und wie ist dann mal die rechtliche Situation, wenn ein Hund im PRIVATGARTEN, also nicht im Wald, ein Reh reißt oder so schwer verletzt, dass es vom Jäger erlöst werden muss?
wird wohl auch unter Wilderei fallen, schätze ich
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und wie ist dann mal die rechtliche Situation, wenn ein Hund im PRIVATGARTEN, also nicht im Wald, ein Reh reißt oder so schwer verletzt, dass es vom Jäger erlöst werden muss?
Jaja alle Jäger sind blutrünstige, saufende, tierquälende Monster. Kennt man ja schon die Leier =)
Ich habe von meinen PERSÖNLICHEN Erfahrungen gesprochen. Und die waren nun mal so ob es einem passt oder nicht. Und es war nicht nur einer.
wird wohl auch unter Wilderei fallen, schätze ich
Und deshalb ne gesamte Gruppe zu verteufeln find ich fast so schlimm wie Vorurteile über etwas.
Das habe ich nirgendwo geschrieben!
Zitiere bitte das Posting wo ich die GESAMTE Jägerschaft verteufelt habe .
Also mir wurde von der Jägerschaft folgende Auskunft gegebe, da wir 3000 m² umzäunten Garten haben und Fasane auch knapp 3 m überfliegen können, manchmal ein Hund schneller ist und einen erwischt:
Wenn Wild sich in einen umzäunten Garten verirrt und es wird gerissen, ist es keine Wilderei, kein Wilddiebstahl etc. da es ja freiwillig gekommen ist und nicht auf öffentlichem Grund oder Wald, Feld ist. Es muß auch nicht zwingend abgegeben oder gemeldet werden. Ist wahrscheinlich so, wie wenn im Wald das Wild vom Fuchs geholt wird = einfach weg.
Die Bequemlichkeit, dass der Hund unbeaufsichtig im Garten sich aufhalten darf, hat man nur, wenn der Garten auch wirklich ausbruchsicher ist.
Wenn er das nicht ist - und der Hund Jagdtrieb hat, dann darf man den Hund nicht ablassen.
Bei meinen Eltern am Land ist es üblich, dass die Bauern bei langem Winter und/oder sehr viel Schnee Silage an die Rehe füttern. Tun sie das nicht, fangen diese an selbst zu plündern und richten dabei größere Schäden an.
Da ist es dann auch so, dass ich meinen Jagdhund Border Collie Mischling keinesfalls ableinen kann, weil Wild sich in unmittelbarer Nähe zu Wöhnhäusern, Gärten, aufhält und er nicht zuverlässig bei Wildkontakt abrufbar ist.
Ruf doch mal direkt bei der Jägerschaft an und frage nach, ob das in ihrem Sinn ist.
Ich persönlich würde es ebenfalls vorziehen, dass wenn schon Privatpersonen Wild füttern möchten, die Futterstellen der Jäger dafür verwenden würden.
bei uns steht bei jeder Futterstelle "Füttern verboten" dabei...die Jäger mögen es nicht, wenn die Leute ihr altes Zeug dort hinschmeißen, schätze ich mal....
Eine Bekannte von mir füttert die Rehe immer im Winter und dort hat der Jäger nichts dagegen...ob das eine Ausnahme ist, kann ich aber nicht sagen...
nur, was will den der Jäger machen, wenn ich auf meinem Privatgrundstück Heu und Kastanien etc. hinlege ....
Und herzlichen Dank für die Fuchsplage, dass die Jäger mit den Abschüssen hinterherhinken.
Wenn weniger Füchse geschossen werden, haben mehr Junge die Chance NICHT zu verhungern, weil die Mutter noch lebt! Leider werden viele Fuchsmütter geschossen und die Welpen verhungern hilflos im Bau!
Ich habe bei den Futterstellen in meiner Umgebung noch kein so ein Schild gesehen.
Ich kann mir das aber gut vorstellen, dass Leute das quasi als "Müllentsorgung" missbrauchen.
Was ärgerte ich mich schon über Schlachtabfälle, die manche Bauern für "die Füchse" auslegten. Kostenlose Schlachtabfallentsorgung, nichts weiter. Und herzlichen Dank für die Fuchsplage, dass die Jäger mit den Abschüssen hinterherhinken.
Aber so es halt: manche wollen dem Wild was Gutes tun und dann gibt es noch jene mit anderen Interessen, die sie hinter einer guten Absicht verstecken.
Ich habe bei den Futterstellen in meiner Umgebung noch kein so ein Schild gesehen.
Ich kann mir das aber gut vorstellen, dass Leute das quasi als "Müllentsorgung" missbrauchen.
Was ärgerte ich mich schon über Schlachtabfälle, die manche Bauern für "die Füchse" auslegten. Kostenlose Schlachtabfallentsorgung, nichts weiter. Und herzlichen Dank für die Fuchsplage, dass die Jäger mit den Abschüssen hinterherhinken.
Aber so es halt: manche wollen dem Wild was Gutes tun und dann gibt es noch jene mit anderen Interessen, die sie hinter einer guten Absicht verstecken.
Ich wäre jetzt auch mal davon ausgegangen, dass es in einem Garten nicht als wildern gehandelt wird.
Die Jäger in unserer Umgebung sind eher der Einstellung "wenn das Reh in den Garten geht...selbst schuld". Deshalb finde ich so verwerflich, wenn dann in solchen Gebieten auch noch Futterkrippen im Garten aufgestellt werden...
Zitat:
Zitat von Animal-Help-AHA Beitrag anzeigen
Also mir wurde von der Jägerschaft folgende Auskunft gegebe, da wir 3000 m² umzäunten Garten haben und Fasane auch knapp 3 m überfliegen können, manchmal ein Hund schneller ist und einen erwischt:
Wenn Wild sich in einen umzäunten Garten verirrt und es wird gerissen, ist es keine Wilderei, kein Wilddiebstahl etc. da es ja freiwillig gekommen ist und nicht auf öffentlichem Grund oder Wald, Feld ist. Es muß auch nicht zwingend abgegeben oder gemeldet werden. Ist wahrscheinlich so, wie wenn im Wald das Wild vom Fuchs geholt wird = einfach weg.
Danke
Das stimmt definitiv nicht....selten so einen Schwachsinn gelesen.....vor allem der Part, es ist ja freiwillig gekommen....
Stimmt's nicht? Mir kommt es eigentlich "komisch" vor, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das einfach als "Pech gehabt" abgehakt wird, vor allem wenn's noch dazu nicht am eigenen Grundstück war.
Aber wie gesagt, ich weiß es selber nicht und wenn die Jäger sagen, dass es so und so ist, gehe ich eigentlich davon aus, dass das stimmt (die sollten das doch eigentlich wissen )