Trennungsängste

dackel1 schrieb:
Liebe Bluair ! Hunde auch wenn es 2 sind kann man doch nicht 10 Stunden alleine lassen! Es gibt nur drei Möglichkeiten für dich : 1)Du versuchst wem zu finden der mit den Wuffis zu Mittag eine längere Runde spazieren geht. 2) Du suchst dir eine andere Arbeit wo du mehr Zeit für deine Wauzis hast oder sprichst mit deinem Chef ob du eine längere Mittagspause haben kannst und die Stunde dann am Abend einbringst 3) Das wäre das schlimmste aber du gibst die wuffels auf einen anderen Platz . So weiter zu machen bringt den Hundis und euch schon gar nichts ! LG die Dackelfamilie


Ich schließe mich diesen Beitrag voll und ganz an!

In der Früh nur kurz raus, dann 10 Stunden allein, abends grad mal eine halbe Stunde Gassi gehn, und eventuell wenn du dich mit Freunden triffst nimmst du sie mit!
Du selbst befaßt dich mit ihnen, außer schmusen und kuscheln, im Grunde gar nicht, was spielen usw. anbelangt.
Merkst du selbst nicht an was es liegen könnte, warum deine Hunde auf die 10 Stunden allein sein so reagieren.
Noch etwas, ein Malteser liebt längere Spaziergänge, hat diesbzgl. ein gute Ausdauer!
 
Auch wenn es die anderen Forumler eh schon geschrieben haben, ich schreib´s nochmal.

Du musst morgens eine Stunde früher aufstehen und mit den Hunden ordentlich Gassi gehen incl. Spielen !!!
Dann such eine Tagesbetreuung, die mit ihnen Mittags wieder rausgeht.
Und dann am Abend, sind 2 Stunden nur für die Hunde angesagt, Bewegung,
Spiel, vielleicht auch Hundeschule etc., wenn du das nicht machen kannst, dann gib die Hunde ab, den so wie du es jetzt praktizierst ist es
Tierquälerei!!!!!!! :(
 
Hallo Laura!
als ich Deinen Beitrag gelesen habe dachte ich mir das habe ich geschrieben ich habe genau das selbe Problem! Früher habe ich in Wien gewohnt in einem Neubau mit super dicken Türen und alles da gab es nie Problem mit dem Hund aber seit wir umgezogen sind ist es der reinste Horror!

Ich mache es so also in der Früh schaue ich das er bis 9:00 zweimal Gassi war und auf jeden Fall ein grosse Geschäft verrrichtet hat (das könnte auch ein Grund für die Nervösität sein)! Dann lege ich Ihm einen Kauknochen in sein Zimmer (darf auch nur mehr in einen Raum) drehe im den Radio auf und sag im das ich arbeiten gehe ! Er gibt keinen Mucks von sich und dann komme ich heim und Kissen sind zerlegt und die Nachbarn sagen der Lärm ist unerträglich!
Nun mein Angebot AN ALLE HUNDEBESITZER mit ähnlichen Problemen wenn ich vier oder fünf Hunde zusammen bekomme melde ich mich für 20 Stunden in der Arbeit und kann drei Tage in der Woche deine Hunde und andere Weibchen Kastrierte Hunde betreuen! Also bei Tipps oder Sitting Anfrage meldet Euch doch bei mir b.brinda@kabsi.at Alles Liebe Lissi!
 
liebe leute!

vielen dank für eure zahlreichen ratschläge. manche sind überlegenswert, manche leider nicht machbar.

daß 10 stunden täglich elendig lang sind, ist mir selber bewusst und es tut mir sehr leid um meine beiden, daß ich sie so lange alleine lassen muss. aber es geht einfach nicht anders.

das mit der tagesbetreuung bin ich noch immer am suchen. ein teenager für die mittagszeit kommt leider nicht in frage, da ich in unserer nachbarschaft nur ein mädel besser kenne und die erst um 16 uhr von der schule kommt - wo die zwei stunden bis 18 uhr dann auch keinen unterschied mehr ausmachen. und einem fremden kind würde ich NIEMALS den schlüssel zu unserer wohnung geben und ihm in unserer abwesenheit zutritt gewähren. das ist auch der grund, warum ein gassigeh-service wegfällt. ich habe leider keine person, der ich den schlüssel anvertrauen könnte, die mittags zuhause wäre. und fremde personen kommen mir ohne mein beisein nicht in die wohnung! das kommt absolut nicht in frage!

