stoal32 schrieb:
aloa liebe eliara,
danke für deine worte,
ich weis ja aus den postings an mich persönlich das die anfeindungen hier eher von einigen wenigen verursacht werden.
was die flexi angeht, ich hab mirs bei meinem ersten ausprobieren dieses dinges gedacht, es haut nicht so hin wie sonst.
aber schlüssig war ich mir nicht. also nehm ich normalerweise die leine, aber ab und an wo viel verkehr ist (personen) nehm ich halt die flexi.
dein posting scheint meine vermutung zu bestärken, dass dieses nicht der rechte weg ist.
und zu bequem, es muss nicht bequem sein, wenns so ist dann um so besser, es soll effektiv sein.
generell will ich aber keinen dressierten hund sondern einen mein hund soll einfach ein hund sein punkt und aus.
aber um in meinem umfeld zu bestehn muss er halt einige wenige sachen lernen wie hier und aus.
das sollte aber sitzen um ihm so viel freiraum für sein hundeleben zu geben wie nur möglich.
ich brauch keinen tressierten etwas der möglichst schnell durch hindernisse fegt (da michi ûnd ginga kommt er sowieso nicht nach - gell herr mayer) oder einen cm neben mir daherhächelt, er soll einfach nur das machen was er als hund gern macht, so lange bis ich hier sag oder aus.
und erfahrung in der erziehung hab ich leider nciht, nur im umgang mit hunden.
ps
beim nahmen hats mich kurz gerissen, 71 ist ja ein schönes alter aber auch ein fasst perfekter jahrgang (gleich nach dem elfer jahr)
so long
und da meine signatur leider gelöscht wurde und mit punkterl geschmückt anbei was zum verlauf meiner einfachen anfrage.
Arroganz ist die Perücke geistiger Kahlheit.
[SIZE=-1](aus: 'Fliegende Blätter')[/SIZE]
Wenn ich meinen Hund "führen" will, das soll heißen daß ich ihn laufen lassen kann aber auch herbeirufen kann dann muss ich mir über die Erziehung schon Gedanken machen. Das heißt aber nicht daß ich meinen Hund dressieren möchte. Ich will keinen Zirkushund haben, aber schon einen der auf mich hört. Und das geht mit der positiven Bestärkung.
Schau, wenn ich meinen Hund anschrei oder ihn bedrohe (z. B. das Nackenschütteln was übrigens auch erhebliche Verletzungen herbeiführen kann) dann vertraut mir mein Hund nicht und kommt auch nicht gern zurück zu mir!! Das ist Fakt. Er macht es vielleicht zwar, aber mit Angst und das zahlt sich irgendwann nicht wirklich aus. Denn irgendwann kann der Hund mal drehen und sich sagen:" Du Ar..., hast mir jahrelang weh getan und mich terrorisiert...jetzt bin ich mal dran!" Ob solch Gedanken wirklich kommen weiß ich natürlich nicht

aber denkbar wäre es!!
Ich bin auch nicht immer zufrieden wenn Aaliyah einen Hund sieht und sich so sehr reinsteigert und doch dem Drang des befreundeten Hundes trotz abrufen folgt. Aber ich bleibe stehen rufe und wenn sie nicht gleich kommt drehe ich mich um und gehe in die entgegengesetzte Richtung. Schwups ist mein Hund da!!
Ich habe vom Welpenalter Bindungsspielchen gemacht, daß heißt wirklich sich mal verstecken wenn mein Hund sich zu weit entfernt, und....Aaliyah geht nie weiter wie was weiß ich 10 oder max. 20 m ohne sich mal umzudrehen und nach Frauchen zu schauen!!
Für manche "Hundekenner" sind diese Methoden vielleicht "Spielchen" und kommen sich albern vor, aber glaube mir...sie sind effektiver wie schreien, Wutausbrüche etc. Ich möchte nicht daß mein Hund Angst bekommt wenn er meine Hand sieht wenn ich sie streicheln möchte, ich möchte daß sie sich freut wenn sie zum Frauchen geht....und es funktioniert!!
Aaliyah ist als Welpe auch nicht so scharf auf Leckerlies gewesen (Leberkas, Emmentaler, Wiener??? Bäähhh) da habe ich einfach ihren Ball hergenommen und es hat funktioniert!!!
Man muß sich halt entscheiden welche Methode man anwenden möchte, doch ein Hund ist ein Lebewesen und keine Maschine ohne Gefühle. Daran sollte man denken meiner Meinung nach. Ich schimpfe auch ab und an, auch mit meinen Katzen, aber ich mache es ohne Gewalt und bin stolz drauf, denn wenn ich Komplimente meiner Mitmenschen bekomme wie brav und wohlerzogen sie ist, und das noch ganz ohne Geschrei.....dann weiß ich daß ich doch was richtig mache
