Unguter Hund, ungute Besitzerin - was tun?

Asta, ja die laufen dann frei herum und meiner ist an der Leine. Eben weil dann die große Hatz losgeht.
Mein Hund geht auf der Wiese normalerweise immer ohne Leine, er ist friedfertig und folgt auch. Sobald ich aber Hunde an der Leine sehe, oder einen der nicht friedlich gesinnt ist, nehme ich meinen an die Leine und gehe. Rein aus Selbstschutz.

Auf jeden Fall vielen Dank für die vielen Antworten.
Liebe Grüße Angelika
 
Hallo!
Leider habe ich bzw. mein Hund einen Problemhund am Hals. Mittlerweile werde ich auch von der Besitzerin wüstest beschimpft und habe auch Prügelandrohungen bekommen.
Grund: Ihr Hund attackiert und mobbt meinen Hund schon, seit wir ihn als 5 Monte alten Junghund im Jänner bekommen haben. Treffen wir auf ihn/sie wird ihr Hund jedesmal von der Nase bis zum Schwanz flach wie ein Brett, zieht meist die Lefzen hoch und kommt direkt zu uns zu. Wirkt für mich sehr bedrohlich und ist es schlichtweg auch für meinen Hund bzw. mein Kind, dass er auch schon angeknurrt hat. Der Hund fährt dann immer auf meinen los, egal ob an der Leine oder nicht, wenn er nicht an der Leine ist, jagt er ihn immer von mir weg und läßt ihn auch nicht wieder her. Damit habe ich ein großes Problem. Nun lasse ich meinen immer an der Leine, wenn ich ihr begegne, damit ich ihn unter Kontrolle habe, denn sind dann mehr Hunde unterwegs, wird meiner dann von der ganzen Horde gejagt. Sie ist der Meinung, dass ihr Hund bestens sozialisiert ist und nur ich bzw. mein Hund der Trottel bin (die weitere Beschimpfungen erspare ich Euch). Komischerweise gehen ihr mittlerweile mehrere Leute mit Hunden aus dem Weg, da ihrer schon mehrmals geschnappt hat und die Hunde definitiv angeht. Sie meint ihrer will nur schlichten und sozialisiert alle anderen Hunde nur.
Mein Wunsch ist einfach, dass sie ihren Hund zurückruft und uns ungehindert des Weges gehen läßt. Das will sie aber nicht, weil sie damit die Freiheit ihres Hundes einschränkt. Sie will aber auch nicht, dass ich meinen Hund verteidige indem ich mich vor meinen Hund stelle bzw. zwischen die Hund gehe, bzw. wenn ich sie sehe, mache ich einen Bogen, sie kommt aber extra dann hinter mir her oder geht mir extra entgegen. Also ich komme nicht aus, noch dazu mit unglaublichen Schimpftiraden, was mich ja unheimlich ärgert.
Ich hab mir schon gedacht, dass ich a la Martin Rütter mal eine Spritpistole einstecke und ihn damit überrasche, aber dann krieg ich wirklich Prügel von der "netten" Dame.
Ich habe mir jetzt eben einen Pfefferspray gekauft, weil irgendwann eskaliert die Sache wirklich und ich will weder dass mein Hund bzw. mein Kind dauernd Angst vor diesem Hund bzw. dessen Besitzerin haben müssen. Ich habe jetzt immer ein ungutes Gefühl bei meinen Hunderunden.
Wozu würdet ihr mir raten? Anzeigen wird nichts bringen, er hat meinen Hund noch nicht gebissen und gott bewahre auch mein Kind nicht, das würde er und seine Besitzerin nicht überleben. Dann weiß ich ja auch ihren Namen und die Adresse nicht.
LG Angelika

mein gott, stell dich auf die füße und hilf deinem hund!!!
verjag den anderen, nicht mit dem pfefferspray, da reichen sicher weniger aversive mittel...bitte sowas mußt du dir doch nicht gefallen lassen...das ist doch psychoterror von dieser tussn.

mir hat auch schon eine labbibesitzerin gedroht mit tätlichkeiten, ich muß seit 4! jahren ihre hunde verjagen, die immer durchstarten, wenn sie uns sehen.
ich hab ihr kurz und bündig gesagt, daß es dann eine anzeige wegen körperverletzung setzt, es gibt kein gesetz daß besagt man muß sich von fremden hunden bedrängen lassen.
nimm deinen mut zusammen und setz dich durch:)
 
Du bist aus Simmering?
Wo gehst du denn spazieren?

Würde an Deiner Stelle mal ein Gebiet aufsuchen, wo Du mehr Auswahl an HundeBesitzerBekanntschaften hast. Löwwygrube zum Beispiel.

Da erledigt sich ein - wie deine Dame es nennt - "sozialisieren" wildfremder Hunde von selbst, denn dort gehen genügend vierbeinige Riesen und Kraftpakete spazieren.

