Hallo Lisa,
wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast, tut mir das leid. Das war keinesfalls
meine Absicht. War wohl etwas doof ausgedrückt von mir. Eigentlich hab ich damit auch nicht ausschließlich Dich gemeint, sondern es ging mir mehr um das "Urteil" der Allgemeinheit und einiger Teilnehmer an dieser Diskussion, die
ihre Meinung so strikt als Tatsache in den Raum stellen.
Du sagst, so ein Hund sei in der Stadt wahrscheinlich nicht glücklich.
Ich denke, es kommt darauf an, was man mit ihm macht.
Ist der Hund "nur" Dein Begleiter, ist er sicherlich damit unterfordert und weder ausgeglichen noch glücklich.
Ich sehe jedoch diesen Kangal- Mix, von dem ich schon geschrieben habe.
Der macht Hundeschule, Ausbildung, Hundesport und ist fast überall dabei, wo sein Frauchen ist.
Und ich glaube, dieser Hund ist wirklich glücklich, obwohl er in der Stadt lebt.
Weil er auf verschiedenste Weisen gefordert wird.
Vielleicht wäre er glücklicher, wenn er auf die "althergebrachte" Weise leben dürfte: als Herdenschutzhund, der seine Aufgabe hat. Dafür würde er dann aber evtl Hunger leiden, in der Kälte draußen sein und wenig Bindung zu Menschen bzw. anderen Hunden haben.
Das wiederum wird ihm hier geboten.
Wir Menschen leben auch nicht auf die "althergebrachte" Art (Steinzeit und Co.

) , die Frage ist: waren die Menschen damals glücklicher oder sind sie es heute. Ich denke nicht, daß man das so einfach beantworten kann.
Ich hoffe, daß ich mich jetzt so ausgedrückt habe, daß man meine Aussage versteht und sich niemand angegriffen fühlt..

Und ich hoffe, zwischen Dir und mir herrscht wieder Friede.....
Stefanie