Unterordnung

  • Ersteller Ersteller Sally+Lenni
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Zuerst gings um positive Bestärkung die den Hund psychisch bricht - auf einmal gings um Hundesportler, die ihren Hund aus krankhaftem Ehrgeiz zum Sport zwingen ! Wenn ein Thema an die Grenze stößt, wird schnell Thema gewechselt !

Das was Herbst hier propagiert kann schon funktionieren, irgendwo in der Einöde wo nur Herrl/Frauerl mit Hund lebt, wo keine Reize von aussen auf den Hund einwirken ! Da kämen wir aber alle ohne Erziehung des Hundes aus !
 
@Herbst:

Gut, dann kauf am besten 10 Kilo Watte und pack Deinen Hund da rein. Lob ihn um Himmels Willen nicht, das bricht ihn und lass ihn machen, was er will.
Und nimm das Wort Unterordnung nicht in den Mund, der Hund könnte sich schrecken :D
Bei so einer Einstellung kommen dann die netten Hundchen raus, die ich schlichtweg als Nervtöter bezeichne und denen man beim Spaziergang am besten aus dem Weg geht...

Ja und noch was: geh auf keinen Hundeplatz, der Hund könnte einen seelischen Schaden von geistiger und körperlicher Beschäftigung davontragen :D
 
Husky schrieb:
Hi Helene


Egal aus welchem Gesichtspunkt man es sieht, hätte der Hund keinen Gefallen an uns Mensch als Führer gefunden, hätte er sich schneller abgewendet als man denken kann. :)

lg Uschi & Rudel

vielleicht :confused:wo sich die Menschen vom Hund abgewendet haben, bleiben Hunde aber doch in dessen Nähe.....
 
Mir ist nicht bekannt, dass ein psychisch gesunder Hund Interesse daran hat, Kinder zu beißen oder in Autos hineinzulaufen.

Wenn Tiere ohne Rudelführer nicht selbstständig überleben könnten, wären die Katzen meiner Mutter längst tot. Apropos Katzen: Als ich in Nö gewohnt habe, hatte ich zwei Katzen. Diese waren Tagsüber im Freien, am Abend ging ich Katzen suchen. Es ist mir nicht oft passiert, dass meine Katzen auf mein Rufen nicht von irgendwoher auftauchten und mir bereitwillig in die Wohnung folgten. Ebenso war es wenn ich tagsüber aus der Wohnung kam, eine der beiden tauchte meistens auf und begleitete mich auf dem Weg zum Billa oder wohin ich sonst ging. Oft hatte ich zu tun, die Katze zum Zurückgehen zu animieren, weil ich nicht wollte, dass sie mir weiter folgte. Es war auch ein Gesprächsthema für Nachbarn wenn ich spazierenging und die Katzen hinter mir nachliefen. Das Gleiche passiert mit den Katzen meiner Mutter, wenn sie in den von ihrer Wohnung etwas entfernten Garten geht. Unser Kater besuchte fast täglich meine Tochter im Kindergarten, wenn sie dort im Garten war.

Durch das Tag- und Nacht Beisammensein mit meiner jetzigen Wohnungskatze lernte ich ihre Körpersprache wirklich kennen. Die Kommunikation in unserer ehemaligen 45 m2 Wohnung verlief auf höchstem Niveau. Meine Katze schläft bei mir im Bett, wenn ich nachts aufstehe und wieder zurückkomme schleckt sie mich lange ab bevor wir wieder weiterschlafen. Wenn meine Tochter früher weinte, kam die Katze sie trösten.

Jetzt frage ich mich, wenn man Hunden erst beibringen muss, den Menschen als Rudelführer zu akzeptieren, warum tut dann Katzen diese Dinge für Menschen? Ich denke, sie tun es aus Liebe und Respekt und aus den gleichen Gründen würden und sollten es auch Hunde tun. Sicher ist es bei anderen Tierarten genauso, da habe ich nur leider keine eigenen Erfahrungen.

