Verhaltestherapeuten auf der Vetmed?

Filou schrieb:
habe mir die Homepage angesehen und finde sie leider überhaupt nicht aussagekräftig :(
Steht ja überhaupt nichts drinnen, wie wird mit den Hunden gearbeitet, was für Erfahrung hat die Trainerin, usw.
Oder bin ich einfach nur blind :confused:

lg
Martina
Für mich haben die Aussagen, die hier von einigen, die die Therapeutin kennen, mehr Aussagekraft als jede Hompage.
Liebe Grüsse
Olli & Co
 
olli57 schrieb:
Für mich haben die Aussagen, die hier von einigen, die die Therapeutin kennen, mehr Aussagekraft als jede Hompage.
Liebe Grüsse
Olli & Co

ok, aber was sind die Aussagen: Sie ist eine gute Trainerin. Aber was macht sie so gut, wie trainiert sie, arbeitet sie nur mit Motivation, usw.

Das würde mich interessieren.

Liebe Grüße
Martina
 
Die homepage ist wirklich nicht so toll, aber ich glaube, daß es bei hundetrainern (ärzten, usw.) meißtens auf die mundpropaganda ankommt. wenn wer eine tolle site hat, heißt das ja noch lange nicht, daß er ein guter trainer ist.
ich werde auf jeden fall anrufen und ich sehe ja eh beim 1. oder 2. training, ob mir die methoden zusagen. ich fand auf der homepage eben toll, daß das problem "hund&kind" extra angeführt ist.
lg uschi
 
uschi101 schrieb:
Wie ihr vieleicht aus anderen postings von mir wißt, haben wir immer wieder Probleme mit Gina und unserem kleinen Sohn (16 Monate). Zur Zeit ist es wieder sehr schlimm. Gina knurrt, schnappt - ohne ersichtlichen Grund.


Lg Uschi

Sei mir nicht bös, aber das Eingangsposting war eindeutig.
Du musst schon aufpassen, was Du schreibst.

Weggeben hab ich deshalb gesagt, weil hier offensichtlich ein Hundehalter mit seinem Hund situativ überfordert ist. Wenn mein Hund mein Kind anknurrt oder nach ihm schnappt, dann stell ich keine Anfrage ins Netz, dann schepperts im Gebüsch.
Ich würde dem Hund eindeutig klarmachen ("eins zwischen die Hörner"), dass ich es nicht dulde, wenn er sich dem Kind gegenüber falsch verhält.
Ein Schnapper geht schnell, und ein kleines Kind ist ebenso schnell schwer verletzt.

Zur Frage: Vet,med: NEIN
Andrea Dite': JA
 
Filou schrieb:
puhhh, dachte schon ich habe keine AUgen im Kopf :D

:eek: Nein Filou, Du hast schon Augen im Kopf :D Andrea arbeitet über Spiel, Futter und Motivation ;) Man sollte sich vielleicht selber ein Bild machen. Geschmäcker und Ohrfeigen sind verschieden :D
 
Watzmann schrieb:
Sei mir nicht bös, aber das Eingangsposting war eindeutig.
Du musst schon aufpassen, was Du schreibst.

Weggeben hab ich deshalb gesagt, weil hier offensichtlich ein Hundehalter mit seinem Hund situativ überfordert ist. Wenn mein Hund mein Kind anknurrt oder nach ihm schnappt, dann stell ich keine Anfrage ins Netz, dann schepperts im Gebüsch.
Ich würde dem Hund eindeutig klarmachen ("eins zwischen die Hörner"), dass ich es nicht dulde, wenn er sich dem Kind gegenüber falsch verhält.
Ein Schnapper geht schnell, und ein kleines Kind ist ebenso schnell schwer verletzt.

Zur Frage: Vet,med: NEIN
Andrea Dite': JA


Du erfüllst sämtliche Vorurteile die man gegenüber Schutzhundlern nur haben kann ! Nur weil nicht alles falsch ist was du schreibst, ist es noch lange nicht richtig.

Ich hätte zum Beispiel gerne eine genauere Definition von "schepperts im Gebüsch" , "eins zwischen die Hörner" !
 
