 
Hallo, Iris
Wir, das sind drei Bearded-Collies und zwei Tibet-Terrier,zwei Katzen und wir zwei Menschen, erklären uns unbedingt solidarisch,heute sind es die angeblichen Kampfhunde, morgen eine andere Rasse. Wir wünschen uns, daß die >Menschen endlich die Augen öffnen und diesem Unrecht entgegen treten. Die Hundehalter, die schuld sind an diesem Unglück finden wieder eine Lücke bzw eine andere Rasse, um sich auszuleben.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sana:
...Leider muss ich reichlich oft die Erfahrung machen, dass es anscheinend Hunde unterschiedlicher Klassen gibt, von ihren Herrschaften zu solchen deklariert. Pfui kann ich da nur sagen, und hoffen, dass hier die Ausnahmen die Regel bestätigen...[/quote]
Nachdem ich in einem anderen Forum unter dem Thema:"wem wir die VO`s zu verdanken haben!"
nach einer Bandwurmdiskussion u.a. für meine Art des Widerstandes mit meinen 40/20 Klasse-Hunden:
"...Ich habe bisher Freifolge auch in der Innenstadt trainiert mit ein bzw. zwei Hunden. Ich tat es in aller Öffentlichkeit, auch unter den Augen der Polizei z.B. bei der Demo in Düsseldorf mit unserem berittenen und nicht berittenen Begleitschutz, als mir und meinen Hunden kalt und langweilig war.
Ich tat es und werde es weiterhin tun, und ich bin mir sehr sicher, dass mich weder ein Ordnungshüter noch Passant anflaumt, anzeigt oder sonst etwas. Es endet und wird weiterhin immer im freundlich interessierten Gespräch über meine und Hunde im allgemeinen enden.
Und wenn die Leute mir bei der Arbeit zu gesehen haben, glauben sie mir, dass mit den HVOs nur die Schlamperei der Behörden und Politiker vertuscht werden soll und die Bevölkerung in keiner Weise durch sie besser oder überhaupt geschützt wird.Sie erhalten Infos aus dem Internet, z.B. der Fall Baxter etc., die ihnen sonst nicht zu gänglich sind.
Danach werde ich meine Hunde, wie immer anleinen, um einen ruhigen Bummel zu machen und einen Kaffee trinken gehen, bevor es noch ein Stündchen in den Wald geht.
2, 3 oder auch 4 Mal im Monat werde ich dies auch in Zukunft in verschiedenen Städten, in verschiedenen Bundesländern,tun.
Punkt.
Durch dieses Verhalten wurde und wird keine HVO geschaffen und keinem HF, Mitbürger oder Hund Schaden zu gefügt.

"Was auch immer geschieht,
ihr sollt nie so tief sinken,
von dem Kakao,
durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken"
E. Kästner
" herzhaft Prügel bezogen habe z.B.:

"Mich jedenfalls konntest Du nicht überzeugen! Ich habe eben auch alle anderen Einwürfe von Dir gelesen und konnte aufgrund der gelesenen Rückmeldungen nicht feststellen, das Du irgendjemanden überzeugt hast!
Tschuldige bitte, aber Du kommst mir sehr engstirnig, egoistisch und rechthaberisch vor. Die von Dir beschriebenen Aktionen mit Deinen Hunden... mir wird ganz schwindelig.
Ich wünsche Dir, das Du nie an den Falschen gerätst. Als Mann jedenfalls könnte man sich das wohl nicht erlauben."
Teile ich Deine Einschätzung über gewisse herrschaftliche Hundehalter, doch werde ich mich hierdurch bestimmt nicht verändern lassen!
Kopf hoch und nicht die Geduld verlieren, mit einem amtlichen Kampfhund könnte ich mich zum Schutz meines Hundes nicht so weit aus dem Fenster lehnen, doch was ihr direkt Betroffenen nicht selbst tun könnt, brauchen wir anderen gerade deshalb nicht zu lassen.

