über die varantwortung der hundebesitzer

akela1

Super Knochen
wir haben ja schon in "huskys brauchen keine beissi" darüber gesprochen, aber dass passte irgendwie nicht mehr zu miss sixtys geschichte dazu.

darum ein neues thema.

für die die nich nicht bescheid wissen, ich kenne einen foxterrier, der ziemlich agressiv ist und nicht nur andere hunde sondern auch menschen nahezu grundlos beißt.

meine meinung iat, dass man einen solchen hund nicht ohne maulkorb laufen lassen sollte, wegen der gefahr, die von ihm ausgeht.
abgesehen davon, dass der hund sowieso gesetzlich immer einen maulkorb tragen muss, weil er schon öfters menschen gebissen hat und es zur anzeige gekommen ist.
trotz dem habe ich den hund mit seiner sitterin ohne maulkorb und leine gehen sehen. ich vermute, dass die besitzerin der sitterin die sache mit dem beissen verschwiegen hat.

und das ist für mich verständlich, dass der hund dann einen immer schlechteren ruf bekommt, wenn die besitzer so verantwortungslos handeln.

den zur verantwortung gehört auch dazu, dass man nicht nur im sinne des eigenen hundes handelt, sondern auch rücksicht nimmt auf andere hundebesitzer oder auch auf leute, die es halt mit hunden nicht so haben.

und wenn man schon weiß, dass der hund bissig ist oder sich mit hunden einer bestimmten rasse nicht verträgt, dann muss man es ja nicht darauf ankommen lassen, oder ??


lg
 
Was mich jetzt am Rande dazu interessieren würde ist, ob du, wenn dein Rüde prinzipiell mit anderen Rüden unverträglich wäre, ihn auch IMMER mit Beissi rennen lassen würdest.
 
also ich würde erstmals mit meinem tierarzt sprechen ob man nicht etwas dagegen tun kann. es gibt ja genügend wege "verhaltensstörungen" zu behandeln.

sollte alles keinen erfolg bringen würde ich den hund an der leine führen und nicht ständig mit einem beissi. ist ja auch nicht so nett für das tier. frei würde ich wahrscheinlich einen verwenden.
 
@miss sixty

wenn er nicht kastriert ist, dann würde ich es zuerst mit kastration versuchen. ich denke, ein rüde hat dann nicht mehr so stark das bedürfnis seinen stellenwert zu markieren.

sollte das nicht funktionieren (kastration ist nicht immer die lösung) dann käme es darauf an, wie schlimm er andere rüden nicht mag. wenn er mit jedem rüden ein problem hat, dann würde ich entweder so viel wie möglich anderen rüden aus dem wege gehen, also meiden.

und wenn ich doch wo hin komme, dann würde er selbstverständlich wenn er frei läuft einen maulkorb bekommen. wenn er an der leine ist nicht, da sind dann die andern hundebesitzer selbst schuld, wenn sie zu mir kommen und nicht vorher fragen, ob es ein problem ist.

wie gesagt, es kommt auch darauf an.
enge das beispiel bitte mehr ein, damit ich besser darauf antworten kann.

eines muss ich allerdings schon sagen, sobald mein hund eine gefrahr für andere (ob mensch oder tier ist egal) darstellt würde ich das tun.
ma kann es auch so machen, dass man den hund in zweifelsfällen zu sich ruft, so mache ich es jetzt. aber manche hunde folgen nicht mehr, wenn die in rage sind. meine gottseidank schon. sollte das mal nicht der fall sein, so würde ich mir schon mit maulkorb oder leine helfen. ;)
 
