Umtragung in das ÖHZB notwendig?

Elisabeth.B.

Super Knochen
Hallo!

Meine Australian Silky Terrier Hündin und ich sind hobbymäßige Agilitysportler. Da ich aber in naher Zukunft auch mal eine Prüfung machen möchte, habe ich gehört, dass ich Funny ins österreichische Zuchtbuch umtragen muss, da sie nämlich aus Deutschland kommt und somit beim VDH eingetragen ist.
Laut ÖKV Agility Homepage läuft sie sonst als "ohne Abstammungsnachweis" bzw als Mischling.

Die Umtragung kostet aber etwa 100 Euro. Wenn ich eine Mitgliedschaft beim ÖKfT (Terrierclub) beantrage - die ich allerdings erst letztes Jahr gekündigt habe - ist es angeblich billiger, jedoch ist es angeblich nicht sicher, ob ich erneut eine bekomme (und an sich habe ich kein Interesse an einer neuen Mitgliedschaft).

Nun wollte ich fragen, ob ihr eure Hunde umgetragen habt?

LG
 
Ich habe 2 Hunde aus Deutschland und sie sind selbstverständlich im ÖHZB eingetragen. Wenn ich mir schon einen Rassehund aus dem Ausland hole (ist immerhin doch mit mehr Aufwand verbunden als ein Hund vom Züchter nebenan), dann soll er auch bei uns offiziell ein Rassehund sein.
 
ich hab avi (ungarn) auch umtragen lassen, bilde mir ein, dass es nicht so viel günstiger war, wenn man beim rasseclub ist.
ich glaube allein dafür zahlt sich die mitgliedschaft nicht aus.

schau auf jeden fall, dass du es rechtzeitig angehst, die leut da haben oft mal viel zu tun und es kann einige zeit dauern bis die eintragung erledigt ist.
nicht dass du zum bewerb gemeldet bist und dann die eintragung/papiere/nummer noch nicht da ist.
lg
 
Hallo Elisabeth,

wie kommst du auf die 100€ bzw. wer hat dir diese Auskunft erteilt?

Ich habe erst vor kurzem beim ÖKV angefragt, da ich Chinua ja auch noch ins ÖHZB eintragen lassen muss und bekam die Auskunft, dass der Eintrag 43€ kostet.

Geht allerdings direkt über den ÖKV da die TWH in Ö. ja keinen Rasseclub haben, vielleicht ist es deshalb günstiger? :confused:
 
Genau Astrid und das ist das Problem. Wenn ein Rasseclub existent ist, zahlt man doppelt so viel an Eintragungsgebühren. Bei Würfen zahlt man sogar das dreifache, wenn man nicht dem Rasseclub angehörig ist!

Ich hab auch "nur" 43 gezahlt, aber weil wir, wie ihr, keinen Rasseclub haben.

Wenn du willst, dass du einen anerkannten Rassehund hast, wirst du nicht drum rum kommen, das zu bezahlen!:o
 
ist das teurer geworden? ich hab letzten herbst (auch direkt beim ökv) "nur" 36.- bezahlt


@elisabeth.b.: wenn du sparen willst und es dir egal ist, kannst sie "ohne abstammungsnachweis" laufen lassen und brauchst dann nur eine hundesportlizenz um 10 oder 15.- (weiß jetzt nicht genau)
zur wm :D kannst aber nur mit einem eingetragenen rassehund :p
 
Jo ratgirl hast Recht. Ich hab nochmal nachgeschaut und bin draufgekommen, dass die Eintragung selbst 36 kostet! :rolleyes:
 
Ich habe soeben mein Pedigree inklusive Eintragung in das ÖHZB zurück bekommen.

Ich habe über den ÖCBH eintragen lassen und insgesamt 49,- Euro bezahlt.

In das ÖHZB musst du deinen Hund auf jeden Fall eintragen lassen, wenn du zu einer Prüfung antreten möchtest, das sagen die ÖPO Statuten.

Lisi
 
Jep, sobald du an Hundesport plus Prüfung teilnehmen willst, ist die Umschreibung unumgänglich. Ich habs auch getan, allerdings nicht nur wegen des Sports, sondern auch, damits echt "mein" Hund ist und mir kein anderer Zuchtverein mir was vorschreiben kann. Hab meine aus D geholt und sowohl der Züchter musste bezahlen, als auch ich etwa 45 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Will man keinen Sport machen, sondern nur Ausstellungen oder auch das nicht, muss man nicht umschreiben lassen. Will man offiziell mitmachen, ist es in allen Ländern so, dass der Hund im jeweiligen Zuchtbuch aufscheinen muss, also umgeschrieben werden muss. Ist auch irgendwie nachvollziehbar, da beinahe jedes Land andere Voraussetzungen für eine Sportlizenz verlangt. Will man das nicht, müsste man im Geburtsland die Lizenzprüfungen machen und würde auch für dieses Land im Bewerb starten.
lg Heidi
 
Hund aus I umschreiben lassen. War wesentlich günstiger weil ich im Verein bin und Züchter musste nix zahlen ...Kylie ??
 
