Warum habt ihr 3 Hunde oder mehr?

Haflingerin

Super Knochen
Hallo,



Mich wuerde interessieren wer von Euch 3 Hunde oder mehr haelt und wie es dazu kam. Wie managed ihr alltaegliches wie Fuettern, spazieren gehen usw.

Ich wurde erst seit kurzem die glueckliche Besitzerin eines dritten Hundes. Nach dem Tod meines geliebten Jackies musste ich meine Leere fuellen. Zwei Wochen spaeter war dann auch schon ein Pitbullwelpe im Haus und meine Seniorin (8 Jahr alte kleine Mischlingshuendin Kimba) war da sehr skeptisch. Wir gingen zum Hundeplatz und waren unzertrennlich, doch trotz allem war da immer noch dieses Loch in meinem Herzen das sich nicht schliessen wollte. Ich entschloss im Januar dieses Jahres mir einen dritten Wuffel zu holen. Das Schicksal fuehrte mich nach Lake City wo eine Zuechterin keine Verwendung mehr hatte fuer ihre 3 Jahre alte Huendin. Sie suchte ein Zuhause und ich hatte einen freien Platz. So kam Zoe die Boston Terrier Huendin zu uns.

Seitdem hat sich mein Leben dramatisch veraendert und ich moechte keine Sekunde davon missen. Ich liebe es in der Runde mein Nachmittagsschlaefchen zu halten, umziegelt von meinen Fellnasen. Ich bereue nicht einen einzigen Tag das ich 3 Wufeln in meinem Haus habe.



Pitbull Gino 10 Monate

Kleiner Hund Kimba 8 Jahre

Boston Terrier Zoe 3.5 Jahre



Bin neugierig auf eure Stories und Erfahrungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
auch mein rudel besteht mitlerweile aus 3 hunden

Rhodesian Ridgeback Rüde Nsoah 7 jahre ( FCI zucht Italien )
Chihuahua Hündin Sumsum 4 Jahre ( Second hand dog )
Russkyi Toy Terrier Tattoo 2 Jahre ( Second hand dog )

Ich habe ab und an hunde zur pflege angenommen und weiter vermittelt.

Sumsum & Tattoo sind jedoch geblieben.

Ich arbeite mit allen Dreien.

Nsoah : Mantrail, ZOS, Bikejöring, UO, Service am Rollstuhl ( nicht geprüft)
just for fun OB und Agy

Sumsum liebt tricksen, agy, UO -

cy40nr9o98ymulnow.jpg


Tattoo ebenso agy, UO und ist eben an der rennlizenz Österreich dran.
das heißt, wir sind regelmäßig auf der rennbahn zum trainieren.
eben hat sie ihr erstes rennen " bestritten " und erlief sich in
ihrer klasse den 1 platz.

cy40lp853h22jp54g.jpg


cy41xl96wl54otwds.jpg


wir clickern ebenso und es macht viel spass :-)

wir leben in einem vierkannthof mit ca. 3500m2 grund.
der garten ist um die 2000m2 hundesicher eingezäunt :)

wir sind jedoch, je nachdem wie ich arbeite ( 2 schicht )
viel draussen, gehen spazieren, toben, wandern, ausflüge in
andere städte, gemeinsam urlaub machen usw..

ich genieße ihre anwesendheit und bin dankbar
das sie bei mir sind und ich sie ein stück weit begleiten darf :)
Eben eine stolze hundebesitzerin..

aber es ist nicht immer " heiter " , es gibt auch tage, da nerven
sie mich, sind sie sehr anstrengend, mag nicht mit ihnen arbeiten, spazieren usw... :o
( aber seeeehr selten )

da meine hunde sehr gut alleine bleiben können ( finde ich sehr wichtig )
kann ich problemlos auch ohne hunde
fortgehen, freunde treffen, kino, einkaufen usw..

ein leben ohne hunde kann ich mir nicht vorstellen :)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir sind "nur" mehr 5 Hunde, Höchststand war 7!