Ach ja, zwischen mir und meinem Hund gibt es niemanden, der "schlichtet", würde weder Hund noch ich dulden.
 
Dem kann ich mich nur anschliessen, es kann ja nicht angehen, dass diese Frau dich "Zwangsbeglückt".

wink.gif
Nimm aber das Gespräch auf Band auf, man weiss nie wenn man es mal brauchen kann.


Wenn alles nicht fruchtet , versuch ihren Namen zu erfragen und laß ihr

einfach von einem RA zuschreiben . Dieses Schreiben kann man auch der

Polizei - Bezirksvorsteher ( Gemeinde ) zukommen lassen . Vielleicht wird

die Polizei aber auch durch dieses Schreiben , von selbst tätig .

Erstens liegt dann von Amtlicher Seite etwas auf und sollte was passieren

hat diese Hundehalterin aber ein schweres Problem .


LG . Josef
 
Hi Angelika,

also ich kann mich dem hier gesagten nur anschließen, du darfst dich von der Irren auf keinen Fall unterkriegen lassen. Du MUSST dazwischen gehen wenn ihr Hund deinen, oder dein Kind anknurrt. Ganz egal was sie sagt, es ist dein recht deinen Hund zu schützen. Und darüberhinaus ist es auch sinnvoll, einfach weil er dann lernt dass du dich für ihn einsetzt und er seine Probleme nicht selbst zu lösen braucht.

Ich hab mit meiner Maggy (Labrador-Bernersennenmix) zum ersten Mal eine Hündin gehabt die öfters mal angeknurrt oder leicht angegangen wurde. Ich war das vorher nicht gewohnt, meine Owtscharka knurrten einmal oder bellten und die anderen Hunde zogen den Schwanz ein, ich hab gute Erfahrungen mit dem dazwischengehen und sehr schlechte mit anderen HH.
Du musst ihr die Stirn bieten und darfst dich auf keinen Fall einschüchtern lassen, in Bezug auf körperliche Gewalt kann ich dir sagen dass viele HH eine große Klappe aber wenig Rückgrad besitzen. Ich hab nicht oft aber ein paar mal schon "prügel" angedroht bekommen und nur einmal kam es zu einer wirklichen körperlichen Auseinandersetzung.
Ansonsten, wie gesagt, ruf die Polizei, aber ich würds erst mal so versuchen.
Gib ihr eine kurze klare Ansage ohne Diskussion, wenn ihr Hund deinen zu "sozialisieren" versuchst wirst du einschreiten. Und dann geh weiter, wenn sie nicht auf dich hört, reagier einfach und denk nicht nach was sie tun könnte.

Lg Lany
 
Hallo Angelika,

besorg Dir eine Kopie des Artikels Respekt-Begegnung: REcht auf Distanz aus dem WUFF 11/08 und markier die Passage über den Paragraphen 1320 (Beaufsichtigungs- und Verwahrungspflicht, Recht auf Unversehrtheit) und übergib das der Dame zum "fachmännischen" Nachlesen !!!

Lg
Birgit
 
Simmering? Wie sagtest du nochmal sieht der Hund aus??

Kenne da auch einen Mix, sieht aus wie ein Berner Sennenhund mit Dackelbeinchen. Besitzerin hat zwar immer eine Leine mit, aber den Hund nie angeleint.

Bei unserer ersten Begegnung (war gerade am Üben mit meinem 10Wochen alten) meinte sie auf mein Bitten ihren Hund zurück zurufen: Wenn's üben wollen gehen's in a Hundeschule! :confused:

Beim zweiten Treffen hab ich sie wieder gebeten den Hund (der sogar über die Straße geschossen kam) zurück zu rufen da meiner (mittlerweile ca 15kg schwer und eh schon größer als ihrer) noch nicht fertig geimpft sei(war ein Tipp der Züchterin): Ihre Antwort: Dann nehmen's ihn auf den Arm oder blebens z'haus! :eek:

Beim dritten und Gott-sei-dank bisher letzten Zusammentreffen hat sich meine Begleitung zwischen die Hunde gestellt und versucht den unangeleinten Hund mit einem lauten "HE" zu verscheuchenund gleich ein: Schreiens meinen Hund ned an! geerntet.
Daraufhin hat sie meine Begleitung darauf aufmerksam gemacht, dass in Wien auf öffentlichen Straßen Leinen bzw Beißkorbpflicht sei. Ihre schnippische Antwort: Lassens ihren doch auch los! Wenn's den nie von der Leine lassen is er in 3 Monaten eh a Deppal!! :eek::eek:

Dann war da noch die Situation mit der säugenden Hündin, die mich UND meinen Hund angegangen ist, weil die Besitzerin es schlau fand mit ihr und ihren 10 (ca 5 Wochen alten Welpen) unangeleint spazieren zu gehen....

