umstellung auf barhuf

Naja gut, vielleicht versuch ichs jetzt schon. HS kommt eh nächste Woche. Schlimmstenfalls muss ich die Eisen halt wieder drauf geben lassen, wenns nicht geht. Meiner steht halt im Offenstall und als es voriges Jahr gefroren hat (und der Boden hügelig war, da vorher Gatschwetter war) is er keinen Meter mehr gegangen, weil ihm das weh getan hat. Dadurch hat er dann angeschwollene Beine bekommen. Aber wer weiß, vielleicht is heuer besser. Dann lass ich sie ihm jetzt mal komplett runternehmen. Hufschuhe gehen halt nur beim ausreiten und nicht im OS, des ist halt das Problem.

Wieviel kosten solche Hufschuhe und wie lang kann man die verwenden. Was haltet ihr von den TurfKing dies bei Krämer gibt?

Lg Birgit

@Magix: Ich verkauf das Buch "Der mit den Pferden spricht" von MR um 5,- Euro (http://www.amazon.de/mit-den-Pferde...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1227808237&sr=8-2)

NHT Kurs kann ich beim Andre Stockinger (www.nht.cc) empfehlen, da hatte ich heuer einen 2tägigen Kurs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein eigener der braucht leider eisen =(
er hat übern sommer für die weide keine eisen und danach war das schlimm mit dem hufen irgendwie die trachten zu niedrig und ausgebrochen und sehr schlecht und deswegen hat er eisen.....

und mien mitreitpferd hat gar keine eisen wird jeden tag geritten wird gesprungen geht auf die koppel ein bischen beton wenn nicht anders geht auf alles reitplätzen ausreiten alles den stört das absolut überhaupt nich tund der hat das ganze jehr keine eisen udn geht auch tunier
 
morgen!

manchmal brauchen die pferde a bissl länger bis der huf schön nach wächst. alles was vorher durch das eisen abgequetscht war wird plötzlich wieder durchblutet. das tut manchmal weh. und die abgestorbenen teile kommen via abszess raus. und der huf braucht a zeit bis er sich dran gewöhnt dass er wieder wachsen kann wie er soll und das material entsprechend is. mei hufpflegerin sagt zu dieser phase "das tal der tränen":( da sind dann halt a paar wochen wo das pferd nit geritten werden kann. mei manchen gehts schneller und bei manchen dauerts länger. mit zusatzfutter kann man dem pferd da auch gut helfen. da gibts eigene mineralstoffergänzungen. und zb haben weidenzweige ähnliche inhaltsstoffe wie aspirin, nur ohne nebenwirkungen.

bei den hufschuhen is wichtig drauf zu achten, dass sie nit hinten bei den ballen reiben. (das tun manche, die nit so gut sitzen) gut funktionieren auch die easyboots. (die sind nur a bissl kompliziert zum anziehen find i) meine renegades haben a vermögen gekostet. 250 pro paar. hab aber nur welche für vorn. und wenn man bedenkt wieviel i mir jetzt fürn schmied spar, sind sie schnell wieder herin. halten sollen sie ca. 1000 meilen. schau ma mal...:D
 
ich hab auch nur vorne eisen also bräucht ich dann auch nur für vorne hufschuhe.

@spiky: welcher hufschmied hat dir deine hufschuhe angepasst?

gibts andere hufschmiede (außer hörby) auch noch die ins nördl. burgenland kommen und hufschuhe anpassen können?

lg birgit
 
meine hufpflegerin war das. www.wildhorse.at sie wohnt zwar in kärnten, fährt aber meines wissens in ganz österreich herum! (das letzte mal hat sie mir von einem pferd im burgenland erzählt...)
 
hörby und wildhorse sind Spezialisten auf dem Gebiet, warum willst du nicht den hörby, der ist eher in deinem Gebiet unterwegs.

die Marquis haben stolte 220.- gekostet und sind jeden Groschen wert. Man jedes Teil ersetzten bzw. nachkaufen.
Ich würde nicht auf gut Glück irgendwo ein paar billigere HS kaufen, ich habe das sehr geschätzt dass sich Hörby das Gangbild meines Pferdes und die Hufform des Pferdes genau angeschaut hat.
Ausserdem kannst du dir die Schuhe für ein paar Tage ausleihen und wirklich testen.

was machst du mit Krämer Schuhen wenn sie nicht passen, am Pferd scheuern usw.?
Hab ich ein Problem (was eh nicht der Fall ist) ruf ich Hörby an.
Der zeigt dir auch genau wie man die Dinger raufgibt.

Die Schuhe halten bombenfest, sie scheuern nicht, und mein Pferd läuft suoer damit.
 
Mein Pferd ist auch früher mit Eisen gelaufen und jetzt schon seit vielen Jahren erfolgreich Barfuß.
ich finde es wichtig, dass sich das Pferd zuerst mind. 1 Woche auf der Koppel barfuß einlaufen sollte und dann halt langsam ins Gelände wo eher weichere Böden sind, wie Grasstreifen...

ich hab jetzt aber für mein Pferd Hufschuhe für vorne gekauft, einfach nur als Sicherheit gegen die spitzen Steine. Verwende ich aber nur beim Ausreiten.
 
hallo,

bei uns sind alle pferde barhufer - andere nehme ich nicht als einsteller, daher kommt es auch oft vor, dass pferde komplett beschlagen zu uns kommen und dann von einem auf den anderen tag barhuf dastehen!
muss aber dazusagen unsere pferde werden nicht gearbeitet!
bisher hatte ich noch bei keinem pferd probleme bei der umstellung - selbst bei jenen nicht, die doch angeblich ohne eisen keinen schritt machen können!
fachmännisch versorgt kann jedes pferd barhuf stehen.....ausnahmen die wirklich selten sind bestätigen die regel.....
wird das pferd natürlich regelmäßig auf asphalt oder schotter gearbeitet schaut die sache anders aus, aber dafür wurde der huf von der natur auch nicht vorgesehen!

und einen schmied der so fixiert auf eisen ist würde ich sowieso schnellstmöglich den laufpass geben.....:D
aus den schon genannten gründen!
 
