Vollzeit & Hund bei Trennung?

Ist immer schwierig so eine Situation, aber es gibt immer eine Lösung.

Als ich vor Jahren meinen Buben bekommen habe, lebte ich noch mit meinem damaligen Mann zusammen, als mein Leopold 7 Monate alt war, habe ich wieder zu arbeiten begonnen, Teilzeit, bewusst wegen dem Hund und an 2 Nachmittagen die Woche noch zusätzlich. Da hat ihn dann mein Mann betreut, kaum begann ich wieder zu arbeiten, hat sich der Mann verabschiedet, da stand ich nun.
Ich hab es dann so gemacht, dass mein Ex an diesen Nachmittagen den Hund weiter betreut hat, das hat gut funktioniert. Hätte er das nicht gemacht, dann hätte ich auch ein Problem gehabt, obwohl meine Schwester sicher gerne eingesprungen wäre.
Vielleicht kannst Du, im Falle des Falles, auch mit Deinem GG so eine Vereinbarung treffen?

Wenn nicht, dann gibt es nur die Alternative eines Hundesitters, der zu Mittag kommt und dann 1 Stunde den Hund auspowert, Dein Wuff wird ja auch älter und wenn Du ihn am Morgen ordentlich powerst, er zu Mittag wieder Spiel und Spaß hat, dann ist das sicher keine Problem bis Du nach Hause kommst.
Klar kostet das auch Geld, aber oft machen das Studenten od. auch Schüler, weil es ihnen Spaß macht und dann kostet es viel weniger als ein Hundekindergarten.
Meine Freundin macht das mit ihren Hunden und es klappt super gut.

Nur nicht aufgeben, den Hund abgeben ist die letzte Lösung, einen Sitter findet man auf alle Fälle und wenn der Hund daran gewöhnt ist, klappt das sicher gut. Aber vielleicht wird ja alles wieder gut und Du brauchst das alles nicht, aber klar macht man sich Gedanken und das ist auch gut so, denn sonst steht man auf einmal da und weiß nicht weiter.
LG Ingrid


Ja das macht mir ein wenig Mut,

das mit dem Hundesitter, ach mensch, :( hoffe trotzdem das es nie soweit kommt, aber ja ihr habt eh alle recht.

Wenn er mal älter ist....
 
...ich kenne deine Situation nur zu gut!! War selber letztes Jahr in dieser Situation, mein damaliger Freund und ich haben uns den Hund gemeinsam angeschaffen und als wir uns getrennt haben hatte er kein interesse mehr an ihm!!

Ich habe damals verzweifelt nach einem leistbaren Sitter gesucht,.. aber in NÖ leider keinen gefunden. ....mein Glück ist echt das mein Hund kein problem mit allein sein hat und somit locker 8 Stunden alleine daheim bleibt,...muss aber dazu sagen das er bei mir den Garten kann zwecks aufs Klo gehen und so. In der früh geh ich eine gute Stunde gassi und abend dann auch noch mal ca.2 Stunden und ich muss sagen es funktioniert echt super.

...problematisch wirds erst wenn ich nach der Arbeit noch etwas erledigen muss, denn länger als 8,5 Stunden alleine lassen will ich ihn nicht aber da habe ich das glück das mein Vate ihn manches Mal nach der Arbeit holt.

Wünsch dir auf alle Fälle viel Glück und einen Sitter in Wien zu finden sollte nicht sooo schwer sein!! :)
 
Ähm...du hörst dich nicht sehr glücklich in deiner Beziehung an - das klingt so als wäre das SEHR bald der Fall...?!

Auch, wenn wir nicht denken, dass es bei uns soweit kommt (oder hoffen...) haben wir eine Vereinbarung dahingehend - die Hund bleiben bei dem, wos besser geht.

Wenn dein Hund allerdings nun ständig mit deinem Freund beisammen ist, wird er zu dem wahrs. mehr Bezug haben - sprich für ihn wäre es ein ziemlicher "Verlust" deinen Freund nicht mehr zu haben...
 
Oh man und wärend ich auf der Suche nach Punkt 1-3 bin was mach in der Zwischenzeit mit dem Hund? :D


Kriegt man ja nicht von heute auf morgen :)

job und Sitter kannst du schon jetzt angehen, neuen Mann halt so nebenbei im Auge behalten :cool:
nein im Ernst, wenn man Tiere hat, muss man auch ein Sicherheitsnetz haben, es kann so viel passieren, von Trennung bis gemeinsam einen Unfall bauen und eine Zeit lang ausfallen etc.
deshalb finde ich es sehr wichtig, wenn man mindestens 2 besser mehrere Personen hat, die den Hund gut kennen und ihn auch mal länger haben können..
 
