verwandheitsgrad bei zucht - wäre dies ok?

Ich glaube ihr habt grad einen Gedankenfehler...

Fakt ist Rüde X ist der Großvater des Rüden den der Kollege bereits hat.
Rüde X ist aber auch gleichzeitig der Urgroßvater der Hündin welche der Herr kaufen will.

Und erst wenn die 2 zusammen Welpen haben, kommt das ganze auf das hinaus was Asta hier fragt.(so hab ich das verstanden) Und deshalb sage ich nochmal, man sollte eine zukünftige Zuchthündin nicht nach dem eigenen Rüden wählen.

Hab ich das richtig verstanden, dass du die Hündin nehmen würdest?
Obwohl du weisst dass sie verwandt miteinander sind?

Ich finde nur schlimm, dass heutzutage 99 % der Züchter immer sagen, sie wollen Inzestverpaarungen in geraumen Zeitraum ganz draussen haben.
Und das haben mittlerweile einige Züchter gesagt...

Klar, irgendwann muss man ja anfangen..
Und das da die grade der Verwandtschaft sehr eng beinander sind, ist legitim.
Dennoch sollte es doch schon soweit sein, dass man nicht auf sowas zurückgreifen muss, oder?
 
Würde ich mir überlegen kinder mit meinen Urgroßvater zu haben? Klingt da nicht etwas falsch für euch?
Ich könnt kotzen bei den gedanken...

wer redet davon, dass der urgroßvater die hündin decken soll :confused:?
rüde: hat einen opa
und dieser opa ist zugleich der urgroßvater der hündin
 
ich hab weder Ahnung von der Zucht, noch einen Zuchthund.

gefühlsmässig würde ich diese Verpaarung ablehnen, sollte ich jemals einen Züchterhund bekommen, würd ich diese Welpen von Vornherein ablehnen...egal ob erlaubt oder nicht.
 
Ja, ich würde die Hündin nehmen...sie selber hat ja - soweit bis jetzt hier steht- KEINE Inzucht ind er Ahnentafel...LES doch mal BITTE!!!

Es geht um die Welpen die kommen würden, wenn der Herr die Hündin kauft und dann seinen Rüden auf diese Hündin setzt.

Dann wären bei den Welpen ein Urgroßvater und ein Ururgroßvater der selbe und dazwischen wären viele verschiedene Linien..ich glaub ich schreib grad gegen eine Wand, weil keiner richtig lesen will.

Ich hab hier auch 2 Rüden und deren Mutter und Schwester...aber nur weil ich die habe, mach ich ja keine Halbgeschwister oder Mutter x Sohn Verpaarung. Deshalb nochmal. Wen der Herr meint, diese hündin wird eine tolle Zuchthündin werden und so alles passt, dann soll er sie kaufen und im Notfall - wenn er findet sie wäre zu eng mit seinem Rüden verwandt- einen anderen Deckrüden nehmen.
 
Ich glaube ihr habt grad einen Gedankenfehler...

Fakt ist Rüde X ist der Großvater des Rüden den der Kollege bereits hat.
Rüde X ist aber auch gleichzeitig der Urgroßvater der Hündin welche der Herr kaufen will.

Und erst wenn die 2 zusammen Welpen haben, kommt das ganze auf das hinaus was Asta hier fragt.(so hab ich das verstanden) Und deshalb sage ich nochmal, man sollte eine zukünftige Zuchthündin nicht nach dem eigenen Rüden wählen.


das hast du richtig verstanden.
wie meinst du den letzten satz?
 
wer redet davon, dass der urgroßvater die hündin decken soll :confused:?
rüde: hat einen opa
und dieser opa ist zugleich der urgroßvater der hündin

Habs halt falsch verstanden okay? Macht die sache nicht besser...
Würde niemals einen hund von einem züchter kaufen wo ichs sowas weiß...:mad:
 
das hast du richtig verstanden.
wie meinst du den letzten satz?

sie meint das denk ich so... wenn die hündin sooo toll und wertvoll für die zucht ist, würd sie sie nehmen. man ist ja nicht gezwungen den eigenen rüden zu verwenden??

ich hab auch halbgeschwister zu hause, dh. ja noch lang nicht das man die automatisch miteinander verpaaren muß :confused:
 
sie meint das denk ich so... wenn die hündin sooo toll und wertvoll für die zucht ist, würd sie sie nehmen. man ist ja nicht gezwungen den eigenen rüden zu verwenden??

ich hab auch halbgeschwister zu hause, dh. ja noch lang nicht das man die automatisch miteinander verpaaren muß :confused:

DANKE Babsi....ich bin grad völlig verwirrt, das es sonst keiner kapiert hat, das die HÜNDIN nicht aus so einer Verpaarung kommt...
 