Apollo06 schrieb:
hallo,

bei uns sind alle pferde barhufer - andere nehme ich nicht als einsteller, daher kommt es auch oft vor, dass pferde komplett beschlagen zu uns kommen und dann von einem auf den anderen tag barhuf dastehen!
muss aber dazusagen unsere pferde werden nicht gearbeitet!
bisher hatte ich noch bei keinem pferd probleme bei der umstellung - selbst bei jenen nicht, die doch angeblich ohne eisen keinen schritt machen können!
fachmännisch versorgt kann jedes pferd barhuf stehen.....ausnahmen die wirklich selten sind bestätigen die regel.....
wird das pferd natürlich regelmäßig auf asphalt oder schotter gearbeitet schaut die sache anders aus, aber dafür wurde der huf von der natur auch nicht vorgesehen!

und einen schmied der so fixiert auf eisen ist würde ich sowieso schnellstmöglich den laufpass geben.....:D
aus den schon genannten gründen!
Zum Vergrößern anklicken....


ja wenn ich sie "nur" auf dem koppel hab ich das was anderes. aber als arbeitspferd wird das so nicht gehen, was eh klar ist.:D
 
Hallo,

ich habe meiner Stute hinten die Eisen hinunternehmen lassen und möchte sie auch bald ganz barfuß gehen lassen!
Sie hat ein sehr gutes Hufmaterial und hatte nicht einmal Probleme bei der Umstellung. Im Gegenteil. Schon am 2 Tag ist sie viel besser gegangen als mit Eisen. Entspannter ist sie seither auch! Auch die Löcher sind sehr schnell hinausgewachsen und es ist nichts ausgebrochen. Und ich reite täglich!
Lass die Eisen besser im Winter hinunternehmen, da die Umstellung im Winter einfacher ist weil der Boden weicher ist als im Sommer. Habe ich mir von der Tierärztin sagen lassen.
Wenn dein Pferd ein gutes Hufmaterial hat, dann schnell hinunter mit den Eisen. Denn das ist das Natürlichste für dein Pferd!

LG Nathalie
 
der boden ist im winter nicht weicher,...zumindest nicht draussen und der abrieb auf gefrorenem ist mehr als auf trockenem!

aber in einer halle und bei schnee lass ich mir das einreden ;)
 
Ja klar im schnee!
ich kann eben nur sagen, was mir meine ta empfohlen hat und das war eben, die eisen zu winterbeginn runter zu nehmen!
viel glück für dein pferd ;)
 
pferdchen geht schon brav barhuf. die ersten 2 wochen waren hölle aber jetzt führt er auch keinen eiertanz mehr auf. :)
 
ich möchte meiner stute die vorderen eisen auch noch hinunter nehmen lassen. da ich nur freizeitmäßig reite und sie hinten ohne eisen viel besser zurecht kommt als mit, werde ich es auch vorne ohne versuchen. mehr als, dass sie wieder hinauf müssen, kann eh nicht passieren. aber als sie die eisen hinten hinunterbekam hat sie sich viel wohler gefühlt. :) außerdem ist es das natürlichste- wenns das hufmaterial zulässt!!!
 
Also mein Pferd ist jahrelang mit Eisen gegangen, ich wollte dann umstellen auf Barhuf. Hab auch einen tollen Hufschmid, der sehr viel davon hält. Also zuerst haben wir die Eisen hinten weg genommen, zuerst war Felix total feinfühlig, ging wie auf rohen Eiern. :D. Es war zu Beginn echt nicht leicht, aber mittlerweile hat er seit 1 1/2 Jahre hinten keine Eisen mehr und es laut Hufschmid braucht er hinten nie wieder Eisen, es ist schon alles so gut nachgewachsen. Aber mir wurde gesagt, dass es so bis ca. 1 1/2 Jahre braucht, bis das Pferd wirklich gut ohne Eisen geht. Ja, also ich hätte es vorne auch ausprobieren wollen, da gings leider nicht, wir haben im Offenstall ziemlich einen aggressiven Sand und da hat er sich zuviel abgegangen, so dass wir leider die Eisen wieder rauf geben mussten. Also ich denke ein Pferd kann sich ohne Eisen wohl fühlen. Bei uns im Stall haben viele Pferde keine eisen oben, wie gesagt, du brauchst Geduld und darfst nich verzweifeln, wenn dein Pferd mal komisch geht, fast schon lahmt. Es ist halt so, wie wenn du barfuss gehst, das Gefühl ist halt mal für dein Pferd ganz anders, er spürt halt jede Unebenheit im Boden. Und das ist Gewöhnungssache, da musst du deinem Pferd Zeit geben und das halt sehr gut beobachten.

Liebe Grüße
 
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