Tschechoslowakischer oder Saarlos Wolfshund

Daaanke für die ausführliche Antwort, also wenn der Wolfsanteil keine Rolle spielt brauch ich da auch keine Infos, dann ist es mir eh wurscht:D

Bzgl. den Welpen ist es natürlich kein Problem wenn sie AUCH draußen sind - möchte nur keinen Welpen der in den ersten Lebenwochen nix außer einen Zwinger gesehen hat...
Zlata Palz hört sich schon toll an, scheinen viel "mit der Nase zu machen"
Die Zucht gibts aber schon noch, oder? Weil auf der HP die aktuellste Wurfplanung 2006 ist:confused: Oder nur nicht aktualisiert?

IPO interessiert mich persönlich gar nicht.
Sacco Kart oder Bikejöring würde mich auch reizen, damit hab ich mich aber noch garnicht wirklich auseinander gesetzt muss ich gestehen...
 
Nur nicht aktualisiert. ;)

Bist du auf Facebook? Da gibts ne deutschsprachige Facebook-Gruppe, wo auch Michael und Ina dabei sind.

Was genau gemacht wird, ist nicht sooo wichtig - wichtig finde ich, dass etwas gemacht wird und die TWH eben nicht nur als Sofawölfe herhalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Npö, bin strikter Social-Network-Verweigerer - aber in dem Fall überleg ichs mir vielleicht glatt noch mal:)
 
Pffft.
@Astrid:
Jetzt habe ich eine halbe Stunde an einer Antwort geschrieben damit nicht nur du dir immer die Finger wund tippst und dann macht der Browser dicht.

Hmpf nun gut, ich tipp jetzt nicht noch mal alles, vor allem weil Astrid ohnehin das meiste schon beantwortet hat, meine Antwort wäre sehr ähnlich gewesen.

Nur ganz allgemein:
Schau dir die Hunde an, mach dir ein Bild von der Rasse indem du mit den Besitzern redest, frag sie ehrlich was für Probleme sie hatten als der Hund jung war. Triff dich mit so vielen Teams wie möglich.
Nimm alle mit, die mit dem Hund zusammenleben sollen. Nicht jeder kann mit der Überschwänglichkeit und dem damit verbundenen Ausdrucksverhalten umgehen. Das kann man nur abschätzen wenn man es wirklich gesehen hat.

Freunde und Bekannte kann man noch gut zur Tabuzone erklären aber spätestens bei Familienmitgliedern wird es schwierig.
Bei mir hatte beispielsweise meine Mutter lange Zeit Angst vor meinem Hund (selbst Hundebesitzerin), ganz einfach deswegen weil sie mit der Art wie er sich über ihr Wiedersehen gefreut hat nicht umgehen konnte. Es hat lange Zeit der Arbeit gekostet bis die beiden (hauptsächlich meine Mutter den Hund) sich beim Begrüßen ignorieren konnten, erst dann konnten sie sich wieder langsam annähern.

LG,
Kathi
P.s.: Im übrigen gibt es auch in den Herkunftsländern gute Züchter, von Stripek Snu in Tschechien hab ich z.b. viel Gutes gehört.
 
:p

Na geh - habs gesehen und schon ganz gespannt auf deinen Beitrag gewartet... Gibt so viel über unsere Grauen zu erzählen, dass man schnell was vergisst. :eek: So wie das mit der Mama z.B. (war bei uns ähnlich *ggg*).


@ Jump: Gibt jedenfalls eine riiiieeehiiieeesige Menge ganz toller und witziger Bilder in der Gruppe, die du sonst in der Fülle garantiert nicht im Netz findest. :D

Überleg dir das mit dem Wolfhundtreffen - wär ne super Gelegenheit für euch. Und Chin steht sowieso auch gerne für ein Kennenlernen zur Verfügung...
 
@kathe

Hey, super dass ich auch noch wen anderen nerven darf als die arme Astrid:D

Recherchieren und mich informieren tu ich ja schon lange, was jetzt noch ansteht sind persönliche Treffen, also der wichtigste Teil...

Zusammenleben wird der Hund mit meinem Freund, mir, unseren Hunden und unserem Nachwuchs (der aber auch noch in Planung ist:eek:). Wir haben uns gemeinsam für die Rasse entschieden, daher hab ich da prinzipiell keine Sorge...