Gegrüßt sei die Demokratur in Deutschland!
Doch wir sind das Volk !*
liebe Grüße
Ute
*PS
Die Demokratie sei der beste Schutz der Minderheit vor der Mehrheit, behauptete mal ein Politiker.
 
An alle erklärten wahren Kampfhunde und ihre Halterinnen und Halter!

Hallo Ihr Lieben!
Die ersten Reaktionen auf diese Aktion sind überwiegend so positiv und so zahlreich, dass ich erst im Laufe des Wochenendes jedem Einzelnen antworten kann!
Da es schade wäre, wenn alle Eure wunderbaren
"Warum-mein-Hund-ein-Kampfhund-ist-Erklärungen"
in den Tiefen des Archivs verschwänden, möchte ich Euch bitten, Eure Texte freizugeben für die WUFF-Deutschland-Seite mit all' den Hunden, die zum Kampfhund erklärt wurden oder sich selbst dazu erklärt haben, und Euer Foto, wenn Ihr eins habt, als jpg im Anhang an meine Mailadresse zu schicken!
(Die könnt Ihr über diesem Eintrag anklicken!)
Schön wären Hundename/n, Euer Name und Fotograf!

Die Chihuahuas sind schon drauf auf der Seite!
Diese Aktion findet auch schon Nachahmer in Deutschland!

Die schon "abgegebenen" Kampfhunde sind so schön, dass der Zuschauer ganz vergisst, dass Kampfhund zum Un-Wort geworden ist!

Lächeln in Solidarität mit den Verfolgten und Diskriminierten, die selbstverständlich alle auf der Seite willkommen sind und auch erklären dürfen, warum gerade sie ein Kampfhund sind.

Bis später!
Liebe Grüße
von Iris mit Kampfhund ERIC


[Dieser Beitrag wurde von Iris und ERIC am 30. Dezember 2000 editiert.]
 
Hallo Iris,
ich erkläre mich auch solidarisch mit meinen beiden "Kampf" Bearded Collie Mädchen Floh und Carla.
Zur Zeit kämpfen sie tierisch darum, einen Sessel gmeinsam zu nutzen :-))))
Beardie Grüße
Floh
 
Thema:"wem wir die VO`s zu verdanken haben!"
nach einer Bandwurmdiskussion u.a. für meine Art des Widerstandes mit meinen 40/20 Klasse-Hunden:
"...Ich habe bisher Freifolge auch in der Innenstadt trainiert mit ein bzw. zwei Hunden. Ich tat es in aller Öffentlichkeit, auch unter den Augen der Polizei z.BBegleitschutz, als mir und meinen Hunden kalt und langweilig war.
Ich tat es und werde es weiterhin tun,

Ich schließe mich Shiva an. Ähnlich mache ich es auch.
Wir machen auch weiter mit der Freifolge in der Stadt, oder Park.
Diskussionen darüber, wie die Nichthundehalter uns sehen oder kritisieren, werden wohl auch in Zukunft stattfinden. ABer wie ich hier schon mal sagte:
Ein guterzogener Hund, muß doch angenehm auffallen.
Wenn wir weiterhin nach außen positiv wirken, irgendwann wird der Anderen Seite doch mal die Luft ausgehen, ich hoffe es.
Beardie Grüße
Floh
 
Ich erkläre hiermit meine Grosspudeldame Yanta zu einem Kampfhund.
Sie kämpft täglich um immer mehr Schmusestunden und Balli-Spiele.
Ausserdem kämpft sie seit 3 Jahren gegen die Vorurteile, denen sie immer wieder, ihrer Rasse wegen, ausgesetzt ist und gegen Hundefeindlichkeit allgemein.
Der derzeitige Hundehass in Deutschland geht alle an, vom Chihuahua bis zur Deutschen Dogge. Wer sgt uns, dass sie bei den bisherigen Rassen bleiben und nicht morgen "unsere" Rasse dran ist?
frown.gif


