Vertrauensbruch - Luca der Angstbeißer

Aber die werden ja öfters Hunde mit Problemen haben, und so wie Andrea mir erzählt hat, haben die ja Gruppenhaltung.
Ein Patentrezept gib´s nicht, aber eben einen Erfahrungsaustausch.
 
Aber die werden ja öfters Hunde mit Problemen haben, und so wie Andrea mir erzählt hat, haben die ja Gruppenhaltung.
Ein Patentrezept gib´s nicht, aber eben einen Erfahrungsaustausch.

Wir haben schon dort nachgefragt aber auch keine Lösung finden können, die meisten meinen "das renkt sich schon wieder ein". :eek:
 
Tina auch wenn du mich jetzt steinigen wirst, ich würde es so machen:

Größerer gut sozialisierter Hund - beiden Mauli drauf (guten Metall-Mauli mit Stirnriemen den er nicht abbekommt) und einfach runter von der Leine......
Der muß da selber draufkommen.......

Trau dich und du wirst sehen daß es halb so wild ist als er tut.......und es wird sicher besser nachher auch an der Leine.....

Ich habs Luna auch so beigebracht, sie wollte ja als wir sie bekamen, alles andere außer Elia fressen......Nachbar hat mitgemacht und noch einige andere......Mit Mauli kann nix passieren und die Hunde lernen es wieder untereinander, sich richtig zu verhalten.
Heute ist sie eine zwar etwas dominante, aber klasse sozialisierte Hündin.

Der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser ist oft die beste Therapie........
 
Ich schließe mich Sheera an...:) gute Idee!

Es gibt auch in manchen Hundeschulen sog. Raufergruppen, wo die Hunde auch mit Maulkorb zu ein, zwei sicheren Hunden gelassen werden (später halt dann mehr Hunde ;)). Das hat den Vorteil, dass die Trainer dabei sind und eingreifen können wenn sich die Hundis zu sehr daneben benehmen...aber man kann das durchaus auch selber machen, wenn man weiß wie man reagieren soll und ein paar sichere, sozial gut verträgliche Hunde findet.
 
Das kann aber auch ins Auge gehen :eek:.
Was kann Luca daraus lernen?

a) Raufen is leiwand,und eine Lösung
b) Wenn ich meine Stärke zeige, eine Lösung
c) durchaus vielleicht! durch einen gut sozialisierten Rüden, dass es nichts bringt - sehr riskant - denn man kann keinen Hund zwingen den anderen zu "mögen"

Was aber effektiver wäre, ihm beizubringen zu ignorieren und zu akzeptieren.
Er wird sicher nicht mehr mit anderen Rüden spielen, aber das weißt Du eh.

Da er sehr unsicher und ängstlich ist und deshalb nach Vorne geht, musst Du ihm eine sehr gute Führung geben und ihm vermitteln, dass DU es im Griff hast.
Das wird sicher ein langer Weg;)

Such Dir einen guten Trainer in Deiner Nähe, der mit euch üben kann:)

Tina auch wenn du mich jetzt steinigen wirst, ich würde es so machen:

Größerer gut sozialisierter Hund - beiden Mauli drauf (guten Metall-Mauli mit Stirnriemen den er nicht abbekommt) und einfach runter von der Leine......
Der muß da selber draufkommen.......

Trau dich und du wirst sehen daß es halb so wild ist als er tut.......und es wird sicher besser nachher auch an der Leine.....

Ich habs Luna auch so beigebracht, sie wollte ja als wir sie bekamen, alles andere außer Elia fressen......Nachbar hat mitgemacht und noch einige andere......Mit Mauli kann nix passieren und die Hunde lernen es wieder untereinander, sich richtig zu verhalten.
Heute ist sie eine zwar etwas dominante, aber klasse sozialisierte Hündin.

Der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser ist oft die beste Therapie........
 
Das kann aber auch ins Auge gehen :eek:.
Was kann Luca daraus lernen?

a) Raufen is leiwand,und eine Lösung
b) Wenn ich meine Stärke zeige, eine Lösung
c) durchaus vielleicht! durch einen gut sozialisierten Rüden, dass es nichts bringt - sehr riskant - denn man kann keinen Hund zwingen den anderen zu "mögen"
Deswegen kann man das ja auch in einer Hundeschule mit Raufergruppe machen - wenn die anfangen zu raufen, dann greift der/die Trainer ein...sehr schön nachlesen kann man das in dem Buch "Erziehungsprobleme beim Hund" von Petra Führmann und Iris Franzke !