Meine Mama wäre die Notfall-Hundesitterin falls wir tatsächlich mal beide krank sein sollten oder so...aber da unser Rudel schon 3 bis 4 köpfig sein soll und meine Mama auch eine Hund hat, kann sie sowieso nicht mit den Hunden Gassi gehen....

Dass sie Angst hat glaub ich nicht, sie ist sehr erfahren, auch mit Problemhunden (ihr derzeitiger Beagle war anfangs Menschen gegenüber sehr aggressiv) und sie hat meinen völlig gestörten Pflege-Pitbull (er ist zur Begrüßung jedem ins Gesicht gesprungen und hat blaue Flecken ausgeteilt) geliiiiebt.

Als ich ihr gesagt habe, dass ein Wolfshund einziehen soll hat sie sich Rasseporträts angesehen und so und meinte nur "na bitte ihr habts einen Vogel, was ihr euch da wieder antut":p

Ist das dein Wauz am Foto? Falls ja aus welcher Zucht stammt er (oder sie?)? Extreeeem wunderschönes Tier!
 
@Astrid

Das mit dem Treffen hab ich schon meinem Freund gesagt, wir würden echt gern kommen, nur kann ich es erst kurzfristig fix zusagen weil ich meine Arbeit nicht so weit voraus planen kann :(
 
Ach ja Wolfshundetreffen, also wenn du wirklich vor hast dir so ein Tier zu nehmen würde ich dir das auch ganz fest ans Herz legen. Die Rassebeschreibungen sind doch etwas anders als die Hunde in Wirklichkeit sind (finde ich jedenfalls).

Doch noch mal kurz zu deinem Beitrag vorher:
WÜNSCHEN würd ich mir natürlich einen selbstbewussten Wolf der Nasenarbeit jeglicher Art und lange Ausflüge und Wanderungen in die Natur liebt, der gut in unserem Rudel leben wird und den man mal ein paar Stunden allein lassen kann, ohne dass er die Nachbarn zusammen heult. Ein Freigänger wäre natürlich ein Traum;)

Selbstbewusst sind (fast) alle TWH's, die ich kenne. Aber mach dir auch klar, dass mit einem gewissen Maß an Selbstbewusstsein auch andere Themen kommen.

Die meisten TWH's können für ein paar Stunden alleine bleiben, aber es gibt auch welche wo der Vermieter gekündigt hat. Es kann passieren dass der Hund nie alleine bleiben kann, damit muss man rechnen. (Wenn man das im Hinterkopf behält bekommt man auch den Hintern hoch und übt das von klein auf :rolleyes:).

Hast du jemand, der auch mal aufpassen kann? Mittlerweile ist mein Rüde zweieinhalb Jahre alt und es ist nicht mehr so das Thema ihn wo für ein zwei Tage zu lassen, aber als er noch jünger war hieß mal schnell ein Wochenende wegfahren - Hund zum Züchter bringen.
Nicht viele konnten mit seiner überschwenglichen Art umgehen. Oft auch einfach nur aus Kommunikationsproblemen. Da konnte es schon mal passieren, dass ein gesagtes aber nicht gemeintes "Nein" mit wegdrücken des Hundes in ein wildes Rempelspiel mit Zwicken (Spiel aus Sicht des Hundes :rolleyes:) mit Expansionstendenzen ausartete. Kein Problem solange einer von uns anwesend war und eingreifen konnte, aber alleine lassen hätte ich mich bei ganz vielen Personen nicht getraut.
Ich kenne auch Familien in denen sich eine Person nicht gegen den Hund wehren konnte (und das Hund war 4 Monate alt :p). Sowas kann schnell zum Beziehungsproblem werden, vor allem wenn nicht beide 100%ig hinter der Entscheidung stehen.
Andererseits habe ich auch Leute getroffen die nie ein Hundebuch gelesen haben, ja noch nicht einmal jemals einen Hund hatten, die trotzdem in der Lage waren meinen jungen Rüden aufzuputschen und in sekundenschnelle wieder runter zu fahren.

Ein TWH ist kein Ein-Mann-alle-anderen-ingnorieren-ihn-Hund sondern er ist ganz intensiv in seine Familie involviert.
TWH's erzieht man nicht mit Leckerlis und Liebhaben, diese Hunde wollen soziale Kompetenz. Sie müssen das Vertrauen haben, dass du fähig bist in Krisensituationen Entscheidungen zu treffen, die für den Hund das Richtige sind.

LG Kathi
 
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