warum hundeerziehung nach 0815 kommandos - wozu?

Interessantes Thema:)

Hunde verstehen sowieso viel mehr als wir ahnen.

Ich war mit Cäsar in einer 08/15 Huschu und nach der 6. - 7. Std war es ihm schon zu langweilig und er wollte dann nicht mehr mitmachen.:o

Da ich an der Bindung arbeiten musste habe ich mir dann einen Privattrainer genommen und habe viele Erfolge gehabt und es hat die Bindung total gestärkt.:D

Nun brauche ich aber diese Grundkommandos nicht mehr so oft aber er führt sie immer noch gern aus.

Wenn wir heute spazierengehen gehen dann habe ich meist diese Alltagskommandos: Steh, Warte, komm, da gemma, schau mich an, und 2 Pfiffe, die sich von selbst eingeschlichen haben, einen zum Rufen und einen zum in den Radius zurück (Teilweise auch noch mit Befehl Zurück). Dann haben wir noch Pfui und Nein oder Geh Weiter (Zwecks der Büsche die er nicht anpinkeln soll).:D

Dann gibts noch: Keksi (zum trainieren auf der Hundewiese), Such (zum ablenken von Hunden) und ein Hier, aber das nur im Notfall. In der Wohnung wenn er bellt gibts ein "Ruhe" damit er aufhört. Pfote links und rechts und Hopp.

Außerdem versteht er: Pappi, Gassi, Spielen, Spazierengehen und Laufen.:D

Ich habe mal gehört daß Hunde mehr als 300 Wörter verstehen können. Ob das stimmt weiß ich nicht.:o:D
 
Der erste wichtigste Schritt um überhaupt gemeinsam mit dem Hund arbeiten zu können ist aus meiner Sicht den Hund zu verstehen. Und dass geschieht nun mal nicht, wenn ich mit ihm stundenlang im Kreis marschiere und "SITZ", "PLATZ" usf. Konsequentes Arbeiten schön und gut, aber wenn ich meinen Hund nicht "lesen" kann, nicht verstehen kann, warum er bestimmte Sachen nicht macht, dann bringt das gar nix, dann ist es für viele, viele Hundehalter eher kontraproduktiv. Die Erwartungen die viele herkömmliche Hundeschulen auslösen, sind völlig falsch. Das was da betrieben wird ist Sport. Manchen macht es vielleicht Spaß, ich zähle mich nicht dazu.

Und was istz dagegen einzuwenden wenn wer Sport machen will


Gar nix, es sollte von vorne herein klar deklariert sein, was Ziel ist. Viele erwarten sich nämlich keinen Sport, sondern wollen mit ihrem Hund ganz einfach besser klar kommen.

Je nach Hund denke ich, ist spielerisches Lernen sowieso viel besser angebracht.


Jetzt bin ich aber baff.........da erzählst du uns allen was ganz neues:rolleyes:

Gell? Ich bin total auch baff, dass diese neue Erkenntnisse noch nicht bei vielen sog. Hundeschulen durchgedrungen ist. :cool: SITZ, PLATZ und im Kreis latschen hat für mich nämlich absolut nix spielerisches an sich ...

Du weisst aber schon, das der Hund bei ganzen Sätzen hauptsächlich blabla versteht
Muss er es verstehen? Ich brauch keine Kommandos in dem Sinne. Es ist mir egal ob der Peppino den Sinn von "Ist schon gut..." versteht, er weiß nur er braucht sich jetzt nicht mehr aufregen. Oder bei "Vorsicht, da kommen Menschen." odgl. er versteht aha da muss ich aufpassen und versteht Vorsicht, ob ich jetzt "da kommen Menschen" dazusage ist echt egal, ich tue es halt oft, weil es meine Art ist. Ich hab auch ein Recht ein Individuum zu sein.:p
 
Und was istz dagegen einzuwenden wenn wer Sport machen will


Gar nix, es sollte von vorne herein klar deklariert sein, was Ziel ist. Viele erwarten sich nämlich keinen Sport, sondern wollen mit ihrem Hund ganz einfach besser klar kommen.