Da er sehr unsicher und ängstlich ist und deshalb nach Vorne geht, musst Du ihm eine sehr gute Führung geben und ihm vermitteln, dass DU es im Griff hast.
Das wird sicher ein langer Weg;)

Such Dir einen guten Trainer in Deiner Nähe, der mit euch üben kann:)
Das ist auch ein heißer Tipp - ein Trainer kann nie schaden (muss aber wirklich ein guter sein)!
 
@dani

wäre es nicht sinnvoller präventiv vorzugehen, sodass KEINE Rauferei entstehen muss.
Ich glaube dass das wichtiger ist, als zu lernen wie krieg ich meinen Hund aus der Rauferei raus, oder:confused:
 
@dani

wäre es nicht sinnvoller präventiv vorzugehen, sodass KEINE Rauferei entstehen muss.
Ich glaube dass das wichtiger ist, als zu lernen wie krieg ich meinen Hund aus der Rauferei raus, oder:confused:
Jo sicher...aber wenn man es so nicht hinkriegt...ist schon schwer!
Ich würde auch mit dem Hund so arbeiten, aber wenn er selbst wieder lernen darf, dass nicht alle anderen Hunde gefährlich sind und beißen, dann ist das doch nicht schlecht! Vielleicht würde es ja gar nicht zur Rauferei kommen - wenn der Hund nicht seinen Besitzer am anderen Ende der Leine hat...
 
muss mich auch wieder mal dazu mischen :D

strolch war jahrelang unsozial gegenüber rüden sobald sie fast so groß oder größer waren wie er. meine schlussfolgerung: rüdenunverträglich!

dann kam jessy. und es ging wieder ab in die hundeschule. und ich wollte auch nochmal an dem damals 9 jahre alten hund arbeiten.

nachdem der strolch bei den hunden des trainers nit ausgerastet ist, haben wir es in der gruppe versucht. ich habe gelernt, dass ihm soziale selbstsichere nicht aufdringliche hunde nix ausmachen. teilweise waren dann in den kursen jedoch genau die hunde, mit denen sich strolch immer angelegt hat.
er hat übrigens auch nur mehr theater gemacht, nie wirklich gebissen, schnapper waren ab und zu jedoch schon dabei.

ich musste mich in solchen situationen in denen er sich aufspielen wollte von ihm entfernen und ihn dann rufen (und er folgte damals überhaupt nicht viel) und er kam sofort, weil er meine rückendeckung nicht hatte. nie ist irgendwas passiert.
er ist jetzt auch an der leine braver. wenn jessy nicht dabei ist bellt er fast keinen hund mehr an. jedoch halte ich immer abstand. aber es gibt nach wie vor rüden, vor denen er sich fürchtet. an der leine hat er da oft noch ein problem, aber es ist viel besser geworden.

mit hunden zusammen lassen würde ich nur, wenn ein trainer dabei ist. ansonsten bogen gehen. ist auch schön im calming signals workbook beschrieben.

hat er keine rüden mehr als freunde?
 
Tina auch wenn du mich jetzt steinigen wirst, ich würde es so machen:

Größerer gut sozialisierter Hund - beiden Mauli drauf (guten Metall-Mauli mit Stirnriemen den er nicht abbekommt) und einfach runter von der Leine......
Der muß da selber draufkommen.......

Trau dich und du wirst sehen daß es halb so wild ist als er tut.......und es wird sicher besser nachher auch an der Leine.....

Er tut gar nichts, das weiß ich eh. Aber er hat bisher ja auch schon gerauft und es hat nichts gebracht. :confused:
 
Was aber effektiver wäre, ihm beizubringen zu ignorieren und zu akzeptieren.
Er wird sicher nicht mehr mit anderen Rüden spielen, aber das weißt Du eh.