Da ich meinen allerersten Hund erst seit letztem Jahr habe, war ich anfangs sehr verwirrt über die diversen Hunderatgeber, die auf Rang- und Unterordnung basieren. Ich war verwirrt darüber, plötzlich darauf achten zu müssen zuerst durch die Türe zu gehen, den Hund vom Sofa zu verweisen bzw. ihn zum Aufstehen zu bringen wenn ich vorbeigehen wollte, anstatt einfach über ihn Drüberzusteigen. Eine Zeitlang habe ich das dann gemacht aber ich war nicht glücklich darüber, weil es meiner inneren Haltung widerspricht, jemand Anderem meinen Willen aufzuzwingen.

Genau diese Punkte sind es, die mich an die anfangs von mir angesprochene Kindererziehung früherer Jahre erinnert. Wenn viele von euch nicht derartig erzogen wurden, so liegt es wahrscheinlich auch daran, dass ihr jung genug seid und sich eure Eltern bewusst gegen autoritäre Methoden entschieden haben. Das stellt auch die Frage, warum sich gewisse Eltern dagegen entschieden haben und andere nicht. Auch da sehe ich Parallelen zur Hundeerziehung.
 
Hi

Wenn Tiere ohne Rudelführer nicht selbstständig überleben könnten, wären die Katzen meiner Mutter längst tot.

Wir reden von Hunden, Hunde und Katzen haben eine gänzlich andere Lebendweise, Entwicklung usw.


Wir reden nicht von Katzen. Pferde sind z.B Herdentiere, Hunde sind Rudeltiere, Pferde sind Fluchttiere, HUnde sidn Jagdtiere. Es wäre genauso unsinnig sie zu vergleichen, wie Hund udn Katze.

Jetzt frage ich mich, wenn man Hunden erst beibringen muss, den Menschen als Rudelführer zu akzeptieren, warum tut dann Katzen diese Dinge für Menschen?

Man muss es ihm nicht beibringen, mann muss sich wie ein Rudelführer verhalten. Das Problem besteht eher darin das der Mensch sich falsch verhält und der Hund dann daraus seine Konsequenzen zieht. Dann wird er versuchen den Menschen zu führen udn ihn nicht mehr so akzeptieren wie Mensch gerne möchte.

Ich denke, sie tun es aus Liebe und Respekt und aus den gleichen Gründen würden und sollten es auch Hunde tun.

Wenn Du Dich in einem Hunderudel nicht als Führer würdig zeigst, werden sie Dich zwar lieben udn gewisse Dinge für Dich tun, keine Frage, aber dann hastDu auch zu gehorchen wenn der Dir höher gestellte etwas anordnet, wie das endet kannst Du Dir denken. Und nein ein Hund muss NICHT wie eine ganze denke, handeln, fühlen, denn er ist ein HUND, eine gänzlich andere Spezies.

Da ich meinen allerersten Hund erst seit letztem Jahr habe, war ich anfangs sehr verwirrt über die diversen Hunderatgeber, die auf Rang- und Unterordnung basieren. Ich war verwirrt darüber, plötzlich darauf achten zu müssen zuerst durch die Türe zu gehen, den Hund vom Sofa zu verweisen bzw. ihn zum Aufstehen zu bringen wenn ich vorbeigehen wollte, anstatt einfach über ihn Drüberzusteigen.

Das ist Unsinn, solche Dinge sind nur notwendig wenn jemand massive Probleme hat, meiner Meinung nach aber nicht für den Hund, sondern damit der Mensch lernt er kommt VOR dem Hnd, und den Hund nicht derart vermenschlicht wie viele es tun und dann Probleme haben. Ich habe auf solche Dinge noch nie geachtet udn trotzdem wissen meien zwei Leitrüden genau wer der Chef ist und wer die letzte Entscheidung hat -wenn es denn notwendig sein sollte -

Eine Zeitlang habe ich das dann gemacht aber ich war nicht glücklich darüber, weil es meiner inneren Haltung widerspricht, jemand Anderem meinen Willen aufzuzwingen.

