Warum???? Amokläufer in Schule ...

Ich will den Täter nicht entschuldigen aber ich will nicht, dass sich alle Mitverantwortlichen heimlich, still und leise aus dem Staub machen können, weil all nur mehr die Tat sehen.
Und wieviel psychische Störungen aus Unwissenheit schlicht und einfach nicht erkannt werden, wage ich gar nicht zu schätzen.
(Nachzulesen in "das Gedächtnis des Körpers" von Joachim Bauer).
Da wird Dir mit Sicherheit einiges klar, und darum bin ich vorsichtig miit Urteilen


Welche Mitverantwortlichen? Wann hoert das eigentlich mal auf........?

O.k. ich gebe dir Recht, dass viele psyichische Erkrankungen nicht fruehzeitig erkannt werden, dennoch auch hier gilt, wusste er was er tat? Oder war ihm die Tragweite, etc. der Tat nicht bewusst. Das ist ein schwieriges und eigenes Thema fuer sich.

Wie gesagt, ich masse es mir nicht an als Expertin zu fungieren, wie koennte ich, aber verantwortlich ist der oder diejenige der die Leute auf dem Gewissen hat. Und das ist nunmal der Taeter.
 
Welche Mitverantwortlichen? Wann hoert das eigentlich mal auf........?

O.k. ich gebe dir Recht, dass viele psyichische Erkrankungen nicht fruehzeitig erkannt werden, dennoch auch hier gilt, wusste er was er tat? Oder war ihm die Tragweite, etc. der Tat nicht bewusst. Das ist ein schwieriges und eigenes Thema fuer sich.

Wie gesagt, ich masse es mir nicht an als Expertin zu fungieren, wie koennte ich, aber verantwortlich ist der oder diejenige der die Leute auf dem Gewissen hat. Und das ist nunmal der Taeter.

Die, die weggeschaut haben, denen es egal war.
Weißt Du oder ich, wie es in dem Menschen ausgesehen haben muss?

Ich gebe Dir nur eine einzige Statistik weiter, die mit dem Fall nichts zu tun hat, aber zu tun haben kann:
90% der Menschen, die an einer Borderlinestörung leiden, wurden als Kinder sexuell mißbraucht oder extremen Erfahrungen mit Gewalt ausgesetzt. Mädchen fügen sich eher dann selbst Verletzungen zu, Burschen landen im Gefängnis statt in einer Therapie. (15% der Mädchen und 7% der Burschen sind davon betroffen und das nur was sexuelle Übergriffe betrifft).
Und ich bin auch keine Expertin, aber an bestimmten Themen sehr interessiert.
 
Die, die weggeschaut haben, denen es egal war.
Weißt Du oder ich, wie es in dem Menschen ausgesehen haben muss?

Ich gebe Dir nur eine einzige Statistik weiter, die mit dem Fall nichts zu tun hat, aber zu tun haben kann:
90% der Menschen, die an einer Borderlinestörung leiden, wurden als Kinder sexuell mißbraucht oder extremen Erfahrungen mit Gewalt ausgesetzt. Mädchen fügen sich eher dann selbst Verletzungen zu, Burschen landen im Gefängnis statt in einer Therapie. (15% der Mädchen und 7% der Burschen sind davon betroffen und das nur was sexuelle Übergriffe betrifft).
Und ich bin auch keine Expertin, aber an bestimmten Themen sehr interessiert.

Wie stellst du dir das vor? Alle die weggesehen haben? Ausser er hat es im Internet angekuendigt und niemand hat reagiert, ja, dann gebe ich dir absolut Recht........

Ich denke ehrlich nicht, nach den Berichten zufolgen (nicht auf diesen Fall bezogen), dass jeder Amoklaeufer bereits monatelang vorher rumlaeuft mit einem Zettel auf der Stirn, bin ein potentieller Amoklaeufer......wie lauten immer die Beschreibungen? Er war ruhig, hoeflich und unauffaellig. Wieviele teenager machen Krisen durch, haben vielleicht sogar Depressionen.....muss man sich da jedesmal Sorgen machen, dass der Betreffende mit einer Waffe moeglichst viele Menschen in den Tod reissen wird?