Die Gründe, warum sie gekommen sind, sind vielfältig!
Abgegeben, auf Pflege dagelassen und nie mehr geholt, beschlagnahmt aus schlechter Haltung und nach langer Verfahrensdauer hier schon zu sehr eingelebt und geliebt, nach Krebstod des Herrchens stand Euthanasie am Plan, fast totgeschlagen, ..... :(

Ich hab mir keinen ausgesucht, sie sind alle "gekommen"!

Wir haben 3000 m² strukturiertes Grundstück, sie können hier ein freies Leben leben, richtige Landhunde halt!

Edit: damit keine Missverständnisse aufkommen: das Grundstück ist mit punktverschweisstem Wildzaun 2,5 m hoch eingezäunt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Hund in unserem Rudel war Pitbull/Amstaff Mix Frankie. Das war 2008. 2009 habe ich dann im Tierheim die ca 8 Wochen alte Amstaff Mix Hündin Nikita gesehen, und natürlich musste sie mit.

Eigentlich wollte ich gar keinen dritten Hund, weil ich mit den beiden großen schon genug zu tun hatte, aber letztes Jahr habe ich dann bei einem Tierschutzverein die kleine Kimba gesehen. Und ich habe mich verliebt.

Das zusammenleben funktioniert sehr gut. Die kleine Kröte ist jetzt fst ein Jahr alt, und gerade zum ersten Mal läufig. Alleine gehe ich nie mit allen dreien gleichzeitig spazieren, weil ich sie im Notfall nicht alle drei halten könnte. das geht nur wenn mein Mann auch mitgeht.
 
Wir hatten schon immer 2...
Charly mein Border-Münsterländer Mix ist seit mittlerweile 4.5 Jahren bei uns,
er war nicht geplant..
Er wurde bei unseren Nachbarn angebunden da er nicht am Hof geblieben ist, er hat die Streifzüge im Wald von klein auf erlernt, und durfte nicht ins Haus!
Gott sei Dank haben sie eingesehen das das kein Leben ist, und ihn irgendwann uns gegeben, nachdem er eh schon jeden Tag bei uns war, in deren Urlaub sowieso..
Füttern ist unkompliziert, jeder hat seinen fixen Platz, wenn sie fertig sind wechseln sie die Schüsseln zum Ausschlecken der Schüssel der Anderen:)

Ich streue Futter im Garten, wenn ich sie alleine lasse, sie suchen es mit Begeisterung, auch dabei gab es nie ein Problem...

Es ist sehr schön mit mehreren Hunden zu leben, was wir jedoch wissen ist, das nie mehr ein " Großer" (über 25 kg) einziehen wird..,
Es ist mit 3 Hunden schwer Urlaubsdomizile zu finden, wenn dann ein Riese (40 kg) dabei ist, mit Gelenksproblemen und speziellen Anforderungen wird es noch komplizierter..

Wir haben eine Wohnung in Italien die seit einiger Zeit nicht mehr genutzt werden kann weil sie die Stufen nicht schafft, und sie zum Heben zu unhandlich ist:(.
Ich verzichte für sie gerne auf gewisse Dinge weil ich meine alte Dame sehr liebe, werde in Zukunft die Körpergröße aber sehr stark bei der Hundewahl berücksichtigen..

Richtig ideal finde ich 2 Hunde.. Man hat 2 Hände..
Ich liebe das Leben mit meinen Dreien trotz der fehlenden Urlaube seit meine Große alt ist....

LG Dani
 
Mich würde ja interessieren wie oft am Tag die Mehrhundehalter mit ihren Hunden spazieren gehen?

Ich kenne leider im RL jetzt schon 5 Personen die 3 und mehr Hunde haben und keiner von denen geht regelmäßig spazieren mit den Hunden. Die werden größtenteils im Garten geparkt weil sie die Hunde gemeinsam nicht "derbandln"
Das finde ich ganz fürchterlich...

Da frag ich mich dann, wozu habe ich mehrere Hunde wenn ich nicht in der Lage den Hunden ein möglichst Artgerechtes Leben zu bieten?