ich werde versuchen, mal bei guter minute mit meinem neuen chef zu reden, ob er sich vielleicht doch auf einen probetag mit den beiden einlassen würde und er dann selber feststellen könnte, daß er sie garnicht bemerkt. denn wenn sie mich in der nähe haben, können sie den ganzen tag pennen, ohne nur einen muckser zu machen. sind also quasi nicht vorhanden. nur der passende moment muss kommen, um das anzusprechen!

tagesbetreuung oder arbeit sind die einzigen beiden optionen. ich habe meinen neuen job erst seit dieser woche und ich habe lange gesucht, bis ich ihn endlich gefunden habe und abgesehen davon, daß wir von einem teilzeitgehalt nicht auskommen würden, bin ich überglücklich, daß ich endlich eine neue stelle gefunden habe, denn meine alte war der horror.

jobwechsel oder kürzung kommt also auch nicht in frage.

ich sags ehrlich, würde ich mir jetzt einen hund anschaffen wollen, würde ichs lassen. aber ich hab die beiden nunmal shcon und ich liebe sie und darum müssen wir uns mit der situation irgendwie arrangieren. denn hergeben tu ich sie auch auf keinen fall.

und was die katze angeht: ich bin allergisch auf katzen und auch wenn ichs nicht wäre: ich mag katzen, aber ich könnte mir nicht vorstellen, mit einer meine wohnung zu teilen. ich bin kein katzentyp.

habe heute lang und ausgiebig mit meiner freundin über unser problem gesprochen und sie hat das buch über trennungsängste, werde es mir also demnächst ausborgen...

mal sehen, was wir tun können...

danke für eure tips, laura
 
Hi!
Trennungsangst kann die nachbarn schon zur Weißglut treiben. Mein Charly hats auch fast geschafft. Es war aber keine Trennungsangst, sonder er hatte Angst, die Kontrolle über uns zu verlieren! er fing erst mit 2 an, die Nachbarn zu terrorisieren. Wir dachten auch erst Trennungsangst. Wars aber nicht. Ich hab ihn genau beobachtet. Er hat nur gejault, wenn einer am Haus vorbei ist. Mit ner Videokamera haben wir ihn gefilmt. War er vollkommen alleine, passierte gar nix. Grund für seine Angst, die Kontrolle zu verlieren war, dass er, wenn jemand zu Hause war, niemals auch nur 5 Minuten alleine in einem Raum gelassen wurde. Er kam überall mit hin. So dachte er, er hat die volle kontrolle über uns. Folgen dir deine Hunde auch auf Schritt und Tritt? Wenn ja, haben sie angst, die kontrolle über dich zu verlieren!
Verbiete ihnen dir im Haus ständig zu folgen. Leg sie in der Küche ab und gehe ins Wohnzimmer zum Fernsehen. sie müssen als erstes lernen im Haus alleine gelassen zu werden (sprich du bist in einem anderen Raum). Führe dies zuerst nur 5 Minuten durch und steigere langsam die Zeit. Sind sie stil, lobe sie. Dadurch lernen, sie, dass du immer wieder kommst. Haben sie das begriffen, übe mit ihnen das Verlassen der Wohnung. Gehe 5 Minuten vor die Tür, kehre wieder zurück. Wie schon mehrfach erwähnt, müssen sie lernen, dass es etwas völlig normales ist, wenn du gehst.
Zieh dir einfach die Jacke an und nehme den Schlüssel. Was passiert? Bleiben sie ruhig oder drehen sie ab? Leg alles wieder weg. Was passert jetzt?
Wichtig ist, dass du die Zeiten, die du die beiden alleine lässt nicht immer gleich lang gestaltest! Mal 5 minuten, mal 30, mal 3 stunden. immer mal abwechselnd, damit sie nicht denken, dass du immer nach 2 stunden oder so wieder da bist!
Bei Charly hat es 3 Wochen gedauert und er hat kapiert, dass er mich nicht kontrollieren muss. Ich überlebe auch ohne ihn. Mittlerweile ist er 13 und schläft seit er 2 1/2 ist liebend gerne alleine in der Küche, während wir im garten sind oder Fernsehen.
Ich denke, du wirst das Problem mit deinen hunden auch in den Griff bekommen! Du darfst dich nur nie von ihnen verabschieden, sondern musst immer ein Begrüßungsritual starten. dann freuen sie sich tierisch auf deine Rückkehr! Aber nur, wenn sie lieb waren. Also, jaulen sie, wenn du kommst oder haben sie alles vollgemacht, gibts keine Belohnung!
LG Kirsty :eek:)
 
