Warum haben wir Hundehalter keine Lobby in Österreich

berni/elvis

Anfänger Knochen
ich finde es schrecklich, überall werden wir vertrieben, nirgens dürfen wir mit unseren hunden baden, man schaut uns schräg an. was ist los, wir sind doch so viele, und können nix bewirken. Warum? weil wir uns untereinander nicht einig sind. das merkt man schon hier im forum, die gemüter werden schnell erhitzt, und selten gesteht einer dem anderen etwas zu. warum ist das so? wie wärs mal mit einenm badesee nur für hunde und halter. wär doch super, wenn wir nicht immer kilometer weit fahren müsten. warum werden wir uns nicht einig? die jäger, die fischer alle haben sie was zu sagen, und wir für uns wird nix gemacht. weis jemand eine erklärung?

mfg
 
ich frage mich schon lange, warum der kynologische Verein nix macht, die gesamte FCI ist für die Fisch...da werden Hunde in die Welt gesetzt, aber das man ihnen auch einen Freiraum bietet, dafür sorgt keiner....Mitgliedsbeiträge kassieren können sie aber alle :(
Eigentlich müssten die diversen Zuchtverbände dafür sorge tragen, dass die Lobby da ist...aber da wird gar nichts getan :(
 
ich finde es schrecklich, überall werden wir vertrieben, nirgens dürfen wir mit unseren hunden baden, man schaut uns schräg an. was ist los, wir sind doch so viele, und können nix bewirken. Warum? weil wir uns untereinander nicht einig sind. das merkt man schon hier im forum, die gemüter werden schnell erhitzt, und selten gesteht einer dem anderen etwas zu. warum ist das so? wie wärs mal mit einenm badesee nur für hunde und halter. wär doch super, wenn wir nicht immer kilometer weit fahren müsten. warum werden wir uns nicht einig? die jäger, die fischer alle haben sie was zu sagen, und wir für uns wird nix gemacht. weis jemand eine erklärung?

mfg

Ich will es mal soo ausdrüken . ohne jemanden beleidigen zu wollen .

Warumm soll man was machen , wenn einem das Geld sowieso nachgetragen wird . Schlußendlich muß man ja mit dem bissal einen Palast erhalten . :rolleyes::rolleyes:
Es geht ums Geld und nicht mehr darumm wircklich sinnvolle Handlungen zu setzen .

Wobei aber der DSH schob eine starke Lobby hat und sich als eigenstädiger Verein sicher nichts gefallen läßt .

Kann aber auch sein das sich jeder selbst der Nächste ist .

Josef
 
joa das thema gabs schon öfter,... aber einerseits, selbst wenn man genug ansatzpunkte findet, kann man sich dann wohl schwer auf einen gemeinsamen nenne einigen.
dazu kommt, ressourcen teilen fällt schwer, und arbeiten für anderen noch mehr.

vielleich auch weil die gruppe der hundehalter noch inhomogener ist als andere.
die fischer können sich auf einen kleinsten gemeinsamen nenner einigen, grob gesagt am ufer sitzen, fische fangen und dabei ruhe haben. nur bestimmte fische fangen, dass man später auch noch welche hat usw.

die hundehalter machen unterschiedliches mit ihren hunden und sind sehr unterschiedlich, manche haben echte-Tutnixe, andere haben unverträgliche, andere kläffer, junge/alte usw. und fast jeder hat an den anderen was zu meckern.
da ist es schwer die leut zusammen zu kriegen, selbst bei sehr eingeschränkten themen, weil jeder wo anders probleme hat.
lg
 
hm..ich sehe aber die Unterschiedlichkeit nicht als Hauptproblem...es ist ja egal, ob einer mit seinem Hund Tuniere bestreiten will, oder ob er gerne mit ihm einfach spazieren geht..
Auslauf brauchen ja alle Hunde und das ist eigentlich der kleinste gemeinsame Nenner in der Hundeszene, würd ich sagen...