Anwesende hier ausgenommen! Von Jaimie liest man ja ihre Unternehmungen. Itundra sehe ich ab und zu mit ihren Hunden (schaut KLASSE aus, wenn alle 5 oder sinds 6 ohne Leine gehen. Keiner haut ab, jeder folgt - meinen nicht vorhandenen Hut zieh :) )

Ich gehe manches mal mit 3 Hunden (nur einer davon ist meiner) und es war schon ca. ein Jahr lang harte Arbeit bis die 3 kapiert haben, dass wir gemeinsam NICHT stark (:rolleyes:) sind! Und sich an der Leine benehmen auch wenn der Lieblingsfeind vorbeigeht.

Edit: und diese (meine mir bekannten Mehrhundehalter) sind zu faul dass sie getrennt gehen!
 
Wir gehen jeden Tag mindestens 1 mal!
Der Kleine ist immer mit bei meiner Arbeit...
Und mit allen 3en wird gearbeitet..,
Mit unserer Grand Dame aber nur noch Nasenarbeit.. Das funktioniert noch ganz ganz super, und sie hat eine Riesen Freude dabei(wedelt unentwegt)..
Bis vor kurzer Zeit war auch sie noch überall dabei wenn ich zwar frei, aber Wege hatte..
Überall wo ich war waren auch alle 3 Hunde... Alle Gegenden habe ich für Spaziergänge genutzt..
Dafür ist sie leider zu alt, ich muss dosieren was ich mit ihr mache.. Zu lange in der Box mag ich sie nicht mehr lassen..

Bei mir ist es umgekehrt, ich kenne bis auf einen Mehrhundeführer nur solche die ihre Hunde adäquat und gut beschäftigen...
GlG
 
Ich denke es kommt darauf an was für Hunde man hält.
Meine zwei Kleinen hängen zusammen während Gino seine eigene Leine hat. Keiner meiner Hunde ist ein Aktionhund, die sind alle sehr relaxed. Außerdem haben wir eine Routine die jeden Tag eingehalten wird.
 
Ich hab nicht den Eindruck dass Menschen mit mehreren Hunden generell weniger mit ihren Hunden unternehmen, wobei es ab 3 Hunden ohne Garten (nicht als Ersatz sondern als Ergänzung) organisatorisch eng wird .....
Es geht ja auch nicht um die Anzahl der Spaziergänge, die natürlich bei Wohnungshaltung weitaus zahlreicher ausfallen, sondern um die Qualität der Spaziergänge.

Es gibt so viele allein gehaltene Hunde die nur ihren Garten kennen oder nur ihren Häuserblock
 
wir gehen in der regel 2x am tag spazieren, je nachdem
wie ich schicht habe...
gibt aber auch mal nen tag, wo es nur für den garten reicht..

spazieren bleibt spazieren. da toben, rennen, schnüffeln und treffen,
je nachdem. ausgesuchte " freunde "..
spazieren ist für uns alle ein -erholen-

wir sind im hundetraining/schule und ich arbeite fast jeden tag
mit jedem einzelnen. sei es mantrail, ZOS, agy, tricksen usw....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese eure Berichte sehr gerne, weil ich mir (trotz 2 Hunden) für mich keine 3+ Hundeanzahl vorstellen könnte.

Das liegt vielleicht auch am eher temperamentvollen Hundetyp bzw. einem explosiven Hundeexemplar im Haushalt, aber mit mehr als zwei Hunden wirklich trainieren stell ich mir z.B. arg zeitaufwändig vor.
Ich kenn auch nicht so viele Mehrhundehalter, die viel Gassigehen bzw. Gassigehen und dabei Hunde haben die auch hören/ ansprechbar sind. Von dem her: tolle Einblicke!
 
Es kommt immer auf die individuelle Situation an, ich hab zwei Hunde, die ich praktisch überall hin mitnehmen kann, das ist alles eingespielt und unproblematisch an der Doppelleine oder ganz ohne Leine, auch wenn ich mal auf einen Sitter angewiesen bin. Allerdings wenn ich selbst einen Hund sitte , dann sind es drei und ich hab keinen Garten, dann bin ich vollbeschäftigt :D!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann ja nur für ca. 4 Monate mitreden, dass ich drei Hunde hier hatte. Zwei eigene und eine Pflegehündin. Es ist auf jeden Fall mit dreien anstrengender, damit man allen dreien gerecht wird und keiner zu kurz kommt. Es war trotzdem eine schöne und lehrreiche Zeit mit drei Hunden, vor allem weil die Pflegehündin ein absoluter Traum war.