@akela
nein nein nein.. so hast du das nicht geschrieben in der ersten geschichte über den foxterrier.. es klang als wäre der hund total überfordert und nicht unterfordert und das kann natürlich mehrere gründe haben. du brauchst nicht gleich auszuzucken nur weil ein paar nicht deine meinung teilen.. und nein, ich wollte nicht unbedingt wissen warum der hund dich gebissen hat, weil erstens hab ichs nicht gesehen und zweitens können wir in den hund eh nicht reinschauen! ich habe nie gesagt, dass leute mit solchen hunden tralala träumend herumlaufen und ihren hund machen lassen was er will. NEIN! aber es gibt andere möglichkeiten als einfach den maulkorb drüberzustülpen. sollen sich die leute mit "verhaltensgestörten" hunden, wie du sie nennst, einbunkern und nimma aus ihren häusern raus oder was?
für mich ist der maulkorb in den meisten fällen, sich von seiner verantwortung dem hund UND seinen mitmenschen gegenüber zu entbinden. schön. dann kann man ihnen laufen lassen und braucht gar nicht schauen ob er was vom boden frisst, andere hunde zwicken geht oder was weiß ich. ein bisschen mehr engagement bitte.
und ich habe nie gesagt, dass ich irgendwas besser kann. du hast etwas geschrieben und ich habe meine meinung dazu gesagt. wenn du die meinung anderer leute nicht verkraftest, dann schreib nix. es ist genauso wie miss sixty sagt.. würdest du deinen hund, wenn er nicht verträglich wäre, nur mit maulkorb rennen lassen? wenn ja, der arme hund weil DAS ist stress. stell dir vor, der rennt durch die gegend, überall seine feinde und er kann nichts tun. das macht ihn nur NOCH wilder und NOCH aggressiver. und ich kann mir nicht vorstellen dass der hund im null komma nix auf alle zurennt und zerlegt, wie sieht dann so ein spaziergang am heldenplatz aus? das tut sich doch kein mensch an.
 
Danke, Frage ist beantwortet Akela.

Es kam halt nur so rüber, als würdest du es bei anderen Hunden als ernsthaftes Problem sehen und bei deinem eigenen als "naja, ich weiß nicht ..."-Geschichte ... ;)

Ich finde einfach, ständig mit Beissi zu laufen, schränkt die Lebensqualität eines jeden Hundes doch ziemlich ein ... obwohl ich Ginger tagsüber zu 99 % mit Beissi laufen lasse ...

Dafür darf sie, wenn wir spät Abends rausgehen und ich weit und breit keinen Hund sehe, auch ohne Beissi und Leine laufen ...

Ich werde mit Milli jetzt mal nach Neuwaldegg fahren, dort wo weniger los ist, damit die Süzze auch mal wieder richtig Auslauf bekommt
 
kann schon sein, dass das so rüber kommt @miss sixty, aber für mich ist halt schwer vorstellbar, dass aramis so ist, denn er ist das genaue gegenteil und ich kanns mir beim besten willen nicht vorstellen, wie es wäre, wenn es so ist.

und hätte ich einen hund, der so wäre, dann wäre er sicher nicht so, weil ich ihn erziehe und sicherlich viel besser halte und mich kümmere als beim foxl.

und beim foxl wird offensichtlich was falsch gemacht.

und ehrlcihgesagt, gibt es da für mich gar keine debatte, wenn ein hund beißt, dann hat er gefälligst einen maulkorb zu tragen. man kann doch nicht andere leute und hunde in gefahr bringen, nur damit der hund keinen maulkorb tragen muss.

und wenn ein hund an der leine ist, dann muss er eh keinen maulkorb tragen, aber da kann ich ja im ernstfall eingreifen. wenn der hund ohne maulkorb und leine läuft, aber bissig ist. wie willst denn dann eingreifen, wenn er losfrennt um zu raufen ?
 
ja es ist schwierig darüber zu diskutieren, weil alle hunde verschieden sind..also kann man es sowieso nicht pauschalisieren.
 
@elli

wäre dieser foxl mein hund, ich würde es auch anders machen. ich würde ihn halt wenn ich ih laufen lasse dann nur mit maulkorb, damit er keinen beissen kann und wenn mit leine, dann ohne beissi.

ich würde den hund dann auch mehr fordern (manche rassen brauchen halt mehr, sonst ticken sie aus). und dann zusätzlich noch an seiner art arbeiten.

aber es ist nicht mein hund. es ist vollkommen umsonst, wenn jemand ab und zu was macht und versucht, arbeitet und energie hineinsteckt und im endeffekt interessiert es den besitzer nicht.

aber wenn schon die besitzerin keine lust und zeit hat mit dem hund was zu machen, dann braucht sie auch nicht aussenstehende mit der bissigkeit ihres hundes konfrontieren indem sie es darauf ankommen lässt, oder ??

also ich find das nicht okay.
 
nein nein, ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich das ,was die foxl besitzerin macht für richtig halte.. ganz und gar nicht. da bin ich völlig deiner meinung, aber ich finde auch nicht, dass man jedem hund einfach so den maulkorb drauf geben sollte. man könnte zum beispiel zuerst mal herausfinden warum der hund so ein verhalten an den tag legt.. wenn man merkt, dass der hund gestresst ist weil so viele menschen und hunde um hin sind, mal versuchen das zu reduzieren. man braucht sich ja nicht gleich am sonntag in den prater hauen.. also im prinzip versuchen an das problem heranzugehen..
 