Andrea Dite ist wirklich ein sehr guter Tip! Hatte das Vergnügen schon des öfteren bei ihr hinter die Kulissen zu schauen, wirklich toll, wenn man oft so das "vorher - nachher" anschaut!!!!!!
Schließe mich aber dem Watzmann an: ich würde auch niemals Agrssionsverhalten meiner Hunde meinem Kind gegenüber dulden, so wie auch kein Leitwolf dulden würde, dass ein anderer im Rudel sich einem Welpen gegenüber agressiv zeigt! Und das wird kaum dann mit positiver Motivation durchgeführt!
LG Susi
 
Zuletzt bearbeitet:
EvaJ schrieb:
Ich hätte zum Beispiel gerne eine genauere Definition von "schepperts im Gebüsch" , "eins zwischen die Hörner" !

najo eva, wenn einer meiner hunde nach den kindern grundlos schnappt oder sie anknurrt, dann spielt er mal kurzer hand flughund. wenn du verstehst was ich meine. ich mein jetzt wirklich knurren und ned nur a bissl brummeln ;)
lg
 
Watzmann schrieb:
No, Du tanzt ja heute auf dem Fensterbrett...
Der Gebrauchshund finanziert sich durch hervorragende, objektive Berichterstattung.
Die Leute kaufen nicht, weil dort Inserate von E-Geräten stehen, sondern es stehen dort Inserate von E-Geräten, weil viele Leute die Zeitung kaufen...
Weil man nicht zum Verbrecher denunziert wird, weil man gut ausbildet.
Und weil sich die Schreiber im Gebrauchshund keiner Hetzjagd anschliessen, um vielleicht ein paar Zeitungen mehr zu verkaufen.

Na ja wegen solchen Aussagen hab ich mal nachgefragt, die jackrusselhündin ist auch aus dem Wohnzimmer geflogen sobald sie geknurrt hat und hat sich das recht schnell abgewöhnt !

Ich les einem Hund auch keine Märchen vor, und dann ist er therapiert *ggg*
 
EvaJ schrieb:
Du erfüllst sämtliche Vorurteile die man gegenüber Schutzhundlern nur haben kann ! Nur weil nicht alles falsch ist was du schreibst, ist es noch lange nicht richtig.

Ich hätte zum Beispiel gerne eine genauere Definition von "schepperts im Gebüsch" , "eins zwischen die Hörner" !

Warum Vorurteil gegenüber Schutzhundlern ? Ich dachte die Zeiten des Rassismus sind vorbei... :p

Und das alles richtig ist, was ich schreibe, habe ich nicht beansprucht.
Aber ich bin halt davon überzeugt, weil ich weiss, dass es funktioniert.
Weil ich Dir nicht durch monatelange (zum Teil nutzlose) Therapie das Geld aus der Tasche ziehen will. (Andrea nehm ich da aus).

Es scheppert im Gebüsch (bzw. eins zwischen die Hörner) bedeutet, dass im Augenblick des Fehlverhaltens eine Lawine an Mensch über den Hund kommt, angepasst auf die körperlichen Voraussetzungen des Hundes, und auf seine Belastbarkeit...

Wenn ein Mensch mein Kind angreift, gibts auch eins auf die Finger...oder auf andere etwaig vorstehende Körperteile... :eek:
 
Watzmann schrieb:
Sei mir nicht bös, aber das Eingangsposting war eindeutig.
Du musst schon aufpassen, was Du schreibst.

Weggeben hab ich deshalb gesagt, weil hier offensichtlich ein Hundehalter mit seinem Hund situativ überfordert ist. Wenn mein Hund mein Kind anknurrt oder nach ihm schnappt, dann stell ich keine Anfrage ins Netz, dann schepperts im Gebüsch.
Ich würde dem Hund eindeutig klarmachen ("eins zwischen die Hörner"), dass ich es nicht dulde, wenn er sich dem Kind gegenüber falsch verhält.
Ein Schnapper geht schnell, und ein kleines Kind ist ebenso schnell schwer verletzt.

Zur Frage: Vet,med: NEIN
Andrea Dite': JA

Tschuldigung, hab natürlich nicht ganz genau beschrieben, welche Problem, wann und wie wir haben, weil ich eigentlich nur wissen wollte, was Ihr von den Therapeuten auf der Vetmed haltet.

Ich gebe aber zu, daß wir zeitweise überfordert sind und deswegen was dagegen machen wollen. wenns nicht klappt, muß Gina auf einen neuen Platz. Das ist leider klar.

LG uschi
 
uschi101 schrieb:
Tschuldigung, hab natürlich nicht ganz genau beschrieben, welche Problem, wann und wie wir haben, weil ich eigentlich nur wissen wollte, was Ihr von den Therapeuten auf der Vetmed haltet.

