ich hab das anders erlebt. meine mali-hündin ist besonders in der welpen- und junghundephase oft attackiert worden. wenn sie gebissen worden ist, hab ich dann gehört: ein mali hält das schon aus, das muss ihre mali-aura sein, da kann man nix machen
meine bellt und pöbelt nicht an der leine, ich erleb das immer umgekehrt. diese tut-nix hundebesitzer lassen die hunde dauernd herfahren. meine schaut nur blöd und ich schau, dass ich weiterkomme, brauch ja nicht noch einen biss. da hab ich den verdacht, dass manche nicht kapieren wie aggressiv ihr hund ist. "er ist ja so ängstlich, drum fährt er hin, aber sonst macht er nix" aha! erziehen braucht man so einen hund ja nicht. wenn sie reagiert, dann gleich das geschrei, eh klar mali. manche machen es sich schon sehr einfach. der eigene hund darf machen was er will, weil er ja sooo ängstlich oder soo ein armer nitrahund ist, der andere hund muss halt quasi damit leben, und wenn dann der andere hund auf die attacke reagiert (was meine meistens nicht tut, die geht weiter), kriegens die krise. meine ist noch nie auf einen hund losgegangen, übrigens.
das mit den freilaufenden hunden habe ich ebenfalls umgekehrt. ich hab meine im fuß, und schon ist der andere da und probiert aufzureiten oder kopf auflegen oder kommt mit vollkaracho auf sie zugeschossen oder sie wird belästigt und muss sich nach meinung mancher besitzer ausschlecken lassen, weil der rüde ja sooo verliebt ist. "er will ja nur spielen" hör ich dauernd. man müsst halt seinen hund lesen können und von umgangsformen eine ahnung haben. haben ja oft selber keine umgangsformen. dass mein hund im fuss geht, auf das pfeifens sowieso. nein, meine lässt sich nicht über den haufen rennen, meine lässt sich nicht berammeln. aus meiner sicht gibts dann zurecht eine maßregelung. ich kann mich dann beschimpfen lassen. gefäääährlich der mali
die welt ist nicht schwarz weiß. es sind nicht immer die schäfer und malis die bösen. einmal kritisch schauen, was die tut-nix-hunde so aufführen.