Mein Freund und ich haben bereits beim Welpenkauf vereinbart, dass wir uns im Falle einer Trennung gemeinsam um unsere Hündin kümmern wollen

Ob das funktioniert ? ;) Es kommt ja immer darauf an warum man sich trennt ... aber ich wär nicht begeistert wenn es zB. ist weil er mich Betrogen hat oder was auch immer das ich ihn dann jeden Tag sehen müsste bzw wäre es nervig das hin und her ...

dann kommt vielleicht ne neue Freundin/Freund der ein Problem damit hat ... naja :cool:


Kimba kann ganz gut alleine bleiben bin auch Singel und Vollzeit arbeiten ... natürlich an Tagen wo ich mehr Stunden hab (das ist meistens nur Freitag) kommt ein Freund her und holt sie ab oder geht mir ihr spazeren ...

Kimba schlaft fast die ganze Zeit nur ... wenn ich heimkomm weck ich sie meistens auf :rolleyes:


Ich muss sagen da hab ich mit Kimba wirklich ein riiiiießen Glück wenn ich oft hört was für Probleme die Leute haben mit den Nachbarn und so :eek:
Es ist bei uns auch kein Problem wenn ab und an mal gebellt wird (Kimba macht das wenn drausen gewisse Hunde gehen die sie gar nicht mag oder jemand mit nen Hund vorm Fenster steht der dauernt bellt)

Auch als Kimba noch nicht kastriert war und dauern am herum raunzen in den läufigkeiten hat sich keiner ernsthaft beschwerd ganz im gegenteil die Leute haben sich immer Sorgen gemacht das vielleicht etwas passiert ist ... :)
 
Und was ist, wenn ihr euch, im Falle einer Trennung, einfach darauf einigt, dass er ihn tagsüber betreut und du den Rest der Zeit?
Man muss sich ja nicht im Bösen trennen, und im Fall von Kindern sollte man sich ja auch arrangieren.
Warum also nicht auch beim Hund?
 
zum glück hab ich meine eltern, wo mein zwerg sein kann, wenn ich arbeiten bin.

aber schockstory nebenbei; ne bekannte von mir hat ihre hündin oft bis zu 18 stunden am tag allein gelassen :mad:

hast du schon mal bei dir in der arbeit gefragt ob er mitdürfte?
vielleicht findest du ne freundin, die auf den kleinen aufpassen kann? oder ihr im wufflforum tiersitterin?
 
Und was ist, wenn ihr euch, im Falle einer Trennung, einfach darauf einigt, dass er ihn tagsüber betreut und du den Rest der Zeit?
Man muss sich ja nicht im Bösen trennen, und im Fall von Kindern sollte man sich ja auch arrangieren.
Warum also nicht auch beim Hund?

Das wäre auch eine gute Möglichkeit, kommt halt immer drauf an warum man sich trennt, beim Betrügen und so würde ich halt nicht wissen wie ich reagieren würde (zwecks immer sehen)

Und wegen Arbeit, nein leider könnt ich ihn nicht mitnehmen, da bräucht ich gar nicht mal fragen (Arbeite in einer Investmentgesellschaft, Firma handelt mit Aktien etc. kommen auch oft wichtige Kunden..alles super fein und so die ganzen Anzugträger würden DIE Krise kriegen wenn in die heiligen Hallen ein Hund daherkommt, der sich so freuen würde und herumwursteln würde (vor Aufregung) das er von jedem gestreichelt werden will, und wenns dicke kommt sogar anspringen würd wenn die ihn nett anlächeln :D ob der still liegen würde mit knappen 10 monaten, na ich weiss nicht :D, da kannst ihn 1000 mal auf den platz schicken..
 
Ja, das ist echt schlimm sowas, wie kann man seinem Hund das nur antun?

Und ich rüge mich und mich plagt das schlechte Gewissen wenn ich ihn mal für 3-4 Stunden alleine lassen muss. :eek:

Und dann hat er eh friedlich geschlafen... ;)
 
Ich arbeite Vollzeit und nach der Trennung war schon einiges an Umstellung gefragt.