Definitiv steigt der Einsatz mit drei Hunden, ich weiß nur, dass ich das auf Dauer nicht möchte.
 
Spannendes Thema!

Ich habe selbst drei Hunde, mein Freund hat einen Hund. Wir wohnen zusammen, somit sind es eigentlich vier Hunde.

Ich bin mit zwei Hunden (Jack und Luna) in die Beziehung gekommen und mein Freund hatte seine Hündin bereits. 1 1/2 Jahre lang waren sie zu dritt und dann ist Josy, die Mopsdame, ehemalige Sitterhündin, fix bei uns geblieben.

Ich bin Hundefrisörin und Hundesitterin, somit ist mein ganzer Alltag auf die Hunde ausgelegt. Mein Freund nimmt seine Hündin immer mit zur Arbeit (Hufschmied) und ich nehme meistens alle drei, mindestens aber immer einen oder zwei Hunde mit in den Salon. Sind Sitterhunde bei uns, dann wird aufgeteilt und mit der einen Gruppe eine große Runde gedreht, die anderen dürfen dafür mit in den Salon.

Mir fällt jedoch immer mehr auf, dass wir hier wirklich einen Luxus genießen (den wir uns aber auch teilweise selbst erschaffen haben). Haus mit Garten, hinter dem Haus den Wald und jeder von uns hat Jobs, bei denen Hunde super integriert bzw. sogar hilfreich sind. Zwei beste Freundinnen, die Tierärztinnen sind, somit halten sich die Tierarztkosten meistens in Grenzen bzw. gibt es Ratenzahlung.

Aber es ist nicht immer so romantisch, wie es klingt. Heute zB.: hatte ich einen 15 Stunden Tag im Salon und mein Freund hat auf alle Hunde aufgepasst. Das war ein reiner Gartentag für alle vier. Damit kommen sie prima zurecht, da sie bereits 12, 10, 7 und 4 (die Mopsdame ist die jüngste, dafür allerdings auch die faulste und bei der Hitze nicht grad mobilste) sind.

Manchmal fluche ich, wenn ich höre, wie entspannt die Einzelhundehaltung sein kann und wieviel leichter es ist, einen Sitter zu finden. Und dann beobachte ich mein Rudel inkl. Kater und stelle fest, dass ich es nicht anders haben möchte. Für meine Tiere ist es Mehrwert, auch wenn es bedeutet, dass sie sich bei manchen Aktivitäten abwechseln müssen (z.B.: wer mit darf in die Arbeit, etc.) Dafür haben sie immer Gesellschaft, immer Spielkameraden und Kuschelpartner und haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten.

Lg Cony
 
Also 3 Hunde sind wirklich mehr arbeit und man muss gut organisiert sein.
Wer kriegt welche Impfungen wann und die Einteilung wenn finanziell belastende Prozeduren anstehen.

Also es ist nicht immer ein Honiglecken.
Z.B. letztes Monat:
Gino hatte seine Boosterimpfung, Gesundheitscheck, Herzwurm und Parasitentest mit Trifexis 3 Monats Dosis $170
Kimba hate eine Gebissgeneralsanierung mit pre anastetischer Untersuchung $650
Zoe war soweit um sterilisiert zu werden $85

Futter und diverses Spielzeug sowie Trainings Leckerlies muessen auch gekauft werden. Alle drei Hunde wollen Aufmerksamkeit fuer sich selbst auch also ein one on one. Alle drei brauchen ihre Obidience und ihr Spiel.

Es gibt eine strenge Futter und Morgenroutine die etwas brauchte bis die ganze Familie eingespielt war. Da wir alle unterschiedlich Nachhause kommen und total verschiedene Zeiten haben sind unsere Hunde maximal 2 Stunden alleine. Wir fahren eigentlich nie fort oder in den Urlaub daher ist Sitter suchen kein Problem. Ich bin gerne Zuhause und es stoerrt mich nicht.
Wenn die Wuffels alleine sind kommen Gino und Zoe in ihren Crate da sie alleine nur Bloedsinn anstellen, Kimba laeuft frei herum denn sie kann sich benehmen. Die kleinen Hunde duerfen auf die Couch, der Dicke nicht. Daher gibts da schon einmal keine Streitereien. Wenn es besondere Leckerbissen gibt gehen Gino und Zoe in den Crate wo jeder seines bekommt (Knochen mit Mark oder anderes Stinkezeug das man nicht teilen will).