Sooo einfach ist die Erkennung auch wieder nicht. Inzwischen herrscht weit mehr Sensibilisierung was dieses Thema betrifft, inzwischen melden auch schon Mitschueler, wenn jemand seine Gewaltfantasien ins Internet stellt oder diesbezuegliche Ankuendigungen macht und dadurch konnten auch schon praeventiv eingegriffen werden.

Was Opfer von sexuellen Missbrauch angeht, die dann selbst zu Taetern werden, das stimmt und ist inzwischen wohl jedermann bekannt und dennoch entschuldigt, vermindert es nicht im geringsten seine Schuldigkeit bzw. Verantwortung, denn er ist ein Taeter und nicht mehr ein Opfer! Diese Grenze hat er ueberschritten.

Wieviele Menschen gibt es die furchtbares erleiden muessen, die an Depressionen leiden, die missbraucht, geschlagen oder vernachlaessigt werden.......und dennoch wird nur ein geringer Teil gewalttaetig.......nochmals das ist fuer mich keine Rechtfertigung oder Entschuldigung.
 
Ich muss es echt schreiben, ich finde so eine Sichtweise absolut unertraeglich! Wieso bitte soll man sich vor Augen halten, dass der Taeter so feige ist und sich meistens selbst toetet? Ein Moerder bleibt ein Moerder und wird nicht zum Opfer und wenn er noch so eine schlimme Kindheit hatte oder sonst was erdulden musste......

Das hat mit Feigheit nix zu tun... sondern pure Verzweiflung. Warum das angekündigt wird meistens vorher? Das ist ein gellend lauter Hilfeschrei. Es schert sich meistens nur niemand darum. Außerdem ist es hinlänglich bekannt, dass bei den meisten Amokläufern Psychosen oder ähnliches mit Schuld daran sind.

Und auch der Amokläufer ist selbst ein Opfer geworden! Von sich selbst. Sogar in Virginia Tech haben sie bei der Trauerfeier eine Kerze für den Amokläufer selbst auch angezunden.

Du bist geistig gesund und mußt nicht das erleiden. Du weißt nicht welche Höllenqualen so jemand durchmacht, der zu so etwas fähig ist. Deshalb verurteile bitte nicht so schnell. Ich war in der Volks- und Hauptschule ein äußerst beliebtes Mobbing Opfer.

Es versagt einfach das gesamte Umfeld daran. Glaubst du irgenjemand hätt mir damals geholfen, wenn ich angespuckt wurde? Nö. Erzieherische Maßnahme war unter anderem, dass alle Kinder einen Kreis um mich bilden mußten und mich auslachen mußten.

Zeig mir einen einzigen Amokläufer bei dem das nicht so war und der einfach "aus reiner Gaudi" seine Mitschüler abgeknallt hat. Gibts net.
 
Das hat mit Feigheit nix zu tun... sondern pure Verzweiflung. Warum das angekündigt wird meistens vorher? Das ist ein gellend lauter Hilfeschrei. Es schert sich meistens nur niemand darum. Außerdem ist es hinlänglich bekannt, dass bei den meisten Amokläufern Psychosen oder ähnliches mit Schuld daran sind.

Und auch der Amokläufer ist selbst ein Opfer geworden! Von sich selbst. Sogar in Virginia Tech haben sie bei der Trauerfeier eine Kerze für den Amokläufer selbst auch angezunden.

Du bist geistig gesund und mußt nicht das erleiden. Du weißt nicht welche Höllenqualen so jemand durchmacht, der zu so etwas fähig ist. Deshalb verurteile bitte nicht so schnell. Ich war in der Volks- und Hauptschule ein äußerst beliebtes Mobbing Opfer.

