......und immer bin ich schuld

ach und noch ein tipp aus der mitzischen trickkiste, was das an der leine aufführen unterbinden kann... wobei ich das eher als selbstentspannungsübung seh - je relaxter ich bin, umso weniger wird gepöbelt.

meine reagieren, wenn ich sie auslache. :D
ein simples "hihi. du bist aber schon ein bissl blöd, herr oder frau hund." und die mitzi ist wesentlich ruhiger, vergisst darauf, angespannt zu sein und der hund ebenfalls.

bei meinen klappt auch meistens, wenn ich mich neben ihnen in die hocke begebe (und den anderen hund ignoriere. der regt sich ja nicht auf, sondern meine). warum auch immer, sind sie nach meiner lageveränderung aus dem konzept gebracht, verblüfft oder schlichtweg der überzeugung "wenn sich die da hinhockt, kann eigentlich überhaupt nix tragisches sein." (schaut sicher ziemlich doof aus und geht vermutlich nur, wenn der hund einen nicht so einfach umwerfen kann, aber ich erziehle teilweise mit "mitzis unorthodoxen pöbelstoppversuchen" erstaunliche erfolge. würd ich aber nicht versuchen bei einem hund, der z.b. im übersprung schnappt oder der angst vor schnellen bewegungen hat.)

je mehr ich selber unter stress steh, umso mehr bestätige ich ja meinen hund, dass es grund zu pöbeln oder aggression gibt. oder meine körperhaltung signalisiert hund "die pöbelt mit. ich hab volle rückendeckung" - so zumindest meine interpretation.
 
hallo ich finde das total toll, daß Ihr dazu steht und Ihr Eure Hundis trotzdem liebt.

Natürlich liebe ich meinen Hund. So sehr, dass ich es manchmal gar nicht in Worte fassen kann. Sie ist der perfekte Hund.
Gut, sie mag die meisten anderen Hunde nicht, okay, mittlerweile denke ich mir, ich mag auch nicht alle Menschen, soll eben so sein.
Man versucht eben vorausschauend zu gehen, auszuweichen, abzulenken.
Und hin und wieder passiert es, dass wie bei Friese irgendein Tutnix ohne Leine daherläuft, begleitet von mehr oder weniger ernsthaften Versuchen des Besitzers, diesen einzufangen.
Und dann kracht es eben auch einmal, hatte ich erst am Wochenende. Leid getan hat mir in diesem Fall nur, dass der arme Beagle um den es ging, die Unfähigkeit des Besitzers ausbaden musste und auf den Rücken geworfen wurde (von der Besitzerin). Entschuldigung kam natürlich keine:rolleyes:
Es gibt eben viele dumme Menschen auf dieser Welt, da können unsere Hunde nichts dafür *schulterzuck*
 
ich kenn ja Dein Hundsi und weiss, wenn der andere Hund ruhig ist, dann beruhigt sie sich auch. War ja so, als Du bei uns warst. Zuerst hat sie Leni angekeift und als Leni nicht reagiert hat, hat sie sich wieder beruhigt und war eine ganz Liebe.

Es tut mir leid, dass Du mit den Leuten so Schwierigkeiten hast und ich versteh nicht, warum die Leute den schwarzen Peter immer den Anderen zuschieben und keine Rücksicht nehmen.
 
.

Ja, ich gebe zu - ich habe einen verhaltenskreativen Hund. Sie ist extrem unsicher (und daher auch seeeeehr laut) anderen Hunden gegenüber.Sorry, wurde etwas lang - aber das hat jetzt gutgetan. :( :cool:

lg
Friese

:)Tröste Dich - passiert auch mit total souveränem Hund:

Gestern Abend, 3 Damen spielen mit Hündin auf der Wiese Ball. Ich geh am Weg vorbei, der Haarige neben mir, völlig desinteressiert.

Die Hündin kommt willd bellend und knurrend angeschossen, die drei Damen in wildem Durcheinander versuchen die Hündin einzufangen: " Conny liiiiiieeb sein, Conny niiiiicht böse sein, Conny hiiiiier, Conny, komm her, Conny lauf nicht hin.... Coooooonnnnyyyy!

