Trauer....um den geliebten Kleinen - Gedanken an einen neuen Begleiter zu früh?

Daniela1983

Neuer Knochen
Hallo Ihr Lieben,



ich stehe momentan total neben mir - Gefühlschaos.


Wir haben vor gut einem Monat unseren Kleinen geliebten Lucky nach 5 Jahren leider einschläfern müssen. Der Kleine war leider immer krank und zum Schluss konnten wir nichts mehr machen als ihn zu erlösen! ( habe damals einen Thread geschrieben….Begleitung in den Hundehimmel)


Die Zeit ohne Ihn ist schrecklich, ich vermisse Ihn jeden Tag….. Das tut sehr weh.


Aber seid ein paar Tagen werde ich den Gedanken nicht los, mich auf die Suche nach einem neuen Wegbegleiter zu machen. So nun hab ich mir überlegt wieder einen Langhaarchihuahuawelpen zu nehmen nur dieses Mal von einer renomierten Zuchtstätte….doch dann kam mir der Gedanke, dass ich auch einen Hund aus dem Tierheim eine Chance geben könnte. Nun hab ich auch einen passenden süssen Labimix gefunden. Der Süsse ist 1,5 Jahren und lebt derzeit in einer Pflegefamilie. Nach langem Erstgespräch mit dem Pflegefrauli haben wir festgestellt, dass Clooney ganz gut zu uns passen würde. Nun können wir Clooney morgen schon besuchen…..und ich werde von Schuldgefühlen geplagt


Ich habe ein schlechtes Gewissen gegenüber unserem kleinen Liebling Lucky, dass ich mich schon jetzt wieder nach einem neuen Hund umsehe……dass es ja viel zu bald ist. Lauter solche Gedanken plagen mich und liegen mir wie ein Stein im Magen.


Als ich meinen Lebensgefährte informierte das ich mich wieder umsehe, hat er im ersten Schock gesagt: " Hast du unseren Liebeling schon vergessen…es ist doch noch nicht lange aus als wir Ihn gehen lassen mussten."


Hm jetzt bin ich hin und her gerissen….vielleicht könnt Ihr mir ja helfen….. BITTE :(

Daniela
 
Jeder verarbeitet das anders. Da kann dir leider keiner so wirklich helfen.
Ich selbst bin eine, die dran glaubt, wenn einer meiner Hunde gehen muss, dann wollens dass ich wieder einen aufnehme.
Redet euch da gut zusammen was und wie und warum..... mehr kann ich dir da nicht raten.
Es tut mir sehr leid, ich kann es nachfühlen wie es ist ein geliebtes Tier zu verlieren.
 
bitte, hör auf dein gefühl, auf dein herz und nicht auf das, was andere leute sagen.... was sie sagen, ist deren wahrheit (oder unwahrheit), nicht deine...
wenn es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es richtig für dich.
du nimmst deinem verstorbenen hund nichts weg, im gegenteil, ich finde, man erweist seinem vorausgeganegnen hund respekt, wenn man sagt, ich möchte wieder einen begleiter an meiner seite haben, weil es mit dir so schön war....

hier, für dich - wir denken so kompliziert, hunde denken nicht so....


TESTAMENT EINES HUNDES:

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus
und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.
 
Das kann und muss jeder für sich entscheiden.
Jeder geht damit anders um, wichtig ist, dass du dich bereit fühlst.
Den Vorgänger kann man sowieso nicht ersetzen, will man im Normalfall auch nicht.
Wenn du dich bereit fühlst, musst du auch kein schlechtes gewissen haben....fühl dich mal umarmt...:o
 
Ich finde es gibt eigentlich kein zu früh... kein Vergessen und kein Ersetzen. Jeder unsrer Hunde wird immer in unsren Herzen sein, so auch euer Lucky in euren Herzen. Die Erinnerung an ihn wird euch immer bleiben und die Liebe wird immer bleiben.

Jeder Mensch verarbeitet seine Trauer anders, jeder Mensch trauert anders und jeder Mensch hat auch das Recht dazu auf seine Art zu trauern.

Jedoch, wenn dich deine Schuldgefühle zu sehr plagen, wenn du dich nicht "traust" einen neuen Hund zu lieben, ihm ein neues Zuhause zu geben, dann lass dir noch ein wenig Zeit. Zeit um Abschied zu nehmen, Zeit um Kraft zu schöpfen und Zeit zu verarbeiten, zu weinen und wirklich loszulassen...

Ich wünsch dir/euch alles Liebe!
 
Erstmal möcht ich dir sagen wie leid es mir tut dass ihr euren kleinen Zwerg gehen lassen musstet. Ich weiß wie weh das tut und wie schwer man sich an ein Leben ohne Hund gewöhnt...

Zu deiner Frage ob der Gedanke an einen neuen Hund zu früh sind.... - was bedeutet denn zu früh?
Wenn du das Gefühl hast du möchtest wieder einen Hund haben, und die Möglichkeit einem Hund aus dem Tierschutz zu helfen, und noch dazu das Gefühl dieser Hund passt gut zu euch, für wen sollte es dann zu früh sein?
Für Lucky bestimmt nicht....er hatte eine schöne Zeit mit euch und durfte sein Leben genießen! So traurig es ist, sein Leben mit euch ist nun Vergangenheit, die Erinnerungen an ihn werdet ihr immer haben und niemand kann sie euch nehmen, auch nicht Clooney. Er wird nur neue schöne und spannende und wahrscheinlich auch mal traurige Erlebnisse hinzufügen, an die ihr euch ebenso euer Leben lang erinnern werdet.

Macht euch klar dass Lucky euch nicht böse ist wenn ihr wieder einen neuen Hund nehmt, dass diese Vorstellung nur dem menschlichen Denken entspringt. Und denkt daran dass Clooney euch dagegen sehr dankbar sein wird und es ebenso verdient hat ein Leben bei Menschen zu führen die sich um ihn sorgen und für ihn da sind und an ihn denken werden über seinen Tod hinaus...
Würdet ihr erst in einem Jahr oder in zwei Jahren einen Hund bei auch aufnehmen, würde das ja ebensowenig bedeuten dass ihr Lucky vergessen habt! Vergiss deine Schuldgefühle und tu was dir dein Herz sagt, darin ist bestimmt Platz für zwei Hunde, einen an deiner Seite und einen in deiner Erinnerung!
 
Ich glaub das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

Manche brauchen ewig, bis sie überhaupt nur ansatzweise an einen anderen Hunde denken können, andere nur wenige Tage.

Bei mir war´s so, dass ich meinen Schnuffl an einem Donnerstag gehen lassen musste und am Mittwoch drauf zog der Große ein. Wobei ich den bereits vorher kannte und er schon immer der Hund war, den ich immer bei mir haben wollte.

Ich habe deshalb meinen Schnuffl aber bis heute keine Sekunde vergessen. Im Gegenteil, es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke.
Aber da man ja einen Hund sowieso nicht mit einem anderen "ersetzen" kann, gibt es für mich da keinen Widerspruch. Die Trauer um seinen Liebling hat ja nichts mit der Zuneigung zu einem neuen Hund zu tun.

Für mich ist klar, ich werde immer Hund haben. Und aufgrund dessen, dass ein Hundeleben so verdammt kurz ist, werden noch einige Abschiede auf mich zukommen. Und nachdem ich jetzt seit Kurzem einen zweiten Hund habe, weiss ich nicht wie es mal sein wird - aber wie gesagt, ich finde Trauer um den einen Hund hat nix mit der Zuneigung zu einem neuen Hund zu tun.

Im Gegenteil, manchmal kann einem ein neuer Hund viel bei der Trauerarbeit helfen.

Schaut Euch den Labimix doch einfach unverbindlich an.
Wenn es (noch) nicht sein soll, dann passt´s eh nicht!;)
 
meinen begleiter musste ich 2007 mit fast 12 jahren gehen lassen. ich war todunglücklich, weil ich der meinung war, auf grund meiner gesundheit keinen hund mehr nehmen zu dürfen/können.

mein jetziger begleiter perro hat mir mein leben zurück gegeben....dabei sollte er nur für einige wochen zur pflege beiben.

ich hab keinen meiner hunde vergessen....sie haben immer noch den platz in meinem herzen, den konnte niemand ersetzen.......aber das herz wird größer, weil da dann noch ein gefährte seinen platz findet:)
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für eure tollen und raschen Antworten ich bin froh das ich mit diesen Gedanken nicht alleine bin..... und das es vielen anderen auch so geht. Ich werde mich heute und morgen noch mit meinem Partner unterhalten mir den neuen Kleinen mal ansehen udn dann mein/unser Herz entscheiden lassen.

Klar denken kann ich momentan sowieso nicht.....vielleicht ist es gut wenn ich/wir die Situation einfach auf uns zukommen lasse.....
Dann wird schon eine Entscheidung fallen, ob es nun zu bald ist oder doch der richtige Zeitpunkt.

Ich will Lucky auf keinen Fall ersetzen...er war meine grosse Liebe. Ich bin mit ihm durch dick und dünn gegangen, habe aber leider den Kampf zu bald verloren. Aber ich weiss auch das ich in diesen 5 Jahren die schönste Zeit erlebt habe und jede Minute mit ihm genossen habe.
Und ich habe immer versucht ihm jeden tag so schön wie möglich zu machen und er war in der Familie sehr integriert.

Miss this little boy
 
Und ich denke, dass Dein Lucky in Frieden und in Liebe gegangen ist und er so den Platz für eine arme Hundeseele frei gemacht hat. Entscheiden musst Du/Ihr eh selbst.
 
bitte, hör auf dein gefühl, auf dein herz und nicht auf das, was andere leute sagen.... was sie sagen, ist deren wahrheit (oder unwahrheit), nicht deine...
wenn es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es richtig für dich.
du nimmst deinem verstorbenen hund nichts weg, im gegenteil, ich finde, man erweist seinem vorausgeganegnen hund respekt, wenn man sagt, ich möchte wieder einen begleiter an meiner seite haben, weil es mit dir so schön war....

hier, für dich - wir denken so kompliziert, hunde denken nicht so....


TESTAMENT EINES HUNDES:

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus
und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

Das Hundetestament ist echt schön....vielleicht sollte man wirklich nicht zu menschlich denken....
 
Habe Deinen Thread gelesen, bin dann mit meinem jetzigen Hund zum Nacht-Vorschlafengehgassi...Da kam mir der Gedanke, Dir doch zu schreiben...(Ich habe schon einige Abschiede hinter mir.) Ich kann mir gut vorstellen, daß Du wieder Sehnsucht nach einem Begleiter bekommst. - das ist nicht Untreue. Jeder Hund ist einmalig und bleibt in Deinem Herzen ein einmaliger unersetzbarer Freund.
Wenn Du aber ein "Hundemensch" bist, kann es sein, daß Du sehr bald oder eben erst später wieder zu einem anderen Hund bereit bist...Das ist in Ordnung.

Ich schreibe Dir deswegen - denn alles das ist nicht neu - auch das Folgende nicht...:

Mir scheint es wichtig, daß Dein Freund, Partner ,...mit Dir einig wird. Wenn er Dich schon gut verstehen kann und auch die Bereitschaft in sich aufkeimen spürt, ist es gut. Denn Ihr beide wollt ja den zweiten Hundefreund genauso gut aufnehmen können und hier auf der Erde lieb haben können. Es soll keiner dem zweiten gegenüber noch Zweifel haben, damit nichts zwischen den Menschen und dem Hund steht...


Insofern wünsche ich Euch einen guten Entscheidungsweg und

Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt -- mit einem zweiten hundlichen Begleiter! :)

Liebe Grüße

F-K
 
Unsere erste gemeinsame Hündin wurde nur ein Jahr, einen Monat und einen Tag alt. Dann wurde sie im eigenen Garten vergiftet und der Nottierarzt konnte uns nur mehr sagen, dass sie tot ist.

Das war eineinhalb Monate vor unserer Hochzeit. Es war schon mit Standeasamt, Kirche und Location fürs Abendessen abgeklärt, dass der Hund überall mit rein darf. Ihr Tod hat uns in ein sehr tiefes Loch gestürzt, ich habe mich für drei Wochen kaum mehr aus dem Haus bewegt. Sogar nach fast drei Jahren habe ich immer noch Momente, in denen ich einfach zum Heulen anfange, wenn ich an sie denke.

Trotzdem haben wir uns drei Monate nach ihrem Tod mit ein paar Züchtern in Verbindung gesetzt und diese auch besucht. In dem Moment, in dem wir die Mutter unserer jetzigen Hündin das erste Mal gesehen haben, war uns klar, dass ein neuer Hund die einzig richtige Entscheidung ist. Es hat dann nochmal bis Mai gedauert, bevor die Kleine bei uns eingezogen ist, aber mir hat damals allein der Gedanke an einen neuen Hund sehr geholfen. Am Anfang hatte ich auch Sorgen, dass ich ein furchtbarer Verräter bin, wenn ich mir so schnell wieder einen Hund hole. Dann ist es in die andere Richtung gekippt und ich hatte Angst, dass ich die neue Hündin immer mit ihrer Vorgängerin vergleichen und sie nie gleich gern haben würde.

Im Endeffekt war das alles Blödsinn. Die Urne meiner Hündin steht bei mir im Regal, bis wir irgendwann mal einen großen Garten haben, in dem wir sie vergraben und einen Nussbaum darin pflanzen können. Meine jetzige Hündin ist ein wahnsinnig liebes Tier, das jeder gern hat und das mich immer zum Lachen bringen kann, auch wenn ich mit meinen Gedanken mal wieder bei ihrer Vorgängerin bin.


Hoppala, ganz schön viel gelabert.... was ich damit sagen wollte: ein Hund kann dir wahnsinnig viel geben und verlangt dafür so wenig. Ich verstehe es voll und ganz, dass Hundemenschen sich immer wieder einen Hund zulegen werden, auch wenn gerade ein geliebter Vierbeiner verstorben ist. Und ein Tier, dass alles für seinen Menschen getan hätte, würde sicher nicht wollen, dass du ewig trauerst.
 
Erst mal mein herzliches Beileid für euren Verlust.

Ich verstehe dich, ich könnte auch nicht lang ohne Hund sein. Die Tatsache, einen geliebten Freund zu verlieren ist das eine, plötzlich hundelos zu sein ist das andere. Das hat nichts damit zu tun, jemanden ersetzen zu wollen, aber Hundemenschen bleiben einfach Hundemenschen.

Es ist niemandem damit gedient, sich selbst eine "Trauerzeit" aufzuerlegen mit der man im Grunde gar nicht klar kommt, weil einfach etwas fehlt. Nimm dir wieder einen Hund. Du wirst deinen Lucky deshalb nicht vergessen und er wäre dir auch nicht böse:) Der Gewinner ist das arme Tier, das dann ein Zuhause bekommt, in dem es geliebt wird.
 
Sollte dich dein Lebengefährte wieder fragen ob du Lucky vergessen hast sag ihm: "Niemals würde ich ihn vergessen, er ist für immer in meinem Herzen. Wir geben einem Hund den kein Mensch mehr wollte eine Chance glücklich zu sein. Und wir werden mit einem glücklichen Hund auch glücklich sein mit Lucky im Herzen."
 
Danke nochmal für die ganzen Lieben antworten.....jetzt fällt es mir schon etwas leichter wo ich weiss das eigentlich alle Hundemenschen mit dem selben zu kämpfen haben.... Heute am Abend sehen wir uns Clooney an und dann wird es sich herausstellen ob wir zusammenpassen und ob wir den weiteren Weg zusammengehen. Ich lasse einfach mein Herz & Clooney entscheiden und so wirds dann schon richtig sein.... Ich informiere euch auf jeden Fall.....Schönen Tag an alle
 
Hallo,

meinen Sammy musste ich mit 16 Jahren nach 15 den er bei mir lebte im September 2010 gehen lassen.

Der Herr Bär trat dann Oktober 2010 in mein Leben, Sammy habe ich dadurch nie vergessen, der Herr Bär ist auch kein Ersatz, er ist im Wesen eh total anders.

Für mich selber war es gut das so schnell wieder ein Hund einzog, mir half das auch. Und ich glaube Sammy hat das auch so gewollt -es gibt zu ihm und unserem damaligen Neufi Joschi div. Pararellen in Sachen Wurfname und Geburtstadatum, ich sag immer die 2 haben mir genau den Herr Bär jetzt zusammen geschickt.
 
Doch lass das tatenlose Trauern!
Was nützt ihm, wenn man ihn beklagt?
Ist er denn wirklich zu bedauern, wo er jetzt mit Diana jagt?


Nch einem Monat ist die Trauer noch sehr frisch. Aber wenns passt, dann nimm den anderen Hund.

Ist IMO das beste, was dir passieren kann.
Mein alter Hund war letzten Dienstag 2 Jahre tot. Daran musste mich mein Vater erinnern, der grundsätzlich ein Problem mit allem Neuen hat. Ich hab schlicht darauf vergessen.
Mit Diana jagt mein Hund sicher nicht. Ich nehme an, er ist ständig neben ihr und lässt nichts Männliches mehr in ihre Nähe. (Diese vierbeinige Antibabypille...)

Was nützt ihm, wenn ich ihn beklage?
Ich schaue mir lieber die 8 jungen Hunde an, die bald nach seinem Tod zur Welt kamen. Bei den Themen Stubenreinheit, Grunderziehung, Pubertät, Wie-viel-größer-wird-er-denn-noch-Jesusmaria... vergeht dir die Trauer ziemlich schnell.

Der alte Hund hat eine Zeit deines Lebens und einen Teil deiner Persönlichkeit geprägt. Das bleibt von ihm. Du gibst diesen seinen Einfluß auf dich an die Welt weiter.
 
Hallo,

also gestern haben wir CLOONEY das erste Mal gesehen und waren gleich begeistert. Mein Lebensgefährte war ja eher skeptisch....ABER Clooney hat ihn gleich für sich begeistert und hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Diese Woche entscheidet es sich ob und wann wir Clooney bekommen.....

Ich hoffe das alles klappt und ich habe auch festgestellt, das meine Ängste unbegründet waren....weil Clooney ganz anders ist wie unser kleiner Lucky.
Aber ich und mein Partner haben gestern einfach wieder gesehen, dass wir nicht ohne Hund sein wollen.... Gott sei Dank

Lucky wird immer unser König bleiben und wir werden Ihn und die Zeit mit ihm nie vergessen...denn das waren echt schöne 5 Jahre....we are forever in Love with LUCKY the little King

Wenn ich wieder was NEUES weiss melde ich mich natürlich wieder. grins

Liebe Grüße
 
Wir haben Sam fast 4 Wo.nachdem unsere heißgeliebte Luni über die Rbb.gegangen ist zu uns geholt. auch ich hatte schlechtes Gewissen,viel zu früh usw.Er ist aus dem WTHund wenn ich ihn heute so ansehe denke ich das wir alles richtig gemacht haben,den er ist ein so lieber und verschmuster Kerl.
Wir wollten eigentlich zuerst x nur Pate für Sam sein,den die Trauer um unsere Luni war sehr groß und voller Schmerz und vielen Tränen.Bis zum heutigen Tag tut es noch immer sehr weh,und an dem Tag an dem Luni ihren 11.ten Geburtstag gehabt hätte,mußte ich in der Nacht ins Krankenhaus mit hohen Fieber und einer stark entzündeten Magen ,Darm geschichte.Das war am 19.12.2011.welches für uns ein sehr stressiges ,trauriges Jahr war und wahrscheinlich alles zusammen gespielt hat,und Sammy der einzige Sonnenschein für uns ist:)
Aber wenn ich Sam jetzt sehe wie glücklich er ist,freue ich mich sehr und er ist auch ein Kasperl und bringt uns auch sehr sehr oft zum lachen,und er tröstet auch wenn ich traurig bin.
Wie gesagt wir haben auf unser Gefühl gehört und gut war es:)
Ich wünsche euch das ihr wieder glücklich sein könnt!Und ihr werdet das richtige machen!:)
Lg.Mari
 
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