Sei mir nicht böse aber gewisse Positionen einzuhalten hat nichts mit Willen aufzwingen zutun, doer fühlst Du Dich heute auch unglücklcih udn zwängst demjenigen Deinen Willen auf, wenn Du z.B Deinem Kind erklärst es muss am gehsteig beliben, weil es sonst von einem Auto überfahren werden kann?

Genau diese Punkte sind es, die mich an die anfangs von mir angesprochene Kindererziehung früherer Jahre erinnert.

Entweder hast Du die falschen Bücher gelesen, oder sie nicht verstanden.

Wenn viele von euch nicht derartig erzogen wurden, so liegt es wahrscheinlich auch daran, dass ihr jung genug seid und sich eure Eltern bewusst gegen autoritäre Methoden entschieden haben.

Nö, nö ich kenne diese Erziehung zur genüge. Übrigens ich erziehe meine Kids mit gegenseitigem Respekt aber sicher NICHT antiautoritär, denn auch Kinder brauchen Linien und Grenzen.

mfg uschi & Rudel
 
Reden wir hier jetzt über Kinder, Wohungskatzen, frei lebende Katzen oder Hunde ? :confused:
 
Meine Meinung ist die, dass es alles das Gleiche ist. Ich behandle Hunde, Katzen und Kinder fast gleich. Für mich verhält sich ein Hund oder eine Katze in vielen Bereichen wie ein Kind. Wir sind doch alles nur Säugetiere, mit verschiedenen Variationen.
 
my goodness..kenn Herbst zwar nicht persönlich, versteh aber nicht warum ihr immer wieder auf ihn losgeht? Entweder interessiert euch seine Meinung, seine Ansichten zum Thema "Hundererziehung" sind ja nun bekannt oder nicht...dann lasst ihn doch bitte so leben! Echt ein bisschen mühsam das Thema zu lesen...mit dem herumgehacke und lustig gemache von diversen Schreiberlingen....ich finde es immer nett neue Ansichten zu lesen....auch wenn sie für mich nicht von wert sind....oder vielleicht schon aber nicht auf die Art und Weise!

@USchi: Versteh auch nicht wieso du dich so aufregst wegen der "fehl Diagnose".
Wen ich dir meine Ansichten über Hunderziehung darlege, bekomme ich auch eine auf den Deckel...weil ich deiner Meinung nach nix von Hunden---bzw. Rudelleben nichts verstehe...Soweit ich das verfolgt habe, hat sich Herbst mit euch einfach getroffen...quasi wie ne petmedia Wanderung....


Meiner Ansicht nach hat dein Rüde sich falsch verhalten...da dieser kleiner Welpe NICHT zu seinem Rudel gehört hat und er da auch nicht mass regeln darf....mein kleiner erzieht sich die Welpen auch..wenn sie auf ihn zu stürmen und auf ihn drauf springen knurrt er sie weg..danach wird gespielt..oder er weicht zu "hibbeligen" Welpis einfach aus...BASTA im eigenen Rudel ist das normal..das verstehen auch die Welpen...nur nen Fremd Welpen zu massregeln...ist aus meiner Sicht nicht gestattet und ein Fehlverhalten..bei dem ich als Besitzer eingreifen muss!
 
@ Lui : muss ich mit Herbst einer Meinung sein ?

@ Sally und Leni: Ich führ meinen Sohn jetzt Gassi und in der Zwischenzeit wird unser Hund das Kinderzimmer aufräumen ;)
 
Wir reden nicht von Katzen. Pferde sind z.B Herdentiere, Hunde sind Rudeltiere, Pferde sind Fluchttiere, HUnde sidn Jagdtiere. Es wäre genauso unsinnig sie zu vergleichen, wie Hund udn Katze.