Hunde(schulen)neulinge wissen zumeist nicht was sie wollen :D

Ich bin seinerzeit auch davon ausgegangen mir nur zeigen zu lassen, wie ich meinen 4-Beiner dazubringe zu kommen, zu sitzen, zu fressen wenn ich es will. Ganz sicher wollte ich NIEMALS irgendwelche Prüfungen ablegen und irgendwelche Tourniere besuchen.

Prüfungen (BGH und FH) haben mein Hund und ich schlußendlich dann alle abgelegt und es hat uns beiden Spaß gemacht - auf Turniere haben wir leichten Herzens verzichtet :p

Außerdem denke ich, daß es niemandem schadet die versch.Übungen exakt, hundeschulmäßig zu erlernen; die Schlampereien schleichen sich im Alltag ganz von allein ein.

lg.Feline
 
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Prüfungen (BGH und FH) haben mein Hund und ich schlußendlich dann alle abgelegt und es hat uns beiden Spaß gemacht - auf Turniere haben wir leichten Herzens verzichtet :p

lg.Feline

das vermiss ich hier ein bisschen. es gibt hunde denen es durchaus spass zu machen scheint.

wenn ich als halter nichts davon halte, ist das das eine.
aber ich denke es gibt durchaus hunde die da voll dabei sind, wenn man ihnen die möglichkeit gibt.
 
Gar nix, es sollte von vorne herein klar deklariert sein, was Ziel ist. Viele erwarten sich nämlich keinen Sport, sondern wollen mit ihrem Hund ganz einfach besser klar kommen.


Hunde(schulen)neulinge wissen zumeist nicht was sie wollen :D

Doch, ich wusste genau was ich wollte, nämlich mit meiner damaligen "Angsthündin" zusammen zu leben, einen Weg finden, damit wir beide glücklich und zufrieden sind. Ich war vorher dort, hab ihnen die Problematik erklärt, bei mehreren sog. Hundeschulen. Jeder wollte nur Unterordnung und uns in irgendeinen Kurs verfrachten. Ja diese Prüfungsgetue war mir sch***egal und es mir auch heute. Es wurde mir niemals erklärt, was Beschwichtigungssignale sind, ich denke der Trainer wusste es selber nicht.:rolleyes: Er hat es ja bei Foxy, die sich vor Stress überhaupt nicht mehr auskannte, ignoriert, sich ganz lustig über sie gebeugt, echt toll! Passiert mir das heute, glaub ich, vergess ich mich auf dem Platz und verlang mein Geld zurück! Es ist echt traurig.:mad:

Mein Zugang wäre, bevor überhaupt an irgendwas wie SITZ, PLATZ odgl. zu denken ist, ein paar Stunden Theorie - ohne eigenen Hund. Einfach Hunde beobachten um zumindest ein vages Gefühl zu bekommen, was will uns dieses Lebewesen mitteilen. :)
 
Gell? Ich bin total auch baff, dass diese neue Erkenntnisse noch nicht bei vielen sog. Hundeschulen durchgedrungen ist. :cool: SITZ, PLATZ und im Kreis latschen hat für mich nämlich absolut nix spielerisches an sich ...

ok, wie läuft bei dir in der Hundeschule Spiel und Spaß denn ab? das würde mich interessieren...

Bei uns in der Hundeschule wird sehr sehr viel übers Spiel bestätigt. Nachdem man Fuß gegangen ist (oder für dich im Kreis gelatscht) wird mit dem Spiel bestätigt.

Nach dem Ablegen (als Übung für die BH) wird mit Spiel bestäigt.

Zwischendurch wird auch immer wieder mit Leckerlies oder Spiel bestätigt, die Hunde dürfen zum Hirn auslüften auch untereinander zwischendurch spielen.