Ich hatte immer schon zwei Hunde und es war fuer mich dann eigentlich nur ein kleiner Schritt zum Dritten.
Eines muss ich doch noch sagen: Gruppendynamic
Die aendert sich wenn ein dritter Hund dazu kommt. Es dauerte etwas bis alle drei ihren Platz im Rudel fanden, denn jeder neue Hund verschiebt die Rangordnung. Ich arbeitete 4 Wochen an der totalen Integration sodas es nicht zu Reibereien kam. Imemrhiin bin ich der Chef und wenn ich sage das wir alle eine happy Family sind dann wird das gefaelligst so sein. Ich habe einen Garten und lebe in Suburbia also nicht viel Stadtleben hier. Tolle Parks in der Naehe, sogar mehrere Nationalparks.

Das Leben ist schoen:)
 
ich denke es kommt auch auf die größe und charakter
des hundes an.

Sumsum ist wie ne duracell - kaum müde zu bekommen. immer unterwegs,
spielt viel mit ihrem stofftieger, ist gerne im garten, begrüßt
jeden schmetterling, regenwurm usw...

tattoo liebt die ruhe, liegt in der sonne, ist sehr faul, spielt gerne mit sumsum ist aber unauffällig.

Nsoah ebenso. Ruhe und genießt es...

wenns zum arbeiten geht, sind sie alle 3 auf 100%.
da muss ich dann auch koordinieren was nicht immer leicht ist ..
daher mach ich oft einzeltraining.

spazieren: das ist sehr entspannt, da alle 3 frei laufen,
weil keiner " wegläuft " und mit mir in kontakt bleibt.
wenn die " bambi " zeit wieder kommt, lauft der große
teils an der flex, die kleinen immer frei...:)

ich möchte zB keine 2 große hunde...
 
Ich bin sehr froh über den Luxus Haus mit Garten, denn ich habe Hunde die sehr gerne draußen sind, und das Angebot auch nutzen!
Nachdem sich bei uns die Hasen und Rehe oft direkt neben unserem Garten aufhalten, liebt vor allem Charly die Beobachterposition...

Unsere abgeschiedene Lage hat aber im Winter, wenn es früh finster wird , auch den Nachteil, das ich wenn ich nach der Arbeit um 20/21 Uhr daheim bin nicht mehr spazieren gehen kann. Jetzt wo es länger hell ist , drehe ich noch oft eine Zusatzrunde wenn ich rechtzeitig Heim komme!
Bei uns gibt es Wildtiere in Massen und keine Straßenbeleuchtung!

Es ist überhaupt kein Problem mit den 3en spazieren zu gehen!
Mittlerweile kann ich sogar Charly im Freilauf von relativ nahe stehenden Rehen abrufen, solange ich es rechtzeitig mache, und er noch nicht im "laufen" ist..
Selbst wenn er läuft kommt er schnell retour, nicht so wie anfangs , als ich ihn übernommen hab...( da war er 15 min weg :eek:)
Wir haben echt viel trainiert, und lange Zeit dachte ich das wir das überhaupt nie in den Griff bekommen werden:( weil er das ja schon perfektioniert hatte als er bei uns eingezogen ist...

Wir machen Mantrailing und Agility und bei beiden Aktivitäten kenne ich viele Hundeführer mit mehreren Hunden, die naturgemäß sehr engagiert sind, und sich bewußt mehrere Hunde halten ...

Schlimmer ist es bei uns im Ort, hier ist bei fast jedem Haus/Hof EIN Hund, wo ganz viele nie bewegt werden..
Etliche laufen frei bis sie zusammengeführt werden:eek:... "Weil das haben wir ja immer schon so gemacht", nur nimmt auch bei uns im Kuhdorf der Verkehr immer mehr zu....