Bei diesen Zuordnungen sind meiner Meinung nach ein Haufen Klischees dabei. Genauso wie viele Leute meinen, es gäbe Hunde- und Katzenmenschen. Viele "Katzenmenschen und -halter" belächeln Hundehalter, weil sie meinen, sie hätten es nicht notwendig sich einen Hund zu halten, der sich unterordnet, sich alles gefallen lässt und seinen Besitzer um jeden Preis liebt. Das das nicht automatisch so ist wissen wir ja, sonst bräuchten wir die ganzen Unterordnungsratschläge nicht. Genauso ist es eben nicht so, dass Katzen keine Kompromisse für Menschen machen und ihnen Wünsche nicht erfüllen weil sie prinzipiell nur freiheitsliebend sind und sich nicht unterordnen.

Man muss es ihm nicht beibringen, mann muss sich wie ein Rudelführer verhalten. Das Problem besteht eher darin das der Mensch sich falsch verhält und der Hund dann daraus seine Konsequenzen zieht. Dann wird er versuchen den Menschen zu führen udn ihn nicht mehr so akzeptieren wie Mensch gerne möchte.

Ich denke sowohl die Katze als auch die Hunde, die mit mir zusammenleben wissen, wer den Kühlschrank öffnen kann, das Futter serviert und wer die Leine hält. Dass eines meiner Tiere glaubt, es wäre der Boss, nur weil ich nicht permanent Anweisungen gebe, sorry das glaube ich nicht.

Nö, nö ich kenne diese Erziehung zur genüge. Übrigens ich erziehe meine Kids mit gegenseitigem Respekt aber sicher NICHT antiautoritär, denn auch Kinder brauchen Linien und Grenzen.

Ja, Kinder, d.h. Menschen- Hunde- und Katzenkinder brauchen Richtlinien und stoßen automatisch an Grenzen. Und alle davon testen aus, wo ihre und die der anderen liegen. Das tun sie aber auch untereinander, Kinder mit anderen Kindern, Katzen respektieren die Reviere ihrer Artgenossen.
 
Man vermenschlicht die Hunde so gern, aber Hunde kennen weder Höflichkeit noch Rücksichtnahme. Darum ist es ja auch wichtig, z.B. die Rangordnung einzuhalten. Wenn Du vermenschlichst und aus falsch verstandener Höflichkeit den rangniederen Hund bevorzugst, bringst Du Unsicherheit ins Rudel. Egal ob Hunde- oder Hund-Mensch-Rudel. Und dann ergeben sich zwangsläufig Fehlverhalten (zumindest der Mensch interpretiert das so).
Das haben nicht wir erfunden, das sagt Zimen, Trumler etc.

Und im Hunderudel "ordnet" sich der rangniedrigere Hund dem Alpha unter. Und genauso ist es im Hund-Mensch-Rudel. Was ist da schlecht oder verwerflich dran?
 
lui schrieb:
my goodness..kenn Herbst zwar nicht persönlich, versteh aber nicht warum ihr immer wieder auf ihn losgeht? Entweder interessiert euch seine Meinung, seine Ansichten zum Thema "Hundererziehung" sind ja nun bekannt oder nicht...dann lasst ihn doch bitte so leben! Echt ein bisschen mühsam das Thema zu lesen...mit dem herumgehacke und lustig gemache von diversen Schreiberlingen....ich finde es immer nett neue Ansichten zu lesen....auch wenn sie für mich nicht von wert sind....oder vielleicht schon aber nicht auf die Art und Weise!

@USchi: Versteh auch nicht wieso du dich so aufregst wegen der "fehl Diagnose".
Wen ich dir meine Ansichten über Hunderziehung darlege, bekomme ich auch eine auf den Deckel...weil ich deiner Meinung nach nix von Hunden---bzw. Rudelleben nichts verstehe...Soweit ich das verfolgt habe, hat sich Herbst mit euch einfach getroffen...quasi wie ne petmedia Wanderung....