Alles andere kriegt man eh von den Vereinen geboten
 
es ist ja egal, ob einer mit seinem Hund Tuniere bestreiten will, oder ob er gerne mit ihm einfach spazieren geht..
Auslauf brauchen ja alle Hunde und das ist eigentlich der kleinste gemeinsame Nenner in der Hundeszene, würd ich sagen...

ja aber jeder möchte selbst beim spazieren gehen was anderes... (davon abgesehen, dass manche kaum gehen)
einerseits die hundehalter die möglichst keinen kontakt wollen, weils die hunde nicht wollen, versus die tutnixe.
ruhesuchende gegen kläffer
nur ohne leine gegen leinengeher.
usw die liste ließe sich beliebig lang fortführen.

usw es gibt nicht mal beim spazieren gehen etwas worauf sich das gros der hundehalter einigen kann.
lg
 
ja aber jeder möchte selbst beim spazieren gehen was anderes... (davon abgesehen, dass manche kaum gehen)
einerseits die hundehalter die möglichst keinen kontakt wollen, weils die hunde nicht wollen, versus die tutnixe.
ruhesuchende gegen kläffer
nur ohne leine gegen leinengeher.
usw die liste ließe sich beliebig lang fortführen.

usw es gibt nicht mal beim spazieren gehen etwas worauf sich das gros der hundehalter einigen kann.
lg

Da is was dran, nur werden diejenigen die ihre Hunde ständig an der Leine haben, nicht mit anderen Wauzis zusammen lassen und nur ihr "eigenes Süppchen kochen" sowieso niemals auf diversen Freilaufstellen oder speziell gewidmeten Badeseen für Hunde zu sehen sein!! Somit sind dann diejenigen denen die angeführten Anlagen am Herzen liegen wieder unter sich :)
 
ja aber jeder möchte selbst beim spazieren gehen was anderes... (davon abgesehen, dass manche kaum gehen)
einerseits die hundehalter die möglichst keinen kontakt wollen, weils die hunde nicht wollen, versus die tutnixe.
ruhesuchende gegen kläffer
nur ohne leine gegen leinengeher.
usw die liste ließe sich beliebig lang fortführen.

usw es gibt nicht mal beim spazieren gehen etwas worauf sich das gros der hundehalter einigen kann.
lg

aber das ist doch wurscht, wenn es einen Badesee für Hunde und ihre Leute gibt, kann sich doch jeder aussuchen, ob er dort hin geht oder nicht :confused:
Und Freilauf sollte überall erlaubt sein, wo kein bebautes Gebiet ist, fertig.
 
Ich kann dich schon verstehen, bedenke aber dabei das unser Land im großen Gegensatz zu anderen Länder viel bieten kann und teilweise auch bietet wiederum im Gegensatz zu vielen anderen Ländern - es gibt prinzipiell immer verbesserungswürdige Dinge, aber im großen und ganzen können wir doch recht dankbar sein, Wien z.B. bietet viel gutes für Hunde (ja es gibt auch schöne Hundezonen) oft ist es aber auch der Hundehalter der die Colaflasche und den Kot nicht wegschmeisst und sich dann zu einer Müllhalde sammelt. Im Gegenzug muss ich sagen die Hundezone in meiner Nähe ist irrsinnig oft voller Scherben, aber winzig kleine - ich seh oft genug Hunde die nach einer wilden Tour im Kreis auf einmal humpeln, weil einige Jugendliche am Wochenende sich einbilden in der Hundezone ein kl. Besäufnis zu wagen und im Suff die Flaschen zerdeppern :rolleyes::mad: - natürlich nicht nur Jugendliche!! Aber dann bin ich einfach zu einer anderen wirkich schönen Hundezone gewechselt mit viel Grün und hohen Bäumen.

Ausserdem haben wir in Wien wirklich viele Möglichkeiten mit Hund baden zu gehen, wir haben zumindest ein halbweges aber natürlich auch ein verbesserungswürdiges Tierschutzgesetz - im Gegensatz zu anderen Ländern das auch recht gut zum Vollzug kommt.
Über den Massentiertransport muss ich jetzt mal schweigen, sonst reg ich mich wieder zu sehr auf. :mad:

Ich muss aber auch gestehen ich habe persönlich noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht bzgl. meiner Hunde zumindest nix gravierendes, ausserdem wurde meine Hündin auch noch nie von anderen gebissen. Und auch meine vorherige Hündin nicht (Pittbull) wurde nie schief angeschaut. Im Gegenteil mit ihr hatte ich mein schönstes Erlebniss. Eine ältere Dame blieb mal in meiner Wohngegend mit quietschenden Reifen stehen, stieg aus schaute auf meine Hündin und begann hemmungslos zu weinen, weil sie vor kurzem ihren Hund verlor der meiner Hündin so ähnlich sah.
Ein anderes Mal fuhr eine Dame langsamer und gröhlte aus dem Auto einen echt süßen Hund haben sie da, wie heisst sie denn? :rolleyes::D

Ich bin froh hier mit meinem Hund (bald Hunden :)) hier in Österreich leben zu dürfen.
Aber wie gesagt wir sind nicht perfekt, es gibt noch viel zu viele Dinge die getan werden müssen.
 
Da is was dran, nur werden diejenigen die ihre Hunde ständig an der Leine haben, nicht mit anderen Wauzis zusammen lassen und nur ihr "eigenes Süppchen kochen" sowieso niemals auf diversen Freilaufstellen oder speziell gewidmeten Badeseen für Hunde zu sehen sein!! Somit sind dann diejenigen denen die angeführten Anlagen am Herzen liegen wieder unter sich :)

Andrea J; schrieb:
aber das ist doch wurscht, wenn es einen Badesee für Hunde und ihre Leute gibt, kann sich doch jeder aussuchen, ob er dort hin geht oder nicht :confused:
Und Freilauf sollte überall erlaubt sein, wo kein bebautes Gebiet ist, fertig.

gut, soweit stimmts natürlich, aber da im freilauf wieder, was ist mit den stänkerern und machos, die andere hunde ständig anmachen und die halter meinen "die machen sich das schon selber aus"?
und dazu denen die immer aufreiten, den mobbern, den echten aggressiven, aus welchem grund auch immer?
die findet man auch in jedem freilauf.

dazu der weg vom und zum freilauf, diejenigen die die hunde schon am parkplatz aus dem auto hopsen lassen, die sofort noch neben der fahrbahn auf angeleinte hunde losstürmen, während die halter telefonieren?

dazu die die dann den ganzen tag in der huzo/bad sitzen und es sich gemütlich machen, während hund sich irgendwo außer sicht vergnügt... da war zb mal was im thread huzo angelibad.

es gibt ständig und überall stress unter hundehaltern, und ich sage bewußt unter hundehaltern, denn mensch könnte hier viel verhindern wenn er wollte, denn kaum einer ist perfekt.

wobei für mich zur arbeit einer hunde-lobby allgemein auch das leben der hunde+halter im öffentlichen bereich gehört, eben wo leinenpflicht wo nicht, der allgemeine umgang miteinander, und darüber das bild der hundehalter in der öffentlichkeit, was vieles einfacher machen würde...
aber da wäre m.E ein wunder nötig um da halbwegs eine geschlossene gruppe zusammen zu bringen.

lg
 
ja, das stimmt schon, aber mehr Freiraum für Hunden muss ja nicht zwangsläufig zu einem Ausnahmezustand führen, ich lasse meine Hunde ja auch immer frei laufen, ohne das ich andere damit belästige....
Die Eigenverantwortung ist naürlich ein anderes Thema..wie man die Hundehalter besser erziehen kann, ist eine andere Sache :D:eek:
 
Ma so ein Badesee nur für Hundehalter wär toll:)

Ich versteh generell nicht warum Hunde an Seen verboten sind.
Mir sagt doch der Hausverstand das ich meinen Hund zuerst erlöse bevor es auf den Badeplatz geht und Hunde pinkeln auch nicht ins Wasser!:mad:

Sicher würde sich wieder nicht jeder Hundebesitzer daran halten und den Hund hingacken lassen ohne es wegzuräumen aber tun das auch alle Menschen??
Entschuldige aber wenns nach dem ginge wären die Seen im Sommer leer.
Als mir beim Pleschingersee in OÖ die Scheiße entgegengeschwommen ist, hab ich mich echt gefragt warum sich die Leute über die "Unsauberkeit" der Enten beklagen.
Der Müll liegt herum,Glasscherben und die Besoffenen kotzen Nachts wahrscheinlich auch noch ins Wasser.

Und dann sind keine Hunde erlaubt*pff*

Das wären wohl die reinlichsten Badegäste!
 
Das ist nicht nur bei Euch in Österreich so doof, hier in Deutschland ist es auch nicht rosig.

Die ganzen Verordnungen machen es noch schlimmer...:(
 
ich finde es schrecklich, überall werden wir vertrieben, nirgens dürfen wir mit unseren hunden baden, man schaut uns schräg an. was ist los, wir sind doch so viele, und können nix bewirken. Warum? weil wir uns untereinander nicht einig sind. das merkt man schon hier im forum, die gemüter werden schnell erhitzt, und selten gesteht einer dem anderen etwas zu. warum ist das so? wie wärs mal mit einenm badesee nur für hunde und halter. wär doch super, wenn wir nicht immer kilometer weit fahren müsten. warum werden wir uns nicht einig? die jäger, die fischer alle haben sie was zu sagen, und wir für uns wird nix gemacht. weis jemand eine erklärung?

mfg

:D schön gesagt, wenn man hier so einiges liest kann das Ergebnis nur lauten: es gibt kein WIR. Ich hab heute mit meiner Freundin (hat einen wirklich kleinen Hund) ein sehr nettes und wirklich kluges mit einer Menge Fachwissen ausgestattetes Paar mit einem extrem aggressiven Pitbull (ob jetzt gleich alle über mich herfallen?) getroffen, dann kam eine HH mit einem ganz freundichen recht großen Hund dazu, ein HH mit seinem zu Rüden agressiven DSH und meiner, mittelgroß und zu allem und jedem freundlich. Das 1,5 Stunden dauernde Gespräch war schlichtweg ein Genuß für jeden. Sachlich, nett höflich....Wir haben bechlossen uns wieder zu treffen, einfach um die Diskussion, wo sehr wohl grundverschiedene Ansichten und Meinungen vertreten waren, fortzusetzen, aber eben mit Köpfchen und Respekt voreinander und ohne persönliche Angriffe. Und alle haben festgestellt wie schade es ist, das genau DAS unter HH eine solche Ausnahme ist.
 
... sehr wohl grundverschiedene Ansichten und Meinungen vertreten waren, fortzusetzen, aber eben mit Köpfchen und Respekt voreinander und ohne persönliche Angriffe. Und alle haben festgestellt wie schade es ist, das genau DAS unter HH eine solche Ausnahme ist.

da kann ich dir auf jeden fall zustimmen^^

dazu das problem dass insgesamt die rücksichtnahme abnimmt, egal ob mit oder ohne hund und schon hat man die jetztige situation.
es sind wohl hundehalter allgemein nicht zu einem schulterschluß fähig, jeder gegen jeden und egoismus geht vor...

Andrea J; schrieb:
ja, das stimmt schon, aber mehr Freiraum für Hunden muss ja nicht zwangsläufig zu einem Ausnahmezustand führen, ich lasse meine Hunde ja auch immer frei laufen, ohne das ich andere damit belästige....
Die Eigenverantwortung ist naürlich ein anderes Thema..wie man die Hundehalter besser erziehen kann, ist eine andere Sache :D:eek:

sicher hast du da recht, nur leider scheitert es an der realität:eek:
zumindest meiner erfahrung nach, vielleicht kein ausnahmezustand, aber schau dich hier mal um, viele die sich auch bemühen niemanden zu belästigen, die mehr oder weniger folgsame bzw freundliche hunde haben meiden huzos und co vor allem zu den hauptzeiten, weil sie das ihren hunden und nerven nicht antun wollen.

lg
 
Ja schon alleine Großhundebesitzer und Kleinhundebesitzer sind sich auch nie einig .Obwohl es ja egal wäre, zusammen halten sollte man. Wir haben eh schon soviele gegen uns, immer wieder, wirst irgendwo blöd angemotzt mit Hunde
 
Warum haben Hundehalter keine Lobby ?

Halter großer Hunde schauen mitleidig lächelnd auf die mit den kleinen Hunden...
In Erziehungs - und Ausbildungsfragen stehen sich die "Ewiggestrigen" den "Wattebäuschchenwerfern" gegenüber...
Die Barfer sind gegen die konventionellen Fütterer und umgekehrt...
Halter mit Hunden vom Züchter verstehen nicht die Argumentationen derer mit Hunden aus dem Tierschutz, und umgekehrt...
Im Hundesport steht die ÖPO/IPO Front gegen die "Agilityhüpfer"...
In den Zuchtverbänden stehen sich die Anhänger von "Leistungsböcken" und "Hochzuchtkrampen" gegenüber...
.
.
.
Liste beliebig verlängerbar :(

Und da gehts's nur ums Baden ? Nein, da geht's einfach darum, daß Hundehalter sich nicht einig sind und sich auch nie einig werden, daß einfach jeder aus anderen Beweggründen einen oder mehrere Hunde hält und die Gründe des Anderen nicht verstehen kann und will ! Und deshalb war auch die vor Jahren gegründete "Hunde - Partei" zum Scheitern verurteilt (von der kontroversionellen Persönlichkeit des 1. Vorsitzenden mal abgesehen).

Hundehalter wären eine mächtige Gesellschaftsschicht - in der Wirtschaft, im Tourismus, in der Freizeitindustrie, in der Gastronomie, in den Gemeinden und in der Politik. Mächtiger als Jäger, Fischer, etc. Sie wären es, wenn sie einig wären. Und weil man eher Politiker aus Ost und West oder Muslime und Christen dazu bringen kann, an einem Strang zu ziehen, als Hundehalter, genau darum bleiben Hundehalter Hundesteuerzahler ohne Stimme. So einfach und so traurig, aber genauso wahr !
 
da kann ich dir auf jeden fall zustimmen^^

dazu das problem dass insgesamt die rücksichtnahme abnimmt, egal ob mit oder ohne hund und schon hat man die jetztige situation.
es sind wohl hundehalter allgemein nicht zu einem schulterschluß fähig, jeder gegen jeden und egoismus geht vor...



sicher hast du da recht, nur leider scheitert es an der realität:eek:
zumindest meiner erfahrung nach, vielleicht kein ausnahmezustand, aber schau dich hier mal um, viele die sich auch bemühen niemanden zu belästigen, die mehr oder weniger folgsame bzw freundliche hunde haben meiden huzos und co vor allem zu den hauptzeiten, weil sie das ihren hunden und nerven nicht antun wollen.

lg
:eek:ich meide. Da meiner einfach nur ein freundlicher DODO ist und 2x in der Hundezone im Prater gebissen wurde. Beide Damen mit ihren Hunden haben sich nebenbei schleunigst davongemacht, während mein Hund blutete.

Und ehrlich gesagt: ja ein Schulterschluss wär schon fein. Aber andereseit würde ich mich mit sehr vielen Hundebesitzern KEINESFALLS solidarisieren.
Wenn ich erlebe, wie sich manche HH anderen HH gegenüber benehmen, wenn ich erleben muss wie sich mache HH Nichthundebesitzern gegenüber benehmen, einfach nur zum....z.B. heute Mittag: Gehsteig, ein Paar geht, nebeneinander mit Hund an der Führleine, die drei brauchen die gesamte Breite des Gehsteiges. Alte Dame mit Stock, wohnt in meinem Haus und liebt meinen Hund, kommt entgegen. Dahinter 2 junge Männer. Dame bleibt stehen und sagt freundlichst:" Würden Sie bitte..." Weiter ist sie nicht gekommen. Die HH herrscht sie an, dass sie halt ausweichen soll (Wohin, auf die Strasse?) Einer der jungen Männer sagt, laut und schroff: "Benehmen sich sich gefälligst anders". Die Antwort des HH: "Kommens mir nicht blöd, sonst habens gleich mein Hund am Hals". Hund, nicht gerade ein Kleinhund, knurrt, HH's finden das sichtlich gut. Und das sind wahrlich keine Einzelfälle. Nur weil mein Hund ohne Leine bei Fuß an einem knurrend Hund vorbeigeht (interessiert ihn halt nicht) wurde ich schon so fot von frustrierten HH angemacht, beschimpft und auch bedroht.
SORRY, ich kene HH, die wirklich schwierige Hunde haben und einwandfrei mit diesen und ihrer Umwelt umgehen.
Aber mit so vielen anderen, möchte ich weder Schulterschluss, weder Gemeinsamtkeit noch in einen Topf geworfen werden.
 
Warum haben Hundehalter keine Lobby ?

Halter großer Hunde schauen mitleidig lächelnd auf die mit den kleinen Hunden...
In Erziehungs - und Ausbildungsfragen stehen sich die "Ewiggestrigen" den "Wattebäuschchenwerfern" gegenüber...
Die Barfer sind gegen die konventionellen Fütterer und umgekehrt...
Halter mit Hunden vom Züchter verstehen nicht die Argumentationen derer mit Hunden aus dem Tierschutz, und umgekehrt...
Im Hundesport steht die ÖPO/IPO Front gegen die "Agilityhüpfer"...
In den Zuchtverbänden stehen sich die Anhänger von "Leistungsböcken" und "Hochzuchtkrampen" gegenüber...
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Liste beliebig verlängerbar :(

Und da gehts's nur ums Baden ? Nein, da geht's einfach darum, daß Hundehalter sich nicht einig sind und sich auch nie einig werden, daß einfach jeder aus anderen Beweggründen einen oder mehrere Hunde hält und die Gründe des Anderen nicht verstehen kann und will ! Und deshalb war auch die vor Jahren gegründete "Hunde - Partei" zum Scheitern verurteilt (von der kontroversionellen Persönlichkeit des 1. Vorsitzenden mal abgesehen).

Hundehalter wären eine mächtige Gesellschaftsschicht - in der Wirtschaft, im Tourismus, in der Freizeitindustrie, in der Gastronomie, in den Gemeinden und in der Politik. Mächtiger als Jäger, Fischer, etc. Sie wären es, wenn sie einig wären. Und weil man eher Politiker aus Ost und West oder Muslime und Christen dazu bringen kann, an einem Strang zu ziehen, als Hundehalter, genau darum bleiben Hundehalter Hundesteuerzahler ohne Stimme. So einfach und so traurig, aber genauso wahr !

:Dseh ich aus so!
 
da kann ich dir auf jeden fall zustimmen^^

dazu das problem dass insgesamt die rücksichtnahme abnimmt, egal ob mit oder ohne hund und schon hat man die jetztige situation.
es sind wohl hundehalter allgemein nicht zu einem schulterschluß fähig, jeder gegen jeden und egoismus geht vor...



sicher hast du da recht, nur leider scheitert es an der realität:eek:
zumindest meiner erfahrung nach, vielleicht kein ausnahmezustand, aber schau dich hier mal um, viele die sich auch bemühen niemanden zu belästigen, die mehr oder weniger folgsame bzw freundliche hunde haben meiden huzos und co vor allem zu den hauptzeiten, weil sie das ihren hunden und nerven nicht antun wollen.

lg

Hundezonen würde ich auch meiden :D mir geht es um den generellen Freilauf in Gebieten, die ich freie Natur nenne...:)
Und ein paar Kiesgruben könnten sie schon für die Hunde übrig lassen

Das in den normalen Badebetrieben Hunde nicht erlaubt sind, verstehe ich.

Ein nassser Hund schüttelt sich, rennt sicher über das Handtuch von anderen Leuten etc. :D das Geschrei würd ich gerne hören..

Aber wenn man einige Badeteiche für die Hunde lassen würde, wärs super..bei uns gibts ja zum Glück einige Flüsse und auch einen kleinen Stausee, wo man mit den Hunden hin kann-
 
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