Ich gebe aber zu, daß wir zeitweise überfordert sind und deswegen was dagegen machen wollen. wenns nicht klappt, muß Gina auf einen neuen Platz. Das ist leider klar.

LG uschi

Ich denke dass eure Gina sicher einen Grund hat warum sie knurrt und (in die Luft) schnappt. Und da finde ich dass es der falsche Weg ist den Hund weg zu geben, man sollte statt dessen die Ursache herausfinden und etwas dagegen unternehmen. Aber da du ja eh hier diese Frage gestellt hast, wirst das sicher auch so machen. ;) Ich denke dass das ihr es schon schaffen werdet.
 
Tina83 schrieb:
Ich denke dass eure Gina sicher einen Grund hat warum sie knurrt und (in die Luft) schnappt. Und da finde ich dass es der falsche Weg ist den Hund weg zu geben, man sollte statt dessen die Ursache herausfinden und etwas dagegen unternehmen. Aber da du ja eh hier diese Frage gestellt hast, wirst das sicher auch so machen. ;) Ich denke dass das ihr es schon schaffen werdet.

Sicher wird sie einen Grund haben, warum sie das macht, aber bis der Besitzer draufgekommen ist, und "therapiert" hat, wäre mir persönlich das Risiko zu gross, dass das Kind verletzt wird.
Also gibts nur 2 Möglichkeiten, beide sind sofort anzuwenden.

1.) Es scheppert im Gebüsch
2.) Der Hund kommt auf einen anderen Platz
 
Watzmann schrieb:
Sicher wird sie einen Grund haben, warum sie das macht, aber bis der Besitzer draufgekommen ist, und "therapiert" hat, wäre mir persönlich das Risiko zu gross, dass das Kind verletzt wird.
Also gibts nur 2 Möglichkeiten, beide sind sofort anzuwenden.

1.) Es scheppert im Gebüsch
2.) Der Hund kommt auf einen anderen Platz

OK, auch ich bin der Ansicht, daß man einen Hund, der aggressive Tendenzen (wenn auch nur defensiv) gegenüber Kindern zeigt, keinesfalls unkontrolliert mit Kindern zusammenlassen sollte. Auch bei "leichten" Übergriffen kann es schon zu sehr schweren Verletzungen kommen, das Risiko sollte man also sicher nicht eingehen.

Wenn der Hund aber für mich einschätzbar ist, und ich der Meinung bin, daß es sich bei der Aggression um ein angst- bzw. unsicherheitsmotiviertes Defensivverhalten handelt, und wenn weiters der Hundehalter dem Hund auch so viel Vertrauen gegenüberbringt, daß er ihn behalten und an dem Problem arbeiten will, sehe ich noch einen dritten gangbaren Weg: Den der Verhaltenstherapie.

Die Vorteile des verhaltenstherapeutischen Herangehens an einen Hund, der Probleme mit Kindern hat, liegen auf der Hand, denn im Gegensatz zur Methode "Eins zwischen die Hörner" kann eine geeignete Verhaltenstherapie das Problem "an der Wurzel" lösen: Der Hund lernt, angst- und aggressionsfrei mit Kindern umzugehen, anstatt durch massive Einschüchterung von einem Verhalten abgehalten zu werden, wobei die Ursache aber weiterhin bestehen bleibt.

Der verhaltenstherapeutische Weg ist zweifellos der längere und mühsamere, aber neben der bereits erwähnten Tatsache, daß er im Gegensatz zur "Eins zwischen die Hörner"-Methode nicht nur Unterdrückung eines Symptomes, sondern eine ursächliche Lösung des Problems anstrebt, bietet er noch weitere Vorteile:

Ein Hund, der durch Gewaltausübung von einem (womöglich angstmotivierten) Aggressionsverhalten abgehalten wird, muß von demjenigen, der die kontrollierende Machtposition über den Hund ausübt, ständig überwacht bzw. so verwahrt werden, daß das Tier niemals die Möglichkeit hat, alleine in eine aggressionsauslösende Situation zu kommen, da zu befürchten ist, daß es bei fehlendem Einfluß durch den "Big Boss" wieder die unerwünschten Aggressionen zeigt, weil seine primäre Angst ja nicht verschwunden ist, sondern lediglich durch die noch größere Angst, vom HF wieder "eine zwischen die Hörner" zu bekommen, überlagert wird. Ein erfolgreich therapierter Hund bedarf nicht dieser aufwendigen und fehlerträchtigen Überwachung, er kann unter Aufgebot der beim Führen von Hunden üblichen Sorgfalt geführt werden.