Es versagt einfach das gesamte Umfeld daran. Glaubst du irgenjemand hätt mir damals geholfen, wenn ich angespuckt wurde? Nö. Erzieherische Maßnahme war unter anderem, dass alle Kinder einen Kreis um mich bilden mußten und mich auslachen mußten.

Zeig mir einen einzigen Amokläufer bei dem das nicht so war und der einfach "aus reiner Gaudi" seine Mitschüler abgeknallt hat. Gibts net.

Kurenau, du weisst, ich schaetze dich, aber bei solchen Aussagen kriege ich Magenweh!

Es ist pure Feigheit und bitte nehme nicht an, dass ich nicht weiss, was es heisst verzweifelt zu sein. Ich moechte da nicht naeher darauf eingehen. Nur soviel. Ich weiss was es heisst, v.a. als ich noch in der Schule war.

Es ist schier unertraeglich einen feigen Moerder als verzweifeltes Opfer hinzustellen! Es ist eine Beleidigung. Es gab einige gute Dokumentationen im ARD u. Arte, in denen die Beweggruende Amoklaeufer v.a. jugendtlicher Amoklauefer diskutiert wurden. Das ist ja kein neues Thema. Und ja es sind oft Persoenlichkeiten, die sich als Mittelpunkt des Universums sehen, die mit Kraenkungen, egal ob real oder von ihnen nur so empfunden, nicht umgehen koennen. Es sind Feiglinge und Verlierer, in dem Sinne, indem sie alles und jeden fuer ihre Misere verantwortlich machen.

Verzweifelt? Es gibt so viele verzweifelte wirklich arme Menschen, dennoch gehen die wenigsten mit einem Gewehr durch die Gegend und ermorden Menschen.

Ich habe frueher, als ich noch juenger war genau so gedacht wie du....heute sehe ich das nicht mehr so...........

Und dass der Amoklaeufer sich selbst toetet ist kein Akt der Verzweiflung, es ist schier seine Feigheit und das eigene Unvermoegen sich seiner Tat zu stellen. Armselig ist sowas......aber Mitleid hebe ich mir persoenlich fuer die Opfer und deren Familien auf. Die verdienen mein vollstes Mitgefuehl.
 
Wie stellst du dir das vor? Alle die weggesehen haben? Ausser er hat es im Internet angekuendigt und niemand hat reagiert, ja, dann gebe ich dir absolut Recht........

Ich denke ehrlich nicht, nach den Berichten zufolgen (nicht auf diesen Fall bezogen), dass jeder Amoklaeufer bereits monatelang vorher rumlaeuft mit einem Zettel auf der Stirn, bin ein potentieller Amoklaeufer......wie lauten immer die Beschreibungen? Er war ruhig, hoeflich und unauffaellig. Wieviele teenager machen Krisen durch, haben vielleicht sogar Depressionen.....muss man sich da jedesmal Sorgen machen, dass der Betreffende mit einer Waffe moeglichst viele Menschen in den Tod reissen wird?

Sooo einfach ist die Erkennung auch wieder nicht. Inzwischen herrscht weit mehr Sensibilisierung was dieses Thema betrifft, inzwischen melden auch schon Mitschueler, wenn jemand seine Gewaltfantasien ins Internet stellt oder diesbezuegliche Ankuendigungen macht und dadurch konnten auch schon praeventiv eingegriffen werden.

Was Opfer von sexuellen Missbrauch angeht, die dann selbst zu Taetern werden, das stimmt und ist inzwischen wohl jedermann bekannt und dennoch entschuldigt, vermindert es nicht im geringsten seine Schuldigkeit bzw. Verantwortung, denn er ist ein Taeter und nicht mehr ein Opfer! Diese Grenze hat er ueberschritten.

Wieviele Menschen gibt es die furchtbares erleiden muessen, die an Depressionen leiden, die missbraucht, geschlagen oder vernachlaessigt werden.......und dennoch wird nur ein geringer Teil gewalttaetig.......nochmals das ist fuer mich keine Rechtfertigung oder Entschuldigung.

