Hi
So wie Du es darstellst, würde das in letzter Konsequenz heißen, dass alle Rettungshunde mit ihren Opfern befreundet sind.
Nein, nur werden Rettungshunde dazu ausgebildet, gerade Huskys sind dazu nicht unbedingt geeignet

, außerdem weißt Du gar nicht welcher Art es war, also schön das Du Schlussfolgerungen ziehst, mein Hund musste mich nicht wo aufspüren
Du scheinst mir hier leicht die Begriffe zu verwechseln. Ich kann es ja noch einmal versuchen, deutlich zu machen, wovon ich rede:
ich verwechsle überhaupt nichts.
1. Dominanz = das Wort kommt aus dem lateinischen und bedeutet: herrschen!
Domina ist die "Herrscherin".
Das ist eben so!
Ach wirklich? Siehst Du und darum führt und beherrscht mein dominanter Rüde auch nicht von ungefähr mein Rudel.
2. Unterordnung = wie das Wort schon sagt UNTER ordnen - es gibt keine Toleranzgrenze, d. h. "Du tust, was ich sage"
Wobei dies in meinen Augen Wortklauberei ist, aber um die UO, ging es mir ja nicht sondern um die Dominanz. Übrigens in jedem Hunderudel fordern die Führer zeitweise totale UO und da heißt es auch Du tust was ich sage. Warum haben dann manche Menschen ein Problem damit?
3. Erziehung ist etwas ganz anderes und auch da gab es ja eine Weile den Unterschied zwischen "authoritärer" und "antiautorithärer" Erziehung.
???? Sorry, was hat jetzt Erziehung mit einem dominanten Hund zutun? Willst Du vielleicht behaupten eine falsche Erziehung erzeugt einen dominanten Hund? Dann frage ich mich wie es bereist dominante Welpen geben kann*und die gibt es, die kannst Du schon Babyalter ausmachen. Wo eigentlich niemand erzieht außer die Mutter und später das restliche Hunderudel, also haben die auch falsch erzogen nicht wahr?
Erziehung ist eine Form der "Eingliederung" - und dieses Wort steht im krassen Gegensatz zur "Unterordnung". Verstanden?
Siehe oben, selbst unsere Hunderudelführer verlangen zeitweise UO, von den anderen Rudelmitgliedern. Es ist normal und natürlich, nur Menschen die in einer heile,heile Welt leben wollen haben damit ein Problem. Dir Frage ist nur, ob man mit der Vermenschlichung dem Hund was Gutes tut, wäre das der Fall käme es nicht so oft zu Beißvorfällen.
Im Tierreich gibt es ursprünglich keine Form von Dominanz.
Ach nein? In einem Hunde / Wolfsrudel herrschen nicht die Alphas in der Regel über die anderen? Die Alphahündin tötet nicht Welpen einer anderen wenn sie dieser nicht genehmigt hat sich zu verpaaren? Der Alpha vertreibt nicht rigoros diverse Rivalen usw. die Liste ließe sich jetzt beliebig fortsetzen.
Sei mir nicht böse ich lebe mit einem Hunderudel und sehe oft genug wie die Leithunde über das restliche Rudel dominieren/ herrschen/führen.
Darf ich Dich fragen woher Du die erfahrungswerte für Deine Aussagen nimmst? Mit wie vielen Hunden Du ziemlich natürlich*d.h Hunde die Du Hund sein lässt und nicht vermenschlichst* lebst?
Wer nun meine Meinung oder die von Bloch oder sonstwem teilt, ist mir schnuppe.
geht mir genauso
Dies ist meine Meinung und dabei bleibe ich.
Tja, siehst Du und ich habe meine und dabei bleibe ich, und da ich von Kindheit an mit großen Hunderudeln leben durfte, denke ich habe ich auch einiges an eigenen Erfahrungswerten und nichts angelesenes
Da ich mit meinem Hund so verfahre und viele, viele andere es auch tun, kann es so falsch nicht sein.
Ich erziehe und halte meine Hunde auch nicht dominant, ich habe in Frage gestellt, das es keine dominanten Hunde gibt, denn ich lebe mit welchen zusammen. Sicher im Endeffekt wenn es notwenig ist verlange ich auch bedingungslosen Gehorsam, aber zu 99% ist das nicht notwendig.
Übrigens Deiner Antwort an Helga zeigt das Du überhaupt keine Ahnung von dominanten Hunden hast, ein dominanter Hund, macht - richtig erzogen,- überhaupt keine Probleme, eher das Gegenteil. Die Erziehung selber ist etwas mühsamer. Das was Du ansprichst ist die simple Entschuldigung für Leute die ihren Hund einfach nicht im griff haben, da ist die Ausrede dominanter Hund halt so schön gefällig,. Damit zutun hat es jedoch nichts.
mfg Uschi & Rudel