von Hundebesitzer verletzt

Ich finde es immer wieder interessant, das egal wie was passiert........für viele hier sind immer die Opfer schuld...obwohl keiner weiss was passiert ist.:cool:

Ich habe keineswegs die "Meinung" vertreten, dass das Opfer schuld ist. Bitte mir das nicht zu unterstellen und mich nicht mit einer anderen, bestimmten Userinin einen Topf zu werfen!

3 x habe ich darauf hingewiesen, dass ich das Vorgehen der HH keineswegs richtig finde "wenn es so gewesen ist".

Dass Aussagen eines "Opfers" aber nicht immer richtig sein müssen, diese "allgemeine" Meinung, die ich nicht mal auf den aktuellen Fall bezogen habe, müssen in einem Diskussionsforum erlaubt sein.

Niemand soll vergessen, dass jeder von uns selbst mal Opfer werden kann, aber jeder sollte dann so fair sein und zur Wahrheit stehen. Und dass das immer so ist, das bezweifle ich!

Ich selbst, als mein Hund "Opfer" war und ich in die Hand gebissen worden bin, war so blöd (obwohl eindeutig nícht schuld!!) und hab auf Schmerzensgeld verzichtet, weil der andere Hundehalter versprochen hat, seinen Hund künftig nur mehr an der Leine zu führen. Damit wollte ich meinen Hund schützen (siehe anderen Thread, der geschlossen wurde!)

Hingegen war meine Erfahrung mit einem "Opfer" eine andere:

Ich hab meinen (roten) Afghanen auf der Hundewiese im Augarten (damals noch nicht eingezäunt) mit einer zweiten (schwarzen) Afghanenhündin freilaufen lassen.

Kommt ein ca. 15jähriges Mädchen mit ihrem Kleinhund. Der sieht unsere Hunde und läuft in Panik davon. Mein Rüde kurz hinterher, bleibt aber in 2 Meter Entfernung stehen. Das Mädchen versucht ihren Hund an die Leine zu nehmen, dabei gerät ihr Hund in Panik und beißt das Mädchen in die Hand"

3 x darf hier jeder raten, wessen Versicherung damals 7.000 Schilling Schmerzensgeld bezahlt hat!

Ich hatte sogar eine Zeugin, dass es nicht mein Hund war, der gebissen hat und habe von der Versicherung verlangt, dass an der Verletzung des Mädchens (die Hand war angeschwollen) eine Untersuchung (bakterielle Untersuchung) gemacht wird, weil ich ja weiß, dass mein Hund NICHT gebissen hat.

Die Antwort der Versicherung: 7.000 Schilling Schmerzensgeld sind billiger als das abzuklären und einen Prozess zu führen.

1 Jahr später treff ich im Augarten eine Frau mit einem kleinen Hund, der meinem (roten) Hund ausweicht. Ich sage zur Frau "keine Angst, meiner mag kleine Hunde". Sie darauf "Ja, das seh ich. Ihrer ist ja total freundlich, aber unser Hund hat vor Afghanen Angst, der hat gesehen, wie meine Tochter von einem schwarzen Afghanen gebissen worden ist, als sie ihn gerettet hat".

Da hab ich den Hund erst wiedererkannt. Und zur Klarstellung: Die schwarze Afghanenhündin stand überhaupt 30 m weit weg!!

Ich darauf "dann seien sie froh, dass die Versicherung von meinem "roten" Afghanen das Schmerzensgeld bezahlt hat. Ich hoffe ihre Tochter hat sich auf unsere Kosten was schönes gekauft damit!"

Jeder möge sich seine eigene Meinung dazu bilden.

Ich hoffe, dass die Zeugen im aktuellen Fall wirklich was gesehen haben und damit herausgefunden werden kann, was tatsächlich vorgefallen ist, denn momentan steht ja Aussage gegen Aussage.

Und ich wiederhole mich aus gegebenem Anlass: Sollte sich das so zugetragen haben, wie es der Großvater beschreibt, dann ist es eine Sauerei!!
 
Inge was veranlasst dich zu glauben das ich dich meine??...du hast dich ja un missverständlich ausgedrückt........

Und selbst wenn der "Alte" den Hunden gedroht hat, ist diese vorgehensweise nicht zu tolerieren bzw. Entschuldigungen dafür zu suchen
 
Inge was veranlasst dich zu glauben das ich dich meine??...du hast dich ja un missverständlich ausgedrückt........

Und selbst wenn der "Alte" den Hunden gedroht hat, ist diese vorgehensweise nicht zu tolerieren bzw. Entschuldigungen dafür zu suchen

Na ja, weil ich als erste geschrieben hab, dass es nicht so gewesen sein muß, dachte ich Du meinst mich .... und da ist mir dann gleich der andere Thread eingefallen, wo die Hunde aus der Hundezone raus sind .... und es jemanden gibt, der den "Opfern" die Schuld gibt.

Bin aber froh, wenn Du nicht mich meinst ;)
 
Meine bescheidene Meinung: Sie wollen sich rausreden.
Wenn der alte Mann aufgrund der Rempeleien zu Boden geht, hat man sich zu entschuldigen und ihm aufzuhelfen. Egal ob verletzt oder nicht.

Abgesehen davon finde ich es natürlich furchtbar, dass ein alter Mann (immerhin ist er eine Generation älter als das Ehepaar) überhaupt angerempelt wird!

(aber ja.... man raunzt über die Jugend die so gewaltbereit ist und dann ist die ältere Generation nicht besser...)
 
unglaublich wie unser mitgefühl, unser verantwortungsgefühl gegenüber dritte den bach runter geht und gleichzeitig der egoismus sich verstärkt :(

egal wie der vorfall jetzt tatsächlich war ... alle beteiligten waren grundsätzlich alt genug um mit guten willen eventuell eine eskalation der situation vermeiden hätten können.

tja, alter schützt vor torheit nicht.
 
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