Conny hingegen will volle Sache auf meinen Rüden los. Ich mache einen Satz nach vorn, brüll böse und wild los, Conny weicht zurück...um nochmal Anlauf zu nehmen...noch ein Brüller...Conny zögert....die 3 Damen mittlerweile auch da, versuchen erfolglos lieb Conny einzufangen...denkste, noch ein Brüller von mir und Drohung Richtung lieb Conny, Conny gibt Fersengeld...mit 3 Damen im Schlepptau.:D:D

...während mein Hund gelassen beobachtet wie ich einen auf böse gewalttätige HH mache...:D

Aber solche HH bringen mich niemals zum Verzicht auf Hund!!!
 
je mehr ich selber unter stress steh, umso mehr bestätige ich ja meinen hund, dass es grund zu pöbeln oder aggression gibt. oder meine körperhaltung signalisiert hund "die pöbelt mit. ich hab volle rückendeckung" - so zumindest meine interpretation.

..geht grad n bischen unter der gescheite satz !

Für Herr u. Frau hund reicht die gespannte leine , das hysterische rufen "nein, nein , ruhig,aus, sei still" ..völlig als "stress vom eigenen Halter" aus um nochmehr gas geben ! ;)

Was du auch probieren kannst Mitzi ist, wenn noch genug platz zum kontrahenten ist aber deiner wie blöd hinzerrt -> leine locker lassen und 2-3 schritte raum geben ! (aber nur wenn genug platz ist)
Bei vielen ist die gespannte leine ansich schon bestärkung genug und du bringst ihn aus n konzept wenn die plötzlich nicht gespannt ist !
 
hallo ich finde das total toll, daß Ihr dazu steht und Ihr Eure Hundis trotzdem liebt. Ich hatte auch so einen Hund wo ich dann böse Worte von Leuten hören mußte, von wegen machen sie ihrem "Kampfhund" einen Maulkorb um. (hab zu der dann gesagt, das sie auch einen Maulkorb braucht weil sie auch gerade mich anbellt) :D Sowas blödes erstens kann der Hund trotzdem bellen und zweitens war Dino kein "Kampfhund". Ich habe 13 Jahre damit gelebt, viele andere Hundehalter waren ja sehr lieb und entweder die oder ich haben dann die Straßenseite gewechsel.

ich liebe meinen pinscher sehr, nur bin auch sehr verzweifelt, da ich früher alles ohne leine mit ihr machen konnte, hundeschule waren wie nie, da wir in 4 verschiedenen waren und der hund sich jedes mal vor angst angepinkelt hat und nur verstört und verängstigt versucht hat zu flüchten, die spezialisten, haben leider auch nicht viel gebracht und ich habe das gefühl, dass es von jahr zu jahr schlimmer wird. je älter sie wird umso intolleranter wird sie leider :(
letztens hatte ich mit meinem windi ein lustiges erlebnis, er ist gestromt, und sieht vom fell her aus wie ein "kampfhund", eine familie geht mir mit kindern im wald vorbei, ich hör schon vom weiten getuschel, ein junge sieht mich kommen, geht immer näher zu seinen eltern und schreit, "vorsicht ein kampfhund", beim vorbei gehen versteckt er sich hinter seinen eltern und machen einen bogen um mich, als ich vorbei war, schaut der bub mir nach und sagt zu seinen eltern, "achso, war gar keiner, sieht aus wie ein windhund" ... er sieht in seinem mantel ja auch schrecklich böse aus :) ... ich kann so viele erlebnise schildern ..
 