Ich fahr täglich Mittag heim, meine Mittagspause gehört meinen Hunden. Anders gehts nicht. Freitags arbeite ich nur bis Mittag. Ich hab ein eigenes Hundezimmer eingerichtet mit 15m², da steht ne Couch drin, Teppiche, Hundeboxen. Das hat n Fenster alles was das Hundeherz begehrt.

Ich hab auch n schlechtes Gewissen, dass sie unter Tags doch nicht sowenig allein sein müssen, aber es geht halt nicht anders. Hundesitter kann ich mir nicht leisten und heimkommen tu ich eh immer und ich mach halt keine Überstunden mehr, meine Kollegen wissen das.

Fast meine gesamte Freizeit sind die Hunde halt dann immer bei mir um das irgendwie auszugleichen.

Im Haus war das noch alles einfacher, mein Ex ist meist vor mir heimgekommen und ich konnt noch gemütlich einkaufen gehen etc. Das geht halt jetzt alles nicht mehr so einfach, weil ich mit meinem neuen Freund nicht (noch) zusammenwohne.

Meine Hunde sind aber zu zweit, ich denk, da ist es auch noch n Stück einfacher, alleinzubleiben.

Ich persönliche finde 18 Stunden täglich allein ist eine bodenlose Frechheit und hat mit korrekter Tierhaltung absolut gar nichts mehr zu tun, ich steig aber auch schon aus, wenn n Hund sich 8h nicht lösen kann, tut mir leid. Da stell ich mir immer vor, bitte wie ist das, wenn man selber 8 Stunde nicht aufs Klo darf :rolleyes:

Aber gut, oft gibt es keine andere Lösung, es ist immer schwierig, über sowas zu urteilen und das obliegt mir sicher nicht.
 
Ich arbeite Vollzeit und nach der Trennung war schon einiges an Umstellung gefragt.

Ich fahr täglich Mittag heim, meine Mittagspause gehört meinen Hunden. Anders gehts nicht. Freitags arbeite ich nur bis Mittag. Ich hab ein eigenes Hundezimmer eingerichtet mit 15m², da steht ne Couch drin, Teppiche, Hundeboxen. Das hat n Fenster alles was das Hundeherz begehrt.

Ich hab auch n schlechtes Gewissen, dass sie unter Tags doch nicht sowenig allein sein müssen, aber es geht halt nicht anders. Hundesitter kann ich mir nicht leisten und heimkommen tu ich eh immer und ich mach halt keine Überstunden mehr, meine Kollegen wissen das.

Fast meine gesamte Freizeit sind die Hunde halt dann immer bei mir um das irgendwie auszugleichen.

Im Haus war das noch alles einfacher, mein Ex ist meist vor mir heimgekommen und ich konnt noch gemütlich einkaufen gehen etc. Das geht halt jetzt alles nicht mehr so einfach, weil ich mit meinem neuen Freund nicht (noch) zusammenwohne.

Meine Hunde sind aber zu zweit, ich denk, da ist es auch noch n Stück einfacher, alleinzubleiben.

Ich persönliche finde 18 Stunden täglich allein ist eine bodenlose Frechheit und hat mit korrekter Tierhaltung absolut gar nichts mehr zu tun, ich steig aber auch schon aus, wenn n Hund sich 8h nicht lösen kann, tut mir leid. Da stell ich mir immer vor, bitte wie ist das, wenn man selber 8 Stunde nicht aufs Klo darf :rolleyes:

Aber gut, oft gibt es keine andere Lösung, es ist immer schwierig, über sowas zu urteilen und das obliegt mir sicher nicht.


Aber du hast nie auch in Erwägung gezogen das du die Hunde weggibtst richtig?

Wollte dein Ex die Hunde nicht?
 
Nein, habe ich nicht, könnt ich auch nie übers Herz bringen, ich lieb die Beiden.

Und mein Ex hätte die Beiden auch nie gekriegt, da es von vornherein so vereinbart war, dass sie bei einer Trennung meine sind. Ich hätt sie ihm aber auch nie überlassen, die Beiden sind mein Herzblut.

Und es hätte ihn auch gar nicht interessiert. Nach der Trennung meinte er noch, ab und an würde er schon mal auf sie aufpassen, wenn ich mal was unternehmen möcht, aber das war einmal der Fall und dann nie mehr wieder.
 
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