Dazu fällt mir immer nur ein: Ich will raus aus dieser Stadt!!!:rolleyes:

Auf alle Fälle hab ich immer mein Handy griffbereit, entweder um (wenns möglich ist) die Hundemarke zu fotografieren oder wenn es auch nur dafür ist, dass ich sagen kann: holen sie den Hund zurück oder ich rufe die Polizei.

Is vielleicht eine Möglichkeit!:cool:

lg
RatPack
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ja, von Pfefferspray würd ich abraten!

1) Kann der Hund nix dafür, dass das Frauchen nen Schaden hat
2) Könntest unabsichtlich deinen Hund, dein Kind oder/und dich selber auch erwischen!
 
RatPack, das ist so ein schwarzer Mischling, mit weißen Pfoten, sie hat längeres Haar und ist Taxlerin vom Beruf. Und das mit dem Anschreien kommt mir bekannt vor
Nun ja, bis jetzt haben wir sie gsd nicht wieder getroffen, mein Mann würde sich auf eine Begegnung sehr freuen ;) :rolleyes:
LG Angelika
 
sowas kenn ich.. gab bei uns in der wohnsiedlung einen mann mit 2 Beaglen, die immer zu meiner hin gelaufen sind.. meine hat sich jedesmal an der leine (mit beisskorb) aufgehängt.. hab ihn einmal freundlich darauf hingewissen, das Leinen bzw. Beisskorbpflicht ist und wurde gleich mit schlägen bedroht! hab danach sofort die Polizei verständigt, die haben nur gemeind, sie werden bei dem Herrn vorbeischaun.. ob das je statt gefunden hat, keine ahnung.. geändert hat es sich nicht, hunde sind weiter frei herumgelaufen.. hab jedesmal zu zittern begonnen, wenn ich ihn gesehen hab.. hab glaub ich insgesamt 3-4 mal die Polizei darüber informiert und 2 mal der Gemeinde ein Mail geschickt.. nichts passiert.. mittlerweile sind die gsd weggezogen.. aber es gibt bei uns eigentlich fast nur so unverantwortliche hundebesitzer, die denken, nur weil ihr hund vl. verträglich ist, müssen es alle anderen auch sein.. wenn man dann mal jemanden drauf hinweißt, wird man gleich beschimpft.. ist es wirklich zu viel verlangt, dass wenn man einem anderen hund begegnet, seinen eigenen anleint? oder wenigst zurück ruft und kurz fuss gehen lässt?

mittlerweile geb ich bei solchen hundebegegnungen meiner den Beisskorb runtern und leine sie an. wenn dann trotz aufmerksam machen, der andere hund nicht angeleint wird und her kommt, lass ich meine sich verteidigen.. und da ist mit ihr sicher nicht zu spassen.. daweil ist es zwar noch nicht so weit gekommen, dass sie wirklich mal einen gebissen hat, aber irgentwann wirds wohl so weit sein.. obwohl mir dann der andere hund zwar leid tut, weil der ja eigentlich nichts für die blödheit seiner besitzer kann.. aber scheinbar verstehen diese leute es nicht anders..

eigentlich sehr traurig.. aber was soll man machen? warum soll man seinen eigenen hund das antun?

lg
Melanie
 
nicollino, es ist ein schwarzer Mischling.
Asta, wenn meiner nicht angeleint ist, jagt ihn die ganze Horde, ist er an der Leine, kommt nur der ungute Hund her und ich kann wenigstens dazwischen gehen.

Die horde "jagt" auch meine hinterher.. deswegen gehe ich der horde bestmöglich aus dem weg. :rolleyes: Die Besitzer der horde sind in meine Augen Tratschtanten.:rolleyes: (die auf ihre hunde nicht aufpassen).

Warum übersehen wir uns aufeinmal?
 
Wahrscheinlich weils so dunkel ist ;)

Ich gehe eigentlich nach wie vor um die gleiche Zeit, aber ich bin immer allein auf weiter Flur :(
Benno sieht man aber seit er seinen Meteorball hat, sehr deutlich :D
Schaut aus, als wenn ein Mond durch die Wiese läuft
 
wo in simmering geht ihr denn?
ich bin ab und zu bei der loewwygrube, aber zu ganz unterschiedlichen zeiten und nicht regelmäßig.
 
Wahrscheinlich weils so dunkel ist ;)

Ich gehe eigentlich nach wie vor um die gleiche Zeit, aber ich bin immer allein auf weiter Flur :(
Benno sieht man aber seit er seinen Meteorball hat, sehr deutlich :D
Schaut aus, als wenn ein Mond durch die Wiese läuft

wennst ma per pn schreibst wann du am WE gehst merk ichs mir vor.;)

Wenn ma die Dame treffen, wirds sicher nix sagen, die weiss wo ich Arbeite.
 
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