Da er sehr unsicher und ängstlich ist und deshalb nach Vorne geht, musst Du ihm eine sehr gute Führung geben und ihm vermitteln, dass DU es im Griff hast.
Das wird sicher ein langer Weg;)

Genau das möcht ich gerne machen, nur weiß ich nicht wie? :confused:

Such Dir einen guten Trainer in Deiner Nähe, der mit euch üben kann:)

Wüsst nicht wos bei uns einen solchen gibt. :eek:
 
Genau das möcht ich gerne machen, nur weiß ich nicht wie? :confused:

Wüsst nicht wos bei uns einen solchen gibt. :eek:

Hallo!
Ich kann dir nur animal learn empfeheln. C.v.Rl ist am Chiemsee also nict so weit von dir weg. Würde mir aber die Zeit nehmen, denn aus eigener Erfarung geht sie wirklich auf dich und deinen Hund ein!
Gerne mehr per p.n.
Lg milly
 
Danke für eure Hilfe! ;)

Werde mich mal schlau machen bezügl. einer andere HuSchu. Unter Umständen kann ich aber erst wieder im Frühjahr in die HuSchu da wir momentan im renovieren sind (und bis Dezember fertig sein müssen) und ich mir noch nicht sicher bin ob ich das nötige Kleingeld für Einzelstunden zusammen bringe. :eek:
 
Ich habe zwar bei meinem Dobermann Pritt nicht das Problem mit Hunden, aber mit Mopedfahrer oder Radfahrer, die bei uns auf der Parkplatzwiese fahren. Vor allem bei Mopedfahrer zuckt er total aus und ist nicht abzulenken.

Ich hätte zwar eine gute Hilfe, nämlich unsere Hündin Kira, die ihn in so einem Moment sofort anspringt und ihm keine Chance läßt, sich auf die Moed/Radfahrer zu stürzen. Bis er Kira endlich abgeschüttelt hat, ist der Moped/Radfahrer längst wieder weg. :D Aber leider kann ich das nicht zulassen, weil sich die Beiden in der Laufleine verwickeln und ich Angst habe, daß sich einer dabei verletzt. So musste ich mir etwas anderes einfallen lassen und gehe meist mit Beiden getrennt "Gassi".

Da Pritt immer ein Geschirr und gleichzeitig ein Halsband zur Absicherung trägt (habe auch immer 2 Leinen mit), hebe ich ihn in so einer Situation mit dem Rückengurt des Geschirrs wie eine Tasche hoch, sodaß die Vorderbeine keinen Boden unter sich haben. Pritt läßt sich dadurch immer auf den Boden zu ein "Platz" fallen. Ich habe ihn da auch besser im Griff und er winselt nur.

So habe ich immer zwei verschiedene Leckerlis, die "normalen" und die "besonderen" bei mir. Ich übe beim Spazierengehen mit ihm zwischendurch Platzkommandos, auch wenn die Luft "rein" ist. Er bekommt dann gleich, wenn er Platz gemacht hat, die normalen Leckerlis zwischen den Vorderbeinen und in meiner Hand warten auch welche. Wenn ich dann von weitem wieder einen Moped/Radfahrer sehe, mache ich mit ihm schon rechtzeitig diese Übung und er bekommt die besonderen Leckerlis, die ich ihm solange füttere, bis sich diese wieder entfernt haben. Natürlich lobe ich ihn auch dabei. weil er sich durch die Leckerlis ruhig verhält und nicht bellt. Ausserdem versuche ich noch während ich ihn füttere, ihn mit der Futterhand die direkte Sicht zu nehmen. Das klappt seit einiger Zeit schon recht gut. Zumindest bei den Radfahrern rastet er nicht mehr so aus, wenn er sie sieht. Ich bleibe mit ihm dann stehen und es genügt schon ein Lob mit einem Leckerli. Pritt ist auch schon soweit, wenn er Radfahrer sieht, daß er an der Laufleine alleine zu mit kommt, um sich Leckerlis zu holen, weil er so brav ist. :cool:
 
Das mit den Leckerlis ist eine gute Idee und sicherlich einen Versuch wert. ;)

Ich habe diese Methoden bisher nicht in Erwägung gezogen da Luca krankheitsbedingt bei Leckerlis immer fürchterlich hochdreht. :rolleyes:

Aber lieber lass ich mir vor Gier die halbe Hand runterschlucken als dass er mir andere Hunde angeht. :D
 
Wir haben inzwischen mit der Leckerli-Methode wahnsinns Erfolge erzielt. Habe übrigens auf Frolic-Leckerlis umgestellt, jetzt lässt er sich super ablenken. Sogar wenn er den anderen Hund bereits gesehen hat. :eek::D

Er hängt sich auch nicht mehr in die Leine, steht einfach da und hypnotisiert. Vorgergestern hat er dabei nicht mal mehr die Haare zu Berge gestellt. Wir freuen uns grad an Haxn aus! *herumhüpf*

Vorgestern war überhaupt ein guter Tag, mit Gina trainieren wir ja an der Schleppleine und es wirkt wunder. *freu*
 
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