Warum Hunde aus dem Ausland wenn wir eh volle TH haben?

Domca

Super Knochen
kam heute bei meiner Gassirunde( borg mri immer die Hündin meiner besten aus......ist ihr profil) mit ner andren Hundebesitzerin ins Gespräch, und da ist halt die Discussion entstanden, warum Ösiland und Deutschland Hunde aus z.B. Spanien importiert, wenn wir eh überfüllte TH haben!?

Wusste keine Antwort drauf, weil ich mir denke, es wird schon nen Grund haben,.......nur weiß i halt den Grund net.

Sollten wir net mal den Dreck vor unserer haustüre kehren (denke wir haben ja eh genug Wuffls die in ösiland nen dach über den Kopf suchen) bevor wir andrer Länder probleme lösen.

Ich hoffe das sich jetzt keiner angegriffen fühlt, aber die Ausländer müssen sich ja mitlerweile schon denken, kimm setz ma unsere Tiere aus, weil de Ösis und Deutschen retten sie eh........

Wie gesagt, ich will keinen zu Nahe treten,.....und hab auch nix dagegen weil ich mir denk es wird scho nen Grund geben,.......aber den wüsst ich halt gerne, ist ja nicht so das wir keine TH Hunde haben.


Hoffe auf Anworten,

eure Sandy/Timmy und Spaziergehwuffi Amber
 
Mein Grund, warum ich mir Alina genommen hab:
TH Salzburg - hingefahren.
"Wie? Sie haben eine Wohnung und 2 Kinder? Tut uns leid aber Sie bekommen keinen Hund!"

Und das ist mein Grund - und ich werde mir wieder einen von dort nehmen :)

Und ich fühl mich auch net gekränkt bzw. angegriffen wegen deinem "fredl".
Ich mein, es bleibt jedem selber überlassen, ob man sich einen Hund aus Ö oder aus Spanien oder aus der Slowakei holt.
Und mir ist es auch egal, obs anderen passt oder eben nicht.
Es war meine Entscheidung - und was andere davon halten, ist mir eigentlich ziemlich egal.
Meine Eltern waren auch dagegen - mir wars egal.
:D
Ich denk mir einfach, wenn mir das TH SBG keinen Hund geben will, dann geb ich einem aus dem Ausland ein schönes zuhause - und das hat meine Maus :)

lg
 
HAllo,

Habe einen Hund aus Nitra und es hat sich einfach so ergeben. Ich musste meinen Hund einschläfern lassen und bei meiner Tierärztin war ein Aushang von einer Pflegefamilie die Hunde vermittelt hat. Mir war klar das es ein Hund vom Tierschutz sein sollte aber ob der aus Österreich, Ungarn, Tschechei, oder sonst wo her ist war mir ehrlich gesagt so was von egal. Hauptsache so einem armen Wesen wird geholfen.
Nachdem sich einige Bekannte von mir in österreichischen Tierheimen für Hunde interessiert haben und dann keinen bekommen haben weil sie arbeiten gehen und vielleicht noch in einer Wohnung wohnen hätte ich wahrscheinlich auch keine Chance gahabt obwohl ich sogar meinen Hund in die Arbeit mitnehmen kann und wir danach viel unterwegs sind und die Wohnung eigentlich nur "Schlafstätte" ist :-) Ich finde halt das es einem Hund in einer Familie wo er vielleicht 4-5 Tage 6-7 Stunden alleine bleiben muss und sich dann ausgiebig mit dem HUnd beschäftigt wird 1000mal besser ist als Monate oder Jahrelang im Zwinger eines TSH zu sitzen.
Aber wie gesagt nachdem der Aushang der Pflegefamilie zur richtigen Zeit am richtigen Ort war hat mein Süßer einen so hoffe ich doch super Platz gefunden (kann ihn leider nicht fragen) :-)) und in einem Tierheim war ich danach nicht mehr deswegen kann ich nicht sagen ob ich einen Hund bekommen hätte oder nicht.