Meiner Ansicht nach hat dein Rüde sich falsch verhalten...da dieser kleiner Welpe NICHT zu seinem Rudel gehört hat und er da auch nicht mass regeln darf....mein kleiner erzieht sich die Welpen auch..wenn sie auf ihn zu stürmen und auf ihn drauf springen knurrt er sie weg..danach wird gespielt..oder er weicht zu "hibbeligen" Welpis einfach aus...BASTA im eigenen Rudel ist das normal..das verstehen auch die Welpen...nur nen Fremd Welpen zu massregeln...ist aus meiner Sicht nicht gestattet und ein Fehlverhalten..bei dem ich als Besitzer eingreifen muss!


ich denke auch - Herbst geht gute neue Wege- und praktische Erfahrungen,Beobachtungen u.ä. gehen auch nicht von Heute auf Morgen.....
aber auch du dürftest noch nicht ALLES :rolleyes: wissen....
auch ein "Fremdwelpe" darf verwarnt werden....ich war ja nicht dabei, kann das daher auch nicht beurteilen, sehe aber immer wieder-viele Hundehalter finden es in Ordnung wenn ihr Hund einen Welpen "zurechtweist" ich bin mir da nicht so sicher- kommt auf die Situation an.
denke der Welpe könnte auch Schaden nehmen....z.B. lebenslänglich Angst vor dieser Art Hund der ihn zurechtgewiesen hat :confused: oder einfach nur rechtzeitig erkannt- ich kann nicht alles machen was ich will :D und muss die "Alten" (auch den Menschen) respektieren :)
 
Hi
Meine Meinung ist die, dass es alles das Gleiche ist.

Nette Meinung, aber falsch. Wenn Du keinen 0815 Hund hast*das ist jetzt nicht böse gemeint* fällst Du mit der Einstellung gewaltig auf die Schnauze.

Ich behandle Hunde, Katzen und Kinder fast gleich.

Eine Katze hat ein grundsätzlich anderes Wesen, als ein Hund, beide gleich zu behandlen, kann bei manchen Hunden fatale Folgen haben. Und Hund udn Kind haben zwar Paralellen, aber das war es auch schon.

Für mich verhält sich ein Hund oder eine Katze in vielen Bereichen wie ein Kind. Wir sind doch alles nur Säugetiere, mit verschiedenen Variationen

Mit versch. Bedürfnissen, Wünschen und auch Verhaltensweisen. Wer alle sin einen Topf wirft und auf heiele, heile Welt hofft, hat dann manchmal ein böses erwachen. Gerade Hunde, speziell wenn sie noch Hund sein dürfen, haben manchmal Verhaltensweisen, da kommst Du mit dem heile, heile nicht weit. Und wir reden jetzt noch imme rnicht von gewalt, oder sonstigem, denn das ist auch mir zuwider.
mfg uschi & Rudel
 
agilitytrainer schrieb:
nicht aufregen, auch wir Menschen sind doch nur "Tiere" :D
und von "Trieben" gesteuert.... :p

Von welchen Trieben sind denn Tiere gesteuert, außer vom Sexualtrieb? Wenn du den meinst, so kenne ich Hunde, die ihren besser unter Kontrolle haben als so mancher menschliche Vertreter.

@ Sally und Leni: Ich führ meinen Sohn jetzt Gassi und in der Zwischenzeit wird unser Hund das Kinderzimmer aufräumen

Ich verstehe nicht, warum man solche Beiträge postet. Wenn du keine Lust hast ernsthaft mitzudiskutieren warum antwortest du dann auf meine Einträge?

Dein Sohn wird auch mal in dem Alter gewesen sein, wo er sein Zimmer noch nicht aufräumen konnte. Sicher kann man es nicht 1:1 vergleichen aber darum geht es ja nicht. Ein Tier ist teilweise auf einer geistigen Ebene vergleichbar mit einem Kind. In anderen körperlichen Bereichen ist es Kindern überlegen, Hör- Geruchssinn usw.
 