Ich hab auch immer nur 49 Euro bezahlt..
Bin aber im ÖCBH Mitglied..

Bezügl. dem das der Züchter was zahlen musste - ich denke da ist das Exportpedigree gemeint, das man laut ÖKV aber aus EU Ländern nichtmehr für die Eintragung braucht.
 
Für Ausstellungen MUSS ins ÖHZB umgeschrieben werden (in D muß man das zb. nicht, da darf man als Deutscher auch Hunde melden die nicht im VDH eingetragen sind - solang der Hund FCI Papiere hat - dort ist erst eine umschreibung Pflicht sobald es in die Zucht geht, was ich auch gut finde - denn was wenn sich der FCI-Import als doch nicht so geeignet entwickelt, dann hat man ganz umsonst ihn ins ÖHZB eintragen lassen).

Für den Hundesport (zumindest was BGH, Obedience, Agility,..anbelangt) kann einen keiner zwingen ins ÖHZB umschreiben zu lassen. Man kann durchaus auch "nur" eine Hundesportlizenz beantragen und der Hund läuft halt unter MR. Aber man ist dann auf alle Fälle benachteiligt wenn es um WM Starts geht od. man auf Turniere gehen will wo nur gewisse Rassen Teilnahmeberechtigt sind (zb. Int. Sheltieturnier, Belgier-WM, etc..).

Und wie Claudia schrieb, beim Züchter fallen maximal kosten an wenn es um Exportpedigrees geht (aber meist werden die Kosten dem Käufer soundso zugeschoben). Für die normale Eintragung ins ÖHZB braucht der ausländische Züchter garnichts zahlen (wie kommt er auch dazu??).
 
Will man keinen Sport machen, sondern nur Ausstellungen muss man nicht umschreiben lassen.
lg Heidi

Stimmt so nicht. Wenn du auf Ausstellungen teilnehmen willst, muss dein Hund ebenfalls ins ÖHZB eingetragen sein. Die Gebühr teilt sich in die ÖKV-Gebühr und die Klubgebühr, die eben für Mitglieder weniger beträgt.

Mich hat damals die Umschreibung vom KCR (Kennel Club Registration) ca 1.000,-- ATS gekostet (im Jahr 2000).
 
Hab mich zu ungenau ausgedrückt. Bei Ausstellungen kann man auch mitmachen, wenn der Hund nicht in Ö eingetragen ist. Dann startet er für das ursprungsland. Will man aber eine Sportlizenz machen, ist Voraussetzung, dass er in Ö eingetragen ist. Ist er das nicht, muss man die Lizenz im Geburtsland machen. Defakto stimmts aber, will man den Hund für ö starten lassen, egal ob Ausstellung oder Sport, muss er in Ö eingetragen werden. Ö Champ kann aber dennoch jeder ausländischer Hund werden, zumindest bei Ausstellungen und im Windhundesport. Mitglied muss er halt zusätzlich in einem Ö Verein sein.

@ Resa, joo, war bei Kylie so. Die Züchterin zahlte ebenfalls über 40 Euro in ihrem DWZRV oder VDH und ich auch. Kam mir auch seltsam vor, war aber so.
lg Heidi
 
Hab mich zu ungenau ausgedrückt. Bei Ausstellungen kann man auch mitmachen, wenn der Hund nicht in Ö eingetragen ist. Dann startet er für das ursprungsland. Will man aber eine Sportlizenz machen, ist Voraussetzung, dass er in Ö eingetragen ist. Ist er das nicht, muss man die Lizenz im Geburtsland machen. Defakto stimmts aber, will man den Hund für ö starten lassen, egal ob Ausstellung oder Sport, muss er in Ö eingetragen werden. Ö Champ kann aber dennoch jeder ausländischer Hund werden, zumindest bei Ausstellungen und im Windhundesport. Mitglied muss er halt zusätzlich in einem Ö Verein sein.

@ Resa, joo, war bei Kylie so. Die Züchterin zahlte ebenfalls über 40 Euro in ihrem DWZRV oder VDH und ich auch. Kam mir auch seltsam vor, war aber so.
lg Heidi

Nein, in Österreich MUSS der Hund ins ÖHZB eingetragen sein, wenn man hier ausstellen will.
Sobald der Besitzer in Österreich wohnhaft ist.
 
ich hab Deikoon auch umschreiben und eintragen lassen - EUR 36,00 hab ich damals dem ÖKV bezahlt und seither ist er ein Dogo Canario :D
 
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