lg, Natascha

PS: Ich bin aber auch der Meinung das man die Hunde nicht zu hunderten einfach aus dem Ausland nach Österreich holen soll ohne in den Ländern wo sie herkommen zu helfen. Die beste Hiilfe ist immer noch vor Ort (Kastrationsprojekte, Aufklärungsarbeit etc). Sonst passiert genau was du schreibst diese Ländern denken sich die blöden Deutschen und Ösis holen die Hudne eh und für jeden Hund der weggeht kommen 2 neu.
 
Angel666 schrieb:
HAllo,

Nachdem sich einige Bekannte von mir in österreichischen Tierheimen für Hunde interessiert haben und dann keinen bekommen haben weil sie arbeiten gehen und vielleicht noch in einer Wohnung wohnen

Ja das hab ich auch miterlebt - und auch bereits von anderen erfahren.

PS: Ich bin aber auch der Meinung das man die Hunde nicht zu hunderten einfach aus dem Ausland nach Österreich holen soll ohne in den Ländern wo sie herkommen zu helfen.

Und das hat mir bei der tierhilfe so gefallen - erst nachdem man einen Platz hat, wird der Hund geholt :) .


Ich finde es nicht o.k., wenn man Hunde hochbringt wie irr und keinen Platz dafür hat.
Wenn ich mehr Platz hätte, würd ich mich aber auch als Pflegeplatz anbieten - wenn ein Notfall unten wäre.
 
Also ich denk mir halt, neben dem Beweggrund einem armen Tier ein schönes Zuhause zu bieten zählt auch das Argument, einen "passenden" Hund zu sich zu holen. Findet man in den umliegenden Tierheimen nichts (da gibt es viele Gründe), kann man sich meiner Meinung nach ruhig auch in anderen Ländern umsehen. Ich hab da prinzipiell eher ein "grenzenloses" Denken, denn arm sind die Wauzis überall.
Wichtig erscheint mir nur, dass man abklärt nicht noch mehr Leid zu verursachen, wenn man ein Tier zu sich holt. Da denk ich an so Sachen wie Vermehrer direkt oder indirekt unterstützen, nur Platz für neuen "lebenden Abfall" schaffen etc. und das kann dir auch passieren, wenn du einen österreichischen Hund aufnimmst...

LG
 
Hmmm ich kann nur sagen den Hunden im Ausland haben es wesentlich schlechter in den Auffangstationen als die in Österreich und Deutschland, sicherlich sind sie alle arm und leiden,

aber ich war selbst in den Auffangstationen in Piestany und Nitra (Slowakei) und kann sagen das es sicher nicht selten ist das dort einmal ein paar Hunde im Winter erfrieren!

Außerdem ist es dort keine Seltenheit das dort einmal ein Hund angezunden wird, oder ihm Säure drüber schüttet.

Lg
 
In anderen Ländern werden Tiere in sogenannte Tötungsstationen gebracht und dort qualvoll bis zu ihrem Tot gehalten:eek: .
Außerdem haben Tiere in Deutschland und Umgebung eine verhältnismäßig größere Lobby als in anderen Ländern.
Tieren im Tierheim in D oder Ö geht es wesentlich besser wie in einer Tötungsstation.

Ich finde man sollte Tieren helfen, egal aus welchem Land sie kommen!
Jedoch sollte man, wenn man sie einführt, darauf achten, das man sie richtig impft und untersucht!
Eine langfristige Hilfe für die Tiere ist jedoch nur ein "Kastraktions-Projekt" im eigenen Land, und die Aufklärung der Bevölkerung.
 