Ich hatte dieses Theater jetzt 9 Jahre lang und besser ist es erst geworden, seit ich mich nimmer so über die Leute aufreg, die ihren Hund herlaufen lassen. Das hat wirklich eine Zeit gedauert und meine lassen sich ja auch sehr leicht aufstacheln und keifen dann zu viert - wirklich sehr angenehm.
Bei uns hat nur geholfen, dass ich eben cool bleibe und solche Begegnungen entweder verhindere, indem ich den anderen Hund vehement vertreibe und dann mit den Besitzern rede (nützt bei uns teilweise, weil man öfter die gleichen Leute trifft) oder (und das war die für mich verblüffendere Variante), dass ich die Leinen lockerer lasse und die Begegnung zulasse.
Ich hab auf diese Wese sehr gut gelernt, welche Begegnungen ich erlauben kann und welche ich einfach unterbinden muss. Es hilft nämlich rein gar nix, sich über die Menschen und Hunde aufzuregen, dazu gibt es viel zu viele die aus unterschiedlichsten Gründen rücksichtslos sind.
Bei uns ist z.B. im Sommer die Geschichte so, dass Unmengen fremder Menschen bei uns am Mühlwasser mit den Hunden baden sind. Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz passt auf die Hunde auf. Manche sind unaufmerksam, weil ihr Hund wirklich ein harmloser, leicht zu beeindruckender Geselle ist und manche, weil sie schlicht zu blöd oder zu faul sind, aufzupassen. Ich hab jetzt die Wahl, dass mich entweder irgendwann der Herzkasperl ereilt, weil ich vor lauter Zorn täglich durchdreh (was den Hunden auch nix bringt) oder ich mich mit den Gegebenheiten arrangiere und das für uns beste dabei raushole. Und wirklich, seit ich nimmer ständig im Angriffsmodus herumlaufe, sondern ganz gelassen den meisten Hundebegegnungen entgegensehe (weil schließlich bin ich ganz gut im "dazwischengehen"), hat sich einiges an Quendys vermeintlicher Unverträglichkeit gebessert. Interessanterweise regt sie sich mittlerweile mehr auf, wenn uns ein Hund an der Leine entgegenkommt, als ein unangeleinter.
Ich hab mir auch nachdrücklich ein bissl Respekt bei uns in der Umgebung verschafft, indem ich höflich aber bestimmt erklärt hab, warum meine bei vielen Hunden an der Leine sind.
Vielleicht hilft Dir dieser Bericht ja ein bissl?

LG
Ulli

Ich hatte ja viele Jahre auch einen "etwas aggressiven und schwierigen" Hund....*umesganzleichtzuuntertreiben*.
Es hat zwar natürlich einige Jahre gedauert, weil ich damals noch dazu sehr jung und ohne viel Erfahrung war, aber im Endeffekt hilft das von @Shonka beschriebene ganz gut.

Mit den Jahren hatte ich gelernt, dass es nur meine Energie ist, wenn ich mich aufrege über die anderen rücksichtslosen Hundehalter oder auch über das unmögliche Verhalten meines Hundes.
Und siehe da - je gleichgültiger ich der Sache gegenüber war, desto besser haben die anderen Leute und vor allem auch mein Schnuffl reagiert.
Klar, Vollidioten gibt´s immer. Leute die z.B. absichtlich den Hund herlaufen lassen, weil sie wissen Deiner reagiert über.
Aber alles im Leben kommt zurück.
Manchmal schneller als man denkt......mein Kampfcocker hat einen Dackel bei uns gehasst wie die Pest. Die Besitzer haben sind immer absichtlich an uns vorbei, haben aber sich aber ständig erbost wie "gefährlich" doch mein Hund sei.
Tja, jetzt geh ich mit meinem Großen an dem Dackel, der jetzt am Auszucken ist (damals war er ja noch Welpe bzw. Junghund als mein Spaniel noch gelebt hat) vorbei und der Große würdigt ihn nichtmal einen Blick. Anfangs musste ich doch glatt ein paar Mal zu meinem Hund sagen, was für ein gefährlicher Hund dieser Dackel doch sei.:D

Du kannst die anderen nicht ändern - nur Dich bzw. Deine Einstellung dazu!:)
 
ich kann mich noch gut an eine situation erinnern, eine frau ist mit ihrem irgendwas mischling auf der andren seite gegangen, ihr hund sieht meinen hund, beide fangen an zu bellen und regen sich fürchterlich auf, ihr hund beruhigt sich aber schnell, nur meiner will nicht aufhören zu bellen, aufeinmal schreit mir die frau rüber, schimpft irgendetwas und meint, dass ich meinen hund nicht unter kontrolle habe und er endlich zu bellen aufhören soll, ich hab ihr nur freundlich rüber gerufen: Ich habe meinen hund unter kontrolle, aber wenn sie jemanden unsymphatisch findet, zeigt sie das auch, ist doch bei uns menschen nicht anders. ich bin weiter gegangen und die frau hat sich darüber noch mehr aufgeregt und wild herum gefuchtelt .. im nachhein hab ich mich mir zwar schon gedacht, es wäre schön wenn ich meinen hund soweit unter kontrolle habe, das sie auf kommando aufhört zu bellen, da sie ja eigentlich alles und jeden unsymphatisch findet, aber ich hab mich auch damit abgefunden, dass es nun mal so ist.
 