Also hat sich meine Vermutung doch bestätigt!

Ich sags mal so: Ginger war mein Ersthund, viele hier kennen die Geschichte schon ... ich hab sie mit einem Jahr einer Jugendlichen abgekauft, die mir nichts genaues über die Vorgeschichte gesagt hat, eben nur, dass sie nicht mit jedem Hund verträglich ist, mit 8 Monaten schon Welpen bekommen hat (die alle verstorben sind) und total verschüchtert und ängstlich (vor allem bei Männern) ist.

Glaub mir, ich wollte nicht nur einmal aufgeben und hab sogar überlegt, sie wegzugeben. Sabintheres hat mich dann Gott sei Dank eines besseren belehrt. Und weißt du was?? Ginger ist schon viel selbstbewußter geworden! Nun hat sich aber leider eine Antipatie (hoff das schreibt man so) gegen gewisse Hunde gezeigt. Ich verurteile meinen Hund aber deswegen nicht. Ich für meinen Teil denke mir immer wieder: Auch ich verstehe mich nicht mit jedem Menschen.

Ich habe viel mit und auch durch Ginger gelernt und sie ist noch immer kein perfekter Hund. Also bezweifle ich jetzt einfach mal, dass DU jeden Hund zu einem superverträglichen tollen Hund erziehen kannst. Ich glaub, da lebst du ein bißchen in einer Traumwelt.

Deine Einstellung finde ich sehr engstirnig. Klar, wenn ein Hund wirklich mit JEDEM anderen Hund unverträglich ist, dann wäre ein Beissi angebracht (und es steht ja auch im Gesetz das ein Hund entweder an Leine oder mit Beissi zu führen ist :rolleyes: , da macht es keinen Unterschied, ob das nun dein verträglicher oder mein unverträglicher Hund ist, nur um das mal aus dieser Warte zu sehen).

ICH für mich als Hundebesitzerin eines unverträglichen Hundes muß ehrlich sagen, oke, mein Hund ist nicht mit jedem verträglich, ich vermeide Kontakte zu anderen Hunden wenn ich die Antipatie sehe durch Einschreiten meinerseits. Ich gehe dann einfach "dazwischen", bevor noch etwas passieren kann (falls Ginger mal keinen Beissi obenhaben sollte, aber auch wenn sie mit Beissi hinschnappt). Aber ich muß meinen Hund akzeptieren wie er ist und wenn ich ihn ändern will mit ihm arbeiten und nicht einfach sagen: Hund, du bist schlimm, ich will dich nicht mehr! Genauso kommst du mir nämlich vor!

Du sprichst aus der Sparte eines, um es mal sozusagen, "Unerfahrenen" im Bezug auf unverträgliche Hunde. Du kennst es nur durch deinen Erfahrungen mit anderen Hunden.

Falls das jetzt alles ein bißchen schroff rüberkommt sorry, aber die Erfahrung am Samstag hat mich doch einiges gelehrt und verdammt nochmal ich steh zu meinem manchmal unverträglichen Hund, auch wenn ich dafür als vielleicht "schlechter Mensch" an den Pranger gestellt werde!!!
 
Wenn es um, wie im Titel beschrieben, um die Verantwortung der Hundebesitzer geht ist es meiner Meinung nach so, sie müssen an dem Veralten ihres Hundes arbeiten und etwas tun damit er für keinen zur Gefahr wird.

Somit kann der Maulkorb nicht die alleinig glücklichmachende Lösung sein, darüber hinaus muss noch einges an Arbeit bezüglich des ungewollten Verhaltens getan werden.
Was aber scheinbar einige Hundehalter wohl nicht einsehen möchten.

Ich hatte ja mit meinem Hund ein ähnliches Problem, da er ja mehrmals übel gebissen wurde und sich irgenwann so eine Angst vor fremden Hunden bei ihm aufgebaut hat, dass er ihnen nur noch aggressiv begegnen konnte.

Was für mich eingiges an Arbeit gekostet hat ihn wieder soweit hinzubekommen das er mittlerweile auch wieder normal mit Hunden umgehen kann.
Aber dies gehört auch zu meiner Verantwortung dem Tier und der Umwelt gegenüber.

Auch wäre es für den Hund ein echte Qual gewesen wenn er, wie am Anfang, dauerhaft nur noch mit Maulkorb hätte sein Leben verbringen können.
Da das Maulkorbtragen bei ihm noch mehr Stress und Aggressivität anderen Hunden gegenüber hervorgebracht hat.
 