Ich wüsste nicht, wie man das anders machen sollten, sofern man vor hat, die BH Prüfung abzulegen (vom großen Sport rede ich jetzt nicht mal).

Unser Mauserl ist in der Unterordnung sehr konzentriert und freut sich, was machen zu dürfen. Die größere Bestätigung für sie sind jedoch Leckerlies, spielen findet sie nicht immer besser...

Und die Kommandos fürs Fußgehen oder Sitz und Platz sind auch in keinem militärischen Ton, jedoch bin ich konsequent. Spiel und Spaß hat aber auch seine Grenzen. Ein Hund der erste beim 10. Rufen herkommt, wenn überhaupt, wäre nichts für mich und ein Auto ist schneller als man denkt...
Aber wieder - Konsequent zu sein bedeutet nicht, dass Spiel und Spaß auf der Strecke bleiben.
 
Ich weiß nicht, wie es noch ausdrücken soll.:o

Diese Trennung von Arbeit am Hundeplatz und Freizeit mit dem Hund - ich komm damit ganz einfach nicht klar. Das ist so wie in der Schule - für eine Prüfung lernen. Ich mache für mich auch keine Ausbildung, wenn ich nicht genau weiß welches Wissen ich für dieses oder jenes in Zukunft verwenden kann. Das ist für mich schlichtweg verschwendete Energie. ;)

Ich werde mit meinen Hunden in der Realität nicht im Kreis laufen. Wenn schon, dann werden sie an einer Straße Fuß gehen. Ich werde niemals in die Verlegenheit kommen meine Hunde in einer Reihe mit 12 anderen ablegen zu müssen. Es muss mich kein Hund anhimmeln, wenn er Fuß geht, im Gegenteil ich hasse dies "Anhimmelei".:o Also warum soll ich ihnen etwas lernen, was ich nicht brauche, und was mir - und somit auch ihnen - sicher keinen Spaß macht?

Ich kann Ihnen all diese Grundkommandos auch in spielerischer Art (und damit meine ich nicht mit dem Hund spielen, sondern einfach verspielter, lockerer ...) und in einer sicher entspannteren Atmosphäre beibringen, so dass ich sie dann aber auch im Alltag verwenden kann. Einfach unverkrampfter - nicht so starr. Fuß gehen kann man z. B. wunderbar clickern, wenn man darauf so viel Wert legt. SITZ und PLATZ lassen sich in Kunststücke einbauen die sicher für Mensch und Hund lustiger zum Erlernen sind als wie die ständigen stupiden und gängigen Wiederholungen. Nur als Beispiel ...

Und Hundeneulingen schaden ein paar Theorieeinheiten sicher nicht.

In der Hundeschule wo ich war, wurde 2 x 1/2 Std. lang im Kreis gelatscht, immer die selben Übungen, na mit mir nimma. Und genau das wird als die Lösung für viele Probleme verkauft. Ich verstehe es nicht.
 
Gell? Ich bin total auch baff, dass diese neue Erkenntnisse noch nicht bei vielen sog. Hundeschulen durchgedrungen ist. :cool: SITZ, PLATZ und im Kreis latschen hat für mich nämlich absolut nix spielerisches an sich ...


geh bitte schau dir mal die gesichter an - egal ob hund oder mensch alle schauen gleich gelangweilt drein :rolleyes:. asta und ich findens witzig wenn wir im sommer aussen, am weg zur badestelle, zuschauen und uns doch lieber das kühle nass geben und einfach das leben geniessen :D:cool:

also ich kann rosanna gut verstehen, wobei es wenn auch sehr selten, doch auch gute huschus gibt die eben nicht nach 0815 arbeiten sondern auf einzelne bedürfnisse eingehen.

zb hab ich bisher kaum eine huschu gesehen wo der hund auch auf der rechten seite "fuss" gehen lernen darf (warum eigentlich nicht?) weil es dem besitzer eben so lieber ist.
 
Diese Trennung von Arbeit am Hundeplatz und Freizeit mit dem Hund - ich komm damit ganz einfach nicht klar.

