Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass Verbote geplant sind. Ich bin ebenfalls gerne mit meinen Hunden wandern, aber ich bin mir nicht zu schade, große Umwege zu gehen.
Leider führen sich viele Wanderer - egal ob mit oder ohne Hund - auf, als ob ihnen die Welt gehört. Ich sehe es bei uns im Waldviertel, speziell Leute aus der Stadt, die nur im Urlaub in der Natur unterwegs sind. Da wird quer durch die Felder gegangen, mitten durch den Wald (neben den Wegen) gegangen und sogar über abgesperrte Weiden marschiert. Früher hatten wir unser Haus nicht komplett eingezäunt, da sind die Urlauber in unseren offensichtlichen Privatgarten gegangen und haben unsere Blumen gepflückt.
Es wird oft einfach nicht mehr das Hirn eingeschaltet. Wäre ich Bauer, würde ich alles daran setzen, dass ich niemanden mehr über meine Alm lassen muss. Und noch eines, Mutterkuhhaltung ist keine neuzeitliche Erfindung.
Da gibt es die unglaublichen Geschichten, ich kenne es auch so aus eigener Erfahrung, nur bei uns kamen dann noch obendrauf solche Sprüche, wie Kapitalist und schlimmeres.
Mein geschiedener Mann, hatte in Buckow Märkische Schweiz direkt am Schermützelsee ein Haus geerbt. Um den ganzen See waren private oder gepachtete Grundstücke, gepachtet, weil der Besitzer im Westen lebten.
Es hieß damals, vom See bis auf ein paar Meter auf dein Grundstück gehört der Gemeinde.
Aber du kamst nirgendwo, OHNE über die privaten Grundstücke zu durchqueren, zum See, Es gab lediglich 3 öffentliche Zugänge, direkt die Stadt und 2 Kneipen, wo das Schiff anlegt um Gäste zu diesen Kneipen zu bringen.
Im Grunde war es aber egal, ob nun zwei Meter am See deines Grundstücks,( wegen des öffentlichen See, ) der Stadt gehörten, denn das änderte überhaupt nichts, weil niemand auf legaler Weise zum See kam, dass heißt, wir hatten einen privaten Strand., und das legal.
Wenn ich zurück denke, was wir uns anhören mussten......