@agilitytrainerin:

Hab ich nie und zu keinster zeit behauptet alles zu wissen...und das leben wäre auch fad wenn man alles wüßte bzw würde man seinen eigenen Horizont erheblichen einschränken, wenn man denken würde alles zu wissen!

Hast du meinen Beitrag nicht gut durchgelesen..mein Rüde verwarnt auch andere Welpen, allerdings nur, wenn sie auf ihn losstürmen und sofort anfangen an leftzen zu ziehen und in seine Ohren zwicken...nur dann wird der Welpe verwarnt, das ist auch in Ordnung...nur aus 50m Entfernung auf nen Welpi stürzen der sich "wahrscheinlich" falsch verhalten hat aber anscheinend nicht einmal dem Rüden von Uschi gegenüber, zeigt ein Verhalten, dass ich nicht tolerieren würde und meiner Meinung nach ein Fehlverhalten ist... but who knows!

@EvaJ.: lesen...bitte! natürlich nicht, aber bitte entweder produktiv diskutieren oder akzeptieren..und für dich abhaken...

Mich interessieren die Ansätze..und ich find es schade, wenn sich Herbst zurück zieht nur weil manchse seine Ansätze lächerlich ziehen! Leben und leben lassen...
 
Hi Lui

@USchi: Versteh auch nicht wieso du dich so aufregst wegen der "fehl Diagnose".

Irrtum ich rege mich nicht auf, ich kenne Herbst persönlich, udn eben weil ich viel von ihm halte, haben mich diese Fehldiganosen*es war nicht nur eine verwundert* und ein bisschen enttäuscht. Da ich aber hinterfrage, hab ich das nun getan und hoffe wir können es bei einem der nächsten gespräche klären.

Wen ich dir meine Ansichten über Hunderziehung darlege, bekomme ich auch eine auf den Deckel...weil ich deiner Meinung nach nix von Hunden---bzw. Rudelleben nichts verstehe...Soweit ich das verfolgt habe, hat sich Herbst mit euch einfach getroffen...quasi wie ne petmedia Wanderung....

Nun das kannst Du erst beurteilen wenn Du mit mir darüber gesprochen hast. Und ich war auch mal Einzelhundehalter :), aber ich kann eben nicht jeden Tip den ich Einzelhundehaltern gebe auf Mehrhundehalter umsetzen, mal abgesehen davon das nicht jeder Hudn gleich ist und es auch keine Standardproblemlösung gibt. nein, ich habe Herbst auch vorher bei mir auf einem langen Besuch gehabt, unser Hundezonentreffen war nicht das Erste. Und da konnte er mich und meine Hunde, meine Einstellung usw. denke ich ganz genau kennenlernen.


Meiner Ansicht nach hat dein Rüde sich falsch verhalten...da dieser kleiner Welpe NICHT zu seinem Rudel gehört hat und er da auch nicht mass regeln darf....mein kleiner erzieht sich die Welpen auch..wenn sie auf ihn zu stürmen und auf ihn drauf springen knurrt er sie weg..danach wird gespielt..oder er weicht zu "hibbeligen" Welpis einfach aus...

Deine Ansicht ist schön, aber falsch. Dies wäre nur so wenn ich dem Rüden von kelin auf anerzogen hätte das er fremde Welpen NICHT maßregeln darf, da ich aber speziell meine Rüden immer wieder, bei Problemhunden, bei Welpen usw. einsetze, habe ich sie bewusst machen und gewähren lassen. Wir gehen davon aus, wie es ist wenn der Mensch NICHt eingreift udn der Mensch dem Hund vorher NICHt anerzogen hat das er eben einen fremden Welpen nicht maßregeln darf. dann verhält sich jeder Hund ganz genauso wie meine. Hier wären wir wieder beim grundsatz, Herbst weiß das ich mein Rudel sehr selbsterziehend erziehe, d.h nichts anderes als das meine beiden Altrüden sehr gut ausgebildet sind und das restliche Rudel, Pflegehunde, Problemhunde die zu uns kommen usw. größtenteils selbst erziehen. Ich greife nur ein wenn es notwendig wird, was fast nie der Fall ist.