Mit den Jahren hatte ich gelernt, dass es nur meine Energie ist, wenn ich mich aufrege über die anderen rücksichtslosen Hundehalter oder auch über das unmögliche Verhalten meines Hundes.
Und siehe da - je gleichgültiger ich der Sache gegenüber war, desto besser haben die anderen Leute und vor allem auch mein Schnuffl reagiert.
Klar, Vollidioten gibt´s immer. Leute die z.B. absichtlich den Hund herlaufen lassen, weil sie wissen Deiner reagiert über.
Aber alles im Leben kommt zurück.
Du kannst die anderen nicht ändern - nur Dich bzw. Deine Einstellung dazu!:)

Ganz genau so isses. Jack ist ist bzw. war ja auch ein irrer Leinenpöbler und kanns heute noch, wenn er (oder uach ich) unentspannt oder zu aufgeregt ist.

Ich war ja jetzt 4 Tage im Waldviertel, dort waren wir sowas von entspannt und siehe da. Keinen Mucks hat er dort von sich gegeben. Die Leute hatten auch eine total normale Art mit ihren Hunden umzugehen und dementsprechend wenig musste ich mich sorgen, dass Jack negativ auffällt.

Zurück in Wien hab ich mir fest vorgenommen, weiterhin alles ein wenig lockerer zu sehen und mich bei Hundebegegnungen einfach nicht aufzuregen. Klappt wunderbar :)

Wir haben hier in der Nachbarschaft einen Rüden, der immer ohne Leine geht, auch des öfteren über die Straße läuft, wenn er einen Hund erblickt. Ist zwar total verträglich, aber ich war jedes mal auf 180, wenn ich ihn von der Weite erblickt habe, weil Jack sich immer so aufgeführt hat. Gestern ist er prompt über die Straße zu uns rüber gelaufen, Jack hat zwar gebellt, ich hab jedoch, wie MitziTante bereits geschrieben hat, einfach gelächelt, ihm lässig mitgeteilt, dass der Kollege suuuper ist und sie haben sich beschnuppert, wir gingen weiter, nix war :)

Ich weiß inzwischen, dass meiner ja nur großen Radau macht, weil ihm andere Hunde an der Leine ungeheuer sind. Kommt dann wirklich mal einer auf uns zugestürmt, dann bellt er wir irr, tut aber nichts. Demenstprechend entspannt bin ich mittlerweile und das überträgt sich natürlich.

Weil sich hier einige gefragt haben, warum andere Hunde herlaufen, obwohl der eigene Hund schon fletscht, knurrt, etc.

Ich glaube, dass Hunde sehr gut unterscheiden können, obs wirklich ernst und gefährlich wird (dann sucht wohl eh der Großteil das Weite) oder ob das Gegenüber einfach nur aus Angst und Unsicherheit Radau macht, dann kann man sich trotzdem herwagen ;)

Mein Schlusswort:

Nicht aufregen!

Gewisse Leute kann man nicht erziehen, deshalb muss man sich damit abfinden, dass es halt immer wieder mal zu Situationen kommt, die man sich nicht wünscht. Bringt überhaupt nichts, sich darüber zu ärgern. Gelassen nehmen, lächeln, seinen Hund soweit unter Kontrolle bringen, dass er nicht völlig ausflippt und weiter gehen.

Wobei ich sagen muss, seitdem Jack umgänglicher ist und mit weniger Situationen ein Problem hat, sehe ich auch viele Dinge gelassener und bin nicht mehr so streng mit anderen Hundebesitzern ;)

Früher hab ich mich ständig aufgeregt, warum denn bitte Hundebesitzer auf einer Hundewiese Balli spielen müssen?! Ist ja klar, dass meiner hinfetzen muss, Bälle geklaut werden, er dann neidisch auf andere Hunde wird und dentsprechend ausflippt...

