Hast du dir auch den Brief von Hope for Dogs vom 4.4. durchgelesen? Da schaut das ganze gleich wieder anders aus.
Hab ich durchgelesen, ja... Deswegen hab ich auch geschrieben, dem Verein täte es gut, sich ordentlich von dieser Dame zu distanzieren. Was sie meiner Meinung nach nicht tun, solange sie ihr das Vereinkonto zur Verfügung stellen. Sie schreiben selbst, als Privatperson begibt man sich damit in eine rechtliche Grauzone, machen aber als Verein da mit. Belege, dass die € 600,- wirklich an das Tierheim gegangen sind, wären auch von Vorteil. (Nicht für mich, aber bei so einem tollen Schreiben kann ich das dann auch doch gleich dazu geben oder?)
Außer diesem Vorfall, bei dem alle Beteiligten recht haben wollen habe ich nichts gefunden.
Wie das das denn mit der trächtigen Labrador Hündin von diesem Jahr? Wo bei der Vermittlung geholfen wurde vom Verein? Entweder helfe ich bei einer Vermittlung - und das mit allen Konsequenzen - oder ich tu es nicht... So oder so muss ich, wenn ich bei einer Vermittlung helfe, dafür auch mit meinem Namen grad stehen - Punkt... Sonst darf ich gar nix dazu tun...
Eigentlich will ich aber nur darauf hinaus, dass mit solchen Bemerkungen wie von Whisky ziemlicher Schaden angerichtet werden kann wenn sie einfach nur so unkommentiert in den Raum geworfen werden, obwohl ich bemerken muss, dass sie prinzipiell recht hat, denn gesund waren die Hunde nicht.
Naja, sicher sind solche Bemerkungen nicht zielführend, wenn man dann doch was ausgräbt, was ein schlechtes Licht auf den Verein wirft. Sicher, überall gibt es Positives oder Negatives zu berichten. Kein Verein ist nur toll... In dem Fall hatte Whiskey aber recht und du stimmst ihr ja zu? Was also ist falsch daran? Es gibt ja neugierige Menschen

die dann schauen, was an der Sache dran ist. Und auch in diesem Fall ist es so: Der Verein war mit seinem Namen in dieser Sache integriert, insofern geht es auch um den Verein. Wie gesagt, entweder distanziere ich mir klar von solchen Dingen oder ich muss damit rechnen, dass ich mit meinem Verein auch dafür gerade stehen muss.
Mal abgesehen davon find ich es mehr als befremdlich, dass ein Verein dann auch mit einem Anwalt und einer Unterlassungsklage daher kommt
Da es sich bei den beteiligten Parteien auf beiden Seiten um Vereine handelt, die eigentlich Erfahrung mit dem Gesundheitszustand von ehemaligen mißbrauchten Zuchthunden haben sollten/müssen, verliert der Vorwurf allerdings an Gewicht. Noch dazu, wo ich es so verstanden habe, dass dieser Verein die Hunde zur weiteren Vermittlung übernommen hat. Ob er sie ohne Schutzgebühr weitergibt oder mit und wie hoch diese ist, war für mich aus dem Artikel nicht zu herauszulesen..
Aber: der übernehmende Verein hatte ja schon selbst dafür gezahlt, um die Hunde überhaupt zu retten und weiter vermitteln zu können! Entweder geht es mir um Tierschutz, für das alle Vereine ja kämpfen sollten, dann bin ich froh, wenn mir jemand einige Hunde abnimmt oder ich verdiene Geld, weil ich mich als Vermittler für Vermittlungen betätige... Da verliert sich der Vorwurf für mich auf gar keinen Fall... Und in dem Fall ist es mehr als rechtens, dass der übernehmende Verein weitere Schutzgebühr einhebt, weil die ja auch immense Kosten hatten - was der "vermittelnde" Verein nicht hatte. Und ich schreibe bewusst VEREIN, weil Hope for Dogs mit seinem Namen dafür gerade steht - ich weiß, ich wiederhole mich
Ich hab selbst auf die Schnelle nur diese zwei Beispiele gefunden... Die reichen mir aber auch. Das wäre ein Verein, mit dem ich nichts zu tun haben würde wollen - egal, inwieweit sie in diese Sache integriert waren - und für mich sind sie das nach wie vor! Das mag jeder anders sehen, mein persönliches Empfinden ist das aber. Ein Verein steht und fällt mit all seinen Personen, die dabei mitarbeiten oder in deren Namen manche Personen handeln.
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