Du unterstellst mir, dass ich diese Tat rechtfertige, was ich nicht mache. Aber wenn ein Jugendlicher nicht aufmüpfig, ungezogen ist, sondern sich benimmt wie ein höflicher, zuvorkommender Erwachsener ohne vertretbare Flausen im kopf, dann stimmt doch was nicht:confused:. Und dann vielleicht noch keine (oder kaum) Freunde hat, muss mir doch etwas auffallen.
Jemanden der mit der Waffe herumfuchtelt oder bitterböse Drohbriefe schreibt zu erkennen ist einfach und ziemlich leicht zu handeln.
Entweder es haben alle ihre Pupertät vergessen oder sie sind blind. Meine Eltern und Leherer hatten es in der Zeit nicht leicht mit mir. Unauffällig war ich keineswegs sondern ein garstiger Rebell und nicht immer zu meinem Vorteil, frech wie Oskar und habe alles besser gewußt.
Ein unauffälliger Jugentlicher ist bequem und wird nicht beachtet - und damit schließt sich der Kreis, der zu so einer Tat führt.
 
Das hat mit Feigheit nix zu tun... sondern pure Verzweiflung. Warum das angekündigt wird meistens vorher? Das ist ein gellend lauter Hilfeschrei. Es schert sich meistens nur niemand darum. Außerdem ist es hinlänglich bekannt, dass bei den meisten Amokläufern Psychosen oder ähnliches mit Schuld daran sind.

Und auch der Amokläufer ist selbst ein Opfer geworden! Von sich selbst. Sogar in Virginia Tech haben sie bei der Trauerfeier eine Kerze für den Amokläufer selbst auch angezunden.

Du bist geistig gesund und mußt nicht das erleiden. Du weißt nicht welche Höllenqualen so jemand durchmacht, der zu so etwas fähig ist. Deshalb verurteile bitte nicht so schnell. Ich war in der Volks- und Hauptschule ein äußerst beliebtes Mobbing Opfer.

Es versagt einfach das gesamte Umfeld daran. Glaubst du irgenjemand hätt mir damals geholfen, wenn ich angespuckt wurde? Nö. Erzieherische Maßnahme war unter anderem, dass alle Kinder einen Kreis um mich bilden mußten und mich auslachen mußten.

Zeig mir einen einzigen Amokläufer bei dem das nicht so war und der einfach "aus reiner Gaudi" seine Mitschüler abgeknallt hat. Gibts net.
Das finde ich schlimm und hoffe Du hast es überwunden:)
 
Du unterstellst mir, dass ich diese Tat rechtfertige, was ich nicht mache. Aber wenn ein Jugendlicher nicht aufmüpfig, ungezogen ist, sondern sich benimmt wie ein höflicher, zuvorkommender Erwachsener ohne vertretbare Flausen im kopf, dann stimmt doch was nicht:confused:. Und dann vielleicht noch keine (oder kaum) Freunde hat, muss mir doch etwas auffallen.
Jemanden der mit der Waffe herumfuchtelt oder bitterböse Drohbriefe schreibt zu erkennen ist einfach und ziemlich leicht zu handeln.
Entweder es haben alle ihre Pupertät vergessen oder sie sind blind. Meine Eltern und Leherer hatten es in der Zeit nicht leicht mit mir. Unauffällig war ich keineswegs sondern ein garstiger Rebell und nicht immer zu meinem Vorteil, frech wie Oskar und habe alles besser gewußt.
Ein unauffälliger Jugentlicher ist bequem und wird nicht beachtet - und damit schließt sich der Kreis, der zu so einer Tat führt.


Ich unterstelle dir mit sicherheit nicht, dass du die Tat rechtfertigst. Es ging mir um die Verantwortung, die ich nach wie vor beim Taeter sehe. Ansonsten habe ich mich glaube ich deutlich ausgedrueckt.
 
