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Super Knochen
Tötung einer leidenden Katze als Aufreger
Ein ungewöhnlicher Einsatz in Wörgl hat jetzt interne polizeiliche Ermittlungen zur Folge.
Dort war von Schülern die Polizei gerufen worden, um einer verletzten Katze zu helfen.
Die Hilfe sah dann anders aus als von den Kindern erwartet.
Katze vor Augen der Kinder erschlagen
Ende Juli beobachtete eine Gruppe deutscher Kinder, wie eine Katze überfahren und verletzt wurde.
Sie kümmerten sich um das Tier und riefen die Polizei um Hilfe.
Ein Beamter habe aber vor den Augen der Kinder zu einem Holzstab gegriffen und das Tier erschlagen,
schilderte Maria Griebl vom Verein gegen Tierfabriken. Diesem Verein haben die Kinder diesen Vorfall zu Kenntnis gebracht.
Ein Vorfall, der auch der Polizei bekannt ist. Interne Ermittlungen seien eingeleitet,
bestätigte Manfred Dummer, Sprecher der Polizei in Tirol, der die Beamten aber verteidigte:
"Im Naturschutzgesetz ist verankert, dass eine rasche Tötung gerechtfertigt ist,
wenn dadurch einem Tier weitere qualvolle Schmerzen erspart bleiben."
Aufklärungsarbeit auf den Posten
Ein Gnadenschuss sei im Ortsgebiet neben der vielbefahrenden Straße nicht möglich gewesen,
deswegen habe der Polizist auch zur Stange gegriffen. Trotzdem will die Polizei jetzt
Aufklärungsarbeit auf den Polizeiposten leisten, um derartige Fälle in Zukunft sensibler zu lösen.
Quelle: ORF.at
Ein ungewöhnlicher Einsatz in Wörgl hat jetzt interne polizeiliche Ermittlungen zur Folge.
Dort war von Schülern die Polizei gerufen worden, um einer verletzten Katze zu helfen.
Die Hilfe sah dann anders aus als von den Kindern erwartet.
Katze vor Augen der Kinder erschlagen
Ende Juli beobachtete eine Gruppe deutscher Kinder, wie eine Katze überfahren und verletzt wurde.
Sie kümmerten sich um das Tier und riefen die Polizei um Hilfe.
Ein Beamter habe aber vor den Augen der Kinder zu einem Holzstab gegriffen und das Tier erschlagen,
schilderte Maria Griebl vom Verein gegen Tierfabriken. Diesem Verein haben die Kinder diesen Vorfall zu Kenntnis gebracht.
Ein Vorfall, der auch der Polizei bekannt ist. Interne Ermittlungen seien eingeleitet,
bestätigte Manfred Dummer, Sprecher der Polizei in Tirol, der die Beamten aber verteidigte:
"Im Naturschutzgesetz ist verankert, dass eine rasche Tötung gerechtfertigt ist,
wenn dadurch einem Tier weitere qualvolle Schmerzen erspart bleiben."
Aufklärungsarbeit auf den Posten
Ein Gnadenschuss sei im Ortsgebiet neben der vielbefahrenden Straße nicht möglich gewesen,
deswegen habe der Polizist auch zur Stange gegriffen. Trotzdem will die Polizei jetzt
Aufklärungsarbeit auf den Polizeiposten leisten, um derartige Fälle in Zukunft sensibler zu lösen.
Quelle: ORF.at