Vom Welpen zum erwachsenen Hund

Ich freue mich auf eure Bilder!

Ein Beispiel habe ich auch.. Diese beiden Brüder habe ich mit einer Freundin aus einer Tötung gerettet.
Wir fanden den Anblick so schlimm, dass wir spontan gehandelt und alle Kosten übernommen haben...

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Die Pflege und Genesung hatte einige Zeit in Anspruch genommen.
Aber es wurden zwei wunderschöne und freundliche Hunde, die wir gesund und gut aufgepäppelt
nach ca. 9 Monaten glücklich vermitteln konnten...
zwar nicht zusammen, aber beide haben ein sehr gutes Zuhause in Deutschland bekommen.

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Zuletzt bearbeitet:
Oh, toll! Die haben sich wirklich super entwickelt! Und ja, es braucht wirklich eine sehr lange intensive Therapie. Wir haben es dann eigentlich auch immer mit einem sehr geschwächten Immunsystem zu tun, so dass die Hunde sehr anfällig sind für Krankheiten wie z.B. Demodikose.
 
Tolle Arbeit, die ihr da leistet!
Wir haben unseren Findling auch letztlich im Heimatland untergebracht. War aber sehr sehr schwierig.

damals mit ca. 7 Wochen Rocky_7Wo.jpg

und jetzt mit 6 Monaten Rocky_6Mo.jpg
 
Der sieht ja auch zum Knuddeln aus. :-)

Unseren Beck kennen wir auch schon von Welpenbeinen an:

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Nachdem wir ihn aufgepäppelt hatten, freuten wir uns, als wir ihn erfolgreich vermitteln konnten. Vermittelte Hunde werden von uns regelmäßig kontrolliert und so mussten wir feststellen, dass es Becks Familie wohl nicht als nötig erachtet hatte, seine Hautprobleme behandeln zu lassen.

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Wir nahmen Beck zurück und behandelten seine Demodikose.

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Als er wieder gesund war, ging er in unser DCC 50+, dem Sozialprogramm für Mensch und Tier. Hier wird er nun schon seit zwei Jahren liebevoll von einer älteren Dame umsorgt.

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Gott sei dank, war ich nie in der Situation einen Hund zurück zu nehmen,
aber wenn, wäre es hier in Deutschland auch trotz Vertrag kaum möglich...

Vermutlich sind die Gesetze bei euch anders,
dass das überhaupt machbar ist, nach so einer Zeit..
Aber ich finde das echt super, was ihr da macht und die Tiere zurück holt,
wenn es ihnen nicht gut geht.. Respekt... :)

LG, Caro
 
Die Gesetze in Sri Lanka sind leider alles andere als im Interesse der Tiere. Das größte Problem ist, dass die Gesetze sehr "dehnbar" sind und stark davon abhängen, wer da involviert ist. Sri Lanka ist ein äußert korruptes Land, was uns die Arbeit sehr schwer macht, denn Engagement von Ausländern ist dort nicht gerne gesehen. Unsere Gründerin, Marina Möbius, wurde schon zigfach verhaftet und verhört...
Unsere Rehome-Hunde können wir meistens ohne größere Probleme zurückholen, da sich die Leute ja dann doch nicht für ihr Tier interessieren, wenn sie Anzeichen für Krankheiten eh schon ignorieren... schwierig ist es, wenn wir auf vernachlässigte Besitzerhunde treffen (die z.B. von Züchtern gekauft wurde), die unter schlimmsten Bedingungen gehalten werden. Hier mussten wir schon so manchen Hund freikaufen und/oder unter Gefährdung unserer Gesundheit den Hund befreien und zu uns holen.

Erst kürzlich hatten wir so einen Fall und haben unter Steinwürfen, Beschimpfungen usw. "Freedom" gerettet:

 
Achtung, jetzt wird's süß!

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Alle vermutlich aus einem Wurf und einfach in der Prärie in einem Karton ausgesetzt:

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Wir konnten sie alle retten. Hier z.B. Harper bei der Abholung zur Kastration:

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Nikita:

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Nikita war nur acht Wochen alt, als sie von Marina Möbius auf der Müllhalde von Galle (im Süden Sri Lankas) gefunden wurde. Unter den harschen Bedingungen dort hätte sie sicherlich nicht überleben können und so nahmen wir sie zu uns in die Klinik.

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Liebe Leute, ich hoffe ihr seid alle trotz Böllerei mit euren Vierbeinern gut ins neue Jahr gekommen!

hier möchte ich euch noch Rony vorstellen:

Rony ist ein weiterer Hund, der sein Leben mitsamt seiner drei Geschwister in der DCC als "Kistenwelpe" begann. Sie wurden in einem Karton vor unserer Klinik ausgesetzt.

Rony hat doppeltes Pech - er hat die Farbe der Straßenhunde und durch die frühe Trennung von seiner Mutter hat sich sein Immunsystem nie richtig entwickelt - Rony leidet unter ständigen Hautinfektionen. Nun ist er ein weiterer Hund, den niemand mehr will, einer unserer jüngsten DCC Residenten. Da wir permanent unter akutem Platzmangel leiden, wollten wir ihn in unser DCC 50+ Programm, dem Hilfsprojekt für Mensch und Tier, ganz in unserer Nähe vermitteln. Doch Rony hatte viel zu großes Heimweh nach der DCC und fühlte sich in seiner neuen Familie nicht wohl. Da das Wohl der Tiere an erster Stelle steht, holten wir Rony zurück in die Klinik.

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Heute möchte ich euch Sherry vorstellen. Auch sie wurde mit Geschwistern einfach in einem Karton vor unserer Klinik ausgesetzt.

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Bei uns fühlte sich die Kleine sichtlich wohl, fand aber leider nie eine Familie. Weibliche Hunde haben es in Sri Lanka besonders schwer.

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Auch sie haben wir in unser DCC 50+ Programm vermittelt. Auch nach ihrem schweren Unfall, nach dem ein Bein amputiert werden musste, wird sie von ihrer Gastfamilie noch innig geliebt und genießt ihr leben. Das fehlende Bein hindert sie daran nicht.

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Als wir Bracken auf einer unserer täglichen Touren fanden, war er kaum noch am Leben - halb verhungert und von Parasiten übersät.
Wir haben ihn über lange Monate mühevoll gesund gepflegt und er hat sich zu einem prächtigen Hund entwickelt.

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Chrisou (Crisu) wurde mit 2 anderen Welpen einfach vor unserem Tor abgelegt.

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Alle litten an Zeckenfieber, Parasiten und waren mehr tot als lebendig.
Nach unserer Behandlung ist Chrisous Fell schnell wieder gewachsen und er war fieberfrei.

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Chrisou hat sich super entwickelt und genießt jetzt sein Leben im ReHome Programm der DCC.

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