träumenden Wauz wecken?

Nein auf gar keinen Fall, denn man kann überhaupt nicht beurteilen, ob sie schlecht träumen.

Diese Tiefschlafphasen sind essentiell wichtig für einen Hund, dort werden Erlebnisse verarbeitet ... sie wuffen da ... laufen und zappeln, stöhnen und quieken aber es sind ganz wichtige Momente und wenn man den Hund daraus weckt, dann macht man einen enormen Fehler.

Gruß
Fanta
 
ich bin es schon so leid, dass hier im Forum immer alles als die absolute Wahrheit dargestellt wird.

Wenn man das also auf gar keinen Fall darf, kannst du mir auch sagen, woher du die wissenschaftlichen Unterlagen hast, um deine "auf gar keinen Fall"-Antwort zu belegen? Soweit ich informiert bin, weiß man bis heute nicht 100%ig, warum Lebewesen träumen. Es ist also nur eine Vermutung, dass hier verarbeitet wird.

Wenn man Hund knurrt, glaube ich, dass er schlecht träumt. Du nicht, weil...?

Ich mein, verstehe mich nicht falsch: Wenn du sagst "na ich glaube das ist nicht so gut, weil du ja nicht genau wissen kannst, ob sie schelcht träumt und wenn du davon ausgehst, dass hier womöglich verarbeitet wird, dann..." hab ich absolut kein Problem damit.
Zu sagen, dass das auf jeden Fall so und so ist und man auf keinen Fall irgendwas tun darf... entschuldige bitte, aber wissen tust du's einfach nicht - deshalb nervt es mich sehr, wenn so etwas immer so dargestellt wird, als weiß man es ganz genau und als wäre es NUR SO richtig.
 
Ich weck meine Hunde nur dann auf, wenn sie auf der Couch liegen, sich rumwälzen und die Gefahr besteht, das sie sich zb am Couchtisch verletzen könnten!
 
nachdem zumindest bei meinem Hund die "Aussprache" während des Schlafens etwas verwaschen ist, ist der Unterschied zwischen Knurren und Brummeln schwer. Ich weck den Herrn Hund nicht auf, wenns mir unangenehm vorkommt, leg ich ihm eine Hand auf den Rücken ohne ihn zu wecken. Das reicht aus, daß er ruhiger wird
 
Also ich wecke meinen Hund schon auf wenn er schlecht träumt....

Das erkenne ich daran, dass er MICH aufweckt wenn er im Schlaf regelrecht schreit, knurrt und vor sich hin wimmert.

Wenn ich ihn dann behutsam aufwecke, steht er immer auf, schmiert sich an mich dran (das macht er normalerweise nie - er ist kein Kuschelhund im Normalfall) und ich spür dann immer das Herzal ganz schnell schlagen...

Das sind Angstträume - die vermutlich noch aus seiner Tötungsstationszeit stammen - im Unterbewußtsein gespeichert oder wie auch immer.

Dann legt er sich wieder hin, seufzt zweimal und pennt dann wieder ein.

Wenn er nur mit den Pfoten strampelt (rennen) und ein bissal wufft - lass ich ihn meistens träumen - ich nehme an da prescht er gerade über eine Wiese ;)
 
mhm, kann ich verstehen - dieses quiecken ist für mich ja auch völlig undeutbar *smile* Als sie quasi das erste Mal in meiner Anwesenheit geträumt hat, hab ich einmal die Musik abgedreht weil ich zuerst gar nicht deuten konnte, woher dieses Geräusch kommt. Von meinen Katzen bin ich das ja gar nicht gewöhnt =)

Geknurrt hat sie das letzte Mal sehr deutlich - da habe ich mir überlegt sie zu wecken... aber sie erschreckt da immer so :( wird sich sicher auch noch legen.
 
Naja, wenn du so agro auf eine banale Aussage reagierst, dann verzichte ich auch gerne auf eine Diskussion mit dir ;).

Ansonsten ist das durchaus schon analysiert und bekannt und wenn man sich ein wenig mit Hunden und Hundeverständnis, Verhalten, etc. auseinandersetzt, dann ist man auch darüber schon gestolpert ;). Aber wie gesagt .... kein Ding. Wecke deinen Hund ruhig, wenn du diese Aussage für so schlimm hälst.

Auch ein knurrender Hund träumt nicht unbedingt schlecht ;) aber ich darf ja hier nix dazu sagen.

Ich weck den Herrn Hund nicht auf, wenns mir unangenehm vorkommt, leg ich ihm eine Hand auf den Rücken ohne ihn zu wecken. Das reicht aus, daß er ruhiger wird

Perfekt!

Gruß
Fanta (die sich gerne aus deinem Thread raushält)
 
Bei normalen träumen od. bisschen bellen, knurren,etc.. lasse ich sie auch träumen.

Aber wir hatten eine Yorki Hündin (aus eigener Zucht, also sicher nie schlechte Erfahrungen gemacht) die manchmal ziemlich schlecht geträumt hat. Hat sich oft daran geäußert das sie fast hysterisch gequietscht hat, teilweise zum zittern und ihr Herz extrem zum rasen angefangen hat. Die habe ich dann sehr wohl vorsichtig aufgeweckt (da reichte meist auf sie ruhig einzureden u. sie sanft zu streicheln).

Wenn ich einen schlimmen Alptraum habe bin ich eigentlich auch froh wenn mich jemand aufweckt?! :confused:
 
Also ich wecke meinen Hund schon auf wenn er schlecht träumt....

Das erkenne ich daran, dass er MICH aufweckt wenn er im Schlaf regelrecht schreit, knurrt und vor sich hin wimmert.

Wenn ich ihn dann behutsam aufwecke, steht er immer auf, schmiert sich an mich dran (das macht er normalerweise nie - er ist kein Kuschelhund im Normalfall) und ich spür dann immer das Herzal ganz schnell schlagen...

Das sind Angstträume - die vermutlich noch aus seiner Tötungsstationszeit stammen - im Unterbewußtsein gespeichert oder wie auch immer.

Dann legt er sich wieder hin, seufzt zweimal und pennt dann wieder ein.

Wenn er nur mit den Pfoten strampelt (rennen) und ein bissal wufft - lass ich ihn meistens träumen - ich nehme an da prescht er gerade über eine Wiese ;)

Klingt ja voll schlimm =(( armer Kerl. Meine Katze wurde auf der Straße gefunden (keiner weiß, woher die ist). In den ersten Wochen ist sie in der Nacht immer auf eine Erhöhung (irgendein Kasterl) schlafen gegangen. Drei- bis viermal ist sie laut schreiend zu mir gelaufen, hat sich zu mir gelegt - ich hab sie dann gestreichelt - und wenige Minuten später ist sie wieder gegangen... da hat sie vielleicht auch schlecht geträumt. Heute macht sie das nicht mehr. War jedenfalls recht erschreckend, als sie so laut schreiend in der Nacht zu mir gesprintet ist... bin ich froh, dass das vorbei ist! Heute schlaft sie die ganze Nacht bei mir :)
 
Naja, wenn du so agro auf eine banale Aussage reagierst, dann verzichte ich auch gerne auf eine Diskussion mit dir ;).

Ansonsten ist das durchaus schon analysiert und bekannt und wenn man sich ein wenig mit Hunden und Hundeverständnis, Verhalten, etc. auseinandersetzt, dann ist man auch darüber schon gestolpert ;). Aber wie gesagt .... kein Ding. Wecke deinen Hund ruhig, wenn du diese Aussage für so schlimm hälst.

Auch ein knurrender Hund träumt nicht unbedingt schlecht ;) aber ich darf ja hier nix dazu sagen.



Perfekt!

Gruß
Fanta (die sich gerne aus deinem Thread raushält)

Doch, darfst du. Nur ist es in dieser Form einfach mühsam. So funktionieren Diskussionen auch einfach nicht. Es ist keine banale Aussage, wenn du meinst, dass man auf gar keinen Fall irgendetwas darf. Glaube mir, ich habe mich sehr viel mit Hundeliteratur befasst - ich bin noch nie darüber gestolpert. Allerdings habe ich vor zwei Jahren eine Facharbeit über das Träumen gelesen, aus der hervorgeht, dass man eben nicht genau sagen kann, wozu Träume gut sind und man nur vermutet. Weil ich das aber für ein sehr spannendes Thema halte, wäre ich froh, wenn du mir sagst, wo du das gelesen hast, damit ich mein Wissen auf den neuesten Stand bringen kann. Aggressiv wollte ich dich nicht anfliegen - ich möchte mich dafür entschuldigen, wenn das so rüber gekommen ist. Es ist nur einfach nervenaufreibend, weil ich ständig über so absolut dargestellte Aussagen stolpere. Das sollte nicht dich persönlich angreifen, sondern nur die Sache an sich aufzeigen.
 