Mörschken schrieb:
Hi!
Trennungsangst kann die nachbarn schon zur Weißglut treiben. Mein Charly hats auch fast geschafft. Es war aber keine Trennungsangst, sonder er hatte Angst, die Kontrolle über uns zu verlieren! er fing erst mit 2 an, die Nachbarn zu terrorisieren. Wir dachten auch erst Trennungsangst. Wars aber nicht. Ich hab ihn genau beobachtet. Er hat nur gejault, wenn einer am Haus vorbei ist. Mit ner Videokamera haben wir ihn gefilmt. War er vollkommen alleine, passierte gar nix. Grund für seine Angst, die Kontrolle zu verlieren war, dass er, wenn jemand zu Hause war, niemals auch nur 5 Minuten alleine in einem Raum gelassen wurde. Er kam überall mit hin. So dachte er, er hat die volle kontrolle über uns. Folgen dir deine Hunde auch auf Schritt und Tritt? Wenn ja, haben sie angst, die kontrolle über dich zu verlieren!
Verbiete ihnen dir im Haus ständig zu folgen. Leg sie in der Küche ab und gehe ins Wohnzimmer zum Fernsehen. sie müssen als erstes lernen im Haus alleine gelassen zu werden (sprich du bist in einem anderen Raum). Führe dies zuerst nur 5 Minuten durch und steigere langsam die Zeit. Sind sie stil, lobe sie. Dadurch lernen, sie, dass du immer wieder kommst. Haben sie das begriffen, übe mit ihnen das Verlassen der Wohnung. Gehe 5 Minuten vor die Tür, kehre wieder zurück. Wie schon mehrfach erwähnt, müssen sie lernen, dass es etwas völlig normales ist, wenn du gehst.
Zieh dir einfach die Jacke an und nehme den Schlüssel. Was passiert? Bleiben sie ruhig oder drehen sie ab? Leg alles wieder weg. Was passert jetzt?
Wichtig ist, dass du die Zeiten, die du die beiden alleine lässt nicht immer gleich lang gestaltest! Mal 5 minuten, mal 30, mal 3 stunden. immer mal abwechselnd, damit sie nicht denken, dass du immer nach 2 stunden oder so wieder da bist!
Bei Charly hat es 3 Wochen gedauert und er hat kapiert, dass er mich nicht kontrollieren muss. Ich überlebe auch ohne ihn. Mittlerweile ist er 13 und schläft seit er 2 1/2 ist liebend gerne alleine in der Küche, während wir im garten sind oder Fernsehen.
Ich denke, du wirst das Problem mit deinen hunden auch in den Griff bekommen! Du darfst dich nur nie von ihnen verabschieden, sondern musst immer ein Begrüßungsritual starten. dann freuen sie sich tierisch auf deine Rückkehr! Aber nur, wenn sie lieb waren. Also, jaulen sie, wenn du kommst oder haben sie alles vollgemacht, gibts keine Belohnung!
LG Kirsty :eek:)

Entschuldige mal! Diese Hunde sind bereits 10 Stunden pro Tag alleine! Jetzt soll sie auch noch üben, sie den Rest der Zeit allein zu lassen?? Wie wärs mit Spiel und Spaß? Das sind doch keine Stofftiere, an denen man nach Lust und Laune seinen Egoismus ausleben kann. Sie sind nun mal da und jetzt hat der Mensch dafür zu sorgen, dass es ihnen auch gut geht. Was Du ansprichst betrifft die ganz normale Angst eines Hundes, allein gelassen zu werden. Bei den beiden Maltesern gehts doch um was ganz anderes. Ich glaube nicht, dass ein fehlendes Abschiedsritual, eine volle Blase kontrollieren kann. In diesem Fall galub ich auch, dass das Trennungsangst-Buch nichts helfen wird, denn es geht ganz einfach um die Zeitspanne des täglichen nicht-raus-könnens.
Mittlerweile ratlose Grüße
Ulli
 
Hallo!!

Habe mir jetzt gerade auch alles durchgelesen!