BASTA im eigenen Rudel ist das normal..das verstehen auch die Welpen...nur nen Fremd Welpen zu massregeln...ist aus meiner Sicht nicht gestattet und ein Fehlverhalten..bei dem ich als Besitzer eingreifen muss!

Siehe oben. und jetzt erkläre mir mal warum ich eingreifen mss? Weil mein Hund ein richtiges Verhalten zeigt, dem Welpen etwas lehrt*wenn es der Besitzer zulässt*, sorry ich denke nicht daran, wenn sich so mancher Hundebesitzer schon so weit von der Natur in eine technische Welt ohne Platz für Normalverhalten des Hundes wegbewegt ha, tun mir diese Hunde leid, cih werde meine nie so halten. Übrigens dieser Rüde hat auch in Wien gelebt udn es gab nie Probleme mit ihm oder seinem Verhalten, eben weil die Hundebesitzer die ihn kannten, wussten das er ihnen höchstens bei einer Fehlerziehung hilft und 100% nicht schadet. Ich werde mich hüten meinen Hunden ein so gutes verhaklten, das ich oft einsetzen kann abzuerziehen, nur weil mancher Hundehalter eigentlich ncihts von Hunden versteht. Dazu habe ich zuviele Einsatzmöglichkeiten die es wert sind.
mfg uschi & Rudel
 
@ Sally und Leni : bitte nicht alles so ernst nehmen, ein bissi Humor gehört auch dazu !

Aber abgesehen davon werd ich jetzt sicher nicht anfangen den Unterschied zwischen Kind, Hund und Katz zu erörtern !

Und noch etwas Allgemeines: ich find es immer wieder verwunderlich, wie beleidigt und unkooperativ, teilweise sogar agressiv Hundetrainer auf Kritik, Skepsis und das Hinterfragen von Hundehaltern reagieren ! Zumindest hier im Forum, bei uns am Hundeplatz ist das anders ! Vielleicht liegts am Medium Internet oder aber daran dass wir am Hundeplatz nur Hundetrainerinnen haben ?
 
Hi

Bei diesen Zuordnungen sind meiner Meinung nach ein Haufen Klischees dabei.

nette Meinung. Frage dazu hast Du je mit einem Hunderudel gelebt? Hast Du je mit einer Pferdeherde gelebt, oder wenigstens viel zeit verbracht? Ich habe bewusst das Pferd gewählt, da ich in meiner Jugend mit insgesamt 40-48 Hunden aufgewachsen bin*meine Eltern hatten eine Zucht, udn wir hatten noch andere Hund, Zucht Dobis und Rottweiler, andere rassen 2 Doggen,e in Zwergdackel. neben uns, lebte unser Opa der eine Pferdeherde von insgesamt 10-20 Pferde hatte, er nam immer arme Pferde auf die er hochpäppelte und dann weitergab. d.h. 10 eigene Pferde udn bis zu 10 Pflegepferde. Glaub mir wenn ich Vergleiche ziehe dann ncihta us Klischees, sondern aus Erfahrungswerten.

#Genauso wie viele Leute meinen, es gäbe Hunde- und Katzenmenschen.

Ach, ich denke schon das es Hund eudn Katzenmenschen gibt, udn es gibt die Mischform*wobei letzteres in der Mehrheit liegt. Der reine Hundemensch liebt ich nenne es mal überspitzt den Kadavergehorsam, dem Katzenmensch ist alles was mit festen Regeln, Erziehung zutun hat, zuwieder*alles etwas überspitz gesagt, also bite nicht wortwörtlich nehmen. Übrigens ich zähle mich eher zu den Katzenmenschen, darum ist mir der Sturkopf, der Eigensinn und der feste Wille des siberian Huskys so lieb, weil sie in vielem einer Katze ähnlicher sind, als die meisten Hunderassen :)

Das das nicht automatisch so ist wissen wir ja, sonst bräuchten wir die ganzen Unterordnungsratschläge nicht.

