tragischer vorfall in hundeschule!!

Aber Bonsai's Hund heißt auch Rodos, deswegen die Frage. Und da es ja auch kein allzu häufiger Name ist, lag die Vermutung nahe...
 
Willy Bürstl schrieb:
Wer ist Nick??? Ich bin Willy und Rodos ist mein Kumpel! :D

Oh, Tut mir leid. Wenn ich Rodos lese/höre denke ich sofort an den Rodos von der Bonsai. Mit Nick meinte ich den Nickname.
Was ist den dein Rodos für eine Rasse/Mischung?
 
@akela
Züchter, wie sie haflingerin beschreibt sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel! Verantwortungsbewusste, seriöse Züchter müssen auch Gesundheitschecks, wie z.B. gesunde Hüftgelenke, Augenuntersuchungen etc. etc. nachweisen können, um zu züchten; es ist nicht so, wie du beschreibst: ein erfolgreicher Ausstellungshund und "hopp" schon wird er zur Zucht verwendet!
Schwarze Schafe gibt es auch hier, wie überall - da gebe ich dir recht.

Da ist - zumindest sehe ich das so - die Gefahr eher bei den "privaten" Leuten die sagen: ich habe einen schönen Rüden, du eine schöne Hündin, also lassen wir die schöne Hündin einmal gebären und die sich drum kümmern, welche Erbkrankheiten vielleicht da mitmischen!

lg
helga
 
Hi Irish!
Rodos ist ein strahlendes Exemplar der seltenen, edlen und hervorragenden Rasse der GRIECHISCHEN KAMPFKUSCHLER, und seit vielen Jahren mein bevorzugter Schmusebär!!! ;)
 
@helga

ich hätte da eine frage:

wenn seriöse züchter die regel sind, warum sind dann rassebedingte krankheiten nicht die ausnahme, sondern kommen so oft vor ???


wenn es wirklich so ist, dass unseriöse züchter die ausnahme sind (und die sind ja an den rassebedingten krankheiten schuld), wie kommt es dann, dass die rassehunde mit gendefekten in der überzahl sind ???

und das sind sie definitiv, ich treffe eher selten jemanden mit einem rassehund, der nicht mindestens einen erbkrankheit hat. auch bei tierärzten kannst du nachfragen, jeder 2te hund ist "kaputt".

ich spreche hier jetzt nicht von privaten zuchttieren und vermehrern, denn die dürfen und können keinen ahnenpass und zuchtschein,.....(papiere halt) ausstellen. den sowas geht im normalfall über den rasseclub.
das solche "vermehrten" hunde oft krank sind, das ist klar und wenn ich die miteinbeziehen würde, dann wäre die zahl viel höher.

ich weiß, dass oft ein auge zugemacht wird und krankheiten vertuscht werden, um mit dem zuchttier geld verdienen zu können. auch ein tierarzt ist schnell bestochen. und man erinnere sich an den skandal, wo man herausfand, dass clubobmänner und -frauen die hd auf den röntgenbildern ihrer hunde falsch eingestuft haben. (bericht im wuff jahre her)(sei es weil sie unfähig waren einen tierarzt hinzu zu ziehen oder ob es jetzt betrug war, im endeffekt egal. denn wieviele hunde sind dadurch weiter zur zucht verwendet worden ??? unzählige.

und für mich ist ein seriöser züchter ein mensch, der auch oder gerade wenn es seine eigenen hunde betrifft; kranke oder anatomisch nicht vollwertig korrekte tiere aus der zucht ausschließt. ich muss schon sagen verständlicher weise tut das "niemand", weil es sich bei der hundezucht um ein knallhartes geschäft handelt. der ergeiz und der konkurenzdrang sind hier wesentlich höher, als in anderen gewerben. weil halt der hund haustier nummer 1 ist.

lg
 
Willy Bürstl schrieb:
Hi Irish!
Rodos ist ein strahlendes Exemplar der seltenen, edlen und hervorragenden Rasse der GRIECHISCHEN KAMPFKUSCHLER, und seit vielen Jahren mein bevorzugter Schmusebär!!! ;)
Aber nur wenn das böse Frauli wieder mal auf Urlaub fährt ;)

lg
Bonsai

P.S. @ Willy: Man stellt sich normalerweise in der Plauderecke vor, wenn man hier neu ins Forum kommt ;)
 
"niemand", weil es sich bei der hundezucht um ein knallhartes geschäft handelt
Als Züchter verdient man nicht, glaub mir.
Allerdings gehts da meistens um Werte, um Image, um wer ist der Beste, wer ist der TOP Züchter, wessen Hunde sind die "Schlechtesten", wer versteht sein "Handwerk", da gehts um Leistung um gewinnen.
Sicher gibt es Ausnahmen gsd, aber es liegt am "Kunden" woher er seinen Hund bezieht.
Jacks Züchter ist sicher kein Menschenfreund und vermittelt mir auch nicht gerade den nettesten Eindruck, also eigentlich mag' ich ihn überhaupt nicht, auf der anderen Seite hat er aber Superhund.
Mein Hund is durch und durch ok, das obwohl er ein Dobi ist.
Gegenteil, guter Charackter und ein starker Arbeitshund.
Schade das ich ihn nicht schon als Welpe hatte, da wäre vieles anders abgelaufen, aber naja, kann man nix machen.
 