Also, 10 Minuten morgens mit den Beiden rausgehen ist definitiv zu kurz wenn sie danach 10 Stunden (!!!) alleine sind. Aus den 10 Minuten muss aber mindestens eine halbe Stunde werden; sie sollten morgens toben und springen können und dann müde sein wenn ihr das Haus verlässt.

Und die Nachbarn anhand eines Aushang am "Schwarzen Brett" über die Situation informieren finde ich auch nicht so toll. Besser Du klapperst die Nachbarn mal ab und stellst Dich kurz vor und schilderst das Problem PERSÖNLICH!!!! Kommt viel besser rüber als ein Zettel am Schwarzen Brett.

Vielleicht ergibt sich dann wirklich eine Gelegenheit apropo Tagesbetreuung; evtl. würde sich jemand bereit anbieten mit den beiden Mittags mal eine Runde zu drehen. Würde das auf jeden Fall mal versuchen.

Ich weiß wie das ist - Vollzeitstelle und Hund, lange Fahrt und keine Möglichkeit den Hund auf die Arbeit mitzunehmen. Musste das auch ein paar Jahre mit meiner Susi praktizieren. Die hat dann auch aus Langeweile ein paar Sachen kaputt gemacht und manchmal auch reingemacht! Bin dann auch dazu übergegangen, dass ich mich abends gaaaaaanz ausgiebig um die Kleine gekümmert habe. Und nach meinem Umzug hab ich ´ne Tagesomi gesucht. So waren Susi und auch die alte Frau total glücklich :) :) !

Probier mal aus, vielleicht lässt sich in der Nachbarschaft was machen!

Gruß Anke und Paulinchen :) :)
 
hm.....das mit dem "ich kenn niemanden und lasse niemanden rein, den ich nicht kenne " ist eine oberfaule Ausrede.
Die Besitzerin unseres Pflegehundes war mir gänzlich unbekannt, jetzt , nach etwa 7 Jahren, kennen wir uns ganz gut !
Such mit Aushänge -Zettel, Insererat im Dorfblatt o.ä., und wenn sich jemand meldet, dann lerne diese Person kennen ! Geh mit ihr Gassi ( länger als lausige 10 Min.) sprich mit ihr.....und wenn du sie kennst und sie dir vertrauenswürdig erscheint, dann engagier sie .
Wenn man wirklich will, findet man immer einen Weg. Queemo
 
....dann gäbe es noch die Idee, jemanden irgendwo auf deînem Weg zur Arbeit zu finden, so dass du deine Hunde bringen und abends wieder holen könntest....Streng dich an, du findest eine Lösung, die deinen Hunden ein artgerechtes Leben ermöglichet, wenn du wirklich willst ! Viel Glück, Queemo
 
Guten Morgen liebe Fories,

ich danke Euch für Eure Antworten. Hab Blueair's Antwort auf meine Frage gestern schon gelesen - aber ich denke mal, meine Antwort darauf wäre wahrscheinlich nicht so diszipliniert ausgefallen. :mad:
Liebe Blueair: Ich habe auch einen Fulltime Job - wie wahrscheinlich viele hier im Forum. Mit dem einzigen Vorteil, dass ich meine Hunde mit in die Firma nehmen kann bzw. könnte. Gismo bevorzugt es nämlich, lieber zu Hause mit der Katze zu bleiben. Also ist er im Schnitt auch 9 Stunden allein. Aber ich komme nicht heim und kuschel dann schnell mal mit ihm und das war's. Ich nehm mir die Zeit von meiner Freizeit (und da hab ich auch nicht viel davon) und spiele und tobe ausgiebig mit meinen Hunden, mach lange! Spaziergänge (sofern Gismo das will - in dieser Hinsicht ist er etwas faul) und spät abends wird dann noch auf der Couch gekuschelt. Außerdem darf er sich im Haus frei bewegen - ist also nicht auf einen Raum begrenzt.
Und selbst wenn ich Gismo jetzt nicht zu Hause hätte den ganzen Tag - glaubst Du, dass der Hund besser ausgelastet wäre, wenn er den ganzen Tag mit in der Firma ist? Das ändert nämlich auch nichts daran, dass er vorher und danach ebenfalls Beschäftigung braucht. Ist eben kein Stofftier, dass man kurz mal knuddelt und dann in die Ecke stellt.
 
@queemo und @all...

ich habe hier gepostet, weil ich hilfe und unterstützung brauche. nicht, weil ich mich hier als tierquäler darstellen lassen möchte! kommentare wie "faule ausrede" finde ich da ziemlich heftig, denn ihr kennt mich nicht und wisst nicht, was ich schon alles angestellt habe, um eine betreuung oder eine andere alternative für meine beiden zu finden! über aushänge in den lokalen supermärkten bis hin zur persönlichen vorstellung in den seniorenclubs der umgebung habe ich schon himmel und hölle in bewegung gesetzt, um jemanden zu finden, der die beiden untertags betreuen könnte. denn es muss jemand sein, wie zb ein pensionist, der vielleicht einsam ist und sich über die gesellschaft der beiden freuen würde, nicht, weil er geld damit verdienen will. denn erstens hab ich das geld nicht, um einen richtigen hundesitterservice zu bezahlen und zweitens muss eben die tierliebe da sein. hab einige antworten auf meine inserate bekommen, die aber alle in richtung "wenn dieser job noch frei ist, würde ich mich dafür interessieren"! gegangen sind. obwohl ich ausdrücklich geschildert habe, daß es eine betreuung aus freude am hund sein soll, haben sich nur leute gemeldet, die das als "jobangebot" verstanden haben. und das kommt nicht in frage. bzw spätestens, wenn ich ihnen gesagt habe, was ich ihnen als aufwandsentschädigung anbieten kann, hatten sie kein interesse mehr.

ich bin für jeden ratschlag und hilfe dankbar. aber die kritik könnt ihr euch sparen. denn mir liegt es sowieso schon seit jeher schwer im magen, daß ich die beiden alleine lassen muss. jetzt hab ich auch noch die nachbarn im nacken und muss doppelt gas geben, um eine lösung zu finden. angriffe und unverständnis helfen mir also in keinster weise weiter!

danke, laura
 
Laura,

es ist doch wohl auch verständlich, dass ausser Tipps und Hilfestellungen auch Kritik von unserer Seite kommt! Vor allem hauptsächlich zu den Punkten wie Du Dich mit Deinen Hunden beschäftigst. Da wurde eben vorhin so schön geschrieben, warum Du morgens nicht früher aufstehst und mit den Hunden richtig eine Runde gehst??? Da kam ja auch keine Antwort. Außerdem hättest Du schon längst einen Post in der Rubrik Tiersitter gesucht aufgeben können, oder??? :confused:
 
einen schönen guten morgen :)

in der tiersitterrubrik ist ein aufruf zu finden!!!!!

liebe laura, ich glaube dir auch, dass du alles mögliche versuchst und dass es nicht einfach ist.

der einzige vorwurf, den du dir allerdings gefallen lassen musst ist der, nicht früher aufzustehen um die hunde anständig auszulasten.
und glaub mir, ich weiss wie schwierig das ist - vor allem im winter - um 5 in der früh rauszurennen und auch noch den kasperl mit/für dem hund zu machen.
aber die parole heisst hier DURCHHALTEN - wirst sehen, es ergibt sich über kurz oder lang eine lösung für euch.....manchmal muss man halt so einiges an "unannehmlichkeiten" in kauf nehmen; die sind quasi mit dem hund mitgeliefert worden ;)

was mir auch noch einfällt...gibt´s bei euch in der nähe keine hundewiese o.ä. oder spazierstrecken, wo du zwangsläufig auch auf andere hundebesitzer triffst? da ergeben sich dann nämlich auch häufig kontakte, die eventuell eine entlastung für dich sein könnten.

kopf hoch laura und alles liebe
gruß
linchen
 
ich mein ich kann dir leider keinen tipp geben weil die ganzen anderen hier schon das bestmögliche von sich geben haben ;)

Meine beiden wuffels können alleine bleiben *frohbin* nur ich hab eine Nachbarin die hat ein wenig einen wirklich schuß!!
Sie selber hat einen Hund der andauernt keift etc. Die nachbarin hat auch öffters ohne Gründe die Türe einfach offen und wenn jemand kommt geht der Hund die Leute auch an *augenroll*

Jedenfalls wenn sie mich sieht bzw. meinen Freund meint sie immer die hunde gehen zu Laut oder die Hunde bellen angeblich einmal stark etc etc. ich hab mich mal selber davon vergewissert und es ist so das die liebe Nachbarin sehr laut ist und anscheinend auch mit absicht an die Wände klopft.

ich meine diese Frau ansonsten würd ich wahrscheinlich ich weiß nicht was mit ihr machen.
Jedenfalls ihr Hund keift und ist die brave süße etc...

Meine sind eh leise und die regt sich auf wos nur geht *grml*

lg
 
danke linchen, du hast es schon vorweg genommen!

sofort, als ich mich hier vor ein paar tagen angemeldet habe, habe ich in der tiersitterrubrik den aufruf nach hundesittern in wien 22 gefunden und habe mich da gleich drangehäng, mein problem und meine möglichkeiten geschildert und hoffe nun auf antwort.

ich hab überlegt, ein eigenes thema aufzumachen, doch erschien mir das als sinnlos, weil im prinzip ja genau das gleiche drinsteht wie die autorin des anderen themas geschrieben hat. suche also tagesbetreuung in wien 22,nur mit dem unterschied, daß ich im gegensatz du der ersten dame ein auto habe und die hunde auch irgendwo hinfahren könnte. (würde ja kreuz und quer fahren, wenn ich nur ein gutes plätzchen für sie finden würde).

was das frühere aufstehen und die beschäftigung der beiden angeht, lasse ich mir durchaus sagen, daß ich mehr zeit mit ihnen verbringen sollte. eigentlich müsste ich ja meine ganze freizeit ausschließlich den hunden widmen, wenn ich sie schon so lange alleine lasse. nur ist es halt so, daß ich auch noch ein leben habe, einkaufen muss, dinge erledigen, unsere wohnung fertigkriegen, die wir nun schon seit gut zwei monaten renovieren. von sozialen kontakten, wie freunde treffen, brauche ich gar nciht erst zu träumen, weil ich im moment für nichts davon zeit habe. ich komme meist nicht vor 1 ins bett und stehe um 6.30 auf, bin permanent übermüdet und rette mich nur von wochenende zu wochenende und es ist zwar schlimm, aber da kommen die hunde leider nur mit 10 minuten in der früh aus, weil ichs einfach nicht mehr packen würde, noch weniger zu schlafen.

ich hoffe, daß sich alles etwas bessert, wenn wir erstmal mit renovieren fertig sind, der job etwas eingelebt ist und sich generell alles etwas beruhigt und ich hoffentlich eine betreuung für die beiden gefunden habe.

denn heute habe ich meinen chef darauf angesprochen, ob ich die beiden mitnehmen könnte und er meinte LEIDER NEIN, aus mehrern gründen...

tja! also bleibt nur mehr die betreuung!

wie ich schon geschrieben habe, würde ich mir zudiesem zeitpunkt niemals einen hund nehmen, einfach aus mitleid mit dem tier, weil ich keine zeit dafür hätte.

nun habe ich die beiden aber und ich liebe sie und würde sie nie hergeben und auch wenns momentan nicht schön ist für sie, müssen wir durch diese phase durch und finden hoffentlich eine lösung. ich hatte schon immer hunde, bin mit hunden groß geworden und darum war es nie eine option für mich, ohne hunde zu leben weil ich ihre gesellschaft brauche. doch nun sind die dinge schwieriger geworden und ich muss einen weg finden, das alles unter einen hut zu kriegen...

so, nun habe ich meine seele ausgeschüttet, weil ich einfach nicht mehr weiterweiß und auch noch hier als versager stehe und gar nicht mehr aus meinem schlechten gewissen meinen beiden süßen gegenüber herauskomm.

lg, laura
 
Cool down! Grad im 22. Bezirk gibts jede Menge Möglichkeiten. Bei uns in der Siedlung geht auch ein Mädel zu Mittag mit seinem Hund raus und nimmt einen anderen, der sonst auch so lang allein wär, mit. Das funktioniert super, ich treff die drei immer in meiner Mittagspause (wenn ich mit meinen Hunden geh..). Ich hab leider auch keine allzulange Pause und muss die schon auf meine vier Tierchen aufteilen, aber es wird ja nicht jeder so wenig Zeit haben, wie wir beide..Und: Hundewiese ist ein guter Tipp. Frag einfach herum, wenn wer nur einen oder zwei Hunde hat und sowieso rausgeht, könnt er ja Deine mitnehmen. Wenn Du denjenigen dann öfter siehst, ists ja kein Fremder mehr und Du kannst ihn (oder sie) dann ja auch in Deine Wohnung lassen.
Alles Gute
Ulli
 
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