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Dackelbande
Guest
Hallo ihr Lieben,
Endlich werden wir auch mal schreibenderweise aktiv
Ich besitze zwei Rauhaardackel, und da ich Ende Februar Anfang März wahrscheinlich für 8 Tage nach Finnland muss (per Flugzeug, das möchte ich meinen Fellnasen nicht antun) und unsere Hundesitter (Freund, Familie) leider ausfallen, steht wohl der erste Pensionsbesuch an.
Nun ist Dackel Kiri ein ausgesprochener Stresser, der generell nicht gut mit allem Unbekannten umgehen kann. Ein Überbleibsel seines Lebens bei einem Massenzüchter, bei dem er außer seiner Box (für mehrere Jahre seines Lebens) nichts kennen lernen durfte.
Er ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber und möchte in Stresssituationen am liebsten nur in seinem Körbchen liegen und in Ruhe gelassen werden. Bis jetzt hat er noch nie geschnappt oder gar gebissen! Er zeigt durch Gebell, dass er keinen Bock hat, wenn ihm jemand zu nahe kommt... Solange man ihn ignoriert kümmert er sich nicht großartig um unbekannte Menschen. Er möchte mit ihnen einfach nicht enger in Kontakt treten.
Wenn die ihm unbekannte Person souverän bleibt und sich von seinem wütenden Gebell nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann sie ihn aber auch anfassen (zum Beispiel zum Geschirr anziehen etc) . Wenn er aber merkt dass er sich die Person durch Bellen vom Leibe halten kann, macht er einen wahren Affentanz... .
Über Leckerlies ist er nicht zu bestechen, die interessieren ihn nicht die Bohne.
Der zweite ist auch von der unsicheren Sorte, jedoch bricht das Eis bei Streicheleinheiten und Bestechung sofort.
Andere, nicht zu stürmische Hunde sind gar kein Problem.
Würdet ihr euren Hund unter diesen Umständen in Pflege geben, oder wäre das ein absolutes No-Go?
Ich hatte den Plan mir erst einmal die Unterbringungsmöglichkeiten in unserer Nähe anzusehen und, wenn etwas dabei sein sollte bei dem ich ein gutes Gefühl habe, erst einmal eine "Probeübernachtung" anzuleiern. So wäre ich in der Nähe, falls es schief läuft und Kiri zuviel Stress hat oder sonst wie am Stock geht.
Oh, und um vorzubeugen: Die obige Schilderung der Lage beschreibt wie er sich verhält wenn ich als Frauchen und Bezugsperson nicht anwesend bin. Bei mir hat er weder Angst noch kläfft er. Wir haben in den letzten Jahren eine Menge an Kiris Verhalten zum Positiven hin erreichen können. Auch mit tierärztlicher und verhaltenstherapeutischer Hilfe
In gewohnter Umgebung zeigt er sich relativ entspannt und mutig, mit dackeltypischem Sturkopf, mit dessen Hilfe er immer wieder versucht seinen Willen zu kriegen (Da muss Frauchen kräftig gegenhalten
) . Er orientiert sich stark an seinem Kumpel.
Bis jetzt habe ich die Beiden während meiner Abwesenheit immer bei ihnen vertrauten Menschen lassen können, da hatte ich immer ein gutes Gefühl und es hat bis jetzt ausnahmslos geklappt.
Ohje, so viel Text... aber je mehr Infos, desto besser könnt ihr euch eine Meinung bilden
Ich wäre für eure Einschätzung der Lage sehr dankbar!
Marie+Dackelbande
Endlich werden wir auch mal schreibenderweise aktiv

Ich besitze zwei Rauhaardackel, und da ich Ende Februar Anfang März wahrscheinlich für 8 Tage nach Finnland muss (per Flugzeug, das möchte ich meinen Fellnasen nicht antun) und unsere Hundesitter (Freund, Familie) leider ausfallen, steht wohl der erste Pensionsbesuch an.
Nun ist Dackel Kiri ein ausgesprochener Stresser, der generell nicht gut mit allem Unbekannten umgehen kann. Ein Überbleibsel seines Lebens bei einem Massenzüchter, bei dem er außer seiner Box (für mehrere Jahre seines Lebens) nichts kennen lernen durfte.
Er ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber und möchte in Stresssituationen am liebsten nur in seinem Körbchen liegen und in Ruhe gelassen werden. Bis jetzt hat er noch nie geschnappt oder gar gebissen! Er zeigt durch Gebell, dass er keinen Bock hat, wenn ihm jemand zu nahe kommt... Solange man ihn ignoriert kümmert er sich nicht großartig um unbekannte Menschen. Er möchte mit ihnen einfach nicht enger in Kontakt treten.
Wenn die ihm unbekannte Person souverän bleibt und sich von seinem wütenden Gebell nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann sie ihn aber auch anfassen (zum Beispiel zum Geschirr anziehen etc) . Wenn er aber merkt dass er sich die Person durch Bellen vom Leibe halten kann, macht er einen wahren Affentanz... .
Über Leckerlies ist er nicht zu bestechen, die interessieren ihn nicht die Bohne.
Der zweite ist auch von der unsicheren Sorte, jedoch bricht das Eis bei Streicheleinheiten und Bestechung sofort.
Andere, nicht zu stürmische Hunde sind gar kein Problem.
Würdet ihr euren Hund unter diesen Umständen in Pflege geben, oder wäre das ein absolutes No-Go?
Ich hatte den Plan mir erst einmal die Unterbringungsmöglichkeiten in unserer Nähe anzusehen und, wenn etwas dabei sein sollte bei dem ich ein gutes Gefühl habe, erst einmal eine "Probeübernachtung" anzuleiern. So wäre ich in der Nähe, falls es schief läuft und Kiri zuviel Stress hat oder sonst wie am Stock geht.
Oh, und um vorzubeugen: Die obige Schilderung der Lage beschreibt wie er sich verhält wenn ich als Frauchen und Bezugsperson nicht anwesend bin. Bei mir hat er weder Angst noch kläfft er. Wir haben in den letzten Jahren eine Menge an Kiris Verhalten zum Positiven hin erreichen können. Auch mit tierärztlicher und verhaltenstherapeutischer Hilfe


Bis jetzt habe ich die Beiden während meiner Abwesenheit immer bei ihnen vertrauten Menschen lassen können, da hatte ich immer ein gutes Gefühl und es hat bis jetzt ausnahmslos geklappt.
Ohje, so viel Text... aber je mehr Infos, desto besser könnt ihr euch eine Meinung bilden

Ich wäre für eure Einschätzung der Lage sehr dankbar!
Marie+Dackelbande