@haflingerin

was meinst du mit :"obwohl er ein Dobi ist" ??

also ich finde dobermänner durch und durch okay.
haben die einen schlechten ruf ??

sie sind halt gute wachhunde, das ist schon alles. ich persönlich habe mit der rasse dobermann nur gute erfahrungen. selbst wenn mal einer dabei war, der aggressiv war, so bekommt man die aggressionen eines dobermannes besser in den griff, als die mancher anderer rassen.

im grunde sind es total gutmütige "dodln" :D

lg
 
sie sind halt gute wachhunde
Ein Dobi ist kein Wachhund, er ist ein Schutzhund.

Gefahr ist, das labile NAchkommen für ein höheres Agressionspotential sorgen, das die Hunde nicht nervlich belastbar sind (schussfest, Schreckhaftigkeit usw.).
Krankheiten die auftreten bei diversen Züchtungen:
Nach innen gewachsene Augenlieder, HD, Prob's mit den Bandscheiben/der Wirbelsäule, Prob's mit den Ellenbogen, Prob's mit der Haut, nervalbedingte Anfälligkeit von Magen Darmtrakt.

Einen "starken", krankheitsfreien Dobi zu bekommen ist schwierig.
 
@haflingerin

aso du hast die kranheit gemeint. ich dachte den charakter und das wesen eines dobermannes.

lg
 
Charakterlich insofern das er keinen "Poscher" hat, also ein Nervi der wegen jeden Schmarrn auszuckt.
Labile Persönlichkeiten.
Und natürlich krankheitsbedingt, viele Dobis sind vollgepackt mit Erbkrankheiten.
Was ich auf der Uni geshen hab' an Dobis und Rottis ein Wahnsinn, die hätten sich locker mit den D SchfH messen können.
Viele mit Hd, viele mit den Innenliedern Prob's,usw.
 
kleine zwischeninfo:

gestern war ein leserbrief zu diesem vorfall in der tageszeitung, geschrieben von einem mann der vorort war. darin hieß es, das die besitzerin des yorkis, diesen überhaupt nicht ím griff hatte, dieser ist halt desöfteren kläffend auf große losgegangen um sich dann lautkläffend hinter frauchen in sicherheit zubringen. wörtlich schrieb der mann " dieses mal ist es schief gegangen!"

die lautstarken scheinangriffe des yorkis wurden bisher von den anderen "belächelt" , vonwegen kleingernegroß, "kampf"-terrier usw.usw. weiter schreibt der mann, das er es für naiv hält das aggressionsverhalten von kleinhunden zu unterschätzen, nur weil sie dem mensch nicht "so" gefährlich werden können wie große :(

ich denke da ist was dran, hier gibt es auch so einen kandidaten: gismo, franz. bullterrier, der leidet auch an selbstüberschätzung, geht große rüden an und würde in 3 jahren schon 6-8 mal verletzt, zwar nur kleine verletzungen aber immerhin.........aber herrchen+frauchen sagen, der ist sooooo brav!
bruno geht ihm intuitiv aus dem weg, besser ist es! ;)

in diesem sinne
 
@birgit

ich schätze, dass kleine hunde oft "agressiver" sind, weil sie unter dem druck stehen sich durchsetzen zu müssen. darum sind sie oft lauter (bellen, keifen,...) und aufdringlicher (aufstringen, imponieren,...).

ich finde auch, das etwas wahres dran ist, wenn der mann behauptet, dass man diese tatsache nicht unterschätzen darf. hund ist immerhin hund.
und wenn ein yorkie ein kleines kind ins gesicht beisst, dann kann er auch großen schaden anrichten. dass ein großer hund mehr schaden anrichten kann, das kann sein muss aber nicht. es kommt immer darauf an, wo dich der hund erwischt, ob sich die wunde nachher entzündet,....
und bei kleinen hunden ist die gefahr, dass sie hinschnappen (wissenschaftlich belegt) größer.

im klartext heißt das:

kleine hunde beissen häufiger - können aber nicht so einen schaden anrichten.
große hunde beissen nicht so oft - dafür kommt es oft zu ärgeren verletzungen.

lg
 
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