Cindy
 
Hallo Iris,
wie Du weißt, habe ich 2 "Kampfhunde" aber auch 2 Mischlinge. Diese beiden kleinen Mischlinge erkläre ich mit sofortiger Wirkung auch zu "Kampfhunden", denn sie kämpfen seit Jahren gegen die Diskriminierung ihrer besten Freunde. Sie leben alle schon sehr lange miteinander und möchten sich auch nicht missen.
Gundula und ihre jetzt 4 "Kampfhunde?"
Kann steuerrechtlich uns das Genick brechen *grins*
 
Liebe Gundula!
Das finde ich großartig, dass Ihr mitmacht!
Aber auch Deine Listenhunde sind herzlich willkommen, da in unserer WUFF-Aktion nicht diskriminiert wird! Und sie kämpfen sicher auch um Deine Liebe!!
Und das reicht schon für einen wahren Kampfhund, wenn er sein Frauchen oder seine Familie glücklich machen möchte!!!

Schick mir bitte ein Bild mit dem Text zu, der dann auf der Seite erscheinen darf mit dem Namen von Frauchen oder Familie!

Liebe Grüße von Iris und Kampfhund ERIC.
Wir wünschen Euch und allen anderen ein schönes, glücklicheres neues Jahr!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von gundula.zschocke:
Hallo Iris,
wie Du weißt, habe ich 2 "Kampfhunde" aber auch 2 Mischlinge. Diese beiden kleinen Mischlinge erkläre ich mit sofortiger Wirkung auch zu "Kampfhunden", denn sie kämpfen seit Jahren gegen die Diskriminierung ihrer besten Freunde. Sie leben alle schon sehr lange miteinander und möchten sich auch nicht missen.
Gundula und ihre jetzt 4 "Kampfhunde?"
Kann steuerrechtlich uns das Genick brechen *grins*
[/quote]
 
Hallo Ottokar,
Leider ist es ueberhaupt nicht uebertrieben. Ich bin ein Besitzer eines NRW-Kampfhundes, der mit ausnahme der Farbe einem Bobtail sehr aehnlich sieht und wegen "denice the menance" und "Topdog" (PS. sind zwei Hollywood-Filme ;-) auch das Kunderknutschproblem haben. Welche Rasse das ist ??? ganz einfach ein Briard !
Und noch ein Kommentar, kennst du die kleinen Strolche nicht, die alten Schwarzweisskinderfilme mit dem suessen Pitbull ?!
Leider ist nicht von Kindern geliebt = kein Kampfhund .... viel mehr von zu dummen Politikern gehasst = Kampfhund

Thomas & Kampfbriard Leon
 
Hallo Iris,
auch ich erkläre meine schwarzen Labbies (Hündin, 12 Jahre - Rüde 6 Jahre) als Kampfhunde.
Sie kämpfen tagtäglich mit mir, ihren Artgenossen etwas Gehorsam beizubringen und dem dazugehörigen Zweibeiner Grundwissen über seinen Vierbeiner.
Bilder folgen.
Viele Grüße
Wolf
 
hallo iris,
erklaere meine drei tibetterrier zu kampfhunden, weil sie gnadenlos bei jedem um zuneigung kaempfen.
gruß martin und bettina mit den den tibetkampfhunden sita-tara, she-po-la und dakas

"Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen."
(Johann Wolfgang von Goethe)
 
ich erkläre meinen eh schon listenhund "spike" zu einem kampfhund, da er jeden tag daran kämpft, sich auf herrchens couch auszubreiten, ihn von oben bis unten abzulecken und danach mit ihm, natürlich arm in arm ein nickerchen zu machen. er kämpft täglich, natürlich auch mit seinem herrchen gegenüber die vorurteile, wenn herrchen mit ihm spazieren geht. obwohl er noch sooo klein und jung ist, muss er schon einiges über sich ergehen lassen. er kämpft auch damit, und das macht ihm sehr zu schaffen, mit anderen hunden spielen zu dürfen. meisst gehen die anderen hundehalter uns aus dem weg, andere sagen... wer will mit dem hund schon spielen, oder nehmen ihren hund gleich vor lauter angst in den arm. dabei würde er doch so gerne mit den hunden und auch hundehaltern spielen. er mag einfach alle aber keiner mag ihn. ist das nicht traurig ?????
aber er hat ja sein herrchen, der ihn über alles liebt.....

[Dieser Beitrag wurde von Waldi am 01. Januar 2001 editiert.]
 
Hallo Eric,

Ja Eric, hast ja recht - mein Frauli mag das nicht sagen, aber wir beide wissen, was für gnadenlose Kämpfer wir sind.

So muss ich zB seit Ende Juni ständig um Frauli's Aufmerksamkeit kämpfen, die dauernd vor diesem kleinen Kasten klebtund immer diese Klappergeräusche macht.

Sie hat mir genau erklärt, warum sie das macht und hat mir auch die WauWaus gezeigt, um die es geht. Ich habe mich scheckig gelacht - das sollen Kampfhunde sein?

Da habe ich dann beschlossen, dass ich auch einer sein muss.

Schliesslich musste ich genau wie sie auch, von Geburt an um mein Überleben kämpfen. In der Türkei waren die Zweibeiner der Ansicht, ich wäre überflüssig und ich sollte vergast werden.

Im Tierheim in Deutschland habe ich dann um Frauli's Herz gekämpft - und natürlich gewonnnen.

Mit Frauli kämpfe ich jeden Tag unter Einsatz meines schönsten Augenaufschlags darum, nicht diese langweiligen geschmacklosen Hundekekse fressen zu müssen, sondern so leckere Sachen wie Nutellabrot, Fruchtzwerge, Wurschti oder wenigstens eine leckere Buttersemmel kriege.

Und zusammen mit meinem Frauli kämpfe ich unermüdlich dafür, anderen Menschen zu zeigen, dass grosse Hunde gaaanz lieb sein können - und ihr könnt mir glauben, dass mir das nicht so leicht fällt, nachdem ich die Zweibeiner nicht gerade als vertrauenswürdig kennengelernt habe.

Trotzdem setze ich mich brav hin und lasse mich geduldig streicheln, an den Pfoten kitzeln, an den Ohren ziehen und so viele andere Dinge, die Zweibeiner so einfallen. Die kleinen Zweibeiner ziehen mich auch schon mal am Schwanz und füttern dürfen sie mich natürlich auch.

Die Mama von meinem Frauli zum Beispiel, die hatte früher wahnsinnig Angst vor Hunden - ich habe schwer darum gekämpft, dass sie jetzt nicht mehr so viel Angst vor uns hat, egal wie wir aussehen.

Meinen grössten Kampf kämpfe ich mit mir selber - ihr macht Euch keine Begriffe, was es für mich bedeutet, mich von meinem gemütlichen Lager erheben und mein kuscheliges Zuhause verlassen zu müssen. Zum Beispiel um mit Frauli stundenlang im Auto zu sitzen, um nach Wiesbaden oder Düsseldorf zu fahren. Dort ertrage ich dann grosse Menschenmengen, die mit Schildern in den Händen herumstehen oder durch die Gegend laufen, auf Podesten stehen und so laut in kleine Knochen schreien, dass ich mir die Ohren weh tun.

Aber dort habe ich dann auch viele andere Hunde kennengelernt, die mir viele schlimme Sachen erzählt haben, die ich gar nicht wusste. Deshalb dürfen seitdem auch andere Hunde an mir rumschnuppern, obwohl ich das früher gar nicht mochte. Sie dürfen auch zu mir unter den Tisch - irgendjemand muss ihnen schliesslich ja ein bisschen Geborgenheit geben, gell?

Nur auf mein Frauli - da pass ich auf. Auf mein Frauli und ihre Freunde, da lass ich nichts kommen. Da könnt ihr mich dann knurren hören und sehen, wie mein Fell wächst.

Ich bin schliesslich ein Hund - ein Hund, der darum kämpft, den Zweibeinern begreiflich zu machen, was das ist. Wir Hunde würden immer kämpfen, wenn es darum geht, dass zu verteidigen was uns so wichtig ist: die Liebe unserer Herrlis und Fraulis, und dass niemand ihnen etwas zu leide tut.
Wir geben niemals auf, wir halten durch bis zur letzten Runde. Ein echter Kampfhund halt.

Wie mein Frauli auch.

Viele wedelnde Grüsse
Eure Cara
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ottokar:
Hallo Iris,
a bissele arg übertrieben, findest du nicht.
Ich denke, einen Bobtail hält niemand für einen Kampfhund.
Da musst du, trotz seiner imposanten Größe wahrscheinlich eher aufpassen dass sich nicht jedes Kleinkind, manchmal gemeinsam mit Mutti mit dem Kampfschrei "ist der süüüüüüß" auf den Hund stürtzt und ihn abknutscht.
Das passiert meiner Schwester oft, wenn sie mit ihrem 40kg Hund, marke "Willi WUff" unterwegs ist, der Kinder übrigens gar nicht mag, weil er in seiner Jugend von Kindern so gepiesackt wurde, dass er sich nur dadurch helfen konnte, dass er biss, und zwar kräftig. Danach landete er im Tierheim wo er dann umgehend von uns gerettet wurde. Heutzutage hätte er wohl keine Überlebenschance mehr. Trotzdem, was du da machst, ist wohl doch ein bisschen überreagiert, oder?
ottokar
[/quote]

confused.gif

Hallo Ottokar,
ich habe 2 Bordeauxdoggen, die leider in vielen Bundesländern zu "Kampfhunden" deklariert wurden.
Im Gegensatz zu Deinem "Willy Wuschel" lieben meine zwei Kinder ohne jegliche Vorbehalte. Sie dürfen auf ihnen reiten und mit ihnen machen, was immer sie wollen.
Nur schreit, seitdem sie verodnungs-mäßig "Kampfhunde" sind keine Mutter mehr "sind die süß, die wollen wir knutschen", früher des öfteren.Was meinst Du, wo die Gerechtigkeit und die Übertreibung liegt, die Du Iris anheim stellst?
Denk drüber nach und sage mir, woran man den Begriff "gefährlicher Hund" festmachen sollte? An der Rasse? Ist diese das einzige Kriterium und wenn ja, dann mußt Du mir es logisch begründen? Wenn Du evtl. unsere Ansicht teilen kannst, wäre es schön, wenn auch "Willy Wuschel" mitmachen würde.
Mein kleiner Pudel-Dackel-Mischling hat übrigens das gleiche durchgemacht wie Dein Hund. Sie mag deshalb auch nicht besonders Kinder. Aber ich denke mit Erziehung kann man auch dieses Problem noch in die richtigen Bahnen lenken.Tiere werden oft maßlos von Kindern unbedarft gequält. Wehren sich diese, sind es immer die bösen Hunde? Das ist doch genauso ungerecht wie die verordneten "Kampfhunde", oder findest Du nicht auch?
Viele liebe Grüße
Gundula und die Sabbermonster
 
Wenn ich in NRW schon auf der Liste 2 stehe und das hiesige Ordnungsamt mich als Kampfhund bezeichnet, dann erkläre ich mich Pyrenäen halt zu einem solchen. Außerdem bekomme ich dann von Herrchen Kampfzulage.
 
Hallo,
schaut mal schnell - etliche Hunde von uns sind jetzt als für Gerechtigkeit kämpfende Kampfhunde schon bei Wuff auf der Seite.
Bis dann ...
Ingrid
 
ok,also erkläre ich meine beiden listenhunde lady(10jahre und bullterrier)und spiky(2jahre und am.staff.terrier)für bayerisch-allgäuerische kampfhunde!sie kämpfen jeden tag ums kopfkissen im bett und um streicheleinheiten bei allen menschen die sie den ganzen tag treffen.besonders kämpfen sie aber um die liebe ihrer familie,und um die begehrten plätze am ofen!
 
Habe gerade erst die Aktion entdeckt. Hiermit erkläre ich meine beiden Dalmatiner zu Kampfhunden, weil sie tatsächlich welche sind: überall Sieger nach Punkten...
 
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