HH und hund sind, wenn der HH weiß, was er tut, nach einiger zeit ein team, wo sich einer auf den anderen verlassen kann. marvin, mein beauc-rott hat bei mir auch besser gefolgt als bei meinem partner. aber das ist doch eine sache, die wächst und mit jedem tag fester, verlässlicher, klarer wird. bei meinem jetzigen dogo sehe ich an ihm, ob einer seiner (wenigen) feinde hinter der nächsten biegung ist und kann dementsprechend agieren, aber ich pflege, wenn ich mit dem hund unterwegs bin nicht zu telefonieren, damit mir nichts entgeht.
wenn ich es richtig in erinnerung habe, hast du selbst einen briard. ein auch nicht gerade kleiner hund und auch einer, der ein wenig ausbildung braucht. ich trau mich wetten, dass nach dem rotti auch der beauceron ins visier gerät, weil er dem rotti ähnlich sieht, wenn man sich nicht auskennt, da ist der briard nimmer weit.....
ich kann nicht sagen, warum sich menschen einen hund nehmen, damit sie was hermachen. ich nehme mir einen hund, weil ich einen begleiter haben will und weil ich die, die ich liebe gerne glücklich mache. das gilt für menschen gleichermaßen wie für hunde. ein hund ist nicht glückllich als aufputz, sondern wenn ich ihn artgerecht beschäftige, ungeachtet des wetters.
und dann möchte ich noch etwas zu bedenken geben. wenn ich mit einem hund das erste mal problemlos spazieren gehen kann, kann das nach ein paar mal nimmer funktionieren, wenn mich der hund nicht ernst nimmt. nicht weil ich brutal bin, sondern weil ich das, was ich von ihm will, auch durchsetze.
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Ich denke, dass man einem Hund, der sein Terr. bewacht schon beibringen muss, dass es auch OK ist, wenn auch das Kind einen Fremden mitbringt. Ich meine nicht unbedingt ganz allgemein, kenne auch Hunde, wo das ohne jede Erziehung geklappt hat, aber im Einzelfall sollte man halt schon schauen, wie reagiert der Hund.