ich denke das sich viele von uns gar nicht vorstellen können wie tiere in anderen ländern behandelt werden.
in spanien werden windhunde die die ehre ihrer besitzer beschmutzen weil sie bei der hasenjagd zu langsam sind,aufgehängt - oft mit den hinterbeinen gerade noch am boden stehend - erschlagen,gesteinigt,verbrannt,hinter autos hergeschleift, pfoten abgehackt....usw.
das und einiges mehr wird in spanien täglich praktiziert - im 21. jahrhundert.
vielleicht erklärt das warum einige menschen das bedürfnis haben ein tier von dort zu retten.
 
das selbe wie im eingangsposting denk ich mir auch oft.
für mich kommt auch eindeutig nur ein inlandshund infrage
 
Kann euch allen nur zustimmen, die sich einen Hund aus einem anderen Land holen, wie Lolamaus schon richtig gesagt hat herrschen dort, aber auch wo anders http://www.tiersuche.at/entsetzliches_ritual_mit_hunden.htm äußerst brutale sitten die wir uns teilweise garnicht vorstellen können/möchten, ich finde es gut dass es sooo viele Menschen gibt die solchen Hunden ein gutes und sicheres Zuhause bieten.

Eine Bekannte von mir wollte sich unlängst erst einen Hund aus einem Tierheim nehmen. Sie hätten ihr den Hund zwar gegeben aber 1.kommen die ja mitten unterm tag unangemeldet nachschauen ob es dem hund eh gut geht (Hallo? Gehts noch, ich muss auch arbeiten, und wenn sie sich wenigstens ankündigen könnten, könnte man sich noch evtl. einen Urlaubstag nehmen) 2. dürfte sie nicht in der stadt leben da der Hund zu wenig auslauf bekäme (sie wollte sich einen kleinen terriermix nehmen, ok lass ich mir einreden wenns um einen windhund oder so gehen würde, aber ein terrier?!) 3. haben die total seltsame vorschriften.

Also da nehme ich mir doch allemal lieber einein Hund aus dem ausland dem es egal ist wo er leben darf, als einen Hund der eine decke unterm poo hat, immer was zu fressen, wasser hat, spielgefährten, ect. !!!

lg anja
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte dazu nur sagen, ich bin froh, daß ich meine Elia vor 3 Jahren aus Griechenland mit nach Hause genommen habe.
Die Hunde sind dort regional so arm. Und ich möchte wem sehen, (wenn er Tierfreund ist) der widerstehen kann und es schafft, die Hunde, die um ein bißchen Futter betteln, wegzujagen. Die Leute, die sagen "Kein Hund aus dem Ausland, weil die TH bei uns voll sind" möchte ich vor Ort sehen wie sie reagieren, wenn sie hören, wie die Hunde nächtelang jammern und heulen, weil die Supergriechen wieder mal die Hunde vergiften oder erschlagen oder in den Bäumen aufhängen.
Wir fahren seit 1995 mit dem Wohnmobil runter und ich hätte weißgott alle Jahre 20 Hunde mitnehmen können, hab ich aber nicht, sondern nur vorort geholfen und versucht die Leute dort aufzuklären, bringt aber wirklich nicht viel, da der Grieche zu geldgierig ist, was Tiere anbelangt.
Mit meiner Kleinen Maus hat es sich halt einfach ergeben, da war irgendwas besonderes in ihren Augen.
Ich sag immer, der Hund sucht sich seinen Besitzer selbst aus und das wird wohl so sein.
Übrigens: Meine Dogo Argentino ist aus dem Tierheim! Ist 4 Monate dort gesessen. Am 19. Dez. bin ich eigentlich wegen einem Frettchen hingefahren, weil im Radio NÖ ein Bericht war wo sie sagten, daß die dort Frettchen hätten. Hatten sie keine mehr, aber ich konnte es nicht lassen und bin die Runde gegangen, und dann sahen wir uns in die Augen, und ich wußte, daß Luna zu uns gehört. Am selben Tag nahm ich sie mit. Mit Elia gab es von Anfang an keine Probleme, sie waren von Beginn an die besten Freundinnen.
Die Leute, die andere verurteilen, nur weil sie Hunde aus dem Ausland mitnehmen, sollten aufhören und mithelfen, die Menschen in solchen Ländern ein bißchen aufzuklären, vor allem die Tierärzte dort, dann kann so viel Tierleid nicht passieren. Ich habe in GR am Westpeloponnes einen TA überreden können, im Monat wenigstens 5 Hunde gratis zu kastrieren, wenn ihm die Urlauber nur das Narkosematerial bezahlen, es hängen in diesem Ort überall Infos, das hat mir eine griechische Freundin organisiert, und ich finde das ist schon ein kleiner Schritt, zu helfen. Dasselbe sollte in Spanien passieren. Es hilft nix die Leute zu verdammen, man müßte mehr aufklären, daß alte Traditionen nicht die besten sind. Und vor allem müßte man die Tierärzte in den Regionen dazu bringen die Leute aufzuklären.
Bei uns, vor allem in ländlichen Regionen, natürlich auch. Da gibt´s viel Streunerkatzenleid wegen den Bauernhöfen, da müßte man auch was machen denn unsere Bauern sitzen ja auch auf jedem Cent.
 
