Tumor

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Rottilein

Medium Knochen
Hallo,

Ich war heute mit meiner Hündin beim TA, und ich bekam gleich mal einen Schock.

Meine TA meinte sie ist scheinträchtig und hat in einer der Zitze ein paar Knoten festgestellt. Sie meinte es könnte ein Tumor sein ausgelöst durch ihre scheinträchtigkeit.

Sie bekommt jetzt ein mittel für 10 Tage gegen Ihre scheinträchtigkeit danach wird sie Kastriert und die Zitze wird komplett entfernt.

Meine Frage schon jemand erfahrungen mit Tumoren, könnte sie wenn es bösartige Tumore sind sterben?
 
Längst nicht jeder Knoten im Gesäuge ist bösartig. (Ganz wie bei Frauen!)

Bei einem bösartigen Tumor besteht allerdings eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er schon gestreut hat, wenn Knoten tastbar werden. Da ist die Prognose dann natürlich schlecht.

Hat er nicht gestreut, ist die Krankheit nach Entfernung der Milchleiste hoffentlich ausgeheilt. Aber diese OP ist keine Kleinigkeit.

Eventuell würde ich einen Krebsspezialisten aufsuchen, z.B. in Hollabrunn. Ich war dort mit meinem Rüden (dringender Verdacht auf Osteosarkom) - es wurde eine CT gemacht - Verdacht bestätigt, leider hoffnungslos - am nächsten Tag wurde er eingeschläfert.
Das ist der schlimmste denkbare Weg. Aber die CT hat sehr schonend für das Tier das Ausmaß des Tumors abgeklärt.

Grundsätzlich soll eine Hündin nicht oft und unbehandelt scheinträchtig werden. Das begünstigt Mammatumoren. Wenn kein Nachwuchs gewünscht ist, ist die Kastration nach der ersten Läufigkeit der beste Weg. Dann ist das Risiko für Brustkrebs nicht höher als bei Rüden.
 
Hi,

meine Hündin hatte auch einen Knoten in der Milchleiste, der wurde inkl. der Kastration entfernt und war bösartig.
Ein weiterer Knoten musste 1 Monat danach entfernt werden, der war allerdings gutartig und auch die Lymphknoten waren ok.

Drück euch die Daumen, dass nach der OP alles ok ist bei euch :)

lg Nina
 
danke für die antworten

ich hab halt schon angst das sie so voll mit tumoren ist das man sie eventuell einschläfern müssen (da würde für mich eine welt zusammen brechen)

Aber wenn es mit dem entfernen in Ordnung kommt und nichts mehr nach kommt dann beruhigt mich das schon ein bissi :)
 
Daumen sind gedrückt.:)
Auch mit Tumoren kann ein Hund noch viel Lebensfreude haben, zwar für begrenzte Zeit, aber doch. Sehe ich an meinem Bub.
Mach dich nicht verrückt (ich weiß es ist sehr schwer), hoffen wir das Beste. :)
 
Naja mit dem verrückt machen hast du schon recht ich mach mir auch zum teil vorwürfe warum ich sie nicht einfach früher kastriert hätte und somit die scheinträchtigkeit verhindert hätte.

Jetzt heißt es eh nur mehr abwarten und das beste zu hoffen
 
mal eine frage von meiner tante die hündin hatte einen tumor hinter der leber da wurde damals ein blutbild mit einem tumormarker gemacht und sie meinte ich soll das auch machen lassen.

blutbild termin haben wir am freitag aber meine tierärztin meinte es gibt für hunde keinen tumormarker wie bei menschen

stimmt das?
 
Rottilein schrieb:
mal eine frage von meiner tante die hündin hatte einen tumor hinter der leber da wurde damals ein blutbild mit einem tumormarker gemacht und sie meinte ich soll das auch machen lassen.

blutbild termin haben wir am freitag aber meine tierärztin meinte es gibt für hunde keinen tumormarker wie bei menschen

stimmt das?
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Ja, das stimmt. Übrigens hatte meine damals über zwölf Jahre alte Hündin Mammatumore (bösartig). Die wurden entfernt, außerdem die Milchleisten und die Gebärmutter mit den Eierstöcken. Sie hat das gut überstanden, war schnell wieder auf sem Damm und wurde fast fünfzehn Jahre alt. Gestorben ist sie an Altersschwäche.

GlG Jutta
 
Deshalb wird er auch nicht herangezogen. Also gibt es quasi keinen, weil die Aussagefähigkeit nicht vorhanden ist.

GlG Jutta
 
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