...

Ich werde mit meinen Hunden in der Realität nicht im Kreis laufen. Wenn schon, dann werden sie an einer Straße Fuß gehen. Ich werde niemals in die Verlegenheit kommen meine Hunde in einer Reihe mit 12 anderen ablegen zu müssen.

ich trenne nicht.
Alles, was in der HuSchu trainiert wird, verwende ich im Alltag ebenso - unter Umständen mit anderen Kommandos.

Mein Hund muss, trotz Ablenkung vieler anderer Hunde, auf ein "leg dich" sich hinlegen. Ich kann keinen Hund beim Ausreiten (mit Pferd) gebrauchen, der, sobald ein Hund in Sichtweite ist, hinstürmt und spielen will.
Ich brauche einen Hund, der abrufbar ist und dies auch in Ablenkung durch andere Hunde bleibt.
Und mein Hund bleibt liegen, wenn ein anderer unangeleinter Hund vorbei kommt - wenn ich das sage.
Brauchen ist natürlich das falsche Wort. Ginge es nicht anders, könnte ich sie einfach nicht beim Reiten mithaben. Es klappt wunderbar - also wieso nicht.

Daher - für mich endet die Erziehung nicht am Hundeplatz

Ich kann Ihnen all diese Grundkommandos auch in spielerischer Art (und damit meine ich nicht mit dem Hund spielen, sondern einfach verspielter, lockerer ...) und in einer sicher entspannteren Atmosphäre beibringen, so dass ich sie dann aber auch im Alltag verwenden kann.

ach, und du meinst, nur weil jemand die BGH3 abgelegt hat, hat er keine der Kommandos daheim in Ruhe und auf spielerische Art und Weise dem Hund beigebracht?

Glaubst du ernsthaft, dass diese Leute, die im großen Sport dabei sind, zum Trainer mit dem rohen Hund hingehen und sagen "so, jetzt zeig mir wie ich meinem Hund "sitz" beibringe!" eine Woche später das Platz, dann das Hier, etc ...?
Nein.
Gut, ich muss jetzt von mir ausgehen, aber ich hab alles daheim in Ruhe mit meinem Hund geübt. Danach alles im Garten und später fordere ich all das auch unter Ablenkung am Hundeplatz. Manches wird natürlich das erste Mal am Hundeplatz geübt, dann sieht man, woran man daheim arbeiten kann und sollte.

Obwohl ich wöchentlich in einer HuSchu mit meinem Hund bin, bringe ich ihm alle Kommandos daheim spielerisch bei!

In der Hundeschule wo ich war, wurde 2 x 1/2 Std. lang im Kreis gelatscht, immer die selben Übungen, na mit mir nimma. ...

dann war es die falsche HuSchu für dich (aber auch für mich).

Der Hund muss Hirn auslüften können (habe zur Zeit noch einen Junghund, da könnte man das nicht mal verlangen) und man kann auch nicht in einer Tour Konzentration verlangen.
Aber wenn etwas nicht stimmt in der HuSchu, dann bin ich dran, diese zu wechseln und nicht alle zu verteufeln :rolleyes:
 
zb hab ich bisher kaum eine huschu gesehen wo der hund auch auf der rechten seite "fuss" gehen lernen darf (warum eigentlich nicht?) weil es dem besitzer eben so lieber ist.

doch in meiner huschu geht das.

ich geh manchmal mit 2 hunden, einer links einer rechts, und mit jedem einzeln.

der rechtsgeführte geht eben auch, wenn ich mit ihm alleine arbeite, an der rechten seite, stört keinen.

meine hunde haben sämtliche huschu kommandos ganz entspannt und ohne eile gelernt.
für mich war aus verschiedenen gründen das arbeiten unter hunden und fremden menschen wichtig.
das sich der grosse zum richtigen uo crack entwickelt hat, ergab sich ganz von selbst.

mittlerweile haben wir die erste prüfung hinter uns, und ich meine wir haben beide grossen spass dran, und es ist ein gutes alternativprogramm zu den anderen sachen die wir so machen.

ich hab einen hund dem taugts gar nicht, die muss auch nicht.
 
zb hab ich bisher kaum eine huschu gesehen wo der hund auch auf der rechten seite "fuss" gehen lernen darf (warum eigentlich nicht?) weil es dem besitzer eben so lieber ist.

kommt darauf an, was du vor hast. Hast du vor eine BH abzulegen, dann musst du leider den Hund links führen.