Hallo,

warum? Eine Freundin - Tierrettungsfahrerin hat einen kroatischen "Straßenköter", obwohl sie tag- täglich im Tierheim ist - warum - die Süsse war noch klein, gefiel meiner Freundin und sie nahm sie auf "Probe" - die Freundschaft funktioniert.

Nun ich denke es war Chemie, Liebe auf beiden Seiten - so einfach ist das.

Ich würde mir auch einen TH-Wautz aussuchen, jedoch vorrangig ist dabei: dass der Hund in den Rudel passt.

Ich denke wir Menschen haben auch das Recht auch mit Ausländern zusammen zu sein, warum soll sich da keiner einen Hund aus dem Ausland holen?

Es gibt ja genug die im Ostblock bei Vermehrern einkaufen - Rassehunde billigst. Da fragt keiner nach - warum?????

lg
Tanja u Bande
 
Also ich hab auf solche Beiträge schon oft geantwortet..... aber ehrlich gesagt, - irgendwann wird einem das zu dumm. :rolleyes:

Wie´s in heimischen Tierheimen zugeht und wie in ausländischen (Tötungsstationen), das muß ich hoffentlich hier niemandem erklären. Auch nicht, dass der Hund nix dafür kann, in welchem Land er geboren wurde. Und auch nicht, dass Tieren Staatsgrenzen herzlich egal sind.
Auslandstierschutz läßt sich mit Tierschutz im Inland auch wunderbar vereinbaren.....

Also ich weiß nicht, wo immer das Problem liegt.
Denkt ihr immer so "begrenzt" - wortwörtlich gemeint?
Habt ihr damals beim Tsunami auch gedacht "Nö wozu denen helfen, in Ö gibt´s genug Bedürftige"????

Und was kommt als nächstes? Zuerst schreien alle "Keine Hunde aus dem Ausland!" Und als nächstes "Ausländer raus!" ?????

Ich lebe mit dem Hund, in den ich mich verliebt habe.... aus welchem Land der kommt, ist bedeutungslos.

Ganz zu schweigen davon, dass es andere Leute null komma null was angeht!
 
Lydia55 schrieb:

Und was kommt als nächstes? Zuerst schreien alle "Keine Hunde aus dem Ausland!" Und als nächstes "Ausländer raus!" ?????
Danke"

Ich lebe mit dem Hund, in den ich mich verliebt habe.... aus welchem Land der kommt, ist bedeutungslos.

Ganz zu schweigen davon, dass es andere Leute null komma null was angeht!