Wenn ich Kauartikel verteile hat jeder Hund ein Stück, und sie wissen das jeder etwas bekommt, Neid hat es da noch nie gegeben..
Das Stangerl des anderen zu flauchen während er zb trinken ist, habe ich von Anbeginn an unterbunden, und jetzt funktioniert auch kurzes Alleinelassen des angekauten Teiles ohne jegliches Problem..
Sie wissen auch wenn einer früher fertig wird, hat er die Kauartikel der Anderen in Ruhe zu lassen!
Bei uns gibt es keine Trennung, weil ich außerdem auch immer anwesend bin wenn sie Kauartikel bekommen...

2 wird es bei mir immer geben, egal ob Haus oder Wohnung....
 
Zur Zeit habe ich „nur“ drei große Hunde (Bullmastiffs und Mastiff/Mix) hatte aber in meinen guten Zeiten 5 Molosser und auch kleine Hunde dabei..

Bei uns leben sie alle im Haus und es gab nie Probleme, obwohl bis auf einen Hund alle aus schlechter Haltung, Tierheim oder Tötung kommen/kamen. Ich habe Bullmastiffs aufgenommen, die bereits 8 Jahre alt waren, trotzdem hat es immer super gut mit dem vorhandenen Rudel funktioniert.
Und obwohl meine Hunde so unterschiedlich sind, kann ich mit allen Gassi gehen und sie auch alle von der Leine lassen. Auch die alten Hunde gehen mit, wobei es dann natürlich langsamer und gemächlicher zugeht, weil jeder Halm beschnüffelt und überhaupt alles ganz genau untersucht werden muss.. Auf den Hundeplatz nur am Anfang zur UO, weil mit fremden Hunden das Üben mehr Spaß macht, als nur mit dem eigenen Rudel.

Ich gehe täglich zweimal Gassi, wobei ich auch gerne in die umliegende Gegend fahre, immer mal woanders hin… morgens oft nur auf dem Grundstück, aber nur dort wäre langweilig, so ohne fremde Hunde und deren Nachrichten… ;) Wenn ich arbeite, sind meine Hunde im Haus, also nur im Garten, wenn ich auch zu Hause bin..

Im Urlaub sind meine Hunde immer alle dabei, egal ob Spanien, Frankreich, Italien oder im hohen Norden und Dänemark.. Da wird ein Haus gemietet und gab es auch nie Probleme. Im Gegenteil, wir könnten sofort überall hin wieder kommen, mit unseren Hunden..

Bei uns hat sich das mit den Hunden immer so ergeben, wirklich angeschafft wurde nur ein Hund, der Rest kam einfach so dazu, ob es gepasst hat oder nicht, es wurde passend gemacht.. Deshalb kann ich gar nicht sagen, wie viele Hunde ich halten möchte, weil sich das immer so ergeben hat.. Aber eigentlich hatte ich mal beschlossen, nur noch zwei große Hunde zu halten, auch wegen der Kosten, auch weil sich die Hundesteuer für jeden weiteren Hund verdoppelt hat...

Aber besonders die Kosten für Medikamente, wenn man mehrere alte und große schwere Rassen hat, sind enorm geworden… Meine zwei alten Mädels bekommen monatlich Medikamente und Homöopathische Pülverchen für 400 Euro, Futter und Tierarztkosten kommen noch extra dazu.. Das merkt man dann schon, weil besonders die Kosten für Medikament die letzten Jahre enorm gestiegen sind.
Ich habe auch das Gefühl, dass das oft ein Abgabegrund ist, weil immer häufiger alte Molosser ein neues Zuhause suchen..

Aber egal wie, ich liebe meine Hunde und möchte keinen missen, weil alle etwas ganz besonderes sind und waren.. besonders die mit den Ecken und Kanten, an denen man anfangs glaubte zu verzweifeln, oft die Herzensbrecher werden… J Meine Mutter sagt immer wenn mal ein Hund stirbt, „jetzt holst du dir aber keinen mehr dazu“, wegen der Arbeit, den Kosten und manchmal auch dem Kummer, wenn sie alt werden… aber ich sehe das nicht als Arbeit, weil meine Tiere zu mir und meinem Leben einfach dazu gehören…. Ohne Hund(e) möchte/könnte ich nicht sein... :heart:
 
Oben