@miss sixty
ich kann dich gut verstehen.ich wollte einen hund,weil zu meinem leben halt einer dazugehört.jetzt bin ich ja mit einem ein bissl komplizierten hund gesegnet,der mein leben zwar bereichert,aber auch erschwert.ich habe die eigenarten meines hundes angenommen,arbeite mit ihm daran und versuche ihm zu helfen seine probleme zu lösen.ich entscheide auch individuell,von der situation abhängig ob er an der leine ist oder frei laufen kann ohne sich und andere zu gefährden.
 
akela1 schrieb:
und wenn ein hund an der leine ist, dann muss er eh keinen maulkorb tragen, aber da kann ich ja im ernstfall eingreifen. wenn der hund ohne maulkorb und leine läuft, aber bissig ist. wie willst denn dann eingreifen, wenn er losfrennt um zu raufen ?

dazu möcht ich noch was sagen! mein hund ist mit rüden praktisch auch nicht verträglich! es gibt zwar ausnahmen aber in der regel krachts, wenn er einen rüden trifft! und das ist so, weil er einfach von klein auf sehr schlechte erfahrungen gemacht hat und unsicher ist. und angriff ist ja bekanntlich die beste verteidigung. ;)
auf jeden fall geh ich mit ihm nicht in hundezonen und ähnliches, da das ein wahnsinniger stress für ihn, mich und alle anderen wäre! also geh ich meistens auf gut überschaubaren wegen, wo sich wenig tut! wenn wir einen hund sehen, geht er bei mir und ich lass ihn nicht einfach hinlaufen und sich den anderen hund krallen! das wär ja auch äußerst kontraproduktiv, da jede weitere rauferei dieses verhalten festigt! aber das heißt noch lange nicht, dass ich raufereien aus dem weg gehen kann! denn grob geschätzt 60% der anderen hundebesitzer ist es sch*** egal, ob mein hund bei mir geht und das vielleicht auch einen grund hat!! auch, wenn ich z.b mit noxx spazieren geh und sie die leute bittet ihren hund nicht zu meinem herlaufen zu lassen, verstehen die das nicht!!! und wie kommen mein hund, und auch ich, dazu, dauernd den stress zu haben, dass alle ihre "der tut ja eh nix" hunde herlaufen lassen??? und bei meinem hund wärs komplet egal, ob er einen beissi drauf hat oder nicht, da er die hunde zwar packt aber noch nicht einer auch nur einen kratzer von ihm gehabt hat! für die anderen hunde wäre dieses erlebnis also mit oder ohne beissi gleich prägend!
wir trainieren auch intensiv an hundebegegnungen! das wird aber noch einige zeit brauchen, bis wir uns wieder unbehaftet zwischen anderen hunden tummeln können! wenn ich ihn aber immer mit beissi laufen lassen würd, würden wir das wahrscheinlich nie wieder können! einerseits, weil schon alleine das dauernde tragen das beissis wohl nicht sehr "verhaltensfördernd" wär und 2. weil er trotz beissi über die rüden drüberwalzen würd und wahrscheinlich nur noch mehr verunsichert werden würde! und irgendwann dürfte er dann den beissi wahrscheinlich garnimma runter bekommen!
also, wie soll ich eingreifen, wenn ich meinen hund bei mir an der leine hab und ein anderer herkommt????
und ich reg ich garnicht auf, wenn ein hund mal nicht folgt und herrchen/frauchen abzischt und herrennt! weil das kann , und ist wahrscheinlich auch, jedem passieren!!
 
@miss sixty

ich selbst habe noch keinen hund besessen, der schwer verträglich ist. dieser foxl ist ein extremfall und es hätte nicht so kommen müssen.

ich hatte aber auch schon pfleglinge, die sich nicht so gut verstehen.
zum bleistift war ein rüde dabei, der auch nicht kastriert war. er ist zu anderen rüden hingegangen hat das fell aufgestellt, und geknurrt. aber wehe wenn eine zurück geknurrt hätte. nach jahren rgelmäßigen gehens ist der hund ganz anders geworden, er war ausgeglichen und hat auch keine rüden mehr angeknurrt. es war ihm wurscht.

ich war damals noch schülerin und hatte mehr zeit, jetzt geht das nicht mehr.
ich bin kein hundflüsterer oder so ein scheiß, aber ich denke, wenn ein hund ausgeglichen ist, dann ist er vom wesen her anders, als ein hund der seine aufgestaute energie nicht abladen kann.

ich habe vielleicht auch glück gehabt mit meinen hunden, vielleicht war es nicht nur die gute erziehung. aber etwas von mir muss schon drinnen stecken, sie sind nämlich grundverscheiden und hatten beide ihre macken, jetzt mehr oder weniger nicht mehr.

ich beschäftige mich aber sehr intensiv und fast den ganzen tag mit meinen hunden, und das macht viel aus. ich beherrsche die körpersprache der hunde sehr gut, aber das ist normal, wenn man so viel zeit mit ihnen verbringt. und ich habe auch schon viel dazugelernt. ich harmoniere halt sehr gut mit meinen hunden.
 