Und auch DANKE für diesen Satz. :)
 
Ich hab immer wieder mal auf allen möglichen Seiten rumgesurft wegen einem 2t Hund. In der Arche Noah in Graz hätte es ettliche Hunde gegeben die ich sofort genommen hätte, leider vermittelt die Arsche Noah nicht in andere Bundesländer. Auf der Seite des WTSH war nie ein Hund bei dem der Funke gesprungen wäre. Dann bin ich irgendwann mal auf einer Auslandshundeseite gelandet.

Ich bin dann bei Nokia hängen geblieben. Es waren einfach ihre Augen und für mich war klar die wirds.

Gesagt getan und geholt. Klar es hätte in die Hose gehen können, denn von anderen Hunden ist sie nicht gerade begeistert und es dauert auch immer bis sie sich beruhig, aber es ist gut gegangen.

Jetzt versuchen wir gerade einen kleinen Spanier zu bekommen. Ich wollte mich über Windhunde informieren und bin bei einem kleinen Terrier hängen geblieben. Schau ma mal wies da wird:o

Worauf ich aber mittlerweile achte ist das der Hund wirklich geimpft ist. Denn wenn Auslandshunde gesund (nix ansteckendes mein ich) und geimpft sind, dann spricht meiner Meinung nix dagegen.
 
Ich würde mir keinen Hund per Bild nehmen!

Übrigens im WTSH sind natürlich nicht alle Hunde auf der HP!

Lg
 
Lydia55 schrieb:
Also ich hab auf solche Beiträge schon oft geantwortet..... aber ehrlich gesagt, - irgendwann wird einem das zu dumm. :rolleyes:

Wie´s in heimischen Tierheimen zugeht und wie in ausländischen (Tötungsstationen), das muß ich hoffentlich hier niemandem erklären. Auch nicht, dass der Hund nix dafür kann, in welchem Land er geboren wurde. Und auch nicht, dass Tieren Staatsgrenzen herzlich egal sind.
Auslandstierschutz läßt sich mit Tierschutz im Inland auch wunderbar vereinbaren.....

Also ich weiß nicht, wo immer das Problem liegt.
Denkt ihr immer so "begrenzt" - wortwörtlich gemeint?
Habt ihr damals beim Tsunami auch gedacht "Nö wozu denen helfen, in Ö gibt´s genug Bedürftige"????

Und was kommt als nächstes? Zuerst schreien alle "Keine Hunde aus dem Ausland!" Und als nächstes "Ausländer raus!" ?????

Ich lebe mit dem Hund, in den ich mich verliebt habe.... aus welchem Land der kommt, ist bedeutungslos.

Ganz zu schweigen davon, dass es andere Leute null komma null was angeht!

Du sprichst mir aus der Seele! Danke für dieses Post!
LG
jutta
 
hallo!

unser hund ist aus griechenland. ähnlich wie bei karina, hat sich das einfach so ergeben. mir war wichtig, dass auch mein mann sich mit dem neuen familienmitglied 100%ig identifizieren konnte. in den umliegenden tierheimen war keiner dabei wo's klick gemacht hätte. so sind wir auch über's net auf unseren hund gekommen (obwohl nicht auf den, den wir uns als erstes vorgestellt hätten).

bezüglich hundehändler, tötungsstationen, etc. wurde ja eh schon alles und mehr gesagt.

ich finde es naiv zu denken, dass es irgendwann keine tierheimtiere mehr gibt, wenn man keine mehr aus dem ausland reinlässt. es wird immer leute geben, die ihre tiere abgeben (aus welchen gründen auch immer), und es werden immer genug sein um die tierheime "bei laune" zu halten.

die überlegung, die südländer könnten mehr tiere aussetzen weil sie ohnehin von uns adoptiert werden, ist unsinn. der verein, der uns die reah vermittelt hat arbeitet vor ort auch mit einheimischen zusammen. viele da unten sind der meinung bei uns würden handtaschen oder ähnliches aus den tieren gemacht und wollen sie gar nicht rauslassen. (könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass die eu immer noch zulässt, dass hunde- und katzenfelle aus asien importiert werden und bei uns als z. b. gaewolf-pelzmäntel verkauft werden :confused: .)