Welche Mitverantwortlichen? Wann hoert das eigentlich mal auf........?

O.k. ich gebe dir Recht, dass viele psyichische Erkrankungen nicht fruehzeitig erkannt werden, dennoch auch hier gilt, wusste er was er tat? Oder war ihm die Tragweite, etc. der Tat nicht bewusst. Das ist ein schwieriges und eigenes Thema fuer sich.

Wie gesagt, ich masse es mir nicht an als Expertin zu fungieren, wie koennte ich, aber verantwortlich ist der oder diejenige der die Leute auf dem Gewissen hat. Und das ist nunmal der Taeter.

Eines fasziniert mich schon - wenn ein Hund eine grimmige Vorgeschichte hat dann bist Du die erste die sein dadurch erklärbares Verhalten akzeptiert. Wenn es bei einem Menschen ähnlich abläuft nicht - WARUM...
 
Aber wenn ein Jugendlicher nicht aufmüpfig, ungezogen ist, sondern sich benimmt wie ein höflicher, zuvorkommender Erwachsener ohne vertretbare Flausen im kopf, dann stimmt doch was nicht:confused:.


Worauf gründest du diese These?
Es gibt immer solche und solche. Ich kenne viele, die sich so Verhalten wie oben beschrieben. Einige wenige davon sind eine Zeit lang u.U. eine Gefahr für sich selbst gewesen, aber niemals für andere. Das sind eben diejenigen, die in der Pubertät mehr mit sich selbst kämpfen als mit der Umwelt. Das ist meiner Meinung nach durchaus legitim.
 
Eines fasziniert mich schon - wenn ein Hund eine grimmige Vorgeschichte hat dann bist Du die erste die sein dadurch erklärbares Verhalten akzeptiert. Wenn es bei einem Menschen ähnlich abläuft nicht - WARUM...

Weil ein Mensch ein selbst denkendes Wesen ist und wohl nicht mit einen Hund zu vergleichen ist. Ein Mensch ist ab einen gewissen Alter fuer seine Taten verantwortlich (Ausnahmen gibt es selbstverstaendlich). Ein Hund ist auf uns Menschen angewiesen.

Ich finde es schon etwas kurios, dass du das Verhalten des Hundes mit dem des Menschen gleichsetzt.

Es ist fuer mich nicht mehr nachvollziehbar, wie man einen Taeter aus seiner Verantwortung so leicht entlassen kann.........und dabei die Opfer relativ schnell vergisst, bzw. sie nur noch zu Randfiguren werden. Das finde ich schrecklich.
 
Da so gut wie alle Amokläufer ihren Lauf nicht überleben ist es pragmatisch gesehen müßig über Schuld, Sühne oder so zu diskutieren - also sollte man sich eher der Prävention zuwenden und da muss man untersuchen wieviel Einfluß Gesellschaft und Umfeld des Täters auf seine Tat haben ....
 
Da so gut wie alle Amokläufer ihren Lauf nicht überleben ist es pragmatisch gesehen müßig über Schuld, Sühne oder so zu diskutieren - also sollte man sich eher der Prävention zuwenden und da muss man untersuchen wieviel Einfluß Gesellschaft und Umfeld des Täters auf seine Tat haben ....

Es geht mir weder um Schuld, Suehne oder sonst was, sonder schlicht und einfach um Verantwortung! Und das bedeutet fuer mich u.a. auch, dass man den Taeter nicht als armes Opfer (ueberspitzt formuliert) darstellt.
 
Worauf gründest du diese These?
Es gibt immer solche und solche. Ich kenne viele, die sich so Verhalten wie oben beschrieben. Einige wenige davon sind eine Zeit lang u.U. eine Gefahr für sich selbst gewesen, aber niemals für andere. Das sind eben diejenigen, die in der Pubertät mehr mit sich selbst kämpfen als mit der Umwelt. Das ist meiner Meinung nach durchaus legitim.
Weil die Umwelt dann achtsamer sein sollte, für den Fall dass der Jugendliche bei dem Kampf mit sich selbst verliehrt und die autoagression sich in agression nach aussen ändert.
 