Ich hatte gestern auch so eine Ahnentafel in der Hand (Malinois), wo mir leicht übel wurde, der Rest der Anwesenden verstand das garnicht und war von der Abstammung schwerstens begeistert.
Da war auch der Großvater der Hündin gleichzeitig der Urgroßvater des Rüden, eine Hündin tauchte insgesamt 3 x im Pedigree auf, 3 weitere Hunde auch doppelt ... ICH verstehs halt nicht, und würde so auch auf keine Fall züchten wollen.
 
sie meint das denk ich so... wenn die hündin sooo toll und wertvoll für die zucht ist, würd sie sie nehmen. man ist ja nicht gezwungen den eigenen rüden zu verwenden??

ich hab auch halbgeschwister zu hause, dh. ja noch lang nicht das man die automatisch miteinander verpaaren muß :confused:

Entweder hab ich jetzt einen Denkfehler oder ich weiss ned...

Du meinst, dass er die Hündin, wenn sie so toll ist, trotzdem nehmen soll ABER von einem anderen Rüden decken lassen soll?!
 
Hier reden wieder lauter Experten mit :rolleyes:

Sag um welche Rasse gehts denn überhaupt? Bei vielen seltenen Rassen kommt man um Verwandtschaft in zurückliegenden Generationen gar nicht rum. Meine Hunde sind aller mehr oder weniger miteinander verwandt, weil es einfach nicht die Masse an Hunden gibt.
Linienzucht gehört allerdings in Fachhände, dazu sollten möglichst viele Nachkommen der betreffenden Tiere untersucht sein und die Ergebnisse sollten dabei stimmen!
Aus meiner Sicht (aus der Sicht meiner Rasse) find ich die Verpaarung nicht besonders eng und ich würde die Hündin vermutlich kaufen, sofern alle Faktoren passen!
 
sie meint das denk ich so... wenn die hündin sooo toll und wertvoll für die zucht ist, würd sie sie nehmen. man ist ja nicht gezwungen den eigenen rüden zu verwenden??

ich hab auch halbgeschwister zu hause, dh. ja noch lang nicht das man die automatisch miteinander verpaaren muß :confused:

Aber der Titel heißt ja "verwandheitsgrad bei zucht - wäre dies ok"
Wenn man das nicht vorhat dann macht sich auch nicht solche gedanken oder?
 
Ich hatte gestern auch so eine Ahnentafel in der Hand (Malinois), wo mir leicht übel wurde, der Rest der Anwesenden verstand das garnicht und war von der Abstammung schwerstens begeistert.
Da war auch der Großvater der Hündin gleichzeitig der Urgroßvater des Rüden, eine Hündin tauchte insgesamt 3 x im Pedigree auf, 3 weitere Hunde auch doppelt ... ICH verstehs halt nicht, und würde so auch auf keine Fall züchten wollen.

Das würde ich auch nicht machen und finde es auch nicht zu befürworten!
 
Ich hatte gestern auch so eine Ahnentafel in der Hand (Malinois), wo mir leicht übel wurde, der Rest der Anwesenden verstand das garnicht und war von der Abstammung schwerstens begeistert.
Da war auch der Großvater der Hündin gleichzeitig der Urgroßvater des Rüden, eine Hündin tauchte insgesamt 3 x im Pedigree auf, 3 weitere Hunde auch doppelt ... ICH verstehs halt nicht, und würde so auch auf keine Fall züchten wollen.

Unsere zwei sind ja auch durch 16 Ecken miteinander verwandt...
Genau aus diesem Grund würde ich mir keinen Hund mehr aus näherer Umgebung nehmen....

Und das meinte ich, soooooooooooo oft hab ich gehört "wir wollen Inzest auch im geringsten ausmass draussen haben".
Und das, von ÖKV Züchtern...
 