hund und halter müssen zusammenpassen, egal welcher nationalität sie sind! außerdem kann es für unsere tierheime nur wünschenswert sein, wenn jemand seine tierliebe entdeckt, auch wenn es im urlaub ist und der erste hund nicht aus dem nahegelegenen tierheim kommt.

liebe grüßle
 
Grizzly schrieb:
...1.kommen die ja mitten unterm tag unangemeldet nachschauen ob es dem hund eh gut geht (Hallo? Gehts noch, ich muss auch arbeiten, und wenn sie sich wenigstens ankündigen könnten, könnte man sich noch evtl. einen Urlaubstag nehmen)...

Das hat schon seinen Grund, denn wenn man sich anmeldet, dann können die Leute ja alles schön herrichten und wenn die TS-Leute dann wieder weg sind, dann wandert der Hund wieder in den Keller.
Sicher darf man das den Leuten die einen Hund nehmen nicht von vornherein unterstellen, aber es kommt halt auch vor, und die Kontrollen dienen ja dazu zu sehen wie der Hund täglich lebt.
Wenn man dann umsonst hinfährt weil niemand da ist, dann hat man Pech gehabt, damit muss dann eh derjenige leben, der hinfährt.
(das nur mal kurz vorausgeschickt, weil es sicher genug Leute gibt, die das nciht verstehen)

Warum Hunde aus dem Ausland es gibt genug in Ö TH? Ja sicher, aber dann kann man genauso fragen warum Hunde vom Züchter?
Ich denke, wenn man nicht Hunde nicht zu dutzenden nach Ö bringt und dann nicht weiß wohin mit ihnen und die Tiere soweit gesund und geimpft sind, dann spricht doch nichts dagegen.
Im Tierschutz sollte doch die Qualität der Arbeit zählen. Was ich meine ist: es geht nicht darum möglichst viele Hunde schnell schnell irgendwohin zu vermitteln und dann wandern sie ständig von einem zum nächsten Besitzer. Das ist für mich kein Tierschutz. Sicher ist es schlimm, wenn ein Tier getötet wird, aber ist es für das Tier besser, wenn es dann nie zur Ruhe kommt vielleicht sogar misshandelt wird?
Aber das gilt auch für die Vermittlung inländischer Tiere. Ich bin absolut gegen die Mentaliätet "ja probieren wir es halt mal" wenn man nicht davon ausgehen kann, dass es eher schon klappt!! Sicher ist es für einen Hund nicht schön im TH zu sein, aber ist es für ihn besser, wenn er dann bei Leuten ist, die ihn eigentlich gar nicht mehr wollen, denen er einfach nur zu hart ist; vielleicht innerhalb der Familie x-mal den Besitzer wechselt oder schlimmeres? Da denke ich ist es besser, wenn er noch etwas länger im TH ist und dann einen gescheiten Platz bekommt!

Schließt Hilfe im Ausland HIlfe im Inland aus? Ich glaube nicht. Man kann inländischen Tieren doch trotzdem helfen, selbst wenn man mal gezielt(!!!) ein paar Tiere aus dem Ausland holt.

Ich glaube auch nicht, dass man dadurch die Wegwerfmentalität bzgl. Tieren im Ausland verstärkt, nur weil vielleicht ein paar Hunde nach Ö/D vermittelt werden.
Die Leute, die ihre Tiere in die Tötungsstationen bringen, sie aussetzen, misshandeln... denen ist es sch*egal ob die Tiere dann in der Tötung umgebracht werden oder zu uns kommen. Für die existiert kein Tierschutzproblem - wenn der Hund getötet wird ist in Ordnung, wenn er ins Ausland (von dort aus gesehen) gebracht wird auch, weg ist weg, hauptsache man hat keinen unnötigen Fresser mehr zu Hause!!
 
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