Weil ein Mensch ein selbst denkendes Wesen ist und wohl nicht mit einen Hund zu vergleichen ist. Ein Mensch ist ab einen gewissen Alter fuer seine Taten verantwortlich (Ausnahmen gibt es selbstverstaendlich). Ein Hund ist auf uns Menschen angewiesen.

Obwohl ein Mensch ein denkendes Wesen ist, oder sagen wir besser sein sollte, handelt er ebenfalls manchmal triebgesteuert. Bei einem Amokläufer kann man wohl nicht von einem normal handelnden Menschen sprechen. Ein Amokläufer geht davon aus zu sterben - der Überlebenswille ist normalerweise der am stärksten ausgeprägte Trieb beim Menschen - wenn er den überwindet dann kann man wohl nicht mehr von einem normal denkenden Wesen sprechen ;)

Ich finde es schon etwas kurios, dass du das Verhalten des Hundes mit dem des Menschen gleichsetzt.

Tue ich nicht - ich setze nur Lebewesen gleich - und manchmal gerät der Mensch in eine Situation wo er eben nicht mehr als normaler Mensch funktioniert.

Es ist fuer mich nicht mehr nachvollziehbar, wie man einen Taeter aus seiner Verantwortung so leicht entlassen kann.........und dabei die Opfer relativ schnell vergisst, bzw. sie nur noch zu Randfiguren werden. Das finde ich schrecklich.

Keiner hier will den Täter aus seiner Verantwortung entlassen - im Gegenteil - es ist eher der Versuch den Täterkreis zu erweitern - indem man sagt auch derjenige der nichts dagegen getan hat obwohl er vermutlich die Gelegenheit hatte - der trägt auch Schuld und ist somit auch verantwortlich ....
 
Weil ein Mensch ein selbst denkendes Wesen ist und wohl nicht mit einen Hund zu vergleichen ist. Ein Mensch ist ab einen gewissen Alter fuer seine Taten verantwortlich (Ausnahmen gibt es selbstverstaendlich). Ein Hund ist auf uns Menschen angewiesen.

Ich finde es schon etwas kurios, dass du das Verhalten des Hundes mit dem des Menschen gleichsetzt.

Es ist fuer mich nicht mehr nachvollziehbar, wie man einen Taeter aus seiner Verantwortung so leicht entlassen kann.........und dabei die Opfer relativ schnell vergisst, bzw. sie nur noch zu Randfiguren werden. Das finde ich schrecklich.

Ein Kind und ein Jugendlicher ist genauso ein schützenswertes Wesen.
Und der Täter verhängt über sich selbst die Todesstrafe, die es bei uns schon lange nicht mehr gibt.
Und die Opfer sind keine Randfiguren. Es sollen nur weitere Opfer verhindert werden.
 
Ein Kind und ein Jugendlicher ist genauso ein schützenswertes Wesen.
Und der Täter verhängt über sich selbst die Todesstrafe, die es bei uns schon lange nicht mehr gibt.
Und die Opfer sind keine Randfiguren. Es sollen nur weitere Opfer verhindert werden.


Wir reden hier nicht von einem Kind, sondern von einem 17 Jaehrigen! Und du vergleichst allen Ernstens einen Hund mit einem Jugendtlichen? Dass ein Hund jetzt nicht wie ein Mensch denkt, duerfte wohl klar sein.

Dass der Taeter die Todesstrafe ueber sich verhaengt.....mir kommen die Traenen....ist ja auch einfacher als sich seiner Tat in einem Gerichtsverfahren u. der Oeffentlichkeit stellen zu muessen.

Natuerlich sollen weitere Opfer verhindert werden, ich frage mich nur, wieso man dazu den Taeter als armseliges Wuerstchen darstellen muss.

Tut leid, dafuer fehlt mir jegliches Verstaendnnis.
 
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