Beim mittels "Eins zwischen die Hörner"-Methode "korrigierten" Hund kommt meines Erachtens dazu noch die Gefahr, daß der Hund auch unter Aufsicht vom "Big Boss" früher oder später (scheinbar unvermittelt und unmotiviert) erneut aggressiv wird, womöglich sogar gegen den "Big Boss" selbst. Nicht jeder Hund fügt sich schließlich auf Dauer brav in eine mit Gewalt aufgezwunge Unterordnung (obwohl der Schäfer in dieser Hinsicht bestimmt recht verläßlich ist).

Zu guter Letzt bleibt auch noch die Frage, ob man es persönlich überhaupt noch als sinnvoll erachtet, einen Hund zu halten, wenn man diesem (womöglich regelmäßig) "eins zwischen die Hörner" geben muß, damit das Zusammenleben halbwegs klappt. Da ist wohl eine Abgabe noch die weit intelligentere Variante.
 
Isegrim schrieb:
OK, auch ich bin der Ansicht, daß man einen Hund, der aggressive Tendenzen (wenn auch nur defensiv) gegenüber Kindern zeigt, keinesfalls unkontrolliert mit Kindern zusammenlassen sollte. Auch bei "leichten" Übergriffen kann es schon zu sehr schweren Verletzungen kommen, das Risiko sollte man also sicher nicht eingehen.

Wenn der Hund aber für mich einschätzbar ist, und ich der Meinung bin, daß es sich bei der Aggression um ein angst- bzw. unsicherheitsmotiviertes Defensivverhalten handelt, und wenn weiters der Hundehalter dem Hund auch so viel Vertrauen gegenüberbringt, daß er ihn behalten und an dem Problem arbeiten will, sehe ich noch einen dritten gangbaren Weg: Den der Verhaltenstherapie.

Die Vorteile des verhaltenstherapeutischen Herangehens an einen Hund, der Probleme mit Kindern hat, liegen auf der Hand, denn im Gegensatz zur Methode "Eins zwischen die Hörner" kann eine geeignete Verhaltenstherapie das Problem "an der Wurzel" lösen: Der Hund lernt, angst- und aggressionsfrei mit Kindern umzugehen, anstatt durch massive Einschüchterung von einem Verhalten abgehalten zu werden, wobei die Ursache aber weiterhin bestehen bleibt.

Der verhaltenstherapeutische Weg ist zweifellos der längere und mühsamere, aber neben der bereits erwähnten Tatsache, daß er im Gegensatz zur "Eins zwischen die Hörner"-Methode nicht nur Unterdrückung eines Symptomes, sondern eine ursächliche Lösung des Problems anstrebt, bietet er noch weitere Vorteile:

Ein Hund, der durch Gewaltausübung von einem (womöglich angstmotivierten) Aggressionsverhalten abgehalten wird, muß von demjenigen, der die kontrollierende Machtposition über den Hund ausübt, ständig überwacht bzw. so verwahrt werden, daß das Tier niemals die Möglichkeit hat, alleine in eine aggressionsauslösende Situation zu kommen, da zu befürchten ist, daß es bei fehlendem Einfluß durch den "Big Boss" wieder die unerwünschten Aggressionen zeigt, weil seine primäre Angst ja nicht verschwunden ist, sondern lediglich durch die noch größere Angst, vom HF wieder "eine zwischen die Hörner" zu bekommen, überlagert wird. Ein erfolgreich therapierter Hund bedarf nicht dieser aufwendigen und fehlerträchtigen Überwachung, er kann unter Aufgebot der beim Führen von Hunden üblichen Sorgfalt geführt werden.

Beim mittels "Eins zwischen die Hörner"-Methode "korrigierten" Hund kommt meines Erachtens dazu noch die Gefahr, daß der Hund auch unter Aufsicht vom "Big Boss" früher oder später (scheinbar unvermittelt und unmotiviert) erneut aggressiv wird, womöglich sogar gegen den "Big Boss" selbst. Nicht jeder Hund fügt sich schließlich auf Dauer brav in eine mit Gewalt aufgezwunge Unterordnung (obwohl der Schäfer in dieser Hinsicht bestimmt recht verläßlich ist).