Grund: Prüfungsordnung. So ist es nun mal. Wenn du mitmachen willst, dann hast du dich dran zu halten. Wenn du nicht mitmachen willst, dann eben nicht.

Obwohl wir die BH machen, kann mein Hund aber auch rechts Fuß gehen :D es hindert mich ja niemand daran, das meinem Hund auch beizubringen? :rolleyes:
 
ich sage nicht, dass JEDE huschu unflexibel ist, aber leider noch die meisten.
es ist nicht einfach eine passende zu finden.

dass man bei prüfungen oder so eben links "fuss" gehen muss, ist klar - es gibt aber genügend leute die interessiert weder prüfung noch hundesport.
 
ich sage nicht, dass JEDE huschu unflexibel ist, aber leider noch die meisten.
es ist nicht einfach eine passende zu finden.

dass man bei prüfungen oder so eben links "fuss" gehen muss, ist klar - es gibt aber genügend leute die interessiert weder prüfung noch hundesport.

dann darf ich aber auch nich den Grundkurs zur BH Prüfung besuchen :D

weißt was ich meine?

Es gibt verschiedene Hundeschulen und wenn ich weder Prüfung noch Sport machen will, dann werd ich mir keine raussuchen, die NUR sowas anbietet.

Dann geh ich zu einer vereinslosen privaten Hundeschule, wo Spiel und Spaß, Nasenarbeit, was weiß ich was angeboten wird.
Ist ja nichts verwerfliches daran...
 
Ich kann Ihnen all diese Grundkommandos auch in spielerischer Art (und damit meine ich nicht mit dem Hund spielen, sondern einfach verspielter, lockerer ...) und in einer sicher entspannteren Atmosphäre beibringen, so dass ich sie dann aber auch im Alltag verwenden kann. Einfach unverkrampfter - nicht so starr. Fuß gehen kann man z. B. wunderbar clickern, wenn man darauf so viel Wert legt. SITZ und PLATZ lassen sich in Kunststücke einbauen die sicher für Mensch und Hund lustiger zum Erlernen sind als wie die ständigen stupiden und gängigen Wiederholungen. Nur als Beispiel ...


Ich glaub es wissen hier alle was du mit spielerisch gemeint hast:rolleyes: Und damit hast ja auch völlig recht;)

Und Hundeneulingen schaden ein paar Theorieeinheiten sicher nicht.

Da sind wir auch einer Meinung

In der Hundeschule wo ich war, wurde 2 x 1/2 Std. lang im Kreis gelatscht, immer die selben Übungen, na mit mir nimma. Und genau das wird als die Lösung für viele Probleme verkauft. Ich verstehe es nicht.

Ne eben mit dir nimma....andere Huschu suchen und gut ists;)

Naja das Linksgehen hat ja auch so seine Vorteile.........gehe ich vorschriftsmäßig bei einer Strasse Links, ist auch mein Hund Links und kann net in ein Auto hupfen, wie es mit Kind auch sein sollte....natürlich spricht ausser der PO nix dagegen, das man mit den Hund Rechtsfuß (zb. beim Radfahren) übt
 
dann darf ich aber auch nich den Grundkurs zur BH Prüfung besuchen :D

weißt was ich meine?

Es gibt verschiedene Hundeschulen und wenn ich weder Prüfung noch Sport machen will, dann werd ich mir keine raussuchen, die NUR sowas anbietet.

Dann geh ich zu einer vereinslosen privaten Hundeschule, wo Spiel und Spaß, Nasenarbeit, was weiß ich was angeboten wird.
Ist ja nichts verwerfliches daran...

Ja, aber wenn dir genau so ein Grundkurs von den Hundeschulen empfohlen wird? Weißt ich geh da - als damals wirklich Neuling auf diesem Gebiet hin - und frag, schildere denen mein Problem, sag ihnen was mir wichtig wäre. Und dann heißt es - ja Unterordnungskurs - PUNKT. Und nein, es war nicht nur eine Hundeschule, ich hab sicher 5 kontaktiert und gefragt. Keine einzige hat mir Einzeltraining angeboten oder irgendwas anderes. Das ist meiner Meinung nach entweder Taubheit (sie haben nicht zugehört) oder "Berufsverfehlung". Ich weiß es nicht! Ich denke nur, es wird vielen Hundeneulingen so ergehen und sie werden mit den falschen Erwartungen hinkommen. Auf der Strecke bleibt die Hunde und der gemeinsame Spaß.

Vereinslose Hundeschulen - seriöse, gute - gibt es leider nicht wie Sand am Meer.:rolleyes:

Ne eben mit dir nimma....andere Huschu suchen und gut ists;)

Hab ich eh gemacht und ich bin mit meiner Wahl mehr als zufrieden.:D War nur ein sehr langer Weg und ich hab eine Anreisezeit von über einer Stunde. MIR ist es absolut wert...
 
Ja, aber wenn dir genau so ein Grundkurs von den Hundeschulen empfohlen wird? Weißt ich geh da - als damals wirklich Neuling auf diesem Gebiet hin - und frag, schildere denen mein Problem, sag ihnen was mir wichtig wäre. Und dann heißt es - ja Unterordnungskurs - PUNKT. Und nein, es war nicht nur eine Hundeschule, ich hab sicher 5 kontaktiert und gefragt.

Hab ich eh gemacht und ich bin mit meiner Wahl mehr als zufrieden.:D War nur ein sehr langer Weg und ich hab eine Anreisezeit von über einer Stunde. MIR ist es absolut wert...

Daran hat sich leider nichts geändert. Und an der "Taubheit" kann ja wohl nicht liegen.:rolleyes:

Eine Angsthündin und die Antworten sind Kurs. Und das bei einer Hündin, die wimmert und sich bepinkelt vor lauter Angst, zittert, Panik bekommt: "Das wird sich schon geben im Kurs".:eek::mad:
 
wie meinst du das? ich habe fuss, sitz platz nie als beschäftigung gesehen. ok vielleicht damals als sie es lernen musste, aber jetzt :confused:.
beschäftigt wird asta meist mit bring und suchspielen, aber nicht mit sitz, platz und aus :D

das war doch nicht auf dich gemünzt ..
meiner kennt fuß doch auch net, und platz verwechselt er durch die bank mit sitz :p
nur bei einem rudel collies, das nur das eine kommando kennt, stell ich mir das geistige auslasten schwierig vor
 
Hallo ihr alle

Ich find diesen Thread interessant, auch wenn ich ihn erst jetzt sah und auch nicht ganz gelesen hab.

In eine Hundeschule bin ich nie gegangen, die gibts hier auch gar nicht.
Trotzdem befolgt mein Hund sitz, steh, bleib, Platz, stop, rechts, links.

Wenn wir spazieren gehen kann er an der Flexi leine oder im Freilauf tun was er will. Wenn wir aber in Gebiete kommen wo er durch ein umherschnueffeln in Gefahr kommen wuerde, unabsichtlich getreten zu werden ( weil er halt so klein ist) muss er Fuss gehen.
Er wird auch mit dem Kommando "Fuss" an fremden Hunden vorbeigefuehrt. Auf diese Art wird ein Knurren und ziehen an der Leine verhindert. In diesem Sinn ist mir das Fuss recht sinnvoll, weil der Hund weiss, jetzt muss er dicht bei mir bleiben und es ist alles o.k.
 
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