Aber der Titel heißt ja "verwandheitsgrad bei zucht - wäre dies ok"
Wenn man das nicht vorhat dann macht sich auch nicht solche gedanken oder?

ja aber man kann ja noch umdenken wenn man unbedingt die hündin will?? aber bei einem züchter der immer u. immer wieder nur den eigenen rüden verwendet würd ich noch weniger kaufen als bei einem der vielleicht einen etwas "höheren" inzuchtsfaktor mal hat :cool:

und wie itundra schrieb kommt es auch sehr auf die rasse an... bei manchen ist halt der genpool seeeeeehr klein.
 
Unsere zwei sind ja auch durch 16 Ecken miteinander verwandt...
Genau aus diesem Grund würde ich mir keinen Hund mehr aus näherer Umgebung nehmen....

Und das meinte ich, soooooooooooo oft hab ich gehört "wir wollen Inzest auch im geringsten ausmass draussen haben".
Und das, von ÖKV Züchtern...

Die Umgebung ist garnicht so nah, wie du glaubst ... ich weiß nicht, wieviele Pedigrees ich schon studiert habe, aus den angrenzenden Staaten ... ein Großteil ist irgendwie verwandt .. wobei ich die letzte Generation am Papier nicht mehr so tragisch finde, aber selbst Züchter, die frisches Blut in die Zucht bringen, züchten in Folge wieder nur mit der eigenen Nachzucht weiter ...
 
Die Umgebung ist garnicht so nah, wie du glaubst ... ich weiß nicht, wieviele Pedigrees ich schon studiert habe, aus den angrenzenden Staaten ... ein Großteil ist irgendwie verwandt .. wobei ich die letzte Generation am Papier nicht mehr so tragisch finde, aber selbst Züchter, die frisches Blut in die Zucht bringen, züchten in Folge wieder nur mit der eigenen Nachzucht weiter ...

Traurig is das :(
 
Entweder hab ich jetzt einen Denkfehler oder ich weiss ned...

Du meinst, dass er die Hündin, wenn sie so toll ist, trotzdem nehmen soll ABER von einem anderen Rüden decken lassen soll?!

ja, warum nicht? die hündin hat anscheinend ja keine inzuchtsverpaarung in der ahnentafel.
diese würd ja erst bestehen wenn der eigene rüde sie deckt... also auf deren gemeinsame welpen zutreffen.

wenn ich die chance hab eine top hündin zu bekommen u. das der einzige grund wäre sie nicht zu nehmen (also das der großvater des rüdens der opa der hündin ist, oder was auch immer...) wär ich kein guter züchter... dann muß man halt seinen hintern in die höhe bekommen und einen geeigneten rüden im in- od. ausland finden wenn der eigene nicht "passt". die paar hundert euro deckgebühr müssen einem die eigene zucht schon wert sein....

schließlich sollt ein züchter die rasse erhalten und verbessern. und nicht nur deswegen ne hündin sich zulegen damit der eigene rüde zum schuß kommt ;-p klar, wäre es natürlich praktisch wenn beide zusammenpassen.

wenn die hündin nicht sooo top ist bzw. man eine gleichwertige hündin bekommen kann die besser zum rüden passt würd ich dann halt die "zweite" wahl nehmen. kommt halt immer drauf an...

und nochmal - es kommt ganz auf die rasse an, wenn der genpool so klein ist dann kann man oft garnicht anders als (derzeit noch) mit einem höheren inzuchtskoeffizienten zu arbeiten. darum ist man aber nicht sofort ein schlechter züchter...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, warum nicht? die hündin hat anscheinend ja keine inzuchtsverpaarung in der ahnentafel.
diese würd ja erst bestehen wenn der eigene rüde sie deckt... also auf deren gemeinsame welpen zutreffen.

wenn ich die chance hab eine top hündin zu bekommen u. das der einzige grund wäre sie nicht zu nehmen wär ich kein guter züchter... dann muß man halt seinen hintern in die höhe bekommen und einen geeigneten rüden im in- od. ausland finden wenn der eigene nicht "passt". die paar hundert euro deckgebühr müssen einem die eigene zucht schon wert sein....

Okay, dann versteh ich's jetzt.
Nur was hat dass mit dem eroeffnungsbeitrag zu tun?

Ich glaub nicht, dass es darum geht, die Hündin zu kaufen um einen anderen Rüden decken zu lassen.
Er will ja, dass sein Rüde eine Hündin deckt.
:confused:
 
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