@Nora.
Stimme Dir voll zu, dass sind die gleichen Erfahrungen die ich auch gemacht habe.
Ich gehe aus den selben Gründen nie in irgendwelchen Hundezonen laufen, sondern treffe mich gezielt mit Hunden die Bubu kennt und auch akzeptiert.

Dadurch hat sich sein Verhalten viel mehr gebessert als wenn ich ihm einen Maulkorb übergestülpt auf der Hundewiese rennen lassen würde, der würde sich nämlich genauso wie Noras Hund verhalten und das wäre, meiner Meinung nach, eine sehr negative Erfahrung für den fremden Hund.
 
@ Nora

Die Erfahrungen hab ich auch schon gemacht. Übe ja mit Ginger jetzt das brav an der Leine gehen. Und mir ist auch nicht einmal ein Hund einfach hergerannt und wollte mit ihr spielen.

Ich handle das dann so das ich rufe: Wem gehört der Hund, meiner ist unverträglich an der Leine, könnten sie ihn bitte zurückrufen! Ich nehm das auch nicht bös, mir ist es auch schon passiert, dass Ginger und sogar Valentin zu angeleinten Hunden hinsind. Ich rufe sie dann immer zurück oder laufe hin und hole sie persönlich und entschuldige mich.

Kein Hund ist eben perfekt. Und es gibt leider bei den meisten Hundebesitzern kein "miteinander" sondern ein "gegeneinander".
 
akela1 schrieb:
ich beschäftige mich aber sehr intensiv und fast den ganzen tag mit meinen hunden, und das macht viel aus.
ich verstehe jetzt nicht ganz was du damit sagen willst.dürften denn,deiner ansicht nach,nur leute einen hund halten die fast den ganzen tag zeit haben sich mit ihm zu beschäftigen?da gäbe es aber nur mehr wenige hunde.
 
@ Akela

Ich beschäftige mich nicht FAST jeden Tag mit meinen Hunden sondern JEDEN (man glaubt es kaum :rolleyes: )

Und ich lasse mir auch nicht absprechen, dass ich meine Hunde supi kenne und 99,9 % der Situation sehr gut einschätzen kann.

Ich habe Vali (ein Yorki, Handtaschenhund, meist Kläffer) zu einem, und das lasse ich mir nicht abschlagen, super Hund erzogen, der eben NICHT kläfft und super verträglich mit jedem Hund ist.

"ich hatte aber auch schon pfleglinge, die sich nicht so gut verstehen.
zum bleistift war ein rüde dabei, der auch nicht kastriert war. er ist zu anderen rüden hingegangen hat das fell aufgestellt, und geknurrt. aber wehe wenn eine zurück geknurrt hätte. nach jahren rgelmäßigen gehens ist der hund ganz anders geworden, er war ausgeglichen und hat auch keine rüden mehr angeknurrt. es war ihm wurscht."


den hast du nehme ich an auch immer mit Beissi rennen lassen, er hat ja auch gebissen oder?! :rolleyes:

Übrigens: Ginger ist auch kastriert und trotzdem nicht mit jeder(m) Hündin/Rüden verträglich!

"ich bin kein hundflüsterer oder so ein scheiß, aber ich denke, wenn ein hund ausgeglichen ist, dann ist er vom wesen her anders, als ein hund der seine aufgestaute energie nicht abladen kann."

Bei Gott nein, dass bist du wirklich nicht. Mein Hund hat keine "aufgestaute Energie", wird genauso ausgelastet wie mein Yorki, die beiden sind ein Team. Oder ist mein Yorki vielleicht auch ausgeglichen :confused: hm, könnte ja deiner Meinung nach sein ...

Dazulernen, JA DAS HABE ICH! Nämlich, dass nicht jeder Hund gleich brav ist (aber das habe ich inzwischen schon oft genug erwähnt)

Nach deinem Post ist jeder Hund hier, der Probleme hat, Energiegeladen ... nunja, dann sind 90 % der Hundebesitzer wohl genauso arme Teufel wie ich :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben