Warum haben Hundehalter keine Lobby ?
Halter großer Hunde schauen mitleidig lächelnd auf die mit den kleinen Hunden...
In Erziehungs - und Ausbildungsfragen stehen sich die "Ewiggestrigen" den "Wattebäuschchenwerfern" gegenüber...
Die Barfer sind gegen die konventionellen Fütterer und umgekehrt...
Halter mit Hunden vom Züchter verstehen nicht die Argumentationen derer mit Hunden aus dem Tierschutz, und umgekehrt...
Im Hundesport steht die ÖPO/IPO Front gegen die "Agilityhüpfer"...
In den Zuchtverbänden stehen sich die Anhänger von "Leistungsböcken" und "Hochzuchtkrampen" gegenüber...
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Und da gehts's nur ums Baden ? Nein, da geht's einfach darum, daß Hundehalter sich nicht einig sind und sich auch nie einig werden, daß einfach jeder aus anderen Beweggründen einen oder mehrere Hunde hält und die Gründe des Anderen nicht verstehen kann und will ! Und deshalb war auch die vor Jahren gegründete "Hunde - Partei" zum Scheitern verurteilt (von der kontroversionellen Persönlichkeit des 1. Vorsitzenden mal abgesehen).
Hundehalter wären eine mächtige Gesellschaftsschicht - in der Wirtschaft, im Tourismus, in der Freizeitindustrie, in der Gastronomie, in den Gemeinden und in der Politik. Mächtiger als Jäger, Fischer, etc. Sie wären es, wenn sie einig wären. Und weil man eher Politiker aus Ost und West oder Muslime und Christen dazu bringen kann, an einem Strang zu ziehen, als Hundehalter, genau darum bleiben Hundehalter Hundesteuerzahler ohne Stimme. So einfach und so traurig, aber genauso wahr !