Zu guter Letzt bleibt auch noch die Frage, ob man es persönlich überhaupt noch als sinnvoll erachtet, einen Hund zu halten, wenn man diesem (womöglich regelmäßig) "eins zwischen die Hörner" geben muß, damit das Zusammenleben halbwegs klappt. Da ist wohl eine Abgabe noch die weit intelligentere Variante.

100% ig zustimm, wenn in der Zeit der Therapie Hund und Kind so verwahrt werden, dass es zu keinen Zwischenfällen kommen kann( Türgitter zwischen den Zimmern zum Bsp)
 
Isegrim schrieb:
Beim mittels "Eins zwischen die Hörner"-Methode "korrigierten" Hund kommt meines Erachtens dazu noch die Gefahr, daß der Hund auch unter Aufsicht vom "Big Boss" früher oder später (scheinbar unvermittelt und unmotiviert) erneut aggressiv wird, womöglich sogar gegen den "Big Boss" selbst. Nicht jeder Hund fügt sich schließlich auf Dauer brav in eine mit Gewalt aufgezwunge Unterordnung (obwohl der Schäfer in dieser Hinsicht bestimmt recht verläßlich ist).

Wenn ich der Sally "eins zwischen die Hörner" geben würde, würde sie mit eingezogenem Schweif abziehen oder sich auf den Rücken werfen. Das nehme ich jedenfalls an weil sie es schon macht wenn ich mal mit ihr schimpfe.

Würde ich das beim Lenni probieren wüsste ich auch, wie er reagieren würde: Er würde mich beißen.
 
Sally+Lenni schrieb:
Wenn ich der Sally "eins zwischen die Hörner" geben würde, würde sie mit eingezogenem Schweif abziehen oder sich auf den Rücken werfen. Das nehme ich jedenfalls an weil sie es schon macht wenn ich mal mit ihr schimpfe.

Würde ich das beim Lenni probieren wüsste ich auch, wie er reagieren würde: Er würde mich beißen.

In dem Fall ist für Sally bereits lautes Schimpfen "Eins zwischen die Hörner", und Lenni bräuchte wohl ein Vieraugengespräch.

Mir stellt sich nur generell die Frage, wie weit Verhaltenstherapie grundsätzlich erfolgreich ist.
Die Erfolgsquote bei menschlichen Triebtätern (und der Hund ist ja auch ein Triebtäter) ist ja nicht berauschend.
Verhaltenstherapie wird als Wort etwas überstrapaziert und verbogen, denn die meisten Dinge sind durch ganz normale Erziehung lösbar.
Nur klingt das nicht so gut...
Man weiss ja mttlerweile, dass bei den meisten Triebtätern das soziale Umfeld in der Kindheit und Jugend eine grosse Rolle spielt, was wiederum heisst, dass, wenn man einen Hund ordentlich erzieht, eine spätere Verhaltenstherapie nicht mehr notwendig ist.
Nur die selbsternannten Therapeuten sagen immer "antiautoritär etc.", weil sie genau wissen, dass die Leute dann mit einem erwachsenen Hund wieder kommen, der eine Therapie braucht...Arbeitsplatzsicherung nennt man das.
Im alten China waren nur Ärzte anerkannt, deren Patienten NICHT krank wurden...Vorsorge ist besser als heilen.
Fohe Weihnachten
 
Watzmann schrieb:
Sicher wird sie einen Grund haben, warum sie das macht, aber bis der Besitzer draufgekommen ist, und "therapiert" hat, wäre mir persönlich das Risiko zu gross, dass das Kind verletzt wird.
Also gibts nur 2 Möglichkeiten, beide sind sofort anzuwenden.

1.) Es scheppert im Gebüsch
2.) Der Hund kommt auf einen anderen Platz

Wenn das bei dir die einzigen Möglichkeiten sind - na gute Nacht. :rolleyes:
Ich glaube auch nicht dass man nicht versucht hat dieses Verhalten zu unterbinden, mit schimpfen mein ich. ;) Und es wird eh nach Therapiemöglichkeiten gesucht, also wäre für mich die Variante den Hund weg zu geben die letze Möglichkeit. Es ist halt die einfachste für den Besitzer, aber in meinen Augen die schlechteste für den Hund. Würde Hund und Kind zwischenzeitlich trennen, damit nichts passieren kann, zumindest bis mit einer Therapie begonnen werden kann.
 
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