Seitdem er abrufbar ist, ihn andere Bälle nicht mehr (zu) interessieren (haben) hab ich mit Bälle werfenden Menschen überhaupt kein Problem mehr.

lg Cony
 
Was du auch probieren kannst Mitzi ist, wenn noch genug platz zum kontrahenten ist aber deiner wie blöd hinzerrt -> leine locker lassen und 2-3 schritte raum geben ! (aber nur wenn genug platz ist)
Bei vielen ist die gespannte leine ansich schon bestärkung genug und du bringst ihn aus n konzept wenn die plötzlich nicht gespannt ist !

ich mach: die eigenen hunde aus dem konzept bringen halt mit so seltsamen dingen wie in die hocke gehen. :D

ich kann mir zwar vorstellen, dass leine locker lassen, in manchen fällen was brächte - nur 3 hunde an der langen leine kriegen eine enorme zugkraft. bleibt die leine kurz, hab ich im fall der fälle noch immer einwirkmöglichkeit und werd nicht einfach von den füßen gerissen. den ratschlag find ich grundsätzlich überdenkenswert - eben mit dem zusatz "könnt ich meinen hund dann auch noch halten ohne selber eine flugstunde zu nehmen?".

bei der dicken würd das funktionieren, beim heulbojenkastraten auch, die dürrekatastrophe ist in dem moment, wo sie nicht mehr fixiert, sondern bereits keifft so auf hundertachtzig, dass sie trotz langer leine schnappen, oder sich an ihren kumpels abreagieren würd.
 
Moin,

ich kann dich sehr gut verstehen - kenne sowas auch zur Genüge.

Da es mir leider oft nicht gelingt, gelassen zu bleiben und mich blöde Anmachen immer noch mitnehmen, tu ich mir den Stress einfach nicht mehr an. Ich hab ein Grüngebiet direkt vor der Haustür, aber ich setz mich Nachmittag für Nachmittag ins Auto und fahr aus Wien raus (außer bei Schlechtwetter, da kann ich auch bei mir gehen). Es gibt nämlich Gebiete, die zum einen nicht überlaufen sind und wo die HH zum anderen noch Hausverstand haben und man aufeinander Rücksicht nimmt. :)
 
Danke für die vielen netten Antworten und Tipps.

Danke chimney (wir schaffen das schon) und Biggi :).

Ich bin mit guten Trainern umsorgt und einige eurer Tipps sind mit Jessy nicht umsetzbar. Wir haben auch schon große Fortschritte gemacht, aber leider werfen uns solche Begegnungen wie die beschriebene wieder um einiges zurück, denn seit dem Vorfall sind auch wieder Hunde die sich doch noch in einiger Entfernung befinden eine Bedrohung und werden sofort und heftigst verbellt. Also back to the roots (zum wievielten mal???).

Das mit dem Wegfahren und Jessy ist auch so eine Sache, da sie in fremder Umgebung sehr unter Stress steht und spazierengehen dann in Leinenzerren, Kreiseln, um mich herum laufen und ähnliches ausartet. :(
Das macht uns dann beiden keinen Spaß, leider. :sad3:
 
ich verstehe dich total, meine pinscher hündin ist jetz bald 5 jahre und es wird immer schlimmer anstatt besser, habe mich schon 2 mal professionelle hilfe geholt ... hat leider nicht viel gebracht. wie mein hund mit dem trainer an der leine gegangen ist, war sie der bravste hund, wie er weg war, war alles wieder beim alten. ich traue mich mit meinem hund nirgends hin gehen wo ich weis, dass viele menschen und hunde sind. meine ist leider nicht nur gegenüber hunden sondern auch menschen "böse". das ewige gebell nervt sehr...
die pinscher/rattler sind so:eek:..................
obwohl die deutschen noch angenehmer sind....je kleiner umso psychopatischer:D ............
aber meinen kleinen 3 kilo scheisser nimmt niemand ernst, weder mensch noch andere hunde...........:eek:..........
pinscher sind sehr expansiv in ihrem verhalten.....und hunde mit viel raum habe oft viel blödsinn im kopf:rolleyes:.......
und natürlich sehen sie alles hören sie alles melden alles..........
weil alles ihnen gehört:p
 
die pinscher/rattler sind so:eek:..................
:p

das problem bei ihr ist, dass sie mit 4 wochen von den eltern weg gekommen ist, misshandelt wurde und nur schlechte erfahrungen gemacht hat. ich glaube auch, dass sie nicht mal reinrassig ist, sollte ein zwergpinscher sein, hat aber meiner meinung nach dafür zu viele schönheitsfehler und etwas zu viel gewicht (12 kg) eine sehr bullige statur und ist um die 40 cm hoch. mich persönlich stört es nicht, dass sie nicht reinrassig ist, ich will ja auch nichts mir ihr machen (züchten, ausstellungen,..). für mich ist sie einfach ein begleithund (auch wenn sie mich net überall hin begleiten kann) zum liebhaben.
 
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