Es ist automatisch so, wenn Du Deinen Hund richtig führst. Das hat nichts mit UO zutun, da spielen andere Aspekte iene Rolle. Ich habe z.B eine hündin die Dir auf jegliche UO pfeift, aus Gründen die kurz nicht erklärt werden können. Trotzdem stellt sie nie weder meine Führungsposition noch die meiner Rüden je in Frage. D.h abe rnicht automatisch das sie Sitz, Platz usw. mache muss, oder macht. Da ist ein Unterschied.

Genauso ist es eben nicht so, dass Katzen keine Kompromisse für Menschen machen und ihnen Wünsche nicht erfüllen weil sie prinzipiell nur freiheitsliebend sind und sich nicht unterordnen.

sagt man dem Husky auch nach und es stimmt nicht. Trotzdem wrd eich ihn nie mit einer Katze vergleichen*er ist ähnlich, aber nicht gleich* da er andere Verhaltensmuster und Lebensweisen hat, was auch normal ist.

Ich denke sowohl die Katze als auch die Hunde, die mit mir zusammenleben wissen, wer den Kühlschrank öffnen kann, das Futter serviert und wer die Leine hält. Dass eines meiner Tiere glaubt, es wäre der Boss, nur weil ich nicht permanent Anweisungen gebe, sorry das glaube ich nicht.

Wo hab eich etwas von permanenten Anordnungen geschrieben? Man sieht Du kennst mich nicht :), meine Hund ehandeln sogar extrem eigenständig, und dies lass eich bewusst zu. Nur wenn ich etwas sage oder verlange dann hat das zu geschehen.


Ja, Kinder, d.h. Menschen- Hunde- und Katzenkinder brauchen Richtlinien und stoßen automatisch an Grenzen. Und alle davon testen aus, wo ihre und die der anderen liegen. Das tun sie aber auch untereinander, Kinder mit anderen Kindern, Katzen respektieren die Reviere ihrer Artgenossen.

vollkommen richtig.
lg Uschi & Rudel
 
@Schau Uschi....mein Alter ist auch ein Erzieher...aber eben ruhig...wenn zwei streiten geht er dazwischen indem er sich einfach dazwischen stellt oder wenn ihm ein Spiel zu wild wird geht er ebenfalls bellend dazwischen...
(aber meiner ist auch kein Husky..vielleicht deswegen trotzdem... Ich kenne eine Bekannte..der Rüde darf auch massregeln...auf der Hw...hat mein kleiner nicht ordentlich begrüßt ist er unterworfen worden...wollte er auf die Bank auf die wir gesessen sind, ist er unterworfen worden...damals hab ich nicht eingegriffen...heute würde ich es auf alle Fälle machen...meine Welpi untersteht meinem Schutz..und da massregle ich...Klein Lui hat das psychisch sehr geschadet und es ist für ihn heute noch ein Mordsstress diesen Hund zu begegnen..bzw. dreht er sofort ab und läuft davon um nur einen riesig großen Bogen um den Hund zu machen...jener Hund hat einfach nicht "zu uns" gehört, wir haben ihn ein paar mal gesehen...dementsprechend hat sich Lui auch nicht ausgekannt...deswegen streß.......

Er hat sich dann nen anderen Welpen gesucht, der dann auf der HW so einen Stress hatte, dass er nur neben Frauli mehr gegangen ist und kaum ist ein Hund zum spielen gekommen, hat er die Rute eingezogen und die Zähne gezeigt, wenn sich Frauli zu jenem Hund und Herrl setzte...ist er in "kilometer" Abstand wo anders gesessen.....

Das sind eben Einzelhunde und da kann dieses massregeln so gut und wichtig das in einem Rudel ist, eben sehr schaden....
 
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