Weder der Mensch noch der Hund sollte geweckt werden wenn er träumt - Kokosbällchen!!! Lebewesen prinzipell verarbeiten beim Träumen emtionalen Stress, Traumata oder Schocks und ist daher essentiell. Nicht im Traum daran denken,bitte. Auch wenn der Hund ganz offensichtlich Alpträume hat, die müssen einfach verarbeitet werden damit sie einen nicht mehr von innen vergiften können. Dafür ist der Tiefschlaf nun mal gemacht worden!!

Danach aber sich umso mehr um den Hund kümmern, bei ihm sein, kuscheln, streicheln, Körperkontakt z.B. ist immens wichtig auch für den Hund da es den Blutdruck senkt, beruhigende Worte - gilt jetzt vorallem in Bezug für schwer misshandelt Hunde, vernachlässigte Hunde, aber natürlich auch für "normale,glückliche" Hunde.
 
Wenn ich einen schlimmen Alptraum habe bin ich eigentlich auch froh wenn mich jemand aufweckt?!

Ja so seh ich das auch.

Ich wecke meinen Hund auch nur dann wenn ich weiß es ist jetzt ein richtiger Angsttraum. Und ja, man merkt das einfach eindeutig wenn man das Tier kennt und lesen kann.

Ich machs auch immer so das ich ihm eine Hand auflege und beruhigend auf ihn ein murmle... ganz ruhig und sanft. Damit er nicht erschreckt.

Bei Thyson muss viel hängen geblieben sein, obwohl er sehr jung war, als ich ihn da rausgeholt habe.

Erst neulich hab ich mir ein Video angesehen wo einige Hund in einer Tötung erschlagen und vergiftet wurden. Ich hab nicht daran gedacht, dass Thyson das verknüpfen kann bzw. verstehen kann.

In dem Moment als die ersten Hunde angefangen haben in Todesangst im Video zu winseln und zu schreien... ging bei mir zu Hause die Post ab... :(

Thyson ist von seinem Platz aufgesprungen, hat angefangen ganz grausam zu heulen und zu schreien... fing an zu zittern, hat unter sich gemacht (!!!!!!) und ist mich halb wahnsinnig vor Angst angesprungen um sich zu verstecken (??) oder was weiß ich... :(

Natürlich hab ich das Video sofort abgedreht... aber er hat sich eine Zeit lang, gar nicht beruhigen können...

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich erschrocken habe... :(

Das war ganz schlimm... mitanzusehen wie sich ein sonst so starker und lebenslustiger Hund völlig zusammenbricht, neben Frauchen, im eigenen zu Hause nur wegen ein paar Hunden aus einem Video...

Daher bin ich schon der Meinung das Tiere im Unterbewußtsein auch schreckliche Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit verarbeiten und eben - so wie wir Menschen - auch Alpträume haben können.
 
ich berühre meine hündin leicht, wenn ihre lautstarken träume länger als normal andauern und dann wird sie sofort ruhig. richtig aufwecken mag ich sie nicht, weil sie sich dann sicherlich schrecken würde
 
Was ein Alptraum ist, muß sicherlich nicht extra erklärt werden, denn das hatte wohl jeder Mensch schon einmal. Träume jeder Art sind normalerweise ein (sehr wichtiger) Mechanismus des Gehirns, Vergangenheit aufzuarbeiten und in die Lebenserfahrungen einzusortieren. Das kann das erlebte Tagesgeschehen sein, aber auch lange zurückliegende Erinnerungen betreffen, die aus irgendwelchen Gründen immer wieder zutage kommen.

Wie sicher leicht zu verstehen ist, erleben geprägte Menschen weit schlimmere Alpträume aufgrund ihrer extrem grauenhaften Erlebnisse ihrer Vergangenheit. Im Gegensatz zum Flashback ist es aber "nur" ein Traum und ist, außer in extremen Fällen, nicht mit körperlichen Schmerzen verbunden.

Trotzdem darf man die Alpträume deswegen nicht unterschätzen! Da sie Erinnerungen an vergangene Situationen präsentieren, durch die Natur eines Traums auch vielleicht in neue Zusammenhänge setzen und neue Elemente hineinmischen, die so nie passiert sind, oder die einfach unerträglich sind, können dadurch auch neue Ängste entstehen, was in jedem Fall, wo immer es möglich ist, vermieden werden muß. Wenn Du als Außenstehender also mitbekommst, daß jemand einen Alptraum hat, solltest Du ihn ruhig wecken.

Was bei Menschen empfohlen wird - kann bei Hunden nicht schlecht sein. Zumindest in diesem Fall...
 
Weder der Mensch noch der Hund sollte geweckt werden wenn er träumt - Kokosbällchen!!! Lebewesen prinzipell verarbeiten beim Träumen emtionalen Stress, Traumata oder Schocks und ist daher essentiell. Nicht im Traum daran denken,bitte. Auch wenn der Hund ganz offensichtlich Alpträume hat, die müssen einfach verarbeitet werden damit sie einen nicht mehr von innen vergiften können. Dafür ist der Tiefschlaf nun mal gemacht worden!!

Danach aber sich umso mehr um den Hund kümmern, bei ihm sein, kuscheln, streicheln, Körperkontakt z.B. ist immens wichtig auch für den Hund da es den Blutdruck senkt, beruhigende Worte - gilt jetzt vorallem in Bezug für schwer misshandelt Hunde, vernachlässigte Hunde, aber natürlich auch für "normale,glückliche" Hunde.

Woher hast du diese Information? Wenn du mir einen Literaturnachweis geben kannst mit einem vernünftigen Verlag dann kann ich das annehmen. Wenn ich alles glauben würde, was Menschen so von sich geben... (das soll überhaupt kein Angriff sein - was ihr beide sagt kann ich glauben, oder nicht. Deshalb wäre es gut, wenn ihr da irgendeinen Nachweis liefern könntet). Ich habe irgendewann was furchtbares geträumt und ich war so froh, dass mich mein Freund aufgeweckt hat - trotzdem bleibe ich so "normal", wie sonst auch (scheine also keine Verarbeitungsprobleme zu haben)

@Nisi: Ich glaube, dass Tiere auch einfach erkennen, wann ein Tier aus Angst und Schmerz schreit. Deiner hat das wohl viel zu gut in Erinnerung und auch sehr eindringlich gelernt, was solche Schreie bedeuten können. Kann mich erinnern, dass ich irgendwann vor Jahren ein Video über Chinesen und die Art und Weise, wie sie Katzen vor dem Kochen quählen (der Schmerz sollte Adrenalin ausschütten, was das Fleisch angeblich zart macht) gesehen hab. Als die Katzen geschrien haben, waren meine Katzen, die bei uns auf die Welt gekommen sind, auch völlig verstört - zwar bei weitem nicht so, wie dein Wauz, aber doch merklich. Grausliches Thema...
 
Heftige Augenbewegungen unter geschlossenen Lidern künden von Traumtätigkeit.Der Körper ist erschlafft, jedoch die Pfoten zucken, der Kiefer klappert, die Lefzen zittern, die Ohren rucken und auch Bell- wie Winsellaute ertönen.
Er kann auch in einem Alptraum gefangen sein - wenn der ganze Körper zittert, sollte man ihn sanft wecken.


Also irgendwie hab ich jetzt x Seiten durch und auf jeder steht das selbe: Hat der Hund einen Alptraum soll man ihn sanft aufwecken.

Ich würde sagen gefühlsmäßig macht man eigentlich eh immer das richtige und ich machs auch weiterhin so ;)
 
Woher hast du das jetzt hergezaubert?

Ach... :D

Meine Mama ist Psychologin - in solchen Fällen hol ich mir immer ihre (Lehr-)Bücher und stöber drin rum. Ist manchmal recht interessant was da so alles drin steht. :D

Ich glaub den Büchern jedenfalls mehr als 2 Usern im WUFF Forum... :cool:
 
Wie gesagt der Tiefschlaf ist dafür gemacht worden um zu verarbeiten gilt auch für Hunde - weil die Natur nun mal nicht von Beginn an Psychologen und Psychotherapeuten dazu evoluzioniert hat und nicht dafür das man aus dem Tiefschlaf geweckt wird. Man kann im Falle großer Traumata und Schocks DAZU begleitend einen in dem Falle hundetherapeuten hinzuziehen der mit dem Hund gezielt arbeitet - wenn er WACH ist!!
Ich hatte früher auch oft schwere Alpträume und viel zu verarbeiten, wenns zu heftig wurde bin ich immer von selbst aufgewacht, wenn du den Hund mitten aus dem Traum holst erschriekst du ihn noch mehr und er weiss nicht wo er gerade ist, du kannst nicht in seinen Traum hinein um zu wissen um was es gerade geht wo er gerade drin ist was er erlebt und sieht und ihm so zu dem geeignetsten Zeitpunkt rausreissen -das geht nicht.

Allenfalls erlebt er zu dem was er eigentlich gerade verarbeiten sollte nur noch einen Schock dazu, und so und da spreche ich jetzt von eigenen Erfahrungen eine gewisse Verwirrtheit und nicht wissen wo man gerade ist. Das ist nicht hilfreich.

P.S.: Meine Mama ist Psychiaterin ich studiere Psychologie.
 
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