Warum KEIN Barf?

Warum KEIN Barf?

  • was ist Barf?

    Stimmen: 14 19,7%
  • bin Fertigfutter gewöhnt

    Stimmen: 11 15,5%
  • ist mir zu kompliziert

    Stimmen: 29 40,8%
  • ... zu teuer

    Stimmen: 6 8,5%
  • vertraue bzgl. Zusammenstellung den Futtermittelherstellern

    Stimmen: 11 15,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    71
Bei Fertigfutter gibt es viele Vorteile: Man kann sich die Nährstoffkombination in der für den jeweilig betriebenen Sport oder Nichtsport aussuchen. Es sind alle notwendigen Mineralien und Vitamine enthalten (man muss nichts zusetzen). Es gibt ein derart hohes Angebot an Fertignahrung, dass man wählen kann. Man hat nicht so viel Action, was bei einer Anzahl ab 5 Hunden sicher sehr für Fertigfutter spricht.
LGr Sled_Dog
 
Sled_dog schrieb:
Bei Fertigfutter gibt es viele Vorteile: Man kann sich die Nährstoffkombination in der für den jeweilig betriebenen Sport oder Nichtsport aussuchen. Es sind alle notwendigen Mineralien und Vitamine enthalten (man muss nichts zusetzen). Es gibt ein derart hohes Angebot an Fertignahrung, dass man wählen kann. Man hat nicht so viel Action, was bei einer Anzahl ab 5 Hunden sicher sehr für Fertigfutter spricht.
LGr Sled_Dog

du weißt aber nicht was wirklich drinnen ist!! zu abfällten gehören auch kot und urin.......habe gelesen, daß du das auch im fertigfutter findest!!!
 
Erstens bezweifle ich, dass in Hundefutter Abfälle, Kot und Urin drin ist, Du meinst sicher die tierischen Nebenerzeugnisse. Die Geschichte mit dem Kot und Urin halte ich eher für in den Bereich Sagen und Märchen gehörend.
Es gibt genug Fertigfutter ohne tierische Nebenerzeugnisse. Man muss ja nicht gerade das Billigste kaufen. Man kann bei den Futtermittelherstellern die Inhaltsstoffe abfragen.
LGr Sled_Dog
 
@ Sled_dog: Ernährst du dich auch ausschließlich von künstlich hergestellten Vitaminen und Mineralien? Denn was natürliches kann in totgekochtem Futter ja nicht mehr drinnen sein, somit muss alles in synthetischer Form wieder zugesetzt werden. Wäre so ähnlich, als wenn Menschen nur Maggie-Fix-Gerichte essen würden, hie und da ganz praktisch, aber auf Dauer? Nööööööö!

lg
Bonsai
 
Deine Argumente sind verständlich, Bonsai, nur: ab einer gewissen Hundeanzahl wird Frischfütterung fast unmöglich, speziell, wenn die Nährstoffe stimmen müssen. Ich kann ja nicht jedes Monat einen Bluttest bei allen machen lassen.
Außerdem ist Frischfütterung nicht das Wahre, wenn ich an mögliche Infektionen mit Trychinen oder der Aujeskschen Krankheit denke. Im Frischfleisch ist auch leider oft genug nicht nur Fleisch drin, sondern auch oft Medikamentenrückstände oder ähnliches. Als Einhundebesitzer würde ich, wenn überhaupt frisch, dann nur schwer überprüftes Fleisch füttern.

LGr Sled_Dog
 
ich glaube, daß ich das mit dem kot und urin sogar in der barfers-broschüre gelesen habe, bin mir jetzt aber nicht sicher!!
habe meine gerade hergeborgt also kann ich leider nicht nachsehen!!

@dalhome wärst du so nett und kannst mir sagen, ob ich das in der broschüre gelesen habe!!
 
Sled_dog schrieb:
Deine Argumente sind verständlich, Bonsai, nur: ab einer gewissen Hundeanzahl wird Frischfütterung fast unmöglich, speziell, wenn die Nährstoffe stimmen müssen. Ich kann ja nicht jedes Monat einen Bluttest bei allen machen lassen.
Außerdem ist Frischfütterung nicht das Wahre, wenn ich an mögliche Infektionen mit Trychinen oder der Aujeskschen Krankheit denke. Im Frischfleisch ist auch leider oft genug nicht nur Fleisch drin, sondern auch oft Medikamentenrückstände oder ähnliches. Als Einhundebesitzer würde ich, wenn überhaupt frisch, dann nur schwer überprüftes Fleisch füttern.

LGr Sled_Dog

warum schaffen es andere leute mit ruddel auch???

schweinefleisch sollte man ja nicht verfüttern!!!
 
Hallo Tina!
Stimmt schon, dass das in verschiedenen Broschüren zu lesen ist.
Nur, glaubst Du alles, was Du liest?
Wie gesagt, es gibt so viele Futtermittelhersteller, und nicht in allen sind dieselben Inhaltsstoffe drin.
Aber das Füttern war schon immer eine Religion ;)
LGr Sled_Dog
 
Sled_dog schrieb:
nur: ab einer gewissen Hundeanzahl wird Frischfütterung fast unmöglich,
Ab welcher Anzahl denn? Also ich hab drei, da ist es problemlos möglich.

speziell, wenn die Nährstoffe stimmen müssen. Ich kann ja nicht jedes Monat einen Bluttest bei allen machen lassen.
Meine Lieblingsfrage: Warum sollte der Hund das einzige Wesen auf diese Welt sein, bei dem die Nährstoffe stimmen müssen? Bei keinem anderen Tier werden soviele Gedanken darüber verschwendet, was ist am Hunde so Besonderes, so was Außergewöhnliches? :)

Außerdem ist Frischfütterung nicht das Wahre, wenn ich an mögliche Infektionen mit Trychinen oder der Aujeskschen Krankheit denke.
An sowas denk ich überhaupt nicht, Aujetzky gibts auch nur im Schwein und das füttere ich nicht.

Im Frischfleisch ist auch leider oft genug nicht nur Fleisch drin, sondern auch oft Medikamentenrückstände oder ähnliches.
Nun ja, im Fertigfutter ist auch dasselbe Fleisch drinnen, wenn auch von der Menge her weniger und wahrscheinlich von der Qualität her minderer, es wird gekocht mit hohen Temperaturen, bloß den Antibiotikarückständen macht das blöderweise nix aus.

Als Einhundebesitzer würde ich, wenn überhaupt frisch, dann nur schwer überprüftes Fleisch füttern.
Ich kenn sogar Züchter, die roh füttern (z.B. dalhome hier vom Forum) und sehe mehrere Hunde nicht so als Problem, wenn man Platz genug für eine Tiefkühltruhe hat. Schwer überprüft ist das Fleisch, das ist kaufe wahrscheinlich nicht, aber ich denke, dass die Fleischbeschauungen in Österreich recht in Ordnung sind.

lg
Bonsai
 
Früher haben unsere Hunde (Kuvasz) immer Frischfleisch (Kopffleisch) bekommen, wurde in großen Mengen gekauft, protioniert und eingefroren. Manchmal gekocht, manchmal roh gefüttert, eine frische Karotte haben wir reingerieben. Als "zusatz" haben die Hunde Hefe+Kalk Tabletten bekommen, glaube so 2x pro Woche. Keiner unserer Hunde hatte Mangelerscheinungen oder irgendwelche Probleme mit Salmonellen & Co.

Meinen Pezi habe ich (Warum auch immer) mit Dosen Futter gefüttert (Pedigree) bin dann auf die "Vivaldi" Dosen umgestigen, da ich bei denen einfach ein "besseres Gefühl" hatte.
Bin jetzt auch wieder auf Frischfleisch umgestiegen: In der Früh gibt es gekochtes Fleisch am Abend roh.
Mein Pezi LIEBT es und ich habe mir auch den Futterplan von barfers.de als "Modell" hergenommen um doch ein paar Zusätze richtig zu füttern.
Mit haben einige TAs gesagt, dass sie Dosenfutter eigentlich nicht so schätzen, weil niemand sagen kann welche Zusätze da wirklich drinnen sind und es oft zu einer Überdosierung von Mineralstoffen und Vitaminen kommen kann.
Ich schließe mich der Meinung von Bonsai voll an, warum sollten Hunde so hypersensible Wesen sein, dass da jeder Nährstoff auf den Gramm abgestimmt sein muß. Da wäre die Art schon längst ausgestorben!
 
Sled_dog schrieb:
Hallo Tina!
Stimmt schon, dass das in verschiedenen Broschüren zu lesen ist.
Nur, glaubst Du alles, was Du liest?
Wie gesagt, es gibt so viele Futtermittelhersteller, und nicht in allen sind dieselben Inhaltsstoffe drin.
Aber das Füttern war schon immer eine Religion ;)
LGr Sled_Dog

ich kann mir in dieser sache gut vorstellen, daß es drinnen ist!! es sind abfälle und wohin mit dem ganzen zeug!! sowie tiermehl und co.

du hast recht damit, nein, ich glaube nicht alles was ich lese, aber das schon!!
es ist auch sicher nicht überall drinnen, daß ist sicher auch richtig, nur deswegen macht es für mich persönlich keinen unterschied, außerdem steht vieles nicht drauf, was drinnen sein könnte!!

ja, das füttern war schon immer eine religion :)
 
Hallo,
@TinaB: Ja, steht in der BARF-Broschüre...

Bez. Rudelhaltung und Rohfütterung: sehe ich für mich kein Problem darin, und bin aber trotzdem nicht ganztags mit Futterzubereitung beschäftigt: ich habe bei Höchststand 13 Dalmatiner auch roh gefüttert: 3 Erwachsene+2 Urlaubshund+8 9-wöchige Welpen. Ich hatte aber weder bei der Welpenaufzucht noch bei der Fütterung von säugenden Hündinnen, trächtigen Hündinnen oder auch älteren Hunden je das Gefühl, meinen Hunden nicht alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Rohfütterung heißt nicht, mit Nährstofftabellen und der Briefwaage in der Küche zu sitzen, es heißt sich selber die Grundsätze der Hundeernährung anzulesen und möglichst abwechslungsreich zu füttern. Artgerechte, gesunde Hundeernährung ist nun mal keine Fertigpampe, ich halte mich auch für fähig, weder Tierärzte noch Futtermittelhersteller zu brauchen, um meine Hunde richtig zu ernähren. Ich schaffe es auch bei meinem Kind, es hat überlebt ohne Gläschen, künstliches Milchpulver und anderen Fertigfraß.
Die Gesundheit meiner Hunde, der Hunde aus meiner Zucht, und die Gesundheit meiner Familie geben mir in meinen Bemühungen um eine gesunde Ernährung recht...
Grüsse,
Valerie
 
Sled_dog schrieb:
Bei Fertigfutter gibt es viele Vorteile: Man kann sich die Nährstoffkombination in der für den jeweilig betriebenen Sport oder Nichtsport aussuchen. Es sind alle notwendigen Mineralien und Vitamine enthalten (man muss nichts zusetzen). Es gibt ein derart hohes Angebot an Fertignahrung, dass man wählen kann. Man hat nicht so viel Action, was bei einer Anzahl ab 5 Hunden sicher sehr für Fertigfutter spricht.
LGr Sled_Dog
naja wenn ich schon so viel aufwand betreibe, kann ich meinen hund gleich selbst futter machen. ich ess ja auch kein dosenessen. und wenn ich eine zeitlang keine ziet zum gut kochen hab, merk ich das sofort an meiner fitness.
frischem fleisch, knochen, gemüse, obst und öl müssen vitamine, mineralstoffe etc. nicht zugesetzt werde - sind schon von vornherein drin (solange man es nicht totkocht).
 
Hi

Man hat nicht so viel Action, was bei einer Anzahl ab 5 Hunden sicher sehr für Fertigfutter spricht.

Ich bin zwar nur Teilbarfer, weil mir barfen auf Trainingslagern usw. echt zu umständlich ist, aber es braucht nicht viel mehr Zeit, als Fertigfutter zu füttern, erstens bekommen meine Hunde Fleisch zu 60% soweiso im Ganzen, der Rest wird schon vor dem einkühlen zugeschnitten, ergo auftauen, ein bisserl Gemüse dazu, ein bisserl Öl, ein bisserl.... das wissts eh alle und das war es. Die Wuffels genießen es übrigens darauf zu warten.

Bei uns gibt es Rohfleisch mind. 4-5 mal die Woche, und die Wuffels lieben es.
lg Uschi & Rudel
 
Hi

Erstens bezweifle ich, dass in Hundefutter Abfälle, Kot und Urin drin ist, Du meinst sicher die tierischen Nebenerzeugnisse.

In manchen Futtersorten fällt dies unter tierische nebenerzeugnisse. Aber ich nehme an Du fütterst Premiumfutter, da ist dies nicht der Fall.

Die Geschichte mit dem Kot und Urin halte ich eher für in den Bereich Sagen und Märchen gehörend.

Ist es nicht. Übrigens habe ich damit nicht so massive Probleme, wenn meine Hunde ein ganzes Huhn, nen Hasen usw. bekommen ist der auch nicht unbedingt vom Kot befreit, sondern sie bekommen ihn so wie er geschlachtet wird.

Es gibt genug Fertigfutter ohne tierische Nebenerzeugnisse. Man muss ja nicht gerade das Billigste kaufen. Man kann bei den Futtermittelherstellern die Inhaltsstoffe abfragen.

Kann man, aber man kann eben genausogut barfen. ich denke das sollte jeder halten wie er möchte.
mfg uschi & Rudel
 
Also, wenn ich zB nach Lappland im Winter trainieren fahre und auch Touren mit den Hunden, die über mehrere Tage gehen, kann ich einfach nicht barfen. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Den Futtersack kann man doch noch unterbringen.

Zum Lebensmittelgesetz, das in Österreich streng ist: dieses gilt wohl auch für Hundefutter, weshalb ich persönlich die Kot-Urin-Geschichte nicht glauben kann.


LGr Sled_Dog

PS: Ja, ich ernähre mich oft auch selbst von "Fertigfutter". Ich schaue
nur auch drauf, was für Inhaltsstoffe drin sind .... ;) :p
 
Sled_dog schrieb:
Also, wenn ich zB nach Lappland im Winter trainieren fahre und auch Touren mit den Hunden,:p

@Sled_dog,

ganz neugierig gefragt - bitte wo trainierst du??? In welchem Land??? Wie lange bist du oben???
Suche nämlich dringend Leute, die mir evtl. einen Kontakt direkt vor Ort in Finnland herstellen könnten - geht um Lapinkoira-Züchter (finnische Hütehunderasse)

LG
 
Hallo Schbazl!

Tut leid, ich treibe mich immer in Schweden rum. Ich sehe, dass ich jedes
Jahr zwischen einem und drei Monaten oben bin. Leider geht sich dieses
Zeitfenster nicht immer aus ...
Die Finnen sind mir irgendwie zu arg! :) ;)
Da denkt man, man kennt fast jede Hunderasse .... aber Deine sagt mir gar nichts! Man lernt doch niemals aus ...

LGr Sled_Dog
 
Hi

Also, wenn ich zB nach Lappland im Winter trainieren fahre und auch Touren mit den Hunden, die über mehrere Tage gehen, kann ich einfach nicht barfen. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Den Futtersack kann man doch noch unterbringen.

Mal abgesehen davn das ich Dir Dein Lapplandgeschichtl nicht abnehme, natürlich ist ein Futtersack leichter zu lagern, daher barfe auch ich nur zum Teil. Aber Deine Aussagen stimmten eben nicht ganz. Übrigens soweit ich weiß werden in Lappland / Kanada usw. auch durchaus viele Hund eroh ernährt, wo also würde Dein Problem